Liebe im Fahrstuhl
Liebe im Fahrstuhl
Immer noch saßen Sakura und Sasuke im Fahrstuhl fest.
Die Pinkhaarige hatte verdammte Kopfschmerzen und der Schwarzhaarige war genervt.
Was sollte er tun?
Er konnte sie unmöglich hier liegen lassen und Hilfe holen. Wer weiß, wo sich dieser Akatsuki-Typ rumtrieb.
Während er so nachdachte spielte er mit den pinkfarbenen Strähnen, die Sakura im Gesicht hingen.
Seine Hände waren kalt, wenn er versehentlich ihre Haut berührte, doch nicht unangenehm.
Überall, wo er sie berührte, breitete sich ein angenehmes Kribbeln aus.
Für Sakura war es ein Traum, dem Mann so nahe zu sein, in dem sie früher verliebt gewesen war.
War sie es eigentlich immer noch?
Diese Frage hatte sie sich noch nie gestellt und sie war sich nicht sicher.
Er war ihr Partner, aber was genau spürte sie in seiner Nähe?
Da war dieses Gefühl der Geborgenheit und des Vertrauens, dass er ihn ihr auslöste, aber da war auch dieses Gefühl von schwach und klein sein.
In seiner Gegenwart fühlte sie sich immer, als wäre sie nicht das. So klein und schwach und verletzlich, aber dennoch geborgen.
Es war ein seltsames Gefühl und kaum zu beschreiben.
Auf einer Seite fühlte es sich gut an, aber auf der anderen auch nicht. Sie fühlte sich ihm nicht ebenbürtig.
Als wäre sie ein Niemand.
Aber manchmal gab es auch Momente, da fühlte sie sich so stark, als könnte sie Autos heben.
Es war schon merkwürdig, was ein Mann so alles in ihr auslöste.
Auch Sasuke fühlte sich anders in ihrer Gegenwart. Dieses Gefühl, dass er immer versucht hatte zu verdrängen holte ihn gerade jetzt ein.
Jetzt, wo er mit ihr in diesem kleinen Raum eingesperrt war und für sie verantwortlich war.
Was war es, dass ihn davon abhielt einfach zu gehen um Hilfe zu holen und sie hier liegen zu lassen, wie er es bei Jeden anderen auch getan hätte?
Der Uchiha musterte ihr Gesicht. Sie hatte eine schöne Haut und sie versteckte sie auch nicht durch Make-up oder ähnliches. Ihre Haut sah so weich aus.
Sie hatte zwar nicht unbedingt die Figur, die er normalerweise bei Frauen bevorzugte, aber ihre Ausstrahlung war anders.
Sie war anders als bei all den Anderen Frauen, mit denen er schon geschlafen hatte und doch hatte sie ihren Reiz.
Gedankenversunken strich er ihre Wangen entlang, dachte sie wäre eingeschlafen.
Ihre Haut war wirklich so seidig weich, wie sie aussah.
Er wusste doch, dass er sich auf seine Augen verlassen konnte.
Wieder musterte der Uchiha da Gesicht der Schlafenden und blieb an ihren Lippen hängen.
Sie hatte so schöne volle und rote Lippen. Wie eine Tomate und Sasuke liebte Tomaten.
Sanft strich er mit den Fingern über diese, zog sie aber sofort wieder zurück und wartete auf eine Bewegung, die ihm vielleicht zeigte, das Sakura aufwachen würde, doch diese rührte sich nicht.
Wieder strich er über ihre Lippen. Hauch zart, wie ein Windhauch und immer mehr drängte sich ihm die Frage auf, wie diese Lippen wohl schmecken würden.
Leicht beugte er sich runter und streifte mit seinen warmen Atem ihr Gesicht.
Ihre Lippen näherten sich, doch dann zuckte der Schwarzhaarige zurück.
Was tat er da?
Das war gar nicht seine Art. Normalerweise war er es, bei dem die Mädchen schwach wurden und er hatte nicht bei einer Frau die Kontrolle zu verlieren.
Er schallte sich selbst in Gedanken. Er war ein Uchiha und so was machte man als solcher nicht.
Das sein Bruder sich auch hatte von einer Frau verzaubern lassen, ließ er dabei außer Acht.
Eine Zeit lang blickte er nur auf den ruhig atmenden Körper, dessen Kopf auf seinem Schoß lag.
Sakura sah aus wie ein Engel, wenn sie schlief. Und wieder überkam ihn das Verlangen, einfach ihre Lippen zu küssen und dieses mal hielt er sich nicht zurück.
Was sollte schon groß passieren? Sie schleif und sehen würde ihn sicher auch niemand.
Langsam beugte er seinen Kopf zu ihr runter und berührte flüchtig ihre Lippen.
Sie schmeckten sie gut. Unbeschreiblich.
Ein warmes Gefühl breitete sich in ihm aus. Zum glück schlief sie. Wer wusste denn, wie sie sonst reagiert hätte. Doch was Sasuku nicht wusste. Sakura war bereits nach dem ersten Kussversuch aufgebacht und hatte nur die Augen geschlossen gehalten.
In ihrem Inneren tobte ein Sturm. Sie war unfähig sich zu bewegen und die Gefühle überschlugen sich.
Hatte er sie wirklich geküsst? Er, Der Sasuke Uchiha? Unmöglich. Sie musste träumen, aber für einen Traum war das wirklich richtig gut gewesen. Zu gut um wahr zu sein.
Auf einmal waren diese verdammten Kopfschmerzen vergessen und nur noch dieses angenehme Kribbeln, dass auf ihren Lippen lag, zu spüren.
Am liebsten würde sie diesem Moment für immer festhalten, doch daraus wurde nichts.
Über ihnen begann es im Lüftungsschacht verdächtig zu klappern und das auch noch so laut, dass Sakura nun unmöglich weiter vorgeben könnte zu schlafen.
Mit einem leichten Stöhnen öffnete sie ihre Augen und blickte hoch, genau wie Sasuke.
Das Klappern wurde leiser, bis es verschwand.
Was war das gewesen?
War da jemand auf dem Aufzug gewesen?
Hoffentlich kein Akatsuki.
Während die beiden so nachdachten, ging ein Ruck durch den Fahrstuhl und danach ging das Licht wieder an, bevor er sich in Bewegung setzte.
Jemand hatte den Fahrstuhl repariert?
Wer war das? Was sollte das?
Sakura war verwirrt und auch Sasuke schien die Sache nicht ganz geheuer.
Irgendwas war hier fault.
Der Fahrstuhl kam zum stehen und die Tür öffnete sich, doch standen nicht wie erwartet die Akatsuki davor, sondern niemand.
Keine Menschenseele war hier. Weder Freund noch Feind.
Merkwürdig.
Ohne groß nachzudenken nahm Sasuke die Pinkhaarige auf die Schultern und brachte sie nach draußen.
Eine kleine schwarze Karte mit roter Schrift segelte nach unten und blieb am Boden des Fahrstuhls liegen.
Nehmt euch vor der Akatsuki in Acht.
Gz.: Katzenauge
Eine Schwarzhaarige junge Frau blickte den Beiden noch hinterher, bevor sie sich durch das Loch in der Decke des Fahrstuhls nach unten schwang und dann ebenfalls durch den Ausgang verschwand.
Schnell rannte der Uchiha durch die Straßen. Er musste Sakura in ein Krankenhaus bringen, doch das nächste war zu weit entfernt. Er brauchte eine Mitfahrgelegenheit.
Er hielt das erstbeste Auto an und meinte: „FBI. Das ist ein Notafall“, damit stieg er in das Auto ein und legte Sakura, die ohnmächtig geworden war, auf den Rücksitz und fuhr los.
Es war schon praktisch ein FBI-Agent mit Ausweis zu sein.
So. Hier meld ich mich mal^^
Danke für eure ganzen tollen Kommis ich bin echt überwältigt X3
Ach ja. Hier noch ein WB von mir. Schaut doch mal vorbei. Die bisher eingereichten FF sind auch gut. Sehr zu empfehlen^^
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xXx SeXy Angels Don't Cry xXx
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Darf man seine Feinde lieben?
Zissa
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The Right Decision
Miyuko