There's...no happy end~

Caught~

Langsam kam der junge Silberhaarige zu sich, seine Lunge war voll mit einer zähen Flüssigkeit die ihn am atmen hinderte. Schwer schluckend versuchte er den rettenden Atemzug zu tätigen der ihn vorm ersticken retten sollte.

Nicht fähig seine Gliedmaßen zu bewegen um vielleicht etwas zu tun, das ihn vor der schieren Panik bewahrte, die nun in ihm aufflammte. Nein, ersticken war einer der Tode die er als 'unwürdig' ansah, noch dazu war er zu verwirrt um überhaupt zu verstehen was gerade geschah.

Mit der letzten Kraft die ihm sein Körper geben konnte schaffte er es durch seinen Würgereflex die Flüssigkeit aus seinen Lungen zu befördern und sein leben, zumindest für den Augenblick, zu retten. Schwer atmend lag er nun da, seine Augenlieder zu schwer um sie zu öffnen. Sein ganzer Körper schien ihm nun zu widersprechen. Das letzte an das sich Kadaj erinnern konnte war, dass er gefallen war nachdem er einen Kampf mit Cloud bestritten hatte, dann war alles schwarz. Mit aller Willensstärke die er aufbringen konnte versuchte er seine Sinne zu schärfen um wenigstens seine Umgebung wahr zu nehmen, was ihm auch einigermaßen gelang, doch auch hier nichts. Dumpf hörte er etwas doch das könnte er sich auch einfach nur einbilden.

Zu unsicher war er sich dessen. Sicher war er sich jedoch, dass er auf einem harten, kalten Boden lag den er ganz deutlich spüren konnte. Langsam jedoch gewann er seine Kräfte zurück und er öffnete etwas schwerfällig seine Augenlieder um seine Umgebung zu betrachten und vielleicht ein wenig mehr Klarheit zu erlangen. Was er sah ließ ihn jedoch im ersten Moment etwas stutzen und verwirrte ihn nur noch mehr. Er sah geradewegs gegen eine dicke Glasscheibe hinter der einer seiner Brüder zu liegen schien. Nun verstand er gar nichts mehr, doch sich zu sehr zu bewegen empfand er als zu gefährlich. Wenn ihn jemand beobachtete und dieser mitbekam, dass er wach war, was würde dann passieren? Immer mehr schärften sich seine Sinne. Auch seine Augen bekamen einen schärferen Blick und an der stickigen Luft die er einatmete erkannte er das er in einer Art Kasten liegen musste der nur ca. 20 cm um ihn herum Freiraum ließ. Yazoo, den er ausmachen konnte, musste wohl ebenso wie er in einem solchen Glaskasten liegen und da er auch die Umrandung eines dritten Kastens hinter seinem sah war ihm klar, dass auch sein ältester Bruder Loz hier sein musste. Nur wo war hier? Zu interessant empfand er die Frage als dass er jetzt darauf achten konnte, dass ihn niemand bemerkte. Hoch genug um sich aufzurichten war sein Käfig aus kaltem Glas. Schleppend und begleitet von einigen leisen murrenden lauten richtete der Junge Mann sich auf und sah sich um.

Jedenfalls sah es so aus als wenn niemand anderes in diesem Raum war. Er konnte erkennen, dass es sich wohl um eine art Labor handeln musste, auch wenn man dies nur an wenigen Gerätschaften sah, denn der Rest war eher Wohnzimmerartig eingerichtet wie z.B. eine große Ledercouch und einem massiven Tisch aus dunklem Holz.
 

Der Raum an sich war nur sehr wenig beleuchtet. Wahrscheinlich war es Nacht und sie wurden von Kameras überwacht. Langsam glitt die Hand des jüngeren über das dicke Material.

„Sicherheitsglas...“ Er dachte eher laut auch wenn ihm alles irgendwie noch nicht klar war, wie kamen er und seine Brüder hier her? Wer war dafür verantwortlich? Cloud konnte es wohl kaum getan haben. Jetzt wo er seine Hand so vor sich sah bemerkte er auch das er nicht mehr das Leder trug wie er es getan hatte, nein. Nachdem er sich selbst kurz musterte stelle er fest, dass er lediglich ein breites Tuch aus dickem Stoff ein paar Mal um die Hüfte gewickelt trug. Die Enden waren einfach gedreht und unter dem Stoff entlang geführt, so dass sie an den Seiten raus hingen. Wo auch immer er war, viel konnte er hier nicht wert sein, das war ihm völlig klar. Also musste er hier so schnell wie möglich raus. Noch Niemand schien ihn bemerkt zu haben, also schloss er seine Finger zu einer Faust und klopfte leicht an die Scheibe die ihn von Yazoo trennte. Dieser schien noch bewusstlos zu sein und regte sich auch auf sein klopfen hin nicht von der stelle. Auch er war nur so bekleidet wie Kadaj und ein kurzes mustern verriet ihm, dass er weder Verletzungen noch sonstiges hatte. Er richtete sich etwas mehr auf um zu sehen ob Loz vielleicht schon wieder bei Bewusstsein war, doch auch bei diesem schien es nicht der Fall. Ein lautes Seufzten kam über die Lippen des jungen Mannes. Da es keine Fenster im Raum gab konnte er seine 'Nacht-Theorie' auch nicht überprüfen und überhaupt, wie viel Zeit wohl vergangen war? ...

Sein Körper fühlte sich schwer an, als wenn ihm jemand starkes Sediermittel oder sonstiges gegeben hätte und von dieser sterilen Luft in diesem 'Ding' wurde ihm übler als es ihm eh schon war. Nur durch einen höchstens 1 cm breitem Schlitz, der an der kompletten Seite des Kastens entlang führte, nur nicht an der die an den anderen abgrenzte, gelang überhaupt Sauerstoff hinein. Seine Atmung beruhigend saß Kadaj nun da, wartete darauf, dass jemand kam oder etwas passierte und dies tat er auch noch wenige Stunden. Was er auch nur vermuten konnte denn eine Uhr gab es ebenfalls nicht. Er sah auf als er eine Bewegung neben sich war nahm die daher kam das sich Yazoo nun zu regen begann. Schnell kam Kadaj nahe an die Wand und sah zu seinem Bruder der ebenso mit seinen Kräften rang wie zuvor auch er. Loz schlief weiterhin was ihn jedoch nicht wunderte. Bei seiner Statur hatte sein ältester Bruder sicher eine ordentliche Dosis bekommen, damit er schlief.
 

Er wartete erst einmal bis sein Bruder mehr oder weniger wach war und sich umzusehen begann und er musste auch nicht lange warten um entdeckt zu werden. Fragend und auch ein wenig hoffnungsvoll sah er seinen älteren Bruder an, vielleicht wusste Yazoo ja wo sie waren? Doch auch diese Hoffnung geriet schnell ins schwanken da Yazoo sich im ersten Moment ebenso verwirrt umsah wie er selbst es vor kurzer Zeit getan hatte.

„Wo sind wir?“, dumpf klang Kadajs Stimme in seinen eigenen Ohren. Sein Bruder sah ihn nur an, schüttelte leicht den Kopf und machte ihm mit einer kurzen Geste klar, dass er ihn nicht verstanden hatte.

„Wo wir sind!?“, wieder schien kein Ton seinen Käfig zu verlassen „so ein Mist.“ Langsam aber sicher ging ihm das hier auf die Nerven. Nun kam Yazoo auch näher und versuchte ihm etwas zu sagen in dem er die Worte langsam mit den Lippen formte, konzentriert versuchte Kadaj zu verstehen was er ihm zu sagen versuchte. Nach wenigen Wiederholungen dieses Unternehmens verstand Kadaj den Satz: 'Bleib ruhig. Ich weiß nicht wo wir sind aber ich denke das ShinRa und das eingehandelt hat. Wenn jemand kommt sollten wir uns wieder hinlegen das ist sicherer.' Als Antwort auf diese Aussage und auch als Bestätigung, dass er verstanden hatte, nickte Kadaj leicht. Doch was sollten sie jetzt tun? Viel jedenfalls war durch diese mehr oder weniger anstrengende Kommunikation bei der Kadaj oft nicht verstand was sein Bruder jetzt eigentlich zu ihm sagte leider nicht möglich und auch weg kamen sie hier ja nicht. Also hieß es wohl oder übel warten. Kühl war dem jungen Silberhaar nicht, ganz im Gegenteil. In diesem Glaskasten war es angenehm warm. Nach einer Weile legte er sich wieder auf die Seite um sich vielleicht noch etwas auszuruhen, was sein Bruder bereits tat, denn wenn es wirklich Nacht war würde es noch dauern bis jemand kam.
 

Langsam zog Kadaj mit dem Finger Kreise vor sich auf dem Boden um nicht völlig Wahnsinnig zu werden, denn dieser enge Raum bereitete ihm mehr Schwierigkeiten als er gedacht hätte. Den doch ein wenig besorgen Blick seines Bruders wich er so gut es ging aus, da er schon klar kam ohne das ihm jemand diesen Blick schenkte, den er hasste. Er war einfach nicht der Typ der sich bedauern ließ oder sich die Blöße gab Schwäche zu zeigen, auch nicht vor seinem Bruder. Ganz besonders nicht vor ihm. Weiß Gott besseres hatte er im Kopf als hier halb Nackt zu liegen und nichts tun zu können. Als plötzlich die große Tür des Raumes aufging reagierten die beiden sofort und stellten sich bewusstlos, wobei Kadaj nicht darauf achtete das er nun mit dem Kopf zu einer anderen Seite gerichtet lag als zu dem Zeitpunkt an dem er aufwachte. Um die Tür besser im Blick zu haben hatte er sich umgedreht und auch ein wenig um die ganze Zeit nur Yazoo an zu starren da nichts Interessanteres im Blickfeld war. Innerlich hoffe Kadaj Loz würde nicht genau in diesem Moment aufwachen und somit auf sie aufmerksam machen. Das würde jetzt nun wirklich noch fehlen. Da er nicht hören konnte ob jemand den Raum betrat öffnete er die Augen einen Spalt, ein weiterer Fehler den er noch bereuen würde, da ein Mann in Uniform direkt vor der Scheibe saß und Kadaj anstarrte. Im ersten Moment erschrak Kadaj und wich automatisch etwas zurück, um wenige cm mehr Abstand zwischen ihn und den Mann zu bringen, der ihn immer noch kühl anstarrte. Auch sein Bruder war mittlerweile hoch und Kadaj wusste, dass er sich nachher noch was anhören dürfte dafür, dass er nicht aufgepasst hatte. Für wenige Augenblicke bewegte sich niemand im Raum, bis die Person sich aufrichtete, nach ihrem Handy griff und kurz telefonierte.

„Na super jetzt weiß es der ganze Laden...“ sagte Kadaj nur leise für sich selbst. Wenn er wenigstens an ihn ran gekommen währe hätte er ihn ausschalten können. Es dauerte auch nicht lang bis acht weitere Männer im Laufschritt den Raum betraten und sich an Kadajs Kasten zu schaffen machten, wohl mit der Absicht ihn öffnen zu wollen, was ihm so gar nicht gefiel. Lieber blieb er hier drinnen als unbewaffnet zu denen raus zu müssen, da er sicher von sich selbst überzeugt, doch nicht größenwahnsinnig war, denn das konnte er alleine nicht schaffen. Die hintere Glasscheibe wurde aufgeklappt und auch wenn er sich vorne in die Ecke zwängte und versuchte den Armen, die nach ihm griffen, gezielte Tritte zu versetzten, gelang es einem doch sein Bein zu packen und ihn mehr als unsanft herauszuziehen.
 

„Lass mich gefälligst los du dreckiger Bastard!“, lauthals machte der junge Mann seinen Gegenübern klar, dass er keine Lust auf diese Aktion hatte. Yazoo saß auch nicht mehr lange in seinem Käfig denn auch er wurde gewaltsam heraus gezerrt. Zwei kräftige Schläge auf den Hinterkopf später lagen die beiden bewusstlos am Boden. Um Loz, der immer noch unberührt da lag, kümmerte sich im ersten Moment keiner, es vergewisserte sich nur schnell einer der Männer ob er nicht so tat als wäre er bewusstlos, doch da dies nicht der Fall war, war er wohl uninteressant. Als Kadaj ein weiteres Mal aufwachte befand er sich immer noch nicht in Freiheit, jedoch war er, dass bemerkte er sofort, nicht wieder in dem kleinen Ding. Er spürte wie ihm jemand über die Stirn fuhr und auch seinen Namen vernahm er von einer allzu bekannten Stimme.

„Yazoo...?“, er flüsterte fast als er sich wieder etwas schwerfällig aufrichtete. Jetzt kamen zu den anderen beschweren auch noch Kopfschmerzen dazu. Er musste sich wirklich bei seinem Gastgeber bedanken, dessen war er sich ziemlich sicher.

„Sie haben uns wieder weg gesperrt, nur dieses mal ist der platz wesentlich größer.“ Yazoo sprach ruhig und gelassen wie immer. Er wollte seinen Bruder nicht auch noch verschrecken in dem er gar hektisch wirkte, was allgemein sowieso nicht seine Art war.

„Hast du ne Ahnung wem wir das hier zu verdanken haben?“ Kadaj richtete sich wieder auf und hielt sich etwas den Kopf. Yazoo verneinte die Frage und kam Kadaj etwas näher.
 

„Alles ok Kleiner?“, seine Stimme klang besorgt und er legte Kadaj seine Hand tröstend auf die Schulter. Dieser jedoch zog diese demonstrativ weg.

„Ja alles wunderbar...“ erwiderte er kühl, doch Yazoo lächelte nur kurz und nickte. Er war es gewohnt, dass sein Bruder ihn nicht wirklich an sich ran ließ. Das schaffte keiner bei ihm so einfach.

„Na wenigstens funktioniert dein Sturkopf anscheinend noch.“, scherzte der Ältere etwas, worauf er nur ein murren zur Antwort bekam, und stand dann auf. Er war den Raum schon mehrere Male abgegangen ohne etwas gefunden zu haben. Keine Einrichtung schmückte den Raum, nirgendwo auch nur ein Gegenstand. Das einzige was es gab war eine Tür aus massivem Stahl, sonnst nichts. Die beiden unterhielten sich kurz wobei eher Yazoo derjenige war der das Gespräch 'anführte' da Kadaj meist genervt und gereizte Antworten gab. Keiner der Beiden wusste mehr als der andere. Nur kurz schilderte Yazoo die Ereignisse nach Kadajs Blackout. Doch auch er wusste ja nur bis zu dem Zeitpunkt, als sich die Materia in seinem Arm auflud und explodierte, was ihn eigentlich hätte in Stücke reißen müssen. Sie waren sich auch sicher das Loz ihnen hierher folgen würde, wenn er aufwachte, was Kadaj noch einen kurzen sarkastischen Kommentar darüber abgeben ließ, dass sie es zu dritt vielleicht geschafft hätten zu entkommen. Doch Loz war ja mit schlafen beschäftigt. Yazoo bestärkte Kadaj nie in seinen 'Ausbrüchen'. Wenn dieser anfing sich über etwas aufzuregen hatte er gelernt ihn in ruhe zu lassen oder nur mal mit ein, zwei Worten zu kommentieren damit er 'runter' kam. Sein kleiner Bruder war nun mal sehr aufbrausend in seiner Art.

„Bist du jetzt fertig?“ wollte der Ältere wissen, als Kadaj sich demonstrativ mit verschränkten Armen nach seinem Redeschwall gegen eine der Wände gesetzt hatte.

„Wies aussieht“, war die knappe Antwort. Manchmal konnte Yazoo über das verhalten seines Bruders nur schmunzeln. Einerseits bekam er die Zähne kaum zusammen wenn ihm was nicht passte und andererseits bekam er sie nicht auseinander wenn er sich in etwas ertappt fühlte oder wie jetzt trotzig wurde. Als sich jedoch etwas an der Tür rührte sahen beide erst einander, und dann die Tür an. In dieser öffnete sich eine Art Schlitz, den Yazoo bei seinem Rundgang wohl übersehen haben musste, durch den nun langsam eine Art dünnes Rohr wenige cm in den Raum geschoben würde.

„Kadaj weg da!“ Zu spät hatte Yazoo erkannt um was es sich handeln musste und auch der Jüngere der beiden saß im ersten Moment nur leicht verwundert da. Doch als ihn sein Bruder anschrie reagierte er sofort. Leider zu spät, wie sich herausstellte, denn um aus der sitzenden Position zu kommen, in der er sich ja nun mal befand, brauchte er die Sekunde mehr die im nun einen starken Schmerz im Oberschenkel bescherte.
 

„Verdammt was ist das!?“ schnell griff er nach der Spritze die sich in seinen Oberschenkel gebohrt hatte, zog sie raus und warf sie so weit wie möglich von sich. Sein Bruder der von der Behandlung anscheinend nichts bekommen sollte sah nur kurz zu wie das Rohr wieder aus dem Schlitz gezogen wurde und eilte dann schnell zu seinem Bruder.

„Was haben die mir verabreicht?“ leicht nervös strich er sich über die Stelle in die er das Medikament, so dachte er jedenfalls musste es sein, bekommen hatte.

„Ich weiß es nicht, vielleicht war es wieder ein Sediermittel? Wie fühlst du dich?“ Yazoo saß nun wieder nahe bei seinem Bruder und sah ihn forschend an. Dieser konzentrierte sich kurz doch spüren konnte er nichts.

„Es ... passiert nichts ...?“, fragend sah er Yazoo an, er fühlte sich weder komisch noch schien er müde zu werden.

„Vielleicht braucht es eine Weile bis es wirkt, dass ist beunruhigend. Aber bleib ruhig. Wenn du dich aufregst wird es wahrscheinlich nur schlimmer...“ In der tat war Yazoo jetzt etwas nervös, wenn sie hier wirklich in einer art Labor waren mit was konnten sie rechnen? Würden nun Dinge an ihnen ausgetestet? Er hoffte nur, was auch immer Kadaj da injiziert bekommen hatte, es nicht schädlich für seinen Bruder war. Nun begann ca. alle 10 Minuten eine kurze „ Immer noch nichts...“ „nein...“ Unterhaltung der beiden die sich darauf belief ob Kadaj eine Veränderung bemerkte. Doch es schien rein gar nichts zu bewirken. Jedenfalls nichts das so stark war, dass er es für erwähnenswert hielt. Nach einer Weile jedoch bemerkte Yazoo das sein Bruder anfing sich komisch zu verhalten. Er wirkte sichtlich nervös und drehte sich schlussendlich von ihm weg.

„Was ist los kleiner? Spürst du was oder hast du Schmerzen?“ er wollte nach seinem Bruder greifen doch dieser rutschte nur noch ein Stück weiter von ihm weg.

„A...alles Okay! Ich komm klar ...alles wunderbar!“ Die Stimme des jungen Mannes klang nicht nur leicht panisch sondern man merkte, dass er etwas zu vertuschen versuchte.
 

„Kadaj, würdest du mich bitte ansehen wenn du mit mir sprichst? Was ist denn los?“ er verstand nicht was nun so plötzlich los war. Sein Bruder antwortete ihm nicht. Zu sehr war er damit beschäftigt eifrig zu überlegen, da er nun ein großes 'Problem' hatte.

„Diese widerlichen Mistkerle...“, zischte er leise, was seinen Bruder nur noch mehr verwirrte.

Yazoo packte ihn am Oberarm und zog ihn mit einem kräftigen Ruck zu sich herum.

„Sag mal was ist de-“ Der ältere der Zwei Brüder stockte, als er nach einem kurzen mustern der Person vor sich erkannte was dessen Problem war, denn die deutliche Beule die sich unter dem Stoff, der Kadajs Unterleib bedeckte, abzeichnete war nicht zu übersehen.

„Sag mal wie kannst du in diesem Moment an Sex denken?“ Yazoo legte den Kopf leicht schief.

„Spinnst du! Ich war das nicht!“ augenblicklich wurde er nicht nur rot im Gesicht er riss sich auch aus dem Griff los, der ihn hielt, und drehte sich wieder von Yazoo weg. Die Situation war ihm offensichtlich ziemlich unangenehm und extrem peinlich. Sein gegenüber legte die Stirn leicht in Falten.

„Wenn du es nicht warst muss es ja wohl von dem Mittel kommen, das sie dir gegeben haben. Jedenfalls solltest du 'Das' versuchen zu beseitigen bevor es schmerzhaft wird.“ Selber blieb Yazoo ruhig. Ihm war die Situation seines Bruders nicht peinlich oder sonstiges, nur fragte er sich, wieso sie ihm etwas gaben das offensichtlich ein Aphrodisiakum gewesen sein musste.

„Es ist mir scheiß egal ob das schmerzhaft wird! Ich hol mir jetzt hier sicher keinen runter!“ Kadaj's Stimme hallte durch den leeren Raum, da er ziemlich laut sprach um seine Scham irgendwie zu verbergen, was jedoch alleine durch die Röte seines Gesichts unmöglich war.
 

„Soll ich dir helfen?“ fragte Yazoo ruhig an.

„Nein verdammt! Jetzt hör auf damit...“ Er wusste natürlich selber genau, dass sich der eh schon starke druck in seinem Unterleib noch verstärken würde, doch das war ihm gerade ziemlich egal. Zu sehr regte er sich hier drüber auf.

„Ich will dir doch nur helfen! Jetzt zier dich nicht so.“ wieder kam er Kadaj näher. Doch dieser reagierte gleich darauf, indem er mit Händen und Füßen versuchte seinen Bruder auf Abstand zu halten.

„Griffel weg! Musst du das ganze hier noch demütigender machen als es eh schon ist!?“

Langsam versuchte Kadaj sich von seinem Bruder zu lösen, doch dieser hatte weit aus mehr Kraft als er vermutet hatte und so versuchte er etwas verzweifelt Yazoos Arme aufzuhalten da seine Hände den Weg in eine bestimme Richtung einschlugen.

„Jetzt zapple doch nicht so...“ laut seufzte der Ältere, bis er einen satten Tritt in den Magen bekam und lieber kurz auf Abstand ging.

„Ich hab dich gewahrt...“ trotzig lag Kadaj nun auf der Seite und versuchte krampfhaft so gut es ging seine Erregung zu ignorieren. Sein Bruder, der sich nach kurzen Schmerzen wieder gefangen hatte, setzte sich wieder hin und besah sich sein gegenüber. Man sah ihm seine leichte Genervtheit darüber an, dass Kadaj da auf dem Boden lang und nicht still liegen konnte, da er offensichtlich langsam Schmerzen bekam.

„Entweder du machst das jetzt selber oder ich mach es und das wird dann auch keine Spazierfahrt. Ist ja nicht mit anzusehen.“ Er verschränkte die Arme als Zeichen dafür, dass er eine Antwort erwartete, die er in Form eines leisen knurrend auch bekam.

„Gut du willst es ja nicht ande-“... „Ich mach’s schon selbst! Herr Gott...“ gerade wollte Yazoo aufstehen als ihm der jüngere ins Wort viel. Dieser kam etwas unsicher hoch und rutschte rückwärts bis er mit dem Rücken an die Wand stieß. Ihm war das ganze hier stark unangenehm was ihn auch genervt werden ließ, nicht nur das das ganze hier ziemlich demütigend war, nein, sein Bruder musste mit seiner 'scheiß' Fürsorge auch noch alles schlimmer machen.

„Ich will dich nicht ärgern Kadaj…, das weißt du“, etwas seitlich sah Yazoo zu ihm.

„Halt einfach die Klappe und wenn du mich nicht auch noch so anstarren würdest, würde mir das weit aus mehr helfen.“ Kurz erwiderte er den Blick des Älteren um seine Aussage etwas zu bestärken. Dieser gab ein kurzes nicken und wendete sich dann um, er hatte kein Problem damit das Kadaj lieber 'ungesehen' das Problem beseitigte. Das Verständnis konnte man von ihm erwarten. Das junge Silberhaar biss sich leicht auf die Unterlippe. Nicht sicher war er sich was er nun tun sollte. Sicher hatte er Schmerzen und im Grunde war ja auch nichts dabei, doch für ihn war das einfach nur demütigend. Lange zögerte er daher und gerade als er es doch aufgeben wollte stand Yazoo genervt auf.

„Es reicht ich mach das jetzt“, seine Stimme klang sichtlich genervt und auch sein Gesichtsausdruck ließ auf nichts anderes schließen. Er wollte einfach nicht, dass sein Bruder Schmerzen hatte, auch wenn er ihn dafür gegen seinen willen 'anfassen' musste. Schnell packte er Kadajs Arme und drückte sie mit seiner Linken Hand gegen die Wand über ihm, so dass der jüngere keine Chance hatte sich zu wehren.

„Spinnst du!“ völlig erschrocken und entgeistert sah dieser seinen älteren Bruder an, dass konnte nicht sein erst sein!

„Tut mir leid Kadaj aber du willst es ja nicht anders“ Schnell setzte er sich auf dessen Beine damit er nicht wieder einen seiner wahrlich schmerzhaften Tritte einkassierte, was der Jüngere auch sofort, nach dem er sich gefangen hatte, versuchte.

„Das wagst du nicht!“ Leider wusste Kadaj im inneren genau, dass sein Bruder nicht scherzte und auch keineswegs dazu aufgelegt war in dieser Situation.

„Halt einfach die Klappe Kadaj.“ Der jüngere verstummte auch für kurze Zeit. Doch als er in Richtung seines Tuches Griff, das ihn von Kadaj's Erregung trennte, fing das junge Silberhaar wieder an sich zu wehren, was jedoch nichts brachte, da sein Bruder ihn fest im Griff hatte.
 

„Hör auf mit dem Scheiß Yazoo!“ Etwas Verzweiflung konnte man mittlerweile in seiner Stimme hören doch sein Bruder überhörte es gekonnt, schließlich wollte er ihn hier nicht umbringen oder sonstiges.

„Stell dich nicht so an!“ Damit war die Diskussion für ihn beendet und er widmete sich wieder dem Unterfangen Kadaj von seinem Tuch zu befreien. Der junge Mann wusste, dass reden nichts mehr brachte und somit sparte er sich seine Energie lieber. Dennoch versuchte er immer mal wieder seine Arme oder Beine frei zu bekommen, zu peinlich war ihm das hier. Es brauchte auch nur einige wenige geschickte Handgriffe des Älteren um Kadaj auszuziehen, so dass er nun nackt 'unter' ihm saß, was ihn auch sofort beschämt den Kopf wegdrehen ließ.

Yazoo musterte sein Gegenüber für kurze Zeit, was ihm jedoch nicht so auffiel wie Kadaj.

„Musst du mich so anglotzen“, etwas leiser und doch fest im Ton sprach Kadaj die Worte eher in den Raum und sah seinen Bruder auch nicht an. Nie wollte er, dass sein Bruder ihn so sieht.

Der Angesprochene sah etwas auf. Ihm war sein mustern nicht so aufgefallen, da er zugeben musste, dass sein Bruder wirklich gut aussah. Ihm gefiel seine blasse haut und seine leicht muskulöse Brust, ja man konnte sagen das sein kleiner Bruder ein wirklich gut aussehender Mann war, überall an seinem Körper. Er ging auch lieber nicht auf das ein was sein Bruder sagte, nur achtete er darauf nicht mehr zu 'starren' da er es ja so stressfrei wie möglich für seinen Bruder machen wollte, auch wenn das schwer machbar war.

„Beruhige dich ... “

Kadajs Erregung streckte sich ihm förmlich entgegen und er begann auch gleich, indem er seinen Schaft mit der Hand umfasste und langsam anfing ihn zu massieren, was seinem Bruder gleich ein etwas heiseres Keuchen entlockte. Nie hatte ihn jemand so berührt. Völlig ungewohnt war dieses Gefühl für ihn. Doch wie er merkte auch sehr verlockend. Eine Welle überkam den jungen Mann die er so noch nie zuvor gespürt hatte. Leise begann er zu stöhnen, da er das Gefühl hatte innerlich zu verbrennen. Yazoo der nun in seinen Bewegungen etwas fester wurde achtete ganz genau auf die Körpersprache des Jüngeren. Das Aphrodisiakum musste sehr stark sein, da er sichtlich spürte wie 'hart' sein Bruder ohne zu tun von irgendwelchen Gedanken oder sonstigem war. Immer wieder stöhnte der junge Mann leise auf und zu seinem eigenen Missfallen genoss er das Gefühl welches Yazoo ihm gab. Es war ungewohnt aber doch auch viel zu gut um sich weiter dagegen zu wehren, auch wenn es ihm mehr als zuwider war so 'präsentiert' zu werden. Der Ältere beugte sich nun mit dem Oberkörper runter, was Kadaj nicht entgangen war.

„Yazoo bitte nicht mit dem M-!“ sein Protest ging ihn einem etwas lauterem lustvollen Stöhnen unter als dieser ihm fahrig über die Spitze leckte und seine Länge dann ganz in den Mund nahm. Erst leicht begann er mit dem Kopf auf und ab zu fahren und mit seinen Lippen einen leichten Druck auf das erregte Glied seines Gegenübers auszuüben. Dieser gab wieder wohlige laute von sich die er einfach nicht unterdrücken konnte, so sehr er es auch versuchte. Immer noch hatte er das Gefühl zu verbrennen und biss die Zähne etwas aufeinander um den Druck, den er in seinem Unterleib verspürte, irgendwie wenigstens ein wenig zu kompensieren. Seine Augen hatte er mittlerweile fast komplett geschlossen und seine Atmung ging schnell. Eine weitere Welle der Lust überkam ihn und er spürte dass er nicht zurückhalten konnte was sich langsam aber sicher anbahnte.

Yazoo wurde in seinen Bewegungen schneller. Immer noch massierte er seinen Bruder leicht und verwöhnte ihn mit seiner geschickten Zunge. Kadaj ballte seine Hände leicht zu Fäusten und gab sich dem Gefühl nun Völlig hin. Sein Stöhnen wurde nun schneller und auch ein wenig lauter bis er es kaum noch aushielt und schließlich auch zu seinem Höhepunkt kam. Er legte den Kopf in den Nacken und spannte sich für den Hauch einer Sekunde extrem an, dann spürte er wie sein Samen von Yazoo geschluckt wurde und dieser ihn auch noch kurz etwas sauber leckte.
 

Schwer atmend saß Kadaj da und als sein Bruder von ihm ab ließ und auch seine Arme freigab sackte er ein wenig zusammen. Yazoo richtete sich wieder auf und wischte sich nur kurz mit dem Unterarm die Mundwinkel sauber.

„Siehst du...schon hast du es überstanden“ er versuchte so viel Ruhe wie möglich in seine Worte zu legen.

„Halt einfach die klappe Yazoo“ Der Jüngere versuchte seine Atmung zu regulieren, doch immer noch war er ziemlich rot um die Wangen. Es war seltsam dieses Gefühl das nun in ihm einzog. Es war sein Bruder gewesen, der das gerade getan hatte und trotzdem hatte es ihm nach kurzer Zeit gefallen. War er so ekelhaft?

Schnell griff er nach der Stoffbahn und wickelte sie sich wieder um. Zwar wusste er, dass sein Bruder ihn jetzt eh gesehen hatte, aber er selbst fühlte sich so viel wohler.

„Ein Danke hätte es auch getan...nett wie eh und je“ es war nicht so das sich der langhaarige nicht dran gewöhnt hatte das sein Bruder ein riesiger Sturkopf war, was sich auch jetzt wieder bestätigte. Trotz dessen umspielte Yazoos Lippen ein kurzes lächeln, wieso wusste er selber nicht, sein Bruder gefiel ihm einfach. Völlig genervt über sich selbst saß Kadaj leicht bockig wieder mit verschränkten Armen da und ließ seinen Bruder durch kurze, stechende Blicke wissen, das

s er ihm das heimzahlen würde, das stünde fest. Wenigstens hatte er jetzt keine Schmerzen mehr dafür dankte er seinem Bruder innerlich schon ein wenig.

„Was machen wir jetzt...“, um ein wenig vom Thema abzulenken, welches seiner Meinung nach noch im Raum schwebte sprach Kadaj nun wieder ihre eigentliche Lange an.

„Wir können nur warten...“, gab Yazoo etwas trostlos von sich.

„Was ist wenn sie... DAS ... wieder machen!?“ Leichte Nervosität war Kadaj anzumerken.

„Ich glaube nicht, dass sie das tun, wenn sie etwas damit bezwecken wollten haben sie es denke ich mal erreicht. Es wäre unlogisch dir noch mal oder sogar mir eine Spritze davon zu verpassen.“

Wie immer blieb der Ältere ruhig und gelassen, gar etwas kühl in der Stimme.

„Na hoffentlich“, leise murrte er. Als dann plötzlich die große Eisentür mit einem Schwung aufging sahen die Beiden erwartungsvoll zu dieser. Doch nichts geschah. Beide warteten einen Moment und sahen sich dann schweigend und etwas ratlos an. Die Tür war offen. Konnten sie so einfach gehen?

„Das ist doch sicher ne Falle“ Langsam stand Kadaj, zuerst etwas wacklig auf den Beinen, auf.

„Wir sollten vorsichtig sein“, Yazoo tat es ihm gleich und ging langsam zur Tür und spähte etwas um die Ecke aus dem Türrahmen.

„Niemand da...“ Ein weitläufiger Flur aus weißem Stein erstreckte sich vor ihnen, doch keine Menschenseele.

„Wollen die uns verarschen?“ Kadaj ging langsam aus der Tür und sah sich um. Tatsächlich...es war niemand zu sehen.
 

Etwas misstrauisch machten die Beiden dich auf den Weg und gingen den langen Flur entlang. Unwissend was noch auf sie warten würde.

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Ende x___x

Oje...das war aber mal was XD°

Hoffe es ist erträglich >.>

Ich schreibe so schnell es geht weiter!

Kommis sehe ich immer als Anspurn weiter zu machen...also her damit XD

Alone~

Verzeiht mir dieses Kapi!

Ich wollte es 40 mal umschreiben...

Aber mir fehlt die lust~ *drop*

Nächste wird wieder besser ._.
 

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Nur langsam gingen die beiden Brüder durch den endlos wirkenden Gang, die Stimmung zwischen ihnen war eher angespannt. Also normal.

„Ich will endlich hier raus...“, Kadajs Stimmung war schon seid sie hier waren im Keller. Immernoch ging ihm das was vor wenigen Minuten im Raum gesehen war nicht auf dem Kopf.

„Ich habe es langsam kapiert Kleiner“, mit verschränkten Armen ging Yazoo mit wenigen Metern Vorsprung vor Kadaj.

„Du sollst mich nicht Kleiner nennen, wie oft denn noch“ Leise seufzte der jüngere der Zwei.

Auch nach, so wie es den beiden vorkam Stunden langsam laufen, kamen die Zwei keinem Ende nah.

Langsam Stoppte das junge Silberhaar und ließ sich murrend auf dem Boden Sinken.

„Das nimmt hier doch nie ein Ende! Die wollen bloß das wir uns die Hacken ablaufen. Wir laufen unbemerkt sicher im Kreis. Ich für meinen Teil gehe keinen Schritt weiter“, um seine Aussage zu bestärken verschränkte er wieder gekonnt die Arme. Sein Bruder blieb ebenfalls stehen und sah zu ihm, auch er war ratlos.

„Ich weiß nicht wie sie das anstellen...“, langsam hob er ein Ende des Tuches hoch das er um die Hüfte Trug und riss ein Stück ab um es dann auf den Boden fallen zu lassen.

„Das wird uns Zeigen ob wir wirklich im Kreis gehen und jetzt komm hoch. Hier zu sitzen bringt nichts wir müssen Loz holen und dann hier raus.“, er ging kurz zu seinem jüngeren Bruder rüber und Zog diesen am Arm wieder auf die Beine, dieser riss sich wieder etwas los.

„Du sollst mich nicht anfassen verdammt! Ich kann alleine aufstehen und außerdem...seid wann bestimmst du hier was ich tun soll?“ Kadaj war einfach zu gereizt um jetzt auch noch ruhig zu bleiben.

„Erstens bin ich immernoch der ältere von uns Zwei klar und außerdem denken wir mal logisch, wenn du hier sagen würdest was wir machen sollen würde wir in der Ecke sitzen und bockig vor uns hin starren und dazu ist mir meine Zeit zu teuer.“ er ließ Kadaj auch sofort wieder los.

„Würden wir das ja? Ich glaube nicht das uns das weiter gehen in diesem Gang auch nur irgendetwas bringt.“ der jüngere sah sich wieder etwas um, doch hier Gab es außer Wänden und dem Boden nichts. Yazoo antwortete nur mit einem kurzen Blick. Er hatte weder Lust sich zu streiten noch ergab es einen Sinn. Langsam setzte sich Yazoo in Bewegung und war sich im klaren darüber das sein Bruder ihm folgen würde, sich zu trennen war dumm soweit musste auch er in seinem Stolz denken können. Sie gingen wiedereinmal eine ganze Zeit lang doch auch der Stofffetzen den Yazoo hatte fallen lassen war nicht in Sichtweite.
 

„Wer zum Teufel baut mal eben so einen leeren Flur der min. 4 km, wenn nicht sogar mehr lang ist? Das ist doch völlig schwachsinnig.“ der jüngere von ihnen dachte eher laut.

„Vergiss nicht das wir nicht sehen was um uns Rum ist Kadaj, es kann gut sein da wir an Flughallen oder anderen weitläufigen Hallen vorbeigehen ohne es zu merken. Ich denke nicht das nur dieser Flur hier existiert sie müssen uns ja auch in das Zimmer rein gebracht haben.“, er dachte nicht das sie sie den ganzen Weg getragen hätten, das währe nun wirklich Sinnlos.

„Aber ich verstehe immernoch nicht was das hier zu bedeuten hat, wenn sie wollten da-“, Kadaj stockte als er endlich in weiter ferne eine Riesige Tür auszumachen schien.

„Siehst du das?“ Yazoo sah seinen kleinen Bruder nur kurz an, als dieser nickend bestätigte, liefen die beiden los und tatsächlich, es befand sich eine Große Tür am Ende dieses Ganges. Kadaj der dich sofort dran machte die Tür zu öffnen, dachte noch kurz davor das ihm die Tür bekannt vorkam. Als er diese geöffnet hatte wurde ihm auch klar wieso.

„Oh nein...“, kam es gleichzeitig von beiden, da sie sahen das sie nur wieder im großem Labor mit den Glaßkästen weilten. Schnell ging Yazoo zu diesen um nachzusehen wo ihr Bruder war, doch auch sein Kasten war nun leer.

„Was haben sie mit ihm gemacht...“, langsam strich er über das dicke Glas, das auch sie schon von ihrer Freiheit getrennt hatte.

„Yazoo...ist dir nicht klar was das heißt? Wie ist das möglich..wir sind durch den einzigsten Eingang hier rein gekommen den es gab, davor war nur der andere Raum in dem wir waren...was wird hier gespielt!? Woher kamen die Soldaten und wo haben sie Loz hingebracht?“ Kadaj verstand nun garnichts mehr.

„Es muss einen anderen Ausgang geben.“ stellte sein Bruder gezielt fest, denn an Wunder glaubte er nunmal nicht, auch wenn ihm das hier äußerst merkwürdig vorkam.

„Scharf kombiniert Shirlock, wenn du mir jetzt noch sagst wo dieser sein soll bekommste'n Preis.“

Kadaj sah sich um und wie vorher auch sah er nichts, nur einen Schreibtisch den er auch gleich um zu wühlen begann. Doch leider fand sich außer einer Menge Papier nichts was ihnen Weiter half.

„Mhh...“ Yazoos Lippen umspielte ein leichtes grinsen, “dann überlege dir doch schonmal was du mir schenkst“, er stand mittlerweile wieder draußen auf dem Flur und griff in eine schmale Vertiefung in der Wand, worauf sich diese zur Seite schob und einen weiteren großen Flur Freilegte in diesem jedoch viele Türen waren. Kadaj staunte im ersten Moment nicht schlecht.

„Wie hast du...“, es war schon selten das man Kadaj zum schweigen bekam aber dieser war definitiv einer der Momente. Doch auch dieser dauerte nicht lang mit schnellem Schritt ging er zu seinem Bruder und lugte in den Gang. Wenige Sekunden später ging er auch schon an Yazoo vorbei zu einer der Türen.

„Hey du schuldest mir was vergiss das nicht“,scherzte der ältere ein wenig, da es ja sonnst nichts gab worüber man ein schmunzeln hätte verlieren können.

„Ja ja später“, Kadaj winkte nur kurz ab und untersuchte interessiert die erste Tür im Gang, leider erfolglos da diese abgeschlossen war wie er wenige Augenblicke später bemerkte.

„Ich denke das die nächsten auch abgeschlossen sein werden, sie sehen nur aus wie Abstellkammern, wichtige Türen scheinen hier ein gewisses Ausmaß an Größe zu haben“, merkte Yazoo an. Womit er auch nicht wirklich unrecht hatte, denn es war Kadaj genau so aufgefallen. Also gingen sie weiter bis sie wieder vor solch einer Tür standen.

„Na hoffentlich finden wir hier mal irgendwas“.

Yazoo legte einen Finger auf seine schmalen Lippen.

„Shhh....hörst du das?“, leicht legte er den Kopf seitlich an die Tür und lauschte hinein.

„Nein was ist denn?“, Kadaj Ton war in ein flüstern übergegangen.

„Da redet jemand...“, Yazoo versuchte sich zu konzentrieren.

„Na endlich, dann scheinend wir ja richtig zu sein...ich will meine Klamotten und Souba endlich zurück“, ein wenig freute sich Kadaj innerlich über die Erkenntnis nicht alleine in diesem viel zu Großem Gefängnis zu sein, doch ohne sein Schwert und halb nackt war es wieder ein Problem zu bekommen was sie verlangten.

„Jetzt halt mal kurz den Mund...“, mit einer langsamen und sanften Bewegung drehte der langhaarige den Knauf der Tür kaum hörbar, um zu sehen wer sich darin befand. Auch Kadaj verhielt sich jetzt ruhig und sah durch den winzigen Schlitz in den Raum. Im inneren sahen sie die Silhouetten von vermutlich Zwei Personen. Die Stimmen wurden nun lauter, jedoch schien es sich um eine Privatunterhaltung Zweier Soldaten zu handeln nichts was von Bedeutung schien.

Kurz überlegten die Zwei. Doch Zwei Soldaten, das könnten sie auch unbewaffnet locker schaffen. Also gingen sie das Risiko ein und öffneten die Tür schnell um anschließend den Raum zu stürmen. Kadaj der sich sofort auf einen der Zwei bewaffneten Männer stützte, wich seinen Schüssen gezielt aus und brach ihm mit einer gezielten Handbewegung das Genick. Auch dem anderen Soldat erging es ähnlich, beide Brüder sahen sich kurz um auch dies nur ein kleiner Raum ohne viel Einrichtung.

„Am besten wir ziehen ihre Uniformen an was meinst du?“, Kadaj beugte sich zu einem der beiden runter und durchsuchte ihn kurz etwas, dann sah er zu seinem Bruder hoch, dieser zeigte mit einem Finger auf den Soldaten.

„Du willst das ich das anziehe?“ ,leicht hob Yazoo eine Augenbraue an und bekam auch gleich einen alles sagenden Blick gekontert.

„Verzeihen sie Miss, aber wir haben leider keine andere wahl.“ Kadaj hatte ein etwas freches grinsen auf dem Gesicht, sein Bruder konnte sich aber auch anstellen.

„Sind wir Heute witzig ja? Ich meine ja nur, wer weiß wer das schon alles an hatte“ Yazoo wusste das es das beste war wenn sie es taten, aber begeistert war er von der Idee sicher nicht.

Sein Bruder war bereits damit beschäftigt dem kleineren der Beiden seiner Uniform zu entledigen, um sie danach selber anzuziehen.

„Ziehs einfach an.“, nach kurzer Zeit stand Kadaj auch schon in einer der Uniformen da, es mussten höhere Offiziere oder so gewesen sein dachte sich Kadaj da es keine Normalen Soldaten Fummel waren, seine Haare versteckte er unter der Schmalen Mütze, da man ihn daran sofort erkannt hätte. Sie war ihm ein wenig zu groß aber im großen und ganzen saß sie gut, kurz musterte er sich selbst.
 

„Siehst du sieht doch garnicht so schlimm aus und es ist auf jeden fall besser als halbnackt.“ Kadaj sah zu seinem Bruder der sich gerade das Jackett zuknöpfte und sich dann mit leicht gequältem Gesichtsausdruck auch noch die Mütze aufsetzte, vorbei er doch leichte Schwierigkeiten hatte seine Haare alle ordentlich in diese zu stopfen.

„Du siehst aus wie eine Butler...sag bitte nicht das ich auch so aussehe“, Yazoo schmunzelte trocken.

„Danke fürs Kompliment...nein eher wie ein....okay...das schreit förmlich nach Butler...“, Kadaj konnte sich sein kurzes grinsen nicht verkneifen, ihm selber war es im Grunde egal was er trug, aber er wusste auch wie sein Bruder war und das amüsierte ihn gerade ziemlich.

„Genug rumgealbert lass uns lieber gehen bevor jemand was merkt“, schnell ging Yazoo zur Tür und öffnete diese, jetzt konnten sie wenigstens einigermaßen Frei rumlaufen und obendrein waren sie nun auch jeweils mit einer Pistole bewaffnet. Langsam schritten die beiden Männer auf den Gang und sahen sich etwas um, da ja immernoch die Frage im Raum stand wo sie nun hin sollten?

Yazoo war der Zeit damit beschäftigt an seiner neu errungenen Mütze rumzufummeln, was Kadaj leicht reitzte.

„Sag mal was machst du da?!“ Mit einem doch sehr stechenden seitlichem Blick sah er zu seinem Bruder der neben ihm stand.

„Meine Haare gehen nicht alle unter dieses blöde Ding.“ kurzerhand griff er nach dieser und setzte sie ab, so das sein langes silbernes Haar wieder über seinen Rücken viel.
 

„Hey Süße!“

Kadaj drehte sich leicht erschrocken um, ein Paar Soldaten standen plötzlich etwa 10 Meter von ihnen enternd und pfiffen anspielend. Dezent panisch aber auch etwas interessiert sah er zu ihnen, doch sie schienen ihre Aufmerksamkeit nicht auf ihn gerichtet zu haben. Als Kadaj verstand das sie offensichtlich dachten das Yazoo eine Frau war konnte er sich sein grinsen schwer verkneifen. Schon oft hatte auch er gedacht das sein Bruder, wenn man ihn von hinten und etwas entfernt sah, er wirklich eher weiblich wirkte durch das lange Haar und den sowieso schmalen Körperbau den auch er selber hatte. Yazoo stand etwas starr da und rührte sich nicht, wobei Kadaj sich dachte das es eher vor blanker Wut war. Er machte auch keine Anstalten sich zu bewegen. Kadaj war erleichtert das sie sie anscheinend nicht erkannten, doch nun wurde auch er angesehen.

„Hey ist das deine Freundin oder is die Süße noch frei?“ einer der Soldaten war nun einen Schritt vor gekommen und sah Kadaj fragend und auch aufsässig an, wobei er mit kräftigem Gelächter von den anderen unterstützt wurde. Der angesprochene überlegte kurz, dass war die Chance sich für das was vorher geschah zu rewangieren.

„Das ist meine Schwester! Aber sie ist schüchtern wisst ihr.“ der junge Mann musste sich wirklich ziemlich zusammenreißen um sein lachen zu unterdrücken, Yazoo zuckte nur kurz etwas zusammen.

„Oho ist sie das ja? Muss sie aber nicht! Zeig uns doch mal dein hübsches Gesicht!“ immernoch standen sie eher auf Abstand worüber Kadaj dann doch froh war, dann wande er sich etwas zu Yazoo.

„Ja Schwesterherz, zeig ihnen dein hübsches Gesicht.“ nun konnte auch er sein grinsen nicht mehr verkneifen, da er zwar wusste das Yazoo ihn umbringen würde, dennoch hatte er das seiner Meinung nach mal verdient. Dieser Packte Kadaj mit einem festen griff am Arm und zog ihn schnell den Gang lang um die Ecke das: „Nicht Weglaufen Schätzchen!“ der Männer überhörte er gekonnt.

„Ich bring dich um!“ Stinksauer packte er Kadaj nun fester und nahm ihn in den Schwitzkasten. Kadaj war nun in lautem lachen ausgebrochen und hatte daher nicht wirklich die Kraft sich zu befreien.

„Soll ich rüber gehen und ihnen deine Handy Nummer geben?“ immernoch amüsierte sich der junge Mann köstlich über die eben erlebte Situation, wobei er immer fester an seinen Bruder gedrückt wurde, der nun anfing echt sauer zu werden.

„Weißt du was du da gemacht hast?! Sie hätten es sehen können?“ sein Bruder ging ihm eindeutig zu locker mit der Situation um.

„Was das du kein Mädchen bist?“...“Scherz hab es ja verstanden...lass los“ Kadaj stoppte seine Gegenwehr und ließ locker, wo druch auch sein Bruder von ihm ab ließ, was dem jüngeren ein leises seufzen entlockte.

„Hast du dich jetzt genug über mich lustig gemacht? Können wir weiter unser Ziel verfolgen Loz zu finden?“ Yazoo war nicht wirklich in der Stimmung für die wenigen Minuten im Jahr in denen sein Bruder mal etwas bessere Laune hatte.

„Jaja, dann lass uns weiter gehen“ Seufzend machte Kadaj sich daran wieder weiter zu laufen, wovon er langsam wirklich die Schnauze voll hatte, daher dauerte es nur wenige Sekunden um seine Gesichtszüge wieder zu Glätten.

Schnellen Schrittes gingen sie den Gang weiter entlang und wurden schließlich fast von einem Soldaten umgerannt der den Gang lang preschte.
 

„Hey ihr Zwei! Was seid ihr noch hier!? Kommt schnell mit sie haben gesagt wir sollen uns in der Halle versammeln“, nur kurz stoppte der Soldat und rannte dann weiter. Die beiden Brüder sahen sich nur kurz an, war es klug ihm zu folgen? Sich der Gefahr auszusetzen unter den vielen Männern erkannt zu werden? Oder war es schlechter nicht hinzugehen um dann Gefahr zu laufen Ärger zu bekommen weil sie nicht dem Befehl gehorchten. Sie beschlossen sich kurzerhand dem Mann hinterher zulaufen, was jedoch schwieriger war als gedacht da dieser schon Vorsprung hatte und sie sich hier ja nicht aus kannten. Nach kurzem herumgeirr fanden sie dann auch den Bestimmungsort und fanden sich schnell in einer Halle mit min. 100 weiteren Männern wieder. Kadaj versuchte sich seine Nervosität nicht ansehen zu lassen und sah so wenig Männern wie möglich in die Augen, denn eines war sicher, wenn sie sie erkannten waren sie hoffnungslos verloren. Es schien so als wenn vorne jemand eine Rede hielt und da die beiden ziemlich neugierig waren mit wem sie es hier zutun hatten schlichen sie unauffällig nach vorne in die erste Reihe.

Was sie dann sahen raubte ihnen den Atmen.
 

Da saß er...vorne auf einer kleinen 'Bühne' gefesselt und schlimm zugerichtet, ihr Bruder Loz. Die beiden erschraken sichtlich als einer der Männer neben ihnen etwas von Exekution Sprach. Kadaj wollte gerade los stürmen als Yazoo ihm die Hand auf dem Mund presste und ihn etwas zurück in die Menge zog.

„Bist du wahnsinnig?“ Yazoo flüsterte in einem strengem Ton „Wenn sie uns sehen sind wir genauso tot“ sie saßen eindeutig in der Falle.

„Aber wir können ihn doch nicht einfach so sterben lassen“, Kadaj war hin und her gerissen. Sie konnten ihm nicht helfen, das würde ihren eigenen Tod bedeuten, aber einfach so zusehen wie sie ihm umbrachten? War das zu ertragen. Plötzlich ertönte ein lautes „LEGT AN!“ Und man hörte viele Gewehre die sich entsicherten. Kadaj riss sich wieder etwas los und ging ging wieder durch die Menge nach vorne um zu sehen was geschah. Er spürte wie Yazoo ihm seine Hand auf die Schulter legte.

„Er hätte nicht gewollt das wir ihm helfen...nicht zu diesem Preis“ immernoch flüsterte Yazoo, versuchte seinen kleinen Bruder wenigstens ein wenig zu beruhigen. Oder wenigstens sich selbst, denn die Zeit ihres Bruders schien abgelaufen zu sein. Loz der Vorne saß und sich nicht mehr bewegen konnte sah etwas in die Menge und ihm vielen sofort die beiden schmalen Offiziere in der ersten reihe auf. Die anders als mit der Freude das sie ihn umbrachten. Ihn mit tiefer Trauer ansahen. Natürlich erkannte er sie und lächelte darauf hin trocken, er wusste das sie ihm nicht helfen konnten, das währe der Tod von allen Drein gewesen.

„Siehst du...er wird uns verzeihen...“, Yazoo nickte seinem älterem Bruder kurz zu.
 

Er wusste es war ein Abschied für immer...
 

Kadaj der das ganze nicht ganz fassen konnte stand regungslos da, bis der Befehl zum Ausführen der Exekution kam. Ein Ohren betäubender Lärm flackerte auf und die Beiden konnten nur zusehen wie ihr Bruder von einer Kugel nach der anderen durchschlagen wurde, bis er sich am Ende nicht mehr rührte. Kadaj hatte den Blick abgewandt und tränen rannen über sein Gesicht, er konnte nicht verhindern das ein tiefer Schmerz ihn erzittern und nicht mehr klar denken ließ. Yazoo packte ihm am Arm und zog ihn weg, sie mussten hier raus und das so schnell wie möglich. Schnell zog er ihn auf den Flur und in einen Raum er Gott sei dank offen und leer war.

„...“, Kadaj sackte auf seine Knie zusammen, denn nichts vermochte ihn noch auf den Beinen zu halten. Tränen bahnten sich weiterhin den Weg über seine Wangen, er konnte es einfach nicht aufhalten, wofür er sich innerlich verfluchte.

„Verdammt!“ Yazoo schlug fest mit der Faust gegen die nächste Wand in seiner Reichweite, den Schmerz den das auslöste ignorierte er auch ihm lief die ein oder andere Träne über die Wange.

„Diese verdammten Deckschweine...wie sollen wir hier rauskommen...“, Kadaj wischte sich eifrig mit dem Ärmel seiner Uniform die Tränen aus dem Gesicht.

„Sieh es so er ist jetzt Frei...“ langsam ging Yazoo zu seinem kleinen Bruder rüber und kniete sich zu ihm, sanft aber bestimmt nahm er seine Schultern.

„Spaar dir deine Sentimentalitäten ja...“ Kadaj war nicht in der Stimmung sich auch noch von den Worten seines Bruders runter ziehen zu lassen.

„Wir kommen hier raus. Loz hat es nicht geschafft...aber wir können das“, Yazoo behielt die Fassung, einer der beiden musste es schließlich tun. Kadaj schüttelte nur leicht den Kopf... „...“, keinen Mut sah er in sich, keinen Willen der ihn antrieb. Yazoo gab seinem kleinen Bruder eine kräftige Ohrfeige um ihn wieder etwas 'wach' zu rütteln.

„Reiß dich zusammen Kadaj. Ich weiß es sieht schlimm aus, aber hier herum zu heulen bringt nichts. Wir müssen hier raus...Loz währe sicher enttäuscht von uns wenn wir das nicht mal mehr in Angriff nehmen, oder willst du da wieder rein und dich auch erschießen lassen?“, langsam strich er seinem Bruder die letzte Träne aus dem Gesicht.

„Wir können ihm nicht mehr helfen, aber uns“, er sah ihn eindringlich an. Kadaj der nach der Ohrfeige wieder etwas mehr Fassung hatte sah seinen Bruder unbegeistert an.

„Wehe du schlägst mich nochmal...“ Leise gab er ein murren von sich und nickte dann leicht. Er musste schon zugeben das sein Bruder recht hatte. Langsam versuchte er sich aufzurichten was auch im ersten Moment etwas wacklig aussah, doch als er von seinem Bruder etwas gestützt wurde kam Kadaj gut wieder auf die Beine.

„Lass uns hier raus.“, gerne währe Yazoo in den Raum gestürmt um wenigstens den Leichnam seines Bruders zu hohlen, doch ihnen waren komplett die Hände gebunden. Ein tiefes seufzen kam über Kadajs Lippen doch er wusste das er sich jetzt zusammenreißen musste, sonnst würden sie das Schicksal ihres Bruders teilen. Etwas Mutlos gingen die beiden wieder zurück auf den Flur. Nach kurzem umsehen beschlossen sie ersteinmal weiter zu gehen, denn etwas anderes blieb ihnen ja auch nicht übrig.

„Denkst du sie haben es nur drauf abgesehen uns umzubringen?“ Kadaj verstand nicht wieso sie das taten.

„Das währe völlig unlogisch, überlege doch mal...wieso sollten sie uns erst einsperren, um uns dann umzubringen? Hätten sie dann schon längst getan...“Auch der ältere der Zwei macht sich eifrig Gedanken über das was geschehen war, der Tot ihres Bruders war ein großer Verlust. Jeoch konnten sie sich jetzt auch darauf konzentrieren hier raus zu kommen und nicht mehr nach ihrem Bruder zu suchen.

Eine Ganze weile lang gingen die Beiden wieder schweigend nebeneinander her.

Kadaj ging ein ganzes Stück vor seinem Bruder.

„Wenn das so weiter geht stell ich mich freiwillig.“ Das Junge Silberhaat hatte absolut keine lust mehr zu laufen.

„...“, er bekam aber weder ne Antwort noch einen Kommentar seines Bruders.

„Yazoo...?“ Langsam drehte sich Kadaj um und bemerkte erst jetzt das er alleine war.

„Yazoo!? Das ist nicht lustig klar.' Etwas lauter und leicht nervös, aber auch etwas genervt rief er durch den Gang.

Doch es kam keine Antwort und auch niemand war in Sicht.
 

Er war alleine...
 

____________________________________________
 

Nächste wird besser...und 'heißer' ^.~

Dann gehts mit Yaoi los >.<v

Require~

Kapitel 3

Require~
 

Es hat Jahre gedauert..aber da ist es..viel zu viel Drumrum geschrieben! X_x (ich kann einfach nicht anders ö__ö)..und kein Niveau wie immer~ *drop*
 

Ich habe mir erlaubt den Yaoi Teil abzutrennen…damit die dies nicht lesen können nicht komplett rausgeworfen werden. Ihr verpasst also nichts Weltbewegendes XD
 

Tut mir wirklich leid für die lange Wartezeit! Und nochmals vielen Dank für die Kommentare!..ohne die ich wohl nicht den Tritt bekommen hätte der mich zum weiterschreiben bewegte û_u *euch knuff*
 

Und wo ich gerade dabei bin…ich entschuldige mich für all die Rechtschreibfehler…Zeichenfehler…usw. ..ich übersehe sie zu 60% und die anderen 40 sind reines einfach nicht können u__u“
 

Trotzdem viel Spaß beim lesen~
 

Immer noch sah er sich um, er konnte sich nicht denken das Yazoo so gegangen währe ohne einen Ton von sich zu geben.

Sie mussten auch ihn geholt haben…

„YAZOO!“ Ein letztes mal rief er durch den Gang, doch wieder keine Antwort.

Die Stille machte ihn innerlich nervös, wie lange würde es dauern bis sie auch Yazoo exekutierten?

Nur wo sollte er ihn suchen gehen?

Erst einmal beschloss Kadaj auf Entfernung zu gehen, da er nicht wusste ob sie es auch auf ihn abgesehen hatten, doch er dachte eher das sie sie einzeln nacheinander holten um es so grausam wie möglich zu machen.

Eine weitere Tür erschien zu seiner linken und wurde auch gleich als Einladung angenommen sich zu verstecken.

Vorsichtig tastete er sich in den vor Dunkelheit völlig schwarzen Raum, vobei er nicht bemerkte das er nicht alleine war.

Zu spät vernahm er das leise aber sättige atmen des Mannes der plötzlich hinter ihm auftauchte und mit Schwung ausholte. Nur knapp entging Kadaj durch ein schnelles Ausweichmanöver dem Schlagstock des Angreifers und sah dann etwas irritiert hinter sich…“Was zum…!?“ Niemand stand dort…dabei hatte er noch den Luftzug gespürt der dadurch ausgelöst wurde das die Waffe seinen Hinterkopf knapp Verfehlte.

Schnell ließ er seinen Blick in die Dunkelheit schweifen, hob die Arme an, bereit dafür sich zu verteidigen wenn es nötig war.

Seine Sinne waren bis zum zerreißen gespannt.

„Wo ist mein Bruder!?“ Rief er in die Dunkelheit, er war sich sicher das die Person sich noch im Raum befand.

„Bleib ruhig Alter…“..In diesem Moment schritt der Rotschopf auf dem Dunkeln einen Schritt auf Kadaj zu. „Du wirst deinen Bruder sicher wieder sehen, ich denke Rude hat sich seiner sicher schon angenommen…also reg dich ab…“

Reno erkannte Kadaj sofort an den Raubkatzenartigen Smaragden die ihn sofort fixierten. Durch das wenige Licht das durch die Tür viel wie wirkten sie sogar recht unheimlich auf den Turk. Auch das Silberne Haar bestätigte das es seine Zielperson war.

Man sah Kadaj an das es in seinem Kopf wie wild arbeitete, er konnte schwören dieses rote Haar schon einmal gesehen zu haben, dann knurrte er. Ohne es zu merken tauchte eine weitere Person hinter ihm auf, schlug ihn nieder und begann dann mit Reno zusammen seinen Körper fort zu schaffen.
 

Als das junge Silberhaar wieder zu sich kam umgab ihn wieder diese bekannte gedrückte Stille des Glaskastens, indem er sich auch am Anfang dieses Schlamassels befand, doch dieses mal war etwas anders. Wage nahm er im ersten Moment die Umrisse wahr, doch es befanden sich viele Menschen mit in diesem Raum die wie ein Haufen Ameisen durcheinander liefen. Sein Atem ging im ersten Moment schwer…. „Ich habe es langsam echt…satt…“ seufzte er leise vor sich hin. Sofort als die anwesenden bemerkten das er erwachte, begannen sie noch nervöser zu wirken und liefen wieder einmal durcheinander. Schon öffnete sich wieder einmal die Klappe an seinen Füßen und er wurde grob aus dem ‚Kasten‘ gerissen. Etwas lauter Fluchte Kadaj da er sich erschrak und immer noch nicht wirklich zu 100% auf dem Damm war, wenigstens hatte er noch die Sachen am Leib. Nachdem er aus dem Kasten befördert worden war, hörte er gleich viele Stimmen die wild durcheinanderredeten. Nur wenige Worte wie „Das ist er also“..oder… „wie interessant…“ schnappte er auf. Nach nicht mal einer Minute befand sich Kadaj nun auf einem Großen Eisernen Tisch. Seine Hände wurden über seinen Kopf befestigt und die Füße wurden eben so gefesselt. Seine Gegenwehr wurde im Keim erstickt. Wieder sah er in viele Augenpaare, die ihn mit ihren eher zu verschlingen versuchten. „Miese Bastarde!“ er versuchte sich loszureißen, was seinen vielen Beobachtern nur ein kurzen kichern entriss. Langsam aber sicher wurde der junge Mann wieder komplett Herr seiner Sinne. Die Personen die um ihn rum standen schienen auf jemanden zu warten, ihre weißen Mäntel verrieten ihm das es wohl keine Soldaten sein konnten, eher Forscher oder Ärzte. Er biss die Zähne aufeinander, doch alle Bemühungen sich loszureißen brachten nichts, also beschloss Kadaj ruhig hier liegen zu bleiben und zu warten was geschah. Sicher hätte er rumschreib können, viele Beleidigungen und Flüche vielen ihm in diesem Moment ein, nur wozu? Er schwieg lieber..wollte ihnen diese Genugtuung nicht geben. Dann hörte er wie die Große Tür des Raumes sich öffnete.
 

„Herr Präsident!“ ertönte es plötzlich von vielen der Männer. Der Silberhaarige musste nicht lange überlegen und auch wenn er ihn noch nicht sah, wusste er um wen es sich Handeln musste… und sein Verdacht bestätigte sich auch schnell als die Männer bei Seite traten um Platz zu machen für den ‚Präsidenten‘…Rufus ShinRa. Eine kurze Handbewegung seinerseits reicherte und kurze Zeit später befanden nur noch er und Kadaj sich im Raum. Für wenige Minuten herrschte Totenstille, doch ihre Blicke trafen sich und ließen auch nichtmehr voneinander ab. Bis der junge Präsident der ShinRa Corp. die angespannte Stille unterbrach:

„Erstaunlich das ihr es geschafft habt uns mit den Uniformen zu täuschen.“..langsam griff er mit der Hand an Kadajs Kinn und zwang ihn so ihn anzusehen. „Aber das Spiel ist vorbei und jetzt spielen wir nach MEINEN Regeln, ist das klar?“ …Seine Stimme war fest und duldete kein wiedersprechen, jedoch war das seinem gegenüber ziemlich egal. „Denk ja nicht auch nur einer von uns tut was du willst..eher sterbe ich.“ Auch seine Worte waren selbstbewusst.

„Das hat uns dein Bruder ja schon eindrucksvoll bewiesen.“…

„Was willst du von uns!?Mach mich los.“

„Das kommt ganz drauf an…und nein..vorerst bist du mir so lieber.“

Nur eine weitere Handbewegung des Blonden reichte und die Tür öffnete sich. Zwei Soldaten brachten Yazoo in den Raum der bewusstlos schien, dann verließen sie den Raum wieder. Kadaj der dies ja nicht sehen konnte da er immer noch auf dem Rücken lag und gefesselt war wurde langsam ungeduldig.
 

„Jetzt mach mich endlich los! Verdammt!“ Wieder riss er an den Seilen, erstarrte dann aber etwas als er seinen Bruder sah. //Nein…// er biss sich die Zähne aufeinander, denn er hatte gehofft das Yazoo es schaffen würde sich zu befreien.

„Jetzt wo wir vollzählig sind…können wir ja anfangen.“ Da sich Yazoo nun auf dem Boden ca. 2 Meter entfernt von Kadaj befand musste der junge Präsident von seiner Seite weichen um zum anderen zu gelangen. Kadaj machte es nervös nicht mehr sehen zu können was Rufus tat. „Was hast du Bastard vor!“ immer wieder riss er an den Fesseln, füge sich jedoch damit nur selber Schmerz zu. „Was ich vor habe wirst du schon früh genug sehen. Sei nicht so ungeduldig.“ Er blieb vor Yazoo stehen, hob seinen regungslosen Körper an den Schultern hoch und schaffte ihn rüber zum Tisch auf den Kadaj gefesselt war. Nach wenigen Kraftanwendungen lag Yazoo nun neben seinem Bruder, dann holte Rufus eine Spritze hervor. Kadaj der beschlossen hatte lieber zu schweigen besah sich seinen Bruder misstrauisch. /Was hat das Schwein vor…?//

„Mann könnte das hier als K.O Tropfen bezeichnen. Es ist erstaunlich… das es von diesem Mittel 4 Nebenwirkungen gibt… starke Kopfschmerzen… erbrechen… krampfartige Gliederschmerzen …und etwas das sehr selten vorkommt…bzw. nur einmal… und zwar bei dir Kadaj. Wie kommt es das das Mittel das wir VX-II nennen bei dir wie ein Aphrodisiakum wirkt, mh?“

Dem angesprochenem stockte kurz der Atmen, eigentlich hatte er das erfolgreich verdrängt.

„Is doch..scheiß egal…“ er wich dem Blick aus der ihn traf.

„Das würde mich aber brennend interessieren Kadaj. Wenn ich es dir jetzt nochmal spritze, was glaubst du? Ergeht es dir dann wie Yazoo…wies sein soll…oder beerst du mich dann auch mit einer Tatsache.“ Langsam krempelte er die Ärmel der Uniform hoch der Kadajs Vene bedeckte, das dieser darauf wenig lust hatte ignorierte er gekonnt.

„Wag es ja nicht! Ich schwöre dir…wenn ich dich in die Finger bekomme…dann..nhg-„ Er spürte wieder einmal genau wie sich die Nadel und dann auch die Flüssigkeit einen Weg in seine Vene bahnte. Innerlich betete er, er würde in Ohnmacht fallen, denn wenn es nur die Zwei Auswahlmöglichkeiten gab…wählte er 1000mal lieber das wegtreten als das was er wieder ‚hart‘ wurde.

„Dann heißt es wohl einsteinmal warten, mh? Vielleicht sollte ich dir erzählen was ich jeweils mit euch Zwei machen lasse …je nachdem wie du gleich reagierst.“ Ein leicht überlegenes lächeln legte sich auf seine Lippen.
 

„Und..die währen…?“ leicht murrte der junge Mann. Er spürte wieder einmal nichts.

„Sagen wir mal du wirst bewusstlos, dann werden wir dich und deinen Bruder hier wegschaffen und eure Körper in den Laboren dazu gebrachen weitere Forschungen anzustellen. Gesetz dem Fall das die zweite Möglichkeit einsetzt, werden wir noch etwas Spaß haben und je nachdem wie ihr euch anstellt…sehe ich dann weiter.“

„Krankes Schwein…“ seine Begeisterung über diese Zwei Optionen war ihm anzusehen.

„Du hast ne 50/50 Chance...lebend…kommt ihr sowieso nicht mehr ans Tageslicht.“

Es war Kadaj bewusst gewesen das er sie nicht freilassen würde egal was er tat, jedoch hoffe er auf einen Moment in dem Rufus einen Fehler machen würde in dem es ihm gelang zu fliehen. In seinem Kopf arbeitete es wie wild, nicht nur die Klarheit seiner Situation...sondern auch nicht zu wissen was jetzt geschah machte ihn nervös. Es brauchte nicht mehr als 3 min. bis Kadaj spürte welchen Weg sie wohl einschlagen würden. Das darauffolgende „Sieh einer an“ seines Gegenübers bestätigte nur was ihm aufgefallen war, es hatte wieder die selbe Auswirkung auf seinen Körper.

„Dann sollten wir wohl lieber deinen Bruder wecken, mh? Nicht das der was verpasst…währe doch schade drum.“ Sofortig holte der in Weiß gekleidete Mann eine weitere Spritze aus seinem Mantel und setzte sie dieses mal an Yazoos Oberschenkelmuskel. Kadaj der nicht wusste ob er Schrein oder die Luft anhalten sollte bis er von alleine in Ohnmacht viel, war dem dazukommend auch noch stink sauer. Wieder einmal musste er sich demütigen lassen! Was er von seinem Bruder wollte, wollte er auch lieber gar nicht wissen. Nachdem er Yazoo die Spritze gesetzt hatte, zog er die Kanüle auch gleich wieder aus seinem Muskel und wandte sich von dem beiden ab. „Yazoo….“ Leise aber fest ‚rief‘ er nach seinem Bruder, er kam auch nicht drum rum ihn einmal kurz zu mustern. In diesem begannen sich so langsam die Lebensgeister wieder zu wecken. „Mhh…“ langsam öffnete er seine Augen einen Spalt.

„Komm zu dir Idiot…“ wenn er seine Hände zur Verfügung gehabt hätte, wäre es ihm sicher leichter gefallen seinen Bruder mit einer Ordentlichen Ohrfeige zu wecken. Das sein Schritt kräftig gegen den Stoff der Hose drückte ignorierte er krampfhaft. Dieser hatte die jedoch gar nicht nötig. „Was ist los…“ Yazoo hob seinen Kopf leicht an, verzog aber das Gesicht, er fühlte sich wie nach einer reichlich durchzechten Nacht. Doch als er Kadaj vor sich sah war er sofort wieder mehr bei Sinnen und musterte ihre Lage…“Wer hat dich gefesselt?“ dieser jemand hatte es bei ihm offensichtlich nicht getan wie er kurze Zeit später bemerkte. Kadaj setzte gerade zur Antwort an, als Rufus Stimme seine übertönte.
 

„Guten Morgen Sonnenschein. Sieht aus als währen wir endlich vollzählig und alle bereit.“

Das Yazoo wenig Peilung der Situation hatte stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er kam mit dem Oberkörper langsam hoch und sah sich suchend nach dem Besitzer der Stimme um. Er fand ihn auch schnell. „ShinRa?...Was geht hier vor“ er besah sich seinen Bruder der vor ihm lag. „Vielleicht solltest du anstatt zu glotzen was unternehmen!“ wieder windete Kadaj sich etwas.

„Vielleicht solltet ihr auch einfach den Mund halten.“ Rufus war in einer der Ecken des Großen Raumes gewesen und kam nun wieder, in seiner Hand befand sich ein einfacher Stuhl aus Holz. Diesen Stellte er ca. 1,50 Meter von den beiden entfernt auf und setzte sich auch sogleich. Yazoo der nun mehr saß beobachtete ihn genau, doch er verstand nicht was das hier werden sollte. „Er hat… es mir wieder gespritzt…“ Kadaj biss die Zähne aufeinander, doch er hielt es für besser diese Info nicht für sich zu behalte, da er sich auch sicher war das Rufus es ihm sonnst auf andere Weise sagen würde. Sein Bruder sah kurz etwas fragend zu ihm, man sah aber an seinem Gesicht wie er sprichwörtlich ‚Klick‘ machte und er verstand, was er durch einen kurzen Blick zu Kadajs Schritt bestätigte. Ein leises seufzten kam über seine Lippen, dann sah er wieder zu Rufus. „Was soll das werden? Wieso tötest du uns nicht einfach..wie du es eh vorhast, mh? Was sollen die ganzen Spielchen.“

„Euch einfach so zu töten währe langweilig daher.“ Er klang gelangweilt vom vielen reden.

Yazoo war klar der er nicht versuchen musste die Handfesseln seines Bruders zu lösen, unmöglich erschien es ihm alleine beim hinsehen. „Hast du wieder Schmerzen?“…“Wird schon gehen…“ Kadaj war durch die viele Anspannung und das aufregen schon etwas außer Atem. Er sah stur an die Decke.

„Ich mache euch beiden jetzt mal einen Vorschlag…seht es als Bitte...oder Befehl. Wenn ich bis 3 gezählt habe werdet ihr GENAU das tun was ich sage, oder die 30 Soldaten die vor der Tür stehen werden euch, nach einem kurzen druck auf den Kopf in meiner Sakko Innentasche, abschlachten ist das klar? Keine wiederrede kein nichts tun.“

Die beiden Brüder lauschten wahrlich unbegeistert seinen Worten…schluckten dann Zeitgleich. Sie sahen sich dann für eine Sekunde lang an, Yazoo war bewusst das Kadaj sich erst einmal anhörte was zutun war und dann entschied ob er das abschlachten Vorzug, doch der ältere würde wohl folgen…er ließ nicht zu das ihm etwas geschah.

„…1…“… „bring uns beide nicht in Gefahr und tu was er sagen wird Kadaj“, flüsterte der Langhaarige. „..2…“… „Lass mich dann entscheiden ob ich den Tot vorziehe…“ bekam er wie er es auch erwartet hatte zurück.

„…3…“ Rufus stoppte kurz, dann herrschte vollkommene Stille im Raum.
 

_________________________________________________________________________________
 

Kommentar der Schreiberin:

OMG..ich kann nicht glauben das ich den Mist an die Öffentlichkeit lasse! x__x
 

So hier is für alle NICHT 18 Jährigen leider Schluss ûu

Yaoi Teil folgt ....bestimmt XD ne Witz is fast fertig ûu

Require² (adult)

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Don't tell me~

Kapitel4.
 

Tell me~
 

Eigentlich sollten es nur 2 Kapis werden...und seht mich an XD

Ich schreibe immernoch weiter öö

Und finde auch immer wieder neue Ideen...^^

Dieses Kapitel befasst sich jetzt mal nur um die Beiden und ihre 'Beziehung' zueinander.
 

Für alle die die das Adult Kapitel nicht gelesen haben.

Kadaj ist bewusstlos 'zusammengebrochen'...das ist der stand der Dinge am Ende die ich sagen kann XD

Also das war das Ende in Kurzform »
 

Danke nochmal an alle Kommi Schreiber! *alle in Arm nehm*

Nur dank euch raff ich mich immer wieder auf weiter zu machen^^

Viel Spaß beim lesen~
 

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„Warum siehst du mich immer so an?...“...

„Wie sehe ich dich denn an?“

...

„...Du solltest das nicht mehr tun....“

„Mhh....“
 

Er erinnerte sich.

Nach diesen wenigen Sätzen verlor er kein Wort mehr über das was ihm immer wieder aufgefallen war. Auch Heute noch.

Seine Blicke....

Seine Nähe...

Seine Art besonders ihn so zu umsorgen...Obwohl er ihn immer weg stieß...

Viel Zeit musste vergehen damit er sich daran gewöhnen konnte, es ignorieren konnte.

Warum dachte er gerade jetzt daran?

Jetzt wo doch alles vorbei war?

Nur wieso sah er nicht das Licht, das alle Menschen immer beschrieben. Das einen holen sollte?

Nichts...

Wie lange er wie durch einen schwarzen dunklen Nebel gehend da lag, wusste er nicht.

Was geschehen war, wusste er nicht.

Das einzigste was er spürte, war diese vertraute Nähe. Wie sehr er sie liebte, ohne es sich jemals eingestehen zu können. Wie konnte er auch? Es war schließlich nicht irgendwer der ihn so ansah. Es war immerhin sein Bruder.
 

„Ich bin da....“
 

Leiser vernahm er diese Worte, wie durch einen Schleier. Dennoch konnte er sie zuordnen, denn wen gab es schon in seinem Leben...der immer da war?

Niemanden, nur Yazoo. Seinen Bruder.

Er konnte sich nicht bewegen. Zu Antworten war er auch nicht in der Lage, doch sein Herz schlug stetig gegen seine Brust. Nur wegen eben diesem Anzeichen des Lebens, dachte der Ältere überhaupt noch daran das sein kleiner Bruder lebte.
 

„Wach....doch endlich auf...“

„Kadaj“...
 

Sie klang so voller Zweifel, so voller Trauer. Niemals hatte er jemanden seinen Namen so aussprechen gehört, denn eigentlich gab es doch auch niemanden dem er am Herzen lag. Das redete er sich jedenfalls immer ein um nicht einsehen zu müssen das es doch jemanden gab, dessen war er sich sicher.

Nur warum war er ihm so wichtig? Was hatten sie schon?
 

„Ich habe....hatte doch immer...nur...dich...“
 

Seine Stimme wurde leiser, verstummte schließlich. Er wünschte sich so sehr eine Antwort und währe es auch nur eine seiner zickigen Bemerkungen gewesen, es hätte ihn in diesem Moment glücklicher gemacht als alles auf der Welt. Es müssen nur Minuten gewesen sein die er hier saß, doch für ihn waren es wie Stunden, Stunden die niemals enden wollten.
 

„Lass..mich nicht allein...hörst du?“
 

Wieso sagte er so etwas?

Waren sie nicht schon immer alleine gewesen...

Alleine, aber doch zu Zweit...

Er wollte antworten, wie gerne hätte er ihm gesagt das es ihm eigentlich gut ginge.

Keines seiner Körperteile gehorchte ihm mehr, dabei hatte er doch immer einen so starken Willen bewiesen.

Erst nach endlos wirkenden Augen blicken gelang es dem jüngeren sich zu regen. Seine Finger zuckten versuchten irgendetwas zu suchen, das sie halten konnten und sie fanden es auch schließlich. Eine Hand legte sich in die eigene, begann sie sanft zu drücken. Als er seine Augen langsam zu öffnen begann erkannte er sofort das vertraute Gesicht. Lange silberne Strähnen vielen ihm ins Gesicht, da sich sein Bruder über ihn beugte.
 

„Ich bin so froh...“
 

Er lächelte, endlich war wieder Leben in dem sonnst so taffen jungen Mann.
 

„...Wo.....bin ich....“, Irgendetwas in ihm wollte sich nicht erinnern, versuchte ihn davor zu schützen war um ihn herrum und mit ihm passiert war.

„Bei mir...in Sicherheit...“, er spürte wie ihn eine schmale Hand unterm Rücken nahm und langsam aufrichtete. Alles war so durcheinander, er musste sich erst einmal sammeln.
 

„Was ist Passiert?“, leise klang seine Stimme.

„Ich werde es dir erzählen, aber komm erst einmal richtig zu dir.“

Yazoo selber lehnte mit dem Rücken gegen eine Wand, konnte ihn also sehr gut stützen.

Der jüngere bemächtigte sich so langsam wieder seiner Sinne, es roch seltsam hier.

Langsam lies er seinen Blick schweifen, es sah aus wie in einem Zimmer eine heruntergekommenen Wohnung oder gar ein Haus?

Dann zuckte er zusammen, hielt sich den Kopf. „Hey was ist los kleiner?“ ...“hng...“ viele Bilder gingen ihm durch dem Kopf,von dem was passiert war, von dem das er für einen Traum gehalten hatte. Dann bewegte er sich nicht mehr.

„Sind....wir immernoch...hier...?“ wie sehr hatte Kadaj sich jetzt eine bestimmte Antwort gewünscht.

Eine die ihm sagte das 'in Sicherheit' weit weg von dem Ort war an dem er sich befunden hatte.

Ein zögerliches nicken.

„Wir sind noch bei ShinRa, aber 'wir' habe es geschafft zu fliehen, sie werden erst spät bemerken das wir fehlen und hier werden sie uns nicht finden.“ Warum klang Yazoos Stimme so enthusiastisch? Sie hatten immerhin ihren Bruder verloren und waren gefangen genommen worden.

„Moment mal!?“ stürmisch kam Kadaj hoch und bekam dafür auch gleich die Quittung in dem seine Beine nachließen und er auf seinen Hintern fiel. Wobei er leicht schmerzlich das Gesicht verzog. Wo kam dieser Schmerz her?

„Wie hast du das gemacht?! Rufus....er hat uns doch sicher nicht gehen lassen!?“

„Du kannst dich nicht erinnern an das was passiert ist oder?“ Yazoo hatte die Hand nach seinem Bruder ausgestreckt,ließ sie jedoch wieder sinken als diese bestimmt beiseite genommen wurde.

„Nein...ich...weiß es nicht!“ Man sah ihm an das er eifrig nachdachte, doch er konnte sich nicht erinnern, da war Rufus, der Metallene Tisch, die Spritze die er bekam,aber dann? Nichts...

Er dachte sich mal das sie doch nicht so gewirkt hatte wie er es befürchtete in dem Moment.

Yazoo wusste nicht ganz ob er erleichtert sein sollte, es war wohl besser das sein Bruder nichts mehr wusste, er hatte genug erlebt.

„Mein....Hintern...tut höllisch weh...“ leise warf er diese Information in den Raum. Es verwunderte ihn und er dachte auch eher laut. Yazoo der das trotz seines leisen Tones mitbekam, schluckte nur leicht. Was würde sein Bruder tun wenn er sich erinnerte? Oder es merkte.

Er hatte es ja aus zwang getan, doch auch nicht komplett, etwas in ihm hatte sich das schon lange gewünscht, jedoch freiwillig. Völlig ohne zwang. Er wusste schließlich schon lange das ihm sein kleiner Bruder mehr bedeutete als Normal.

„Und wir sind hier erst einmal sicher ja?“ vergewisserte sich der jüngere lieber noch einmal und bekam auch gleich ein nicken als Antwort.

„Vorerst. Wir sollten uns so überlegen wie wir hier auf dem schnellsten Wege rauskommen. Es wird nicht leicht, denn überall stehen Soldaten herrum und langweilen sich. Wir währen ein gefundenes Fressen.“

„Wie bist du überhaupt entkommen? Mir mir...“

„Das ist...nicht wichtig....“
 

Yazoo erinnerte sich genau. Nachdem er mit Kadaj geschlafen hatte, war Rufus ihm nach gestiegen.

Lang genug hatte er ihn abhalten können bis sich die Gegebenheit bot ihm mit einem Aschenbecher seines Schreibtisches bewusstlos zu schlagen. Nicht lange hatte er überlegt und hatte sich gleich seinen Bruder geschnappt um ihn in Sicherheit zu bringen. Die 30 Soldaten die Rufus hatte vorher noch so angekündigt befanden sich keines falls beriet vor der Tür. Er hatte wohl gelogen, denn es war ein einfaches gewesen durch den Gang zu verschwinden. Wie dämlich musste er gewesen sein? Zu denken die beiden würden nicht versuchen zu fliehen. Wahrscheinlich war der junge Präsident so von sich überzeugt, das er dachte sie würden es eh niemals schaffen.

Kadaj nahm seine Antwort mal so hin, er wusste das nach stochern bei Yazoo nichts brauchte der eh nie mehr als nötig sprach.

„Gut...dann...mach mal einen Vorschlag wie wir hier raus kommen? Du bist doch auch rein gekommen.“ Kadaj hoffte das sich sein Bruder darüber Gedanken gemacht hatte.

„Immer mit der Ruhe, du musst erst einmal wieder zu Kräften kommen.“

In der tat fühle das junge Silberhaar sich schwach, wahrscheinlich auch zu schwach um zu fliehen.

Leicht seufzend ließ sich der jüngere auf den Boden zurück sinken. Es gab wenige Möbel im Raum, einen Tisch, ein paar Stühle, wenige Regale und kein Fenster wie ihm auffiel. Das sanfte Licht das ihnen erlaubte den Raum durchblicken zu können kam von einigen dünnen Röhren an der Decke.

„Ruh dich einfach aus...dann überlegen wir weiter.“ Hektik würde ihnen jetzt nichts bringen.

Langsam stand der ältere von ihnen auf und begann etwas um Raum umher zugehen. Was dem anderen nicht entging.

„Bist du läufig oder so? Du machst mich nervös mit deinem hin und her Gelaufe.

“

Wie sollte er sich 'entspannen' wenn sein Bruder so etwas tat?

Dieser bliebt für kurze Zeit stehen und verschränkte seine Arme. „Schön das du wenigstens noch meckern kannst. Ich habe lange genug rumgesessen, wenn ich nicht etwas gehe schlafen mir die Glieder ein.“ Soviel dazu.

Sein weiteres seufzen entwich dem jungen Mann. Leicht hob er den Arm und legte sich seinen Handrücken auf die Stirn. Er war Müde, obwohl er doch so lange gelegen haben musste.

„Hilf mir mal hoch.“ kam es leise von ihm, vielleicht würde es helfen wenn er aufstand und sein Kreislauf wieder in gange kam.

„Plötzlich doch hilfe,mh?“ langsam ging er zu seinem Bruder.

„Halt einfach die klappe und hol mich hoch...“ er streckte seine Hand nach der seines Bruders aus und wurde auch gleich mit einem kräftigem Ruck auf die Beine gezogen. Im ersten Moment war es schwer für ihn sich oben zu halten, daher hielt er sich an seinem gegenüber fest, als er merkte das es ihn runter zog.

„Vorsicht...“ sanft aber bestimmt hielt er Kadaj auf den Beinen. Es war seltsam ihn so bei sich zu halten, seltsam..dennoch fühlte es sich so gut an für ihn.

Kadaj dem das ganze etwas zu nahe war drückte sich leicht von ihm.

„Was wird das. Kuscheln? Lass mich los“ leider nahm Yazoo diese Aufforderung etwas zu ernst und ließ den jungen Mann auch aus seinen Armen. Dieser konnte sich noch nicht auf den Beinen halten und ging leicht schmerzhaft zu Boden. Er murrte.

„Dankeschön....“ das hatte er damit nicht beabsichtigt.

„Bitteschön.“ leicht schmunzelte Yazoo über seinen Bruder.

„Du solltest mit deinen Wünschen vielleicht etwas vorsichtiger sein. Könnte helfen,mh?“er hatte schon immer gefallen an Kadajs Art gefunden, jedoch gab es auch viele Dinge die ihn leicht störten.

„Und du solltest vielleicht einfach mal die klappe halten. Warum machst du das immer?!“ leicht genervt setzte er sich auf.

„Was tue ich denn?“ er sah ihn fragend an.

„Mich...an zufassen und anzusehen als währe ich....mh“ er verstummte, da ihm kein Wort einfiel was es hätte beschrieben können.

„Darf ich dich nicht so ansehen?“ Leicht versuchte Yazoo jetzt mal an seinen Bruder anzukommen.

„Darf ich dich nicht anfassen...wenn ich das mö-“ „Das ist nicht der Punkt!“ fuhr ihm der jüngere ins Wort, dann sah er hoch und ihm in die Augen. Es war komisch für ihn mit ihm darüber zu reden.

„Du...tust das schon immer, schlimm genug das du dich immer als meine Mutter aufspielen musst. Nein du kommst mir auch noch ständig zu nahe als wenn, als wenn ich dein ...Geliebter währe.“ Als er die letzten Worte aussprach sah er zur Seite auf den Boden, es beschämte ihn irgendwie. Erst nach ein paar Augenblicken begann Yazoo zu sprechen, dieser hatte offensichtlich nachgedacht.

„Weißt du Kadaj...da es dir so aufgefallen ist, kann und möchte ich es auch nicht bestreiten. Es ist war ich versuche dir des öfteren näher zu sein, was du ja nicht zulässt.“

„Warum sollte ich auch!?“ warf der jüngere ein.

“Würdest du mich bitte Ausreden lassen ja? Ich war nicht Fertig.“ entgegnete er ruhig und bekam ein kurzes knurren geschenkt. Er wusste das es Kadaj schwer viel seinen Mund zu halten was das anging.

Doch dann stutze er als Kadaj wieder leine anfing zu reden.

„Ich hab dich gehört....was du gesagt hast...ich sollte dich nicht alleine lassen..“

„Und war das schlimm?ich währe alleine ohne dich...“

„Das..weiß ich...aber.“ leicht hob er den Blick an und erwiderte den der ihn traf.

„Warum fühlst du so?...für mich...“ er verstand es einfach nicht wirklich.

„Warum? Das ist eine gute Frage...“ leicht bestätigte die Aussage des älteren, das er wirklich recht hatte. Sein Bruder schien mehr für ihn zu empfinden als er sollte. Tief ging Yazoos nächster Atemzug.

„Ich liebe dich Kadaj...“ sofort wurde er wieder von den Raub katzenartiges Augen seines jüngeren Bruders fixiert. Sie sahen ihn erstaunt an, vielleicht auch etwas entsetzt. Er bekam auch keine Antwort auf seine Aussage, der jüngere legte sich auf die Seite. Drehte ihm den Rücken zu.

Diese Worte waren zu viel gewesen in diesem Moment. Er liebte ihn!? Es war Kadaj klar das er damit keine Bruder liebe meinen konnte. Der größere von beiden, der immernoch dastand seufzte innerlich. Er hatte es gesagt. Einfach so...und auch die Reaktion seines Gegenübers war ihm vollkommen kla

r gewesen, er hätte niemals erwartet das er ihm um den Hals viel und ihm dasselbe sagte. Nein, dafür war sein junger Bruder nicht der Typ gewesen. Er wusste auch das er nicht erwarten konnte das dieser dasselbe empfand, dennoch schmerzte es ihn etwas als er sich so von ihm ab wand. Stille herrschte nun , es musste min. 1 Stunde vergangen sein als Kadaj sich rührte. Was Yazoo leicht überraschte da dieser geglaubt hatte der junge Mann währe eingeschlafen.

„Mhh...“ kam es von ihm als er sich leicht aufrichtete und sich mit den Händen auf dem Boden abstützte.

„Musstest du mir das sagen...“ ohne das er es hätte gewusst, hätte er vielleicht wirklich etwas Schlaf bekommen.

„Es tut mir Leid, aber du hast gefragt.“ Entgegnete er ruhig wie immer. Mittlerweile lehnte Yazoo wieder gegen die Wand und sah an die gegenüber liegende. Von der sein Blick auch nicht abwich.

„hätte drauf verzichten können...“ Der Gedanke daran ließ ihn nicht mehr los.

Jedoch konnte er Yazoo immernoch nicht Antworten, denn er liebte ihn nicht...oder? Das war nicht möglich...

„Keine Angst...ich erwarte nichts von dir.“ er wusste das ers nicht konnte.

„Du wirst auch nichts bekommen...“ dessen war der jüngere sich sicher. Was sollte er auch tun? Sich ihm an den Hals schmeißen? Seinem eigenen Bruder. Wohl möglich noch Arm in Arm kuscheln bis ShinRa sie fand und erschoss, denn das war es was früher oder später passieren würde. Nein da blieb er lieber beim alten ignorieren, auch wenn dies jetzt um viele male schwerer viel als vorher...

Plötzlich jedoch machte sich jemand an der Tür zu schaffen was ihre beide Blicke sofort dort hinzog.

„Versteck dich!“ kam es wie aus der Pistole geschossen von Yazoo.

„Wo denn!?“ es gab doch nichts wohinter sie hätten verschwinden können. Und Zeit blieb noch weniger, denn schon schritt der Blonde junge Mann in den Raum, sah die beiden und weitete die Augen.
 

„...IHR“? Kam es mehr als überrascht von ihm.
 

Kadaj der den Eindringling sofort erkannte sah diesen mit festem Blick an.

„Sieh einer an....“kam es leise von Kadaj.
 

„Das schwarze Schaf....“
 

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....cut an dieser stelle XD

1.tens weil es ja spannend bleiben soll ûu

2.tens ist es halb Zwei in der früh und ich bin verdammt müde XDD

Kurzer Kapi wenig Sinn.....Fetig >_>
 

Morddrohungen bitte wie immer an mich~

In the end~

Viel spaß beim lesen~

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„Was geht hier vor?“ der blonde junge Mann sah die Zwei stirnrunzelnd an. Warum waren die Zwei Silberhaarigen am leben? Warum waren sie hier? Langsam bewegte er sich einen Schritt weiter in den Raum.

„Das könnten wir dich genauso fragen.“ der jüngere der Silberhaarigen verschränkte aufsässig die Arme, auf Cloud Strife hatte er wenig Lust.

„Ich arbeite...und jetzt raus damit..warum seid ihr noch am Leben?“ er selbst hatte sie sterben sehen.

„Ach du arbeitest ja? Hoffentlich machts Spaß für so ein kranken Mistkerl zu Arbeiten und um auf deine Frage zurück zu kommen... wir wissen selbst nicht was wir hier machen und warum wir am Leben sind.“

Yazoo zog es vor zu schweigen, er dachte nämlich eifrig nach. Cloud war nun derjenige der verwundert drein blickte.

„Kranken Mistkerl? Wenn du auf ShinRa anspielst ich arbeite nicht für ihn, was dich auch garnichts angeht...wo ist eigentlich der Dritte im Bunde?“ Erst jetzt war ihm aufgefallen das einer der 'Drei' fehlte.

„Da stellt sich dann die frage was du hier machst...“ zischte er leise, wurde dann aber still.

„Sie haben ihn erschossen...Cloud....wenn du hier stehst heißt das du weißt wie man hier rein..und sicher auch wieder raus kommt oder?“ nun war es Yazoo der das Wort an Cloud richtete, vielleicht war dieser ihre Rettung. Der blonde sah die beiden kurz nacheinander an. „Erschossen?“...“JA! Auch noch taub?“ Kadaj riss langsam der Gedultsfaden. „Weißt du jetzt wie man hier rauskommt oder nicht!?“ fuhr er ihn etwas forscher an. Wenn er etwas nicht abkonnte waren es dumme Fragen.

„Erst beleidigen und dann auch noch Forderungen stellen was?“ leicht verschränkte der blonde Mann die Arme. Da er schon sah mit wem man hier wohl vernünftiger reden konnte richtete er das Wort an Yazoo.

„Sicher weiß ich wo es rausgeht, doch kann ich euch nicht mitnehmen. 1. habe ich nicht vergessen wer ihr seid und was ihr getan habt und 2. werden alle Ausgänge streng bewacht.“ Ein leises seufzen des langhaarigen, genau das hatte er sich gedacht.

„Erstens ist hier nicht die Frage ob du willst und Zweitens kannst du uns doch sicher irgendwie raus schmuggeln, also lüg nicht!“

Kadaj ballte eine seine Fäuste, am liebsten würde er den Blonden auf der Stelle dafür Büßen lassen, denn seiner Meinung nach war es seine Schuld das sie nun hier waren und alles was passiert war. Cloud sah den jungen Mann mit deutungsloser Miene an.

„Nein...“ jetzt reichte es dem Silberhaarigen endgültig! Er wollte gerade auf Cloud losgehen als er spürte wie sich Zwei arme um ihn legten und ihn bestimmt an Ort und Stelle hielten.

„Beruhige dich das bringt und auch nicht weiter!“ flüsterte Yazoo seinem kleinen Bruder ins Ohr leider war dieser doch ziemlich kräftig und er hatte Probleme das sich windende etwas festzuhalten.

Cloud war in Kampfstellung gegangen, besah sich dann aber das Spektakel und rümpfte die Nase.

„Macht was ihr wollt ich bin weg.“ mit diesem Satz machte er kehrt und ging aus dem Zimmern. Warum sollte er den beiden helfen? Dafür würde er sich selbst nur wieder in Schwierigkeiten bringen und dankbarkeit schien wohl auch zu viel verlangt.

„HIERGEBLIEBEN DRECKS SACK!“ Kadaj war stink sauer, wollte eigtnlich das der Blonde die Fliege machte aber alleine hier rauszukommen schien ihm doch beinahe unmöglich. Er riss sich von Yazoo los als dieser ihm auch noch versuchte den Mund zuzuhalten.

„Bist du verrückt!? Sie werden uns hören!“ dieser ließ ihn dann auch los sah ihn aber ernst an, verstand nicht warum Kadaj sein Temperament nicht einmal zurückhalten konnte.

„Und du sollst mich verdammt nochmal nicht anfassen, hörst du schlecht?!“ der junge Mann war außer sich vor Wut, so langsam resignierte er hier. Ohne nachzudenken lief er aus dem Raum und dem Blonden nach, dieser würde jetzt was erleben dessen war er sich sicher.

„KADAJ!?...“...“Herr Gott....!“ Yazoo dachte kurz nach, rannte dann aber hinterher, wie konnte Kadaj nur so fahrlässig sein! Sie würden sie noch schneller fassen als ihm lieb war dessen war er sich ziemlich sicher. Doch Kadaj alleine lassen das konnte er nun auch wieder nicht.

Cloud bekam davon nicht viel mit er war schnellsten Schrittes aus der 'Gefahrenzone', hörte nun aber das jemand den Gang hinter ihm herlief, was ihm dazu veranlasste stehen zu bleiben und sich umzudrehen. Seine arme verschränkend wartete er auf den Silberhaarigen jedenfalls war er sich sicher das es dieser sein musste. Doch da es hier viele enge Gänge gab rauschte Kadaj glatt vor ihm geradeaus in einen anderen Gang, was ihn leicht Stutzen ließ, da er nurnoch sah wie Yazoo ebenfalls in den Gang lief. „Mhh...“ er beschloss lieber weiter zu gehen, schließlich musste er etwas abholen und was mit den beiden geschah interessierte ihn weniger, auch wenn er doch leicht neugierig war.

„Kadaj bleib endlich stehen!“ er wusste das wenn sein kleiner Bruder ersteinmal in rage war, das es schwer war ihn dann noch zu bremsen. Kadaj lief solange bis ihm entgültig klar war das der Blonde sich nicht in diesem Gang befinden konnte, trotzdem hatte das laufen ihm gut getahn, seine Wut war etwas abgeklungen. Er schwor sich das wenn er Cloud Stife nocheinmal sehne würde, ihn ohne zu zögern zu töten. Er war am Ende des Ganges stehen geblieben, vor einer Großen Tür. Kurz nach ihm erreichte auch Yazoo diese und sah Kadaj genervt an, atmete etwas schwerer.

„Weißt du das du gerade unsere Leben aufs Spiel setzt!?“, er sprach leise aber kraftvoll. Der angesprochene drehte sich nicht zu ihm um.

„Und? Wir Leben doch noch also bleib locker...“ er besah sich angestrengt die Tür.

„...mh!“ was hatte er auf erwartet? Immer dasselbe. Erst jetzt bemerke auch der ältere die Tür.

Sollten sie hineingehen? Wenn dort drinnen jemand war würden sie sich verraten. Kadaj unterbrach seine Gedankengänge indem er einfach die Tür öffnete und hineinsah.

„Sag mal bist du noch-?“....“Ich hab keine Lust mehr, hier herumzustehen entweder finden wir den Ausweg oder wir gehen drauf.“ Und schon war er einige schritte in den Raum gegangen da sich dort wohl niemand befand. „Ich gebs echt auf.“ nach einem leichtem Kopfschütteln folge er seinem jüngeren Bruder und sah sich gut um. Es befanden sich viele Bildschirme an einer der Wände, ziemlich Große sogar. Der Rest des Raumes war leer da dieser auch ziemlich klein war. Es sah aus als wenn sie von hier aus die Überwachungskameras...überwachten.

„Es ergibt keinen Sinn...“ flüsterte Kadaj kaum hörbar als er sich die Bildschirme besah.

„Das hier niemand ist?“ ein nicken bekam er als Antwort, ja auch er fand es seltsam überwachen sie sie von einem anderen Ort oder hatten die Zuständigen Pause? Es war unlogisch.

Einer der Bildschirme zog Yazoos Blick auf sich, man sah Rufus wie er an seinem Schreibtisch saß.

„Glaubst du dieser Raum hier wird auch überwacht?“ Der Blick des älteren suchte die Decke ab, fand aber nichts.

„...“ Kadaj stand mit geweiteten Augen vor einem der Bildschirme, glaube nicht was er da sah.

„Kadaj...hey...?“ Da er Yazoo mit seinem Körper die Sicht versperrte ging er zu ihm und sah ihm über die Schulter.

„Was hast du de-“ dann sah er das was auch ihn verstummen ließ. Es lief die Aufnahme des Momentes durch als sie mit Rufus zusammen in dem Raum waren..als er Kadaj...

Dieser ballte die Hände zu Fäusten, glaube nicht was er sah und bekam beinahe Tränen in den Augen vor Wut.

„Kadaj bitte ich-“

„DU WIEDERST MICH ECHT AN!“ er sah Rot, das war also passiert als er das Black Out hatte. Er drehte sich um und sah ihn hasserfüllt an.

„Das du mir überhaupt noch in die Augen sehen kannst!“ er war stink sauer, beschämt und auch bitter enttäuscht von ihm.

„Hör mir doch bitte zu! Das war alles-“ ...“DAS WAR ALLES WAS!?“ und schon wieder wurde er vom jüngeren unterbrochen, sein blick traf Yazoo tief. Kopfschüttelnd versuchte er die Richtigen Worte zu finden.

„Er hat mich gezwungen! Ich musste sonnst hätte ich nie-“....mitten im Satz bekam er von Kadaj einen kräftigen Faustschlag ins Gesicht. Da er diesen nicht erwartet hatte riss es ihn von von Beinen und er fiel seitlich hin und hielt sich das Gesicht.

„hhng....gott...“ der kleine konnte wirklich hart zuschlagen wenn er wollte. Dieser stand noch kurz da, ging dann an ihm vorbei und gab nur ein: „Ich hoffe es war nicht allzu grässlich...“ irgendwie hatte ihn selbst der Satz verletzt den Yazoo gesagt hatte, nur warum? Er war gezwungen worden. Betonte er das so weil er sich rausreden wollte...oder weil es so schlimm für ihn war? Und warum dachte er darüber überhaupt nach! Ohne ein weiteres Wort verließ er den Raum und ging einfach den Gang wieder lang, ließ Yazoo zurück gerade konnte er ihn nicht mehr ansehen. Es war ihm egal wo er war und ob ihn jemand sehen könnte. Was er gesehen hatte ging ihm nicht mehr aus dem Kopf...dieses Bild wie er dort auf ihm saß....auf seinem eigenen Bruder.

Dieser war immernoch am Boden und normalerweise hätte er es am besten gehalten Kadaj für eine Weile alleine zu lassen, aber das konnte er hier nicht tuen schließlich ging es hier um Leben und Tot. Also stand er auf und lief ihm nach. Er hätte damit rechnen müssen das er es erfuhr und trotzdem war er den einfachen Weg gegangen, es zu verschweigen. Wie Kadaj sich fühlen musste konnte er nur bedingt verstehen doch es traf ihn tief das dieser ihn wiedereinmal so ablehnte. Dieser war um eine der Ecken gebogen und saß dort auf dem Boden an die Wand gelehnt, in seinem inneren tobte ein Sturm. Irgendwie kam er damit nicht klar, okay er hätte es einfach vergessen können er wusste ja nichtmal, außer den kurzen Bildern was überhaupt passiert war. Aber das es passiert war ließ sich seinen Magen zusammenziehen. Nie hatte er darüber nachgedach, ob er Frauen mochte oder gar an Sex, warum auch er kannte keine Frauen und hatte immer wichtigeres zutun gehabt als seine Zeit mit sowas zu verschwenden. Das einzigste das ihn immer mal darauf stoßen ließ war Yazoo gewesen, seine Blicke, was er tat und nun auch noch das Liebes Geständnis. Sein Kopf ruhte nach hinten geneigt gegen die Wand, ob jemand kam oder so bekam er garnicht mit zu sehr beschäftigten ihn nun Dinge die er eigentlich nie in Betracht gezogen hatte. Der 'Verantwortliche' sah sich nach ihm um bog geade um die Ecke als er fast über Kadaj stolperte. „Hier bist du...“ kam es ihm kaum hörbar über die Lippen.

„Kadaj ich weiß es ist...seltsam für dich aber wir dürfen nicht hier bleiben, in den Gängen könnte jederzeit jemand kommen.“ Dem Angesprochenen war das jedoch ziemlich egal.

„Sag mir mal eines...“ . Der angesprochene nickte kurz als Zeichen das er zuhörte als er von Kadaj direkt angesehen wurde.

„Als das passiert ist, du sagst Rufus hätte dich gezwungen, aber du hättest es schon lange..tuen wollen oder?“ Er wusste die Antwort auf die Frage und das nicken bestätigte ihn in der Vermutung.

„Das willst du doch überhaupt nicht wissen, du brauchst kein Interesse heucheln. Ich komme damit schon seid Jahren klar und außerdem kennst du die Antwort.“ es schmerzte das zu sagen, aber er hatte sich damit abgefunden sich in jemanden verliebt zu haben der sich für ihn nicht die Bohne interessierte.

„Mag sein das ich sie kenne...“ ihm entwich ein seufzen ehe er aufstand. Es viel ihm schwer nicht mehr an das zu denken, hatte aber auch keine Lust mehr sich damit aufzuhalten. Ihm war irgendwie schon immer klar gewesen was sein Bruder für Gedankengänge hatte wenn er ihn ansah und schon immer hatte es ihn gestört. Warum konnte dieser das nicht auch einfach vergessen? Für ihn war das einfach, denn sie hatten besseres zutun. Sie mussten hier so schnell wie möglich raus das hatte immernoch vorrang.

„Aber glaub nicht das ist vom Tisch“, kam es vom jüngeren, er würde sich 'erkenntlich' zeigen wenn sie hier wieder draußen waren, denn sein Hintern schmerzte doch beim Sitzen und aufstehen enorm.

Also setzte er sich in bewegung.

„Hab ich befürchtet...“, sein Bruder folgte ihm, irgendwie war ihm nun doch ganz anders zumute, was er wohl tuen würde?...alleine der Gedanke daran ließ ihn leicht schlucken. Das könnte heikel werden.

Die beiden passierten einen weiteren Gang, der sie nach Links führte, irgendwie hatte Yazoo das Gefühl das sie Richtung Süden gingen, was ihm das Gefühl gab bergab zu gehen.

„Irgendwo muss doch ein Ausgang sein...“, da sie immernoch ihre Uniformen trugen würden sie vielleicht sogar einfach durch den Vordereingang herauskommen. Obwohl das des Glückes wohl zuviel wäre dachte sich der Langhaarige. Von Kadaj kam nur ein murren, er hatte weder lust mehr hier zu sein noch sich mit seinem Bruder darüber zu unterhalten wie sie hier rauskamen, langsam störte es ihn gewaltig.

Er hasste enge Räume, diese Gänge machten ihm mehr zu schaffen als alles andere, wenn sie im Wald waren ging es ihm gut, keine Grenzen, keine Regeln. Einfach Frei.

„Kadaj....sieh mal da!“ sofort hielten beide ein, am Ende des Ganges schien Licht.Jetzt hieß es ruhig bleiben, wenn sie einfach drauf los stürmten könnte es das gewesen sein, schließlich wusste Rufus das sie hier waren, also mussten sie mehr als vorsichtig sein. Schritt für Schritt näherten sie sich dem vermeidlichen Ausgang, einer Links und einer Rechts mit dem Rücken an die Wand geschmiegt.

„Shh...“, je näher sie dem Ende gelangten desto mehr konnte Kadaj erkennen.

Er sah wie sich langsam Umrisse im Licht Bildeten, die Öffnung war keine Tür, einfach ein Großes Loch in der Wand. Hinter diesem schien wirklich ein Ausgang! Er sah in eine Riesige Halle, 2 Helikopter standen Seitlich, doch sein Blick viel direkt auf die Doppel Stahltür über der ganz breit das Wort 'EXIT' geschrieben stand.

//Bingo....// leicht sah er dann zu seinem Bruder rüber, ein nicken von ihm. Wieder ließ er seinen Blick gründlich schweifen, es schien niemand hier zu sein, eine Falle?

„Bleib hier...ich gehe vor“, gerade als sich das junge Silberhaar in Bewegung setzten wollte wurde er durch seinen Bruder aufgehalten. Er flüsterte.

„Kadaj, dass könnte die Chance sein! Wir sollte einfach so schnell wie möglich raus, wenn sie dich sehen haben wir keine Chance mehr.“...“Was wenn sie abgeschlossen ist,mh? Dann sind wir beide dran. Ich pass schon auf!“ Beide hatten so ihre Ansichten, doch wie immer ließ Yazoo sich breitschlagen.

„Gut dann geh...ich warte...“, mit einem unguten Gefühl ließ er den Anderen gehen. Kadaj schlich sofort los, ging Seitlich, lief schnell zu einem der Helikopter, suchte dahinter Sichtschutz. Immer näher kam er der Tür, seine Sinne waren völlig angespannt, kein Geräusch entging ihm. Nach kurzer Zeit war er dort, drückte mit etwas Kraft dagegen und öffnete sich. Sofort atmete er die frische Luft ein, wurde leicht geblendet vom Licht. //Endlich...// er sah auf einen kleinen Hof, doch das würden sie schaffen.

Genau in dem Moment als er sich umdrehte um seinen Bruder zu sich rufen wollte, hörte er Schüsse.

„SCHNAPPT SIE!!“

Es ging viel zu schnell, Yazoo lag mitten im Raum auf dem Boden, eine Kugel traf den jüngeren ihm Rechten Oberarm was ihn aus seiner starre holte. Viele weitere prallten neben ihm gegen die Tür. Ohne nachzudenken reagierte er, lief mit ein paar Harken in Richtung seines Bruders und an ihm vorbei, es schienen nur 4 Soldaten, also griff er sie unbewaffnete an, es blieb ihm ja nichts anderes übrig. Trotzdem schaffte er es gerade noch so sie zu töten, hörte dann aber schon das Alarm geschlagen wurde. „Verdammt...!“ wieder ohne viel darüber nachzudenken rannte er zurück, schnappte sich seinen Bruder, lief mit ihm über die Schulter zur Tür zurück und hinaus. Yazoo war schwerer als er gedacht hätte, außerdem spürte er das Blut seine Kleidung durchtränkte.

„Komm schon...!“ er hatte es beinahe geschafft, lief so weit ihn seine Füße trugen. Als er sich über die Schulter sah um zu sehen ob ihnen jemand folgte, sah er das riesige Gebäude zum ersten mal von Außen, wo waren sie hier?! Als er soweit außer Sichtweite war das er sich sicher fühlte, ging er in die Knie, ließ seinen Bruder von seiner Schulter rutschen. Was er sah ließ ihn leicht schlucken.

Yazoo gab keinen Ton von sich, viele Kugeln hatten dessen Oberkörper durchschlagen...er atmete nicht.

„Yazoo...“ er wusste nicht warum, aber der Anblick traf ihn unglaublich, leicht hob er die Hand an legte sie leicht zitternd auf dessen Wange. Als er in berührte zuckte Yazoo in sich zusammen, versuchte krampfhaft Luft zu bekommen, spuckte Blut. Seine Augen waren trüb...“K-...Kadaj...“ sein Blick suchte den seines Bruders. Dieser Schluckte schwer, ein dicker Kloß hatte sich in seinem Hals gebildet.

„Hier...“ als Yazoo seine Hand hob, griff er nach dieser.

„Es....tut...mir Leid...“...“Shh...du solltest nicht reden.“ er wusste das dieser seine Kraft brauchen würde. Kadaj war nicht dumm, er sah die Lage...es sah nicht gut aus. Yazoo lächelte, leicht schmerz verzerrt, er spürte die sanfte Hand seines doch so harten Bruders.

„i...ch..will dich nicht...alleine lassen...“ jeder seiner Gedanken schwiff gerade um Kadaj, er hatte so viel sagen wollen.

„das liegt nicht in deiner Macht...und nun sei still...Idiot...“ gerade dachte er nicht daran was hier eigentlich wirklich passierte, dass er wirklich alleine war wenn Yazoo starb. Sein Kopf war so Leer.

Yazoo spürte die Kälte die langsam über ihn kam, er kämpfte dagegen an, er wollte es nicht so enden lassen! So viel hatte er dem Anderen noch mitteilen wollen, warum war es nur so gekommen.
 

Ein wenig dachte Kadaj nach.

„Yazoo ich....“ sollte er es ihm sagen?...“Ich liebe dich...“ er wusste das der Andere es hören wollte, wusste das er viel glücklicher war...wenigstens in den letzten Sekunden seines Lebens. Es war nicht wirklich so, er liebte ihn nicht so wie Yazoo ihn. Dieser hörte die Worte kaum, musste lächeln.

Er selbst wusste genau das dieser ihn anlog, trotzdem machte es ihn glücklich, dass er es wenigstens versuchte. Mit diesem lächeln auf den Lippen schloss er seine Augen, atmete einen letzten Atemzug.

„Da..n....k...“ ...er starb.

Kadaj saß unbeholfen neben ihm, starrte auf dessen Brustkorb der sich nun nicht mehr regelmäßig hob und senkte. Was hatte er nur getahn. Was hatten sie 3 getan das sie das verdient hatten.

Nun war er alleine...eine einzelne Träne floss ihm über die Wange. Doch viel Zeit blieb ihm nicht, er hörte bereits wie schwere Wagen auf dem Weg zu ihm waren, doch es störte ihn nicht. Langsam richtete er sich auf, nahm seinen Bruder auf den Arm. Zu spüren wie dieser Leblos in seinen Armen hing versetzte ihm einen Stich tief ins Herz. Langsam ging er mit völlig emotionsloser Miene weiter, kam an einer Schlucht an. An dessen Abgrund zu stehen, ließ ihn aufatmen, bevor er seine Arme anhob, ein „Ruhe in Frieden...“ flüsterte und Yazoo in die Tiefe Fallen ließ. Er sah ihm hinterher, dem einigsten Wesen auf der Welt das ihn je geliebt hatte.

Er drehte sich entschlossen um, sah seinen Feinden entgegen. Sein Leben hatte seinen Sinn verloren, er war Frei, doch innerlich immernoch gefangen. Das letzte und einzigste ehrliche lächeln eines Lebens wich ihm über die Lippen.

„Ich bin gleich bei euch...“ mit den Worten, ließ er sich nach hinten fallen, wusste er würde gleich wieder mit seinen Brüder vereint sein, wenn nicht hier...dann irgendwo anders.

Er spürte den kühlen Wind im Fall, die Vorfreude auf das was kommen würde. Er hatte keine Angst, spürte nicht einmal mehr den Aufprall, wie seine Knochen zerbarsten. Alles war Schwarz und doch sah er ein Licht, viel schöner als alles was er je gesehen hatte.
 

Er wusste, jetzt war er Frei.
 

ENDE.