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Eragon 4 - Drachentränen

Zwischen Freunden und Feinden unterscheiden...
von

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Drachentränen

Hm, Hallo erstmal, eigentlich bin ich nicht so in der Stimmung was hochzuladen, bin krank, nur ein komment ohje hab euch doch wirklich ewig lang warten lassen oder?

TUT MIR DOCH LEID

naja selber schuld hier das nächste chapter wünsche viel spaß, ich freu mich über kritik und meinungen
 

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Kapitel 5: Drachentränen
 

„Du bist verlogen und hinterhältig wie deine dreckige Mutter die Hure. Und du, elender Verräter was habe ich dir nicht alles gegeben, habe dich und Dorn ausgebildet und was ist der Dank?!“ Erbarmungslos stieß der falsche König erst auf Lirena und dann auf Murtagh ein und brüllte sie an. Lirena schaffte es nicht mehr rechtzeitig sich wegzudrehen und wurde an der Seite verletzt, doch Galbatorix war zu sehr mit seinen Worten beschäftigt als das er es bemerkte und schlug auf Murtagh ein, welcher vorpreschte, somit Galbatorix etwas außer Gleichgewicht brachte. Eragon aus seinen Gedanken gerissen, preschte nun ebenfalls vor: „Du elender Feigling! Hast du denn keinen Stolz und keine Ehre einen anderen Reiter gegenüber mehr?!“, schrie er und wollte zu stechen doch Galbatorix parierte und lenkte den Angriff auf Murtagh. Dieser schaffte es nicht mehr rechtzeitig auszuweichen und wurde an der linken Schulter getroffen. Sofort zog Eragon Brisingr zurück, drehte sich kurz und machte dabei zwei Schritte zurück um dann Galbatorix von unten die Füße wegzuziehen. Murtagh erhielt somit die Chance endlich aus dem Kampf zu treten. Galbatorix wich aus und griff Eragon an. Murtagh war bereits zu Dorn gehumpelt. Lirena griff wieder in den Kampf ein, hielt sich mit einer Hand die verletzte Seite und führte mit der anderen ihr Schwert. Doch plötzlich durch fuhr die Luft ein lautes erschreckendes Brüllen.
 

Lirena fuhr herum. Sie erkannte dieses Brüllen. Kaum hatte sie sich abgewandt, erkannte sie das Ausmaß der Situation. „Lirena!“, schrie plötzlich Eragon hinter ihr. Sofort hob sie ihr Schwert und drehte sich um und konnte gerade noch so den Angriff ihres eigenen Vaters blocken. Sie versuchte ihn wegzustoßen, doch es gelang ihr nicht und sie stürzte zu Boden. Schnell rollte sie sich weg und stand so schnell sie konnte auf ehe Galbatorix sie töten konnte. Dann rannte sie. Sie rannte so schnell sie konnte mit dem schweren Schwert in der Hand und der klaffenden Wunde an ihrer Seite. Hírador lag am Boden unter Shruikan begraben mit aufgeschlitzter Kehle kämpfte er um sein Leben. Die Verbindung zu ihm war vollkommen von ihm gekappt. „HÍRADOR!“ Lirena hob ihr Schwert als sie nah genug bei den beiden Drachen war und warf es. Es traf Shruikan in der Brust und blieb dort stecken, der schwarze Drache brüllte laut auf und lies kurz von Hírador ab. Wäre der Graue nicht so schwer verletzt gewesen hätte er sich weggerollt doch nun krachte der schwere und viel größere Shruikan auf ihn drauf. Das Schwert in dessen Brust bohrte sich noch tiefer in ihn.

Eragon drängte Galbatorix zurück, es machte ihn unglaublich wütend, wie herzlos ein Mann sein konnte, doch schon in der nächsten Sekunde erkannte Eragon, das Galbatorix kein Mensch mehr war, er war eine Bestie. „Handelst du immer gegen dein eigenes Wort?! Wie war das mit der Ehre und dem Stolz einem anderen Reiter gegenüber. PAH!“, zischte Galbatorix doch Eragon knurrte nur: „Du verdienst keine Gnade du bist es nicht mehr Wert als Drachenreiter bezeichnet zu werden!“ Ein zweites Schwert und ein zweiter Kämpfer mischten sich in den Kampf ein. Eragon erkannte das Schwert und sah leicht zu seiner rechten, es war Arya. Schlagartig war die Erschöpfung kaum noch zu spüren und gemeinsam brachten sie Galbatorix zu fall. Kurz darauf steckte Brisingr in seiner Brust und es war vorbei.
 

Eragon schwankte leicht, wandte sich dennoch von der Leiche ab und ging zu Saphira. Murtagh hatte sich zu Dorn gebeugt und versuchte seine Wunden zu heilen, drei der Elfenmagier halfen ihm, wie Eragon sah. Saphira hievte gerade Shruikan von Hírador. Der schwarze Drachen war tot. Hatte mit seinem letzten Brüllen sein Leben ausgehaucht. Hírador röchelte, er war am Hals schwer verletzt, verzweifelt versuchte Lirena ihn zu heilen. Schritt für Schritt kam Eragon näher. Er spürte das Lirena all ihre Energie in ihren Händen sammelte und versuchte die Blutung zu stillen. Doch Hírador hatte schon zu viel Blut verloren. Zittrig blies er seiner Reiterin durchs Haar. Silberne Tropfen perlten aus seinen Augen. Lirena drehte ihr Gesicht ihm zu, sie hatte Tränen in den Augen, Entsetzen stand in ihnen geschrieben. Ihr war es klar und dennoch versuchte sie das Unvermeidliche zu verhindern. Ihre Hände zitterten. ´Ich werde dir nah bleiben, versprochen!´ Der graue Drache bog seinen Hals durch und schien zu würgen. Blut spritzte aus der Verletzung. Lirena kniete fassungslos bei ihm. Es dauerte nicht lange und Hírador beugte seinen Hals wieder seiner Gefährtin entgegen. Er öffnete leicht sein Maul und sofort hob Lirena ihre Arme und fing kurz darauf Híradors Eldunarí auf. Dann sank der Drache zurück. Fassungslos und mit entsetzt geweiteten Augen konnte Lirena ihren Blick nicht von dem sterbenden Drachen nehmen. „Verlass mich nicht.“ Ein leichter Windstoß, von Híradors Nüstern, zerzauste ihr Haar und trocknete einige wenige Tränen, neue kamen nach. Dann sackte sein Kopf endgültig auf den Boden und er hörte auf zu atmen. „Verlass mich nicht!“

Eragon lehnte an Saphiras Flanke. Alles geschah plötzlich wie im Zeitraffer. Galbatorix und dessen Drache waren tot, doch für welchen Preis? Hírador war tot, Lirena am Ende, Murtagh kämpfte noch immer mit den Elfenzauberern um Dorns Leben. Und er stand hier, an Saphira gelehnt und lies alles noch einmal Revue geschehen. ´Wir haben es geschafft, aber zu welchem Preis? Erst Oromis und Glaedr, jetzt Hírador!´ Saphira strich mit ihrem Kopf leicht über Eragons Haar und lies ihn dann auf seiner Schulter ruhen. ´Es war der Preis für den Frieden. Es ist schmerzvoll. Doch Gemeinsam kann man den Schmerz ertragen!´ Er nickte und sah wie Murtagh Dorns Hals umarmte. Der Rote stand wieder. Seine Wunden waren verheilt. Zumindest die schwersten. Ohne es zu wollen traten beide Drachen und Reiter auf Lirena und den toten Körper Híradors zu. Die Rothaarige hielt noch immer den grauen Eldunarí in ihren Händen. Eragon kniete sich links neben Lirena, Murtagh rechts. Beide legten der jungen Frau eine Hand auf einen Arm, Dorn und Saphira berührten sie mit ihren Schnauzen an den Schultern. ´Du bist nicht allein!´
 

Drei Tage später:
 

Man war ins Vardenlager zurück gekehrt. Stunden nachdem der Kampf der drei Drachenreiter und ihren Drachen gegen Galbatorix und Shruikan geendet hatte, erschienen Saphira und Eragon am Himmel. Sie verkündeten Galbatorix Niederlage. Das Heer legte die Waffen nieder. Der Krieg war vorbei. Nun drei Tage später hatten Nasuada und die anderen Volksführenden alle Hände voll zu tun. Dieses Land wollte wieder aufgebaut werden. Die Königin war mit ihren Kindern und Gefolge auf dem Weg nach Urû´baen um ihren rechtmäßigen Platz einzunehmen. Gesandte aus allen Völkern begleiteten sie. So auch Murtagh und Dorn. Eragon blieb mit Saphira zurück bei Nasuada. Seine Lehnsherrin brauchte ihn jetzt hier. Außerdem musste die Gedenkstätte beendet werden. Lirena war fast nur noch dort anzutreffen. Híradors Eldunarí trug sie bei sich. Seinen Körper hatte man verbrannt und in alle Winde verstreut. Sie sprach mit niemanden und war fast immer alleine, selbst Eragon und Saphira hatten es schwer an sie ran zu kommen. Doch sie wussten das Einzige was Lirena jetzt brauchte war Ruhe und Zeit.

Eragon und Saphira standen am Lagerrand und sahen zur Gedenkstätte. Die Elfen waren ihrer Bitte nachgekommen und hatten dem Denkmal ein Dach verpasst. Schlingpflanzen bedeckten und schützen das Innere vor Regen und den Witterungen, lies jedoch genug Licht durch damit die Zwerge gut die vielen Namen der Gefallenen dieses Krieges einmeißeln konnten. Orik hatte sogar den Vorschlag gemacht die Eingänge mit einem verschlungenen alten Muster zu schmücken das auch auf Vroengrad in Dorú Areaba verwendet wurde. Eragon und Saphira hatten dem zugestimmt. Schließlich sollten alle Völker hier mit einbezogen werden. ´Es ist traurig das Meister Oromis und Glaedr das nicht miterleben dürfen!´ Saphira blies ihm sanft durchs Haar und rieb ihren Kopf an seiner Schulter. ´Sie leben in unseren Herzen weiter, vergiss das nie, solange wir sie nicht vergessen werden sie nie wirklich tot sein.´ Eragon nickte und kraulte eine bestimmte Stelle hinter Saphiras Ohren die besonders empfindlich war. Die Drachendame schnurrte vor sich hin und gemeinsam betrachteten sie die Arbeiten an der Gedenkstätte. Die Elfen sorgten dafür dass die Pflanzen besser wuchsen und sangen Wege und Wegweißer. Die Urgals begannen nach den Plänen der Drachenreitern Häuser zu errichten. Einige Zwerge werkelten am Denkmal während andere mit den Varden gemeinsam sich daran gemacht hatten verschiedene Gesteine zu Untersuchen, nicht alle waren zum Bau geeignet. Alles ging seinen Gang, jeder seinen Weg, seinen Aufgaben nach. Eragon seufzte und schloss die Augen als ein leichter Windstoß sein Haar zerzauste. Für einen kleinen Augenblick vergaß er die Schrecken der vergangenen Schlacht. Als er seine Augen wieder öffnete sah er wie Lirena auf sie zu kam. Er hob seine Hand und hörte auf Saphira zu kraulen. „Es geht gut vor ran.“, rief die Rothaarige noch auf halbem Weg ehe sie vor den beiden zu stehen kam. Saphira stupste sie kurz an. ´Und sie haben noch nicht einmal daran gedacht zu streiten!´ Beide Reiter nickten. Erstaunlicher weiße waren alle Streitigkeiten und Konflikte beiseite geschoben nachdem Saphira und Eragon verkündet hatten das Galbatorix tot war. „Ich bin leider nicht nur gekommen um mit euch über den Fortschritt der Stätte und der Friedlichkeit aller zu reden. Erinnert euch an meine Worte. Ich sagte ich wüsste das es noch wilde Dracheneier gäbe. Ich möchte mich auf die Suche nach diesen machen, will aber nur gehen wenn ich sicher bin das ihr ohne mich einige Zeit aus kommt und gut auf das letzte Drachenei achtet!“ Sie sah ruhig zwischen Saphira und Eragon hin und her. ´Was denkst du?´ Eragon war sich nicht sicher. Lirena war eine große Hilfe und sehr erfahren. Doch Híradors Verlust wog sehr schwer. Er konnte sich nicht vorstellen Saphira zu verlieren… Er wollte diesen Gedanken nicht beenden. ´Wir sind stark genug, Lirena braucht Zeit um mit der Situation klar zu kommen. Sie wird zurück kommen. Die Aufgabe die wilden Dracheneier zu suchen gibt ihr Kraft und neuen Mut!´ Er stimmte ihr im Geiste zu. Lirena bemerkte das Eragon und Saphira ihre Unterhaltung beendet hatten und öffnete ihren Geist, den sie bis dato verschlossen hatte damit Beide in Ruhe reden konnten. ´Gehe deinen Weg, erfülle deine eigen gewählte Aufgabe mit der Hingabe die dich erblühen lässt.´, begann Saphira und Eragon schloss: ´Und kehre bald zu uns zurück. Denn dort wo die sind die wir lieben ist unsere Heim!´ Lirena lächelte und strich sich das lange Haar zurück. In der alten Sprache sagte sie: „Ich werde zurück kehren!“ Sie streckte ihre Hand nach Saphira aus und kraulte sie kurz dann umarmte sie Eragon. Als sie sich von ihnen abwandte, pfiff sie kurz und gleich darauf erschien ihr Hengst Alidon und der Falke Sphy. Sie schwang sich in den Sattel des Schwarzen und galoppierte am Lager vorbei in Richtung des Beor-Gebirges. ´Wenn Drachen weinen könnten, würde ich tausend Tränen weinen. Der Verlust ist so groß doch die Erleichterung zu wissen das es keine weiteren Opfer mehr geben wird, gibt Kraft.´, meinte Saphira nach einer Weile, in der sie stumm den Arbeiten zugesehen hatten. ´ Ja, der Verlust schmerzt unglaublich.´ Eragon unterbrach sich selbst. Etwas das Saphira gesagt hatte störte ihn. Er erinnerte sich an etwas am Ende des Kampfes. ´Hírador hat geweint. Saphira du sagst Drachen können nicht weinen, aber ich sehe es immer noch vor mir, Hírador hat geweint als er starb!´ Der Blondschopf löste seinen Blick von den Arbeitenden und sah zu Saphira. Diese hatte einen traurigen Ausdruck in den Augen und hatten ihren stolzen Kopf leicht gesenkt und den Hals etwas gebogen. Sie waren nun auf Augenhöhe. Sie sah ihn an. ´Scheinbar muss unsere Leid erst so groß sein das wir in der Lage sind zu weinen. Du hast recht, Hírador hatte geweint. Er wusste Lirenas Kraft und seine letzten Reserven würden nicht ausreichen um die Wunden zu schließen. Dieses Wissen, seine Reiterin alleine zu lassen, muss so unglaublich groß gewesen sein das er weinen konnte.´ Wieder legte sich eine angenehme Stille über die beiden, als sie spürten wie sich ihnen jemand näherte. Es war Arya. „Nasuada möchte euch sehen.“ Dass die Vardenführerin auch Lirena sehen wollte verschwieg die Elfe, sie wusste dass die Reiterin aufgebrochen war um die wilden Dracheneier zu suchen. Seit Lirena ihr das dritte Drachenei übergeben hatte, sprachen sie oft darüber wo man am besten suchen sollte. „Hat sie uns nicht erst vor zwei Stunden aus ihrem Zelt geworfen mit der Begründung wir stehen gerade im Weg herum?“, fragte Eragon laut und schirmte seine Augen vor der Sonne ab. Saphira lachte in Aryas und Eragons Geist hinein. ´Ja Kleiner, das hat sie aber nun lass uns gehen, wir können nicht ewig faul in der Sonne sitzen und den Anderen beim arbeiten zusehen.´ Sie züngelte etwas und spie leicht Feuer über Eragons Kopf und versenkte fast seine Haare. Eragon sprang zur Seite, ganz zur Belustigung von Saphira und Arya. Die Elfe hatte ein leichtes Grinsen im Gesicht und Saphira lachte in seinen Geist. Die Traurigkeit von eben schien wie weggeblasen und Eragon wusste, ihr Lächeln und Lachen war echt. So echt wie nichts anderes das er kannte. Er lies die kleine Feuerattacke wortlos auf sich beruhen und ging den beiden voraus. Schließlich wollte seine Lehnsherrin ihn sehen.
 

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Das wars dann auch schon wieder, aber ich verspreche, das nächste chapter kommt bestimmt^^
 

liebe grüße
 

eure fiffy^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jaki
2009-06-08T15:06:33+00:00 08.06.2009 17:06
wuhuuu *__*
heyy x3 wen man das nicht liest hat man echt was verpasst!
suppa kapii !!
aba auch traurig v.v armer hirador (ich hoffe ich habs jetzt richtig geschrieben) XD
:D hach eragon is einfach toll xDD wuhu!!! ^__^
und deine ff auch xD
juhu der mistkerl galbatorix is kaputscheeeeee XD
yey *freus* ^.^
mach weiter soo!!!
freu mich schon seeeeeeehr auf das nächste kapi

schönen tag noch ^.^
liebe grüße narus-engelchen x3


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