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Kagome und ihr kleiner Hund

InuXKago
von

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Liebe Worte des Hanyous

„Shiba ist weg!“, rief Kagome panisch.

„Packt alles zusammen. Ich suche sie.“

Kagome besaß leise Zweifel ob er sensibel genug war um sie nicht weiter zu verletzen. Die Vollwaise war heute Morgen nicht mehr da gewesen und sie hatte Panik bekommen.

Inuyasha wusste wo er sie suchen musste. Gestern Abend hatten sie die Mutter noch beerdigt um ihr zur Erlösung zu verhelfen. Wie erwartet kauerte sie davor. Allerdings vergoss sie keine Träne. Sie konnte nicht mehr weinen.

„Ich weiß wie du dich fühlst.“ Braune Augen sahen zu ihm auf.

„Als Hanyou gehörst du weder zu den Menschen noch zu den Youkai. Du wirst von beiden Seiten gemieden bist für alle ein Bastard. Wirst du auch noch von denen verlassen die du liebst, bist du völlig allein.“

Einige Sekunden war nur das Rauschen der Bäume und das Zwitschern der Vögel zu hören. Schließlich fasste sie Mut und erzählte ihre Geschichte. „Ich habe meine Kräfte gegen einen Jungen aus dem Dorf eingesetzt, der alle schikaniert hat. Mama hat mich gewarnt es nie zu tun, aber ich musste. Vorher wusste man nichts davon, dass ich ein Hanyou war. Man wollte uns nicht mehr und trieb uns mit Waffen in den Wald. Wahrscheinlich wollte Mama mich auch nicht mehr uns hat mich deshalb alleine gelassen.“ Ein Schatten fiel auf ihr Gesicht.

„Du irrst dich. Ihre letzten Worte waren dass wir dich beschützen sollen. Sie war nicht wütend.“

Ihre Augen wurden etwas größer. „Aber ich bin weder das eine noch das andere. Was bringt es mir? Wenn ich normal gewesen wäre, wäre sie noch am Leben. Ich will einfach nur normal sein.“

„Hanyous haben einen Vorteil gegenüber Youkai. Liebe. Außerdem ist man viel zäher. Youkai würden sich mit dem Sterben abfinden.“

„Liebst du auch jemanden?“

Überrascht wandte er den Kopf.

„Die Miko mit den komischen Kleidern die magst du doch, oder?“

„Ja…“, kam es ihm über die Lippen.

„Macht dich das stark?“

Inuyasha fing sich wieder und fragte seinerseits: „Willst du mit oder willst du hierbleiben?“

Stolpernd bemühte sie sich dem Tempo Inuyashas zu folgen.

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Es war wieder ein Tag ohne Zwischenfälle. Inuyasha langweilte sich. Über sein Gespräch dachte er nicht weiter nach.

Sie gelangten in ein Dorf und machten Rast. Wie üblich konnte sich Mirokou nicht zurückhalten schöne Frauen anzusprechen, was ihm Schläge mit Hiraikotsu einhandelte.

Eine Frau mit vier Kindern fragt ob Shiba wohl Kagomes Tochter sei. Lächelnd verneinte sie.

„Wieso sieht sie genauso aus wie Ihr?“

Bevor sie antwortete sah sie Shiba ins Gesicht. „Ich weiß nicht. Vielleicht haben wir denselben Vater.“, mutmaßte sie.

Die Waise riss die Augen auf. Ohne ein weiteres Wort ging sie weiter.

„Wie meintest du das gerade Kagome-sama?“

„Ich denke nicht, dass du es verstehen würdest. Es ist kompliziert.“, wich sie aus.

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Nach dem Essen legten sie sich Schlafen. Kagome fand keine Ruhe und schlich sich hinaus auf dem Gang. Der Mond ergoss sein silbriges Licht auf die Umgebung und spiegelte sich in ihren Augen.

Jemand setzte sich neben sie.

„Kagome-sama bitte erkläre es mir.“, forderte sie das Hanyou-Mädchen auf.

„Was denn?“

„Wovon ihr glaubt ich könnte es nicht verstehen.“

Bevor sie anfing atmete sie einmal tief durch.

„Du bist einer meiner Vorfahren. Deshalb siehst du mir ähnlich.“ Noch einmal richtete sie den Blick gen Himmel.

„Ich denke, dass du weißt, dass ich nicht in diese Zeit gehöre. Ich bin durch einen Dämon in diese Zeit verschleppt worden, der das Shikon no Tama haben wollte. Ich lebe eigentlich erst in 500 Jahren in einer modernen Welt, wo es Dinge gibt die du sicher nicht verstehen wirst.

Im Knochenfresserbrunnen lagen die Überreste des Youkais, der mich angegriffen hat. Ich konnte fliehen und kam an dem Baum an dem Inuyasha hing. Ich befreite ihn weil der Dämon wieder auftauchte. Inuyasha tötete ihn und ich wurde zu Kaede gebracht. Am nächsten Tag stahl eine Krähe das Juwel und als wir es verfolgen wollten, zerstörte ich das Juwel aus versehen. Seit dem sind wir aneinander gebunden, da ich die Splitter fühlen kann. Ich habe auch einen Vorfahren eines Schulfreundes gefunden also erscheint es mir nicht abwegig das auch eine meiner Vorfahren hier leben.“

Die Worte wirkten nach in der Stille. „Aber ich bin ein Hanyou! Wie kannst du ein Mensch sein?“

„Wahrscheinlich wird kein Youkai sich mit dir einlassen. Sie verabscheuen Hanyou. Dämonenblut wird über Jahrhunderte dünn. Irgendwann hat es keine Einfluss mehr.“

„Inuyasha sagt Hanyou haben einen Vorteil weil sie lieben können.“

„Das hat er gesagt?“ Sie musste lächeln. „Ich denke er hat Recht. Manche entwickeln ungeheure Kräfte, wenn sie für Menschen kämpfen, die sich lieben.“

„Kagome-sama, Inuyasha mag Euch sehr.“, beteuerte sie aufrichtig.

„Wie kommst du denn jetzt darauf?“

„Ich habe ihn gefragt. Er braucht bestimmt nur Zeit.“

Darauf waren beide still.

„Du wirst auch jemanden finden den du liebst. Du darfst ihn nur nicht suchen. Die Liebe kommt immer wenn man sie nicht erwartet.“

„Wer soll mich mögen?“

„Ich zum Beispiel.“Sie lächelte sie an. „Ich habe Inuyasha auch getroffen obwohl er eigentlich 500 Jahre vor mir hätte leben sollen.“

„Danke, Kagome-onee-chan.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  tiger
2008-04-20T09:53:15+00:00 20.04.2008 11:53
was genau ist mit dem titel es ist einfeach.... gemeint
sorry lange leitung heute
vom prolog bis zum zweiten kapitel
ist die story genial
freu mich auf´s nächste
mfg
tiger
Von:  Milena
2008-04-19T17:05:04+00:00 19.04.2008 19:05
Es ist immer schön Familienmitglieder kennenzulernen, aber in diesem sprziellen Fall ist es wohl eher verwirrend.
Nun wird sich die Kleine sicher nicht an einen Youkai klammern wenn sie an Kagomes Theorie glaubt. Vielleicht war das ja schon die Lösung der Aufgabe.
Ich bin schon auf das nächste Kapitel gespannt.
Lg, Milena


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