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Gedichtsammlung

Ewige Einsamkeit
von

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Dunkelheit

Dunkelheit
 

Der Mond zieht über die Felder,

der Mond steht über den Wäldern,

Die Dunkelheit zieht auf und verschluckt in sich:

all die Farben des Lebens,

all die Farben des Liebens.
 

Straßenlaternen versuchen mit ihren Leuchten

uns die Sicht frei zu machen auf all das Schöne,

auf die Farben, auf das Leben und die Liebe,

doch die Dunkelheit beherrscht die Nacht.

Ich geh die Straße entlang und überlege noch ein Weilchen,

wieso ist alles so dunkel, so grau, so farblos?
 

Dann fällt mir ein, dass ich es nicht wert bin, die Farbenpracht der Welt zu sehen!

Ich bin es nicht wert das Glück der Erde als "mein" zu bezeichnen,

ich bin nur der Fußabtreter, an dem alle ihren Dreck abstreichen.

Ich bin nur der Abfalleimer der den Müll von allen sammelt, doch der nie gelehrt wird.

Ich bin nur der Boxsack, an dem alle ihre Wut auslassen.

Ich bin nur das fünfte Rad am Wagen der glücklichen!
 

Doch lieber Mond verstehst du nicht?

Hasst du nicht ein bisschen Glück für mich?

Bin es Leid allein zu sein, bin es Leid nur mein zu sein

Will nicht mehr die Dumme sein, die keiner versteht, die keiner sieht!

Bitte Dunkelheit lass es zu, lass mich lieben, lass mich siegen.
 

Bitte Dunkelheit zeige mir: „auch ich bin am Leben“.



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