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Katzenauge

Komm und rette mich vor mir selbst (neues Kapi on 17.01)
von

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Auftritt Smaragdhauch

Auftritt Smaragdhauch
 

Sasuke saß in einer Bar und hielt ein Bier in der Hand.

Er hatte jetzt schon seit mehreren Monaten nach Sakura gesucht und sie nicht gefunden. Es gab keine Spur von ihr. Als wäre sie gar nicht hier. In der Liste der Flugzeugpassagiere war sie nicht gewesen und auch im Einwohnermeldeamt hatte er sie nicht finden können. Auch ihre Mutter nicht.

Sasuke seufzte und trank sein Bier auf ex aus.

Irgendwie musste er sie doch finden können.

Der Uchiha legte den Kopf auf den Tresen und dachte nach. Wo konnte er noch suchen?

Er ging alle mögliche Möglichkeiten durch, bemerkte nebenbei, dass sich die Ladentür öffnete und sich jemand neben ihn setzte, ignorierte es aber erst einmal.

Erst als neben ihn eine bekannte Stimme einen Bloody Mary bestellte, blickte er auf. „Was machst du denn hier?“, fragte er seinen großen Bruder schon leicht angetrunken.

„Dir eine erfreuliche Nachricht bringen“, murmelte Itachi und nahm sein Getränk entgegen.

Sasuke blickte auf. „Hab ihr Sakura gefunden?“, fragte er hoffnungsvoll.

„Nicht direkt, aber wir wissen, dass sie heute Nacht in etwas verwickelt sein wird. Einzelheiten gleich“, er kippte seinen Cocktail hinter und bezahlte, bevor er einen verwirrten Sasuke aus der Bar zog.

„Heh wasn los Itachi?“, fragte Sasuke leicht angetrunken und torkelte seinem älteren Bruder hinterher. „Du sollst deine Trauer nicht im Alkohol ersticken“, meckerte Itachi, bevor er anfing zu erzählen.

Er erzählten von der Party, auf der Sezuna angeschossen wurden war und von der Ankündigung von Smaragdhauch und das Yuna als Katzenauge auf Sakura treffen würde.

Der Jüngere nahm das alles zur Kenntnis, war aber nicht in der Lage das alles zu realisieren.

Itachi beschloss, dass es besser war, ihn ins Bett zu bringen und Sakura selbst zu schnappen.

Er hatte schon eine Idee.

Das FBI hatte beschlossen, dass Yuna ihr einen Peilsender unterjubeln sollte. So konnten sie dann herausfinden, wohin sie gehen würde.

So mussten sie Sakura nicht bloßstellen und keiner kam zu Schaden. Außer das Museum vielleicht.
 


 

Sakura nahm sich ihr grünes Top und ihre grüne Leggins. Dazu trug sie einen grünen Rock. Ihre Maske sah aus, wie die eines Karnevals und glitzerte grün. Außerdem trug sie eine dunkelgrüne Perücke. Man sollte sie immerhin nicht erkennen. An der linken Seite der Perücke trug sie zusätzlich noch Federn. Sie mochte Federn ganz gerne. Außerdem trug sie zwei grüne Ohrringe.

Die junge Frau strich sich noch einmal die Haare hinter das Ohr, bevor sie das Fenster öffnete und die Feuerleiter nach unten stieg.

Dann huschte sie in eine dunkle Gasse und machte sich im Verborgenen auf den Weg zum Museum.
 

Die Polizei hatte das riesige Gebäude bereits umstellt und überall sah man Polizeiwagen und Scheinwerfer.

„Hier kommt keiner rein“, verkündete Herr Fujigawa stolz und Itachi zog nur eine Augenbraue nach oben.

So schwer, wie der alte Mann dachte, war es gar nicht.

Wenn er etwas gelernt hatte, seit er mit Sezuna zusammen war, dann die Tatsache, dass Scheinwerfer und ein riesiges Polizeiaufgebot nicht reichten um eine Diebin wie Katzenauge zu fassen. Und er war sich sicher, dass Sakura so ebenfalls nicht zu fangen war.

Diese saß auf einen Baum und blickte auf das Gebäude, bevor sie leicht lächelte.

Das könnte spaßig werden.

Sie zog aus ihrer Tasche einen Kunai, den sie in einen der Scheinwerfer warf. Dieser zersplitterte und ging aus.

Nun lag alle Aufmerksamkeit auf diesem Scheinwerfer und Geschrei wurde laut. „Da ist Sie! Holt sie euch!“, „Sie muss hier irgendwo sein.“

Die Haruno grinste.

Ihr Plan war aufgegangen.

Sie selbst schlich sich auf der anderen Seite an das Gebäude heran und bemerkte eher zufällig einen Schatten, der über ihr hinweg huschte. Die schwarze Katze.

Sie sprang durch ein Fenster und war im Gebäude verschwunden.

Sakura grinste und brach durch ein Fenster im untersten Stock ein.

Alles um sie herum war dunkel und es fiel ihr schwer sofort etwas zu erkennen, doch ihre Augen gewöhnten sich an die Lichtverhältnisse. Es wunderte sie. Eigentlich hatte sie überall Wachen erwartet, doch kein einziger Polizist war zu sehen.

Langsam schritt die junge Frau, sich in alle Richtungen umsehend, durch den Flur. Warum war hier keiner? War es ein Hinterhalt?

Sakura lehnte sich an eine Wand und spähte um eine Ecke, hinter der sie Licht und Fußgetrampel wahrnahm.

Also doch eine Falle, dachte sie, als sie die Polizisten entdeckten, die um den Stein herum standen, den Sakura stehlen wollte.

Sie lehnte sich zurück hinter die Wand, achtete aber immer noch darauf, dass sie niemand bemerkte.

Wie sollte sie an den vielen Polizisten vorbei kommen? Und warum war nur der Raum bewacht, in dem das Stück stand, dass sie stehlen wollte? Es war wirklich seltsam.

Die große Halle, in der die Polizisten und FBI-Agenten standen, schien auch der einzige Raum zu sein, in dem Licht brannte. Etwas stimmte hier definitiv nicht.

Smaragdhauch schlug ein Rad zur Seite, als vor ihr ein Schatten auftauchte. Er kam wie aus dem Nichts und sie wusste genau, wer es war. „Katzenauge“, flüsterte sie.

Ihre Gegenüber lächelte matt. „Nein“, sagte sie ebenso leise. „Ich bin nur ihre Vertretung“, erklärte Yuna leise. Sakura erkannte an der Stimme, dass es wirklich nicht Sezuna war und irgendwie machte sie diese Tatsache traurig. Es kümmerte sich also wirklich niemand um sie.

„Katzenauge wurde angeschossen und liegt im Krankenhaus. Das ist für dich“, Yuna griff in ihre Tasche und schmiss Sakura eine kleine Karte entgegen. Sie war schwarz mit roter Schrift.

Sakura blickte auf die Karte und wollte dann wieder zu Yuna schauen, doch dort, wo die Vertretung von Katzenauge gerade noch gestanden hatte, war ein leerer Fleck.

Eine Weile stand die junge Frau unschlüssig da und betrachtete den Zettel in ihrer Hand.
 

Liebe Smaragdhauch

Es tut mir wirklich leid, das ich erst jetzt dazu komme mit dir zu reden.

Es gab einige Schwierigkeiten dich zu finden, aber nun sind auch wir hier. Es wäre schön, wenn wir uns treffen könnten.

Gz. Katzenauge
 

Das war alles?, fragte sich Sakura etwas enttäuscht. Sie hätte mehr erwartet. Nicht einmal ein Ort war angegeben, oder eine Zeit.

Sie drehte die Karte in ihren Händen, bevor sie auf der Rückseite einen kleinen Klecks aus goldener Tinte entdeckte.

Sie blickte genauer hin und erkannte ein Paar Zeichen. Es war ihre Geheimschrift, in der sie wichtige Nachrichten schrieben, damit die Polizei nicht so viel mitbekam.

Sakura grinste. Ein Ort und eine Zeit. Perfekt, auch wenn die Zeit erst in knapp 6 Monaten war.

Sie steckte die Karte ein und blickte zu den Polizisten.

Eigentlich hatte sie hier nichts mehr zu tun.

Sie griff in ihre Tasche und zog eine kleine Rauchbombe hervor. Diese warf sie genau in die Polizisten, ehe sie durch das Fenster wieder verschwand.
 

Itachi stand draußen und beobachtete, wie Sakura durch das Fenster auf einen Baum entwischte. Der Uchiha grinste in sich hinein. Scheinbar hatte doch alles gut funktioniert. Mal sehen, was Sezuna dazu sagen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (32)
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Von:  fahnm
2008-12-11T20:26:05+00:00 11.12.2008 21:26
Sakura hat die Nachricht erhalten. Mal sehen wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von:  Atenia
2008-11-30T13:41:32+00:00 30.11.2008 14:41
sehr spannend
Von: abgemeldet
2008-11-29T18:03:16+00:00 29.11.2008 19:03
haii...
hmm.. is ja eig nix spannendes passiert^^
hoffe es geht schnell weida damit wia alle wissen wie des treffen abläuft!!
sonst aba gudd!! ;-)

lg Sayuri_chan7
Von:  Sonni
2008-11-29T08:16:27+00:00 29.11.2008 09:16
hi tolles kappi
ne ich bin nur die vertretung ^^
bin ja schon gespannt wie das trefen wird aber ist es erst in 6 monaten??????? da hat saku ihr kind doch schon lange ich bin ja gespannt es ist eh gefährlich schwanger auf raubzug zu gehen hoffentlich passiert da nix mit dem kind
also mach weiter so und schick mir bitte weiterhin eine ens danke
hdgdl♥
Sonni
Von:  BijouOMG
2008-11-28T20:44:01+00:00 28.11.2008 21:44
das kappi war toll
vllt. etwas kurz aber nicht schlecht
mach schnell weiter
bin gespannt wie es weiter geht mit sakura und sasuke :3
thx für die ens
glg
_-NyaPpY-_
Von: abgemeldet
2008-11-28T12:56:24+00:00 28.11.2008 13:56
wow...
einfach wieder ein super kappi
bin begeistert
schreib bitte schnell weiter.

hdggggdl
Von:  starcatcher
2008-11-27T14:40:17+00:00 27.11.2008 15:40
Tag'chen!

Sasuke ist gut xD
Anstatt selbst mal zu suchen, trinkt er.
Ich kann ihn verstehen, aber Selbstmitleid
steht ihm sowas von gar nicht gut :)
Erst in sechs Monaten?
Oh-oh! Ich glaube, da muss Sasuke
noch etwas warten.
Aber wenn sie sich erst in sechs Monaten treffen
ist Sakura ja 'sehr' hochschwanger oder schon Mama..
Das wäre schade, also wenn Sasuke gar nichts
von der Schwangerschaft mit bekommt
Mhm ich lass mich überraschen, vllt sehen die beiden sich ja doch schneller ;)
Schreib schnell weiter ;)
Interessantes Kapitel!

Ganz liebe Grüße ♥

Von:  blood-Princess
2008-11-27T13:54:08+00:00 27.11.2008 14:54
hi
schade das das kappi schon zu ende ist. *heul*
fands echt klasse.
freu mich aufs nächste.
danke für die ENS.
würde mich wieder auf eine freuen.

lg
black-berry
Von: abgemeldet
2008-11-27T13:19:51+00:00 27.11.2008 14:19
super Kapi!!
aber so kurz...
freue mich auf nächste kapi´s...
LG Livi160
Von: abgemeldet
2008-11-27T10:50:48+00:00 27.11.2008 11:50
das kapitel war echt gut nur kann ich mir nicht vorstellen das sakura im was weiß ich wie vielten monat in so ein outfit passt ;)

ansonsten wars wie immer total spannend ^^

Mfg. Grabsche


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