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Dream Again

... SasuxHina ... *pausiert*
von

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Ein Tag kann viel schlimmer sein als man erwartet

Hallo!
 

Also erstmal muss ich mich Entschuldigen, dass dieser Kapi so lange gedauert hat. Eigentlich hatte ich das Kapi schon vor einer Woche fertig, doch bei meiner Betaleserin gab es Probleme. Dieses Kapitel wurde von wem anderen verbessert.
 

Ich hoffe es gefällt euch und ich erwarte eure Kommentare!!

Viel Spaß!!! ^_^
 


 

Außer Atem kam Hinata vor der großen Tür an, die aus Mahagoni bestand. Sie atmete einmal tief ein und klopfte an der Tür. Es war schon komisch, immer wenn sie unerwartet ins Büro bestellt wurde, wurde sie nervös. Obwohl sie sich eigentlich keine Sorgen machen müsste. Dieses Mal konnte sie auch noch das schlechte Gefühl, das sie schon heute Morgen hatte, noch hinzufügen. Sie war erst gerade von der Baustelle gekommen, für die sie die Pläne bringen musste und mit dem dortigen Leiter über die Pläne diskutieren musste und schon wurde sie zu Tsunade gerufen. Sai hatte gesagt, dass Tsunade sie dringend brauchte und dass sie sich schnell zu ihrem Büro begeben sollte. Die wenige Zeit, die sie noch hatte um sich auszuruhen, wurde von ihrem Boss genommen. Sie musste noch an einer wichtigen Besprechung teilnehmen, die gerade Mal in einer Stunde anfangen würde. Also durfte sie keine Zeit vertrödeln. Maximal in einer halben Stunde musste sie von hier los.
 

Eine gedämpfte Stimme ließ Hinata von ihren Gedanken aufschrecken. Es war Tsunades Stimme, die sie herein rief.
 

Sie atmete wieder tief durch und drückte auf die Klinke.
 

Mit immer langsamer werdenden Schritten näherte sie sich dem ovalförmigen, aus Mahagoni geschliffenen Tisch und blieb einige Metern davor stehen. Ihr Blick glitt von Tsunade zu der Person, die auf dem Stuhl saß. Als sie ihn erkannte, weiteten sich ihre Augen.
 

„Hinata! Das ist Sasuke Uchiha mein Partner.“, sprach Tsunade lächelnd zu Hinata gewendet. Hinata bewegte sich zu Sasuke und hielt ihm ihre Hand entgegen.
 

„Mr. Uchiha! Schön sie kennen zu lernen. Ich bin Hinata Hyuuga.“, Hinata lächelte leicht.
 

Sasuke, der mittlerweile stand, entgegnete Hinatas Hand mit seiner. Seine Haltung war kalt ebenso wie seine Augen, doch Hinata ließ sich nicht davon beirren.
 

„Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.“ Mit diesem Satz löste sie sich von Sasukes Hand und setzte sich auf den gegenüberliegenden Stuhl.
 

Sasuke beobachtete sie, wie sie sich auf ihren Stuhl setzte und dabei achtete, dass ihre Kleidung nicht zerknitterte.
 

„Bitte nehmen sie Platz.“, hörte Sasuke Tsunade sagen.
 

Als Tsunade sicher war, dass Sasuke saß und Hinata ihr gut zuhörte begann sie zu reden.
 

„Kommen wir gleich zum Thema. Hinata! Ich habe dich als die Projektleiterin ausgewählt.“
 

„Was für ein Projekt!“ fragte Hinata seelenruhig.
 

„Unter Mr. Uchiha's Anleitung wirst du das Projekt für die beiden Unternehmen durchführen. Ich hoffe du führst es mit voller Zuversicht aus. Dabei wird Mr. Uchiha dir seine vollste Unterstützung anbieten.“
 

Sie hatte es schon früher erahnt, dass heute etwas Schreckliches passieren würde. Heute war absolut ihr schlimmster Tag.
 

„Warum ausgerechnet ich?“ fragte sie Tsunade mit fester Stimme.
 

„Ich habe dich ausgewählt, weil ich der Ansicht bin, dass du am besten dafür geeignet bist.“
 

„Aber ich bin schon in Tentens Projekt beteiligt.“
 

„Ja, ich weiß. Ich glaube Tenten kommt auch ohne deine Hilfe klar. Sasuke ist auch damit einverstanden mit dir zu arbeiten und du solltest dich auch glücklich schätzen an so einem Projekt mit Sasuke zu arbeiten.“
 

Tsunade war eine der wenigen, die Hinata verstanden und ihr Inneres, wenn auch nicht sehr gut, kannte. Wie sie Hinata jetzt beobachtete, war sie nicht wirklich begeistert mit Sasuke zu arbeiten. Wenn sie sich nicht täuschte, dann war da auch noch Wut, die sie nirgendwo einordnen konnte. Wie sie schon gesagt hatte, sie war sich bei Hinata nie sicher, ob ihre Deutungen stimmten oder nicht.
 

„Ich hoffe du enttäuschst mich nicht Hinata?“
 

Hinata nickte leicht und zwang sich zu lächeln.
 

Sasuke hatte bis jetzt nichts gesagt und sie einfach beobachtet. Ihm viel es richtig schwer ihre Züge zu deuten.
 

„Ich bin mir ganz sicher, dass wir sehr gut miteinander aus zu kommen werden. Nicht wahr Frau Hyuuga?“
 

„Ja, ich werde mich bemühen mit ihnen gut aus zu kommen.“, noch immer zwingend lächelte sie ihr Gegenüber an, doch im innersten bereute sie es das erste Mal, ein Architekt zu sein.
 

Sie hatte sich schon immer gefragt warum sie ausgerechnet eine Architektin sein musste. Es gab doch so viele Berufe, die weitaus besser waren als der, den sie jetzt ausübte. Einerseits gab es so viele Gründe, die sie ohne Probleme aufzählen konnte. Andererseits wusste sie nicht, ob diese Gründe auch das ausmachten, was Hinata eigentlich wollte. Schon viele Male hatte sie nachgedacht, doch irgendwie war sie mit diesen zahlreichen Gründen nicht zufrieden. Trotzdem war sie sich sicher, dass sie irgendwann schon herausfinden würde, warum sie diesen Job so sehr mochte. Irgendwann würde sie es schon finden, doch genau jetzt wollte sie diesen einen viel bedeutenden Grund wissen, der sie dazu geführt hatte, eine Architektin zu sein.
 

„Entschuldigung aber ich habe noch eine wichtige Versammlung, bei der ich teilnehmen muss. Deshalb will ich mich jetzt verabschieden.“ Mit diesem Satz stand sie auf und sah zu Tsunade, die ihr zunickte und damit ihr Einverständnis gab, an. Ihr Blick glitt zu Sasuke.
 

„Ich werde mich bemühen Ihre Erwartungen dementsprechend zu erfüllen.“
 

„Sie sollten diesen Satz immer im Kopf behalten. Man weiß nie, wie sich die Zukunft uns offenbart.“

„Da können sie mir vertrauen. Mister Uchiha.“
 


 


 

Erst als der Aufzug sich bewegte, lehnte Hinata sich gegen die Wand und starrte an die Decke. Noch immer versuchte sie, das noch vorhin geschehene zu verdauen und mit der Zusammenarbeit mit Sasuke, auch wenn in Gedanken, auszukommen. Ein kalter Schauer überlief ihren Rücken, als sie dachte ihn jeden Tag zu sehen. Erst als der Aufzug aufging, schob sie ihre Gedanken beiseite und schritt auf den Ausgang zu.
 

An der frischen Luft ließ sie ein seufzen von sich geben und machte sich auf den Weg. Als sie die Bushaltestelle erreichte, klingelte ihr Handy. Sie holte schnell das Mobiltelefon aus ihrer Tasche und legte es an ihr Ohr.
 

„Ja, Hallo.“

„Frau Hyuuga?“

„Ja, die bin ich.“

„Ich bin der Mann aus der Werkstatt.“

„Ja.“

„Ich wollte ihnen kurz Bescheid geben, dass sie ihr Auto abholen können.“

„Oh. Danke!“

„Wann werden sie es abholen?“

„Heute um zwei Uhr. Passt das?“

„Ja. Auf Wiedersehen.“

„Wiedersehen.“

Hinata klappte das Handy zu und begann zu lächeln.

„Wenigstens etwas, das meinen Tag nicht vollkommen versaut.“, meinte sie gut gelaunt.
 

Schnell legte sie ihre Hand vor ihren Mund, als sie begann zu gähnen. Sie war heute sehr früh aufgestanden und jetzt war sie müde. Sie sah auf die Uhrzeit auf dem Display, welches 11:24 zeigte.
 

„Ich liege gut in der Zeit.“
 

Die nächsten zwei Stunden verbrachte sie damit, an der Versammlung teilzunehmen und wichtige Informationen aus diesem Gespräch herauszufiltern. Hinata kam es wie eine Ewigkeit vor, die einfach nicht aufhören wollte. Doch letztendlich wurde die Versammlung nach qualvollen zwei Stunden, zumindest für Hinata, beendet.
 

Ca. eine Stunde dauerte es bis Hinata ihr Auto von der Reparatur abholte und auf dem Weg nach Hause war. Je nach den Projekten, die sie ausübte, wurden ihre Arbeitsstunden festgelegt. Manchmal musste sie nicht länger als sechs Stunden arbeiten und manchmal fand es sogar 10 Stunden am Tag statt. Heute konnte sie sich voll ausruhen und das Wochenende folgte darauf. Da konnte sie sich einen kleinen Urlaub erlauben, der aus ihrer Sicht aus schlafen, essen und sich mit ihren Freunden treffen bestand.
 

Was hatte der Mann noch bei der Werkstatt gesagt? Das Auto solle sehr alt und nicht zu betätigen sein, doch Hinata hatte es nicht geglaubt, denn sie hatte das Auto schon seit vier Jahren. Auch wenn sie es jeden zweiten Monat zur Reparatur bringen musste, war sie mit ihrem Auto zufrieden. Hinata bog nach rechts und fuhr schneller, da die Straße leer war.
 

Plötzlich sprang eine Katze auf die Straße und als Hinata das schwarzweiße Tier sah, drückte sie mit voller Kraft auf die Bremse. Als sie glaubte rechtzeitig angehalten zu haben, wurde sie von hinten von einem Auto gerammt.
 

„Oh…Nein! Bitte nicht!“ sprach sie, während sie ihren Kopf leicht nach hinten lehnte. Wie es kommen musste, klopfte ein fremder Mann an ihrem Fenster und Hinata stieg gleich darauf aus. Mit einem lauten Knall warf sie die Autotür zu und sah den fremden Mann, der sein Auto, das mittlerweile vorne etwas abbekommen hatte, betrachtete. Ihr Auto war auch nicht verschont geblieben sondern wurde sogar schlimmer beschädigt als das des Mannes, welcher ihr gerade sagte, dass sie Schuld an dem ganzen hatte. Ihr gefiel der fremde Mann ganz und gar nicht, denn er begann zu behaupten, dass sie es absichtlich gemacht hätte und sie die Absicht hatte, ihn bezahlen zu lassen. Als ob das nicht reichen würde, zeigte er ihr auch noch, dass er sich wehgetan hatte. Hinata beobachtete ihr Gegenüber, der sich in zwei Sekunden von einem gesunden Mann in einen Schwerverletzten verwandelte. Hinata bemerkte gleich, dass er sich nur verstellte, um noch mehr Geld abzukassieren.
 

„Sehen sie was sie angerichtet haben?“ Er zeigte mit einem Finger auf sein blaues Auto. „Wie können sie plötzlich stehen bleiben?“ fragte er mit wütender Stimme weiter. „Ich bin nicht absichtlich stehen geblieben. Eine Katze ist plötzlich vor mir aufgetaucht. Als ich sie sah, musste ich abrupt den Wagen anhalten.“
 

„Lügen sie mich nicht an. Ich sehe hier keine Katze.“

„Aber…“

„Wegen ihnen tut mir mein Hals weh.“
 

Soviel sie ihm auch mitteilen wollte, dass es unabsichtlich war, hörte der Mann nicht zu oder glaubte ihr nicht.
 

„Okay…Also dann rufe ich jetzt die Polizei und die Sache hat sich erledigt.“

„Die Polizei?“ fragte der Fremde mit unsicherer Stimme.

„Ja… Oder haben sie da ein Problem.“
 

Hinata hatte gerade zu ihrem Handy gegriffen als sie die Stimme hinter sich vernahm. Sie drehte sich um und blickte in zwei braune Augen, dessen Träger sie schon Mal begegnet war.
 

„Ist was passiert?“ sprach der braunhaarige Mann, der schon seit einer Weile die Situation beobachtete.

„Ähm… Nur ein kleiner Unfall.“

„Wer sind Sie bitte?“ fragte der fremde Mann, dessen Auto Hinatas Auto gerammt hatte.

„Es spielt keine Rolle wer ich bin. Viel mehr was sie von der jungen Dame wollen.“

„Sie soll mir das Geld für mein Auto bezahlen. Sie war schuld an dem Ganzen.“
 

Der braunhaarige Mann zog aus seiner Jackentasche ein Checkbuch heraus und kritzelte ein paar Zahlen und seine Unterschrift darauf. Hinata sah ihn verwirrt an. So auch der fremde Mann, mit dem sie gerade Bekanntschaft gemacht hatte.
 

„Okay, sind sie mit fünfhundert Euro einverstanden?“

„Mickrige fünfhundert Euro? Das ist ja nichts im Gegensatz was sie da angerichtet hat.“
 

Er hielt den Check vor das Gesicht des Mannes und sprach mit überzeugter Stimme: „Wollen sie jetzt den Check haben und diese Dame zufrieden lassen oder sollten wir besser die Polizei rufen.“
 

Als er das Wort Polizei hörte, wurde er zuerst blass, doch dann begann er freundlich zu reden und nahm den Check zu sich.
 

„Es wäre nur eine Zeitverschwendung, wenn wir jetzt die Polizei rufen. Ich nehme den Check und die Sache ist erledigt.“ Die wütende Stimme wurde auf einmal durch eine freundliche Stimme ersetzt und auf dem Gesicht des Mannes, der noch vorhin zornig entgegen blickte, zeichneten sich freundliche Züge.
 

Während der Mann in sein Auto stieg und wegfuhr, bedankte sich Hinata bei dem brünetten Mann.
 

„Danke.“

„Gern geschehen. Sie sollten auf sich acht geben. Solche Männer sind scharf auf das Geld und machen alles, um eine erhöhte Geldsumme aufzutreiben.“

„Ja… Hab es auch grad gemerkt.“

„Dürfte ich ihren Namen wissen, Miss?“

„Hinata. Hinata Hyuuga.“

„Ein schöner Name. Ich bin Kiba Inuzuka.“

„Schön sie kennen zulernen.“

„Ebenfalls. Wenn sie mir ihre Kontonummer geben würden, dann könnte ich das Geld auf ihr Konto einzahlen.“

„Nein, das müssen sie nicht. Das Geld ist keine Rede wert. Ich habe ihnen gerne geholfen.“

„Oh. Nein. Ich mag es nicht, jemandem etwas schuldig zu sein. Ich werde ihnen das Geld bezahlen.“

„Wie wäre es, wenn sie mich zum Essen einladen und die Sache hat sich erledigt.“

„Hier um die Ecke gibt es noch eine Bank. Wenn sie warten könnten, dann könnte ich es ihnen gleich geben.“

„Ich bestehe darauf. Wenn sie dennoch bezahlen wollen, dann können sie es heute Abend in einem Restaurant nach dem Essen bar bezahlen. Leider habe ich jetzt keine Zeit.“

Er nahm sein Handy aus seiner Jackentasche und fragte Hinata nach ihrer Nummer. Schnell wurde die Nummer von Hinata gespeichert.

„Ich werde sie heute anrufen und Bescheid sagen, wo wir uns treffen. Einen schönen Tag noch.“

„Aber…“ ohne auf Hinatas Antwort zu warten, überquerte er die Straße.
 

Hinata seufzte und begann dann zu fluchen.
 

„Verdammt. Immer muss es mir passieren. Mein schönes Auto ist jetzt Schrott.“ Also ob das noch nicht reichen würde, musste sie auch noch mit einem fremden Mann den ganzen Abend in einem Restaurant verbringen und das beschädigte Auto musste wieder zur Werkstatt. Soviel zu ihrem Erholungswochenende.
 

„Warum immer ich?“
 


 

Mit einem Knall schloss sich ihre Wohnungstür hinter ihr zu und schon wurden ihre Schuhe ausgezogen. Die Tasche nahm auf der Couch im Wohnzimmer Platz sowie ihr schwarzer Mantel. Mit schlechter Laune ging Hinata in ihre Küche und ließ Wasser aufkochen um damit ihren Tee zuzubereiten. Nach einem gestressten Tag würde ihr eine Tasse Tee gut tun. Noch vor einigen Minuten hatte sie mit dem braunhaarigen Mann geredet, der ihr heute geholfen hatte. Er meinte in einer Stunde sollte sie vor der Bushaltestelle warten, er würde sie schon abholen.
 

Ein allzu bekannter Klingelton ließ sie zu ihrer Tasche laufen und ihr Handy aufklappen.
 

„Ja, Hallo!“

„Hey, Hinata!“ sprach eine Frauenstimme durch die Leitung.

„Ino?“

Während sie sprach ging sie wieder zurück in die Küche.

„Ja. Was machst du gerade?“

„Bereite mir eine Tasse Tee zu. Warum?“

„Lust das Abendessen bei uns zu verbringen?“

„Ich kann Leider nicht. Hab eine Verabredung.“

„Eine Verabredung? Mit wem?“

„Ähm…“

„Sag schon! Meinst du mit einer Verabredung ein Date?“

„Nein, Ino!“

„Was ist es dann?“

„Ich hab heute einen kleinen Autounfall gehabt und er hat mir geholfen.“

„Ich wusste es. Es geht doch um einen Mann. Ist er fesch? Wie heißt er?“

„Ah… Ino!“

„Sag schon!“

„Er heißt Kiba. Ich werde heute mit ihm mein Abendessen verbringen.“

„Wann?“

„Ungefähr in einer Stunde. Warum?“

„Wir haben noch genügend Zeit dich zu bekleiden.“

„Oh Ohh… Nein, Ino. Denk ja nicht daran, hierher zu kommen und mich zu bekleiden.“

„Na was denkst du wohl.“

„Nein, Ino. Auf keinen Fall lasse ich mich von dir bekleiden.“

„Okay, Okay. Ich hab sowieso keine Zeit und ich bin todmüde. Muss auch noch vor zehn Uhr, diese Unterlagen durchgehen und Tsunade die Listen faxen. Sei beruhigt. Ich werde jetzt auflegen. Viel Glück.“

„Danke.“

„Und nicht vergessen. Morgen will ich alle Details erfahren. Also bereite dich schon für eine intensive Befragung vor.“

„Ja…“
 

Sie klappte das Handy zu und trank einen Schluck von ihrem Tee, den sie während dem telefonieren schon zubereitet hatte.
 

Nach dem sie ihren Tee ausgetrunken hatte, nahm sie eine Dusche. Nach der angenehmen Dusche suchte sie sich ein Kleid aus, das für den heutigen Abend passen würde. Schon fischte sie aus ihren zahlreichen Kleider, ein schwarzes Kleid heraus. Es war nahezu perfekt. Es war nicht gewagt und es hatte auch nicht wirklich zuviel Stoff. Es war ein schwarzes schlichtes Kleid, das bis über ihre Knie ging und an den beiden kurzen Ärmeln waren kleine weiße Muster zu sehen, welche dem Kleid eine schöne Ausstrahlung gaben. Sie entschied sich ihre Haare nach hinten offen zu lassen. Die weißen Highheels passten sehr gut zu ihrer weißen Tasche. Dazu noch ein leichtes Make-up und schon hatte sie ein passendes Outfit für ein Abendessen. Bevor sie die Tür zu ihrem Haus schloss, zog sie noch ihren Mantel an.
 


 

Schon beim ersten Blick bemerkte sie, dass es ein teures Restaurant war. Für Hinatas Geschmack viel zu teuer, doch anscheinend besuchte Kiba dieses Restaurant schon öfters, denn schon als sie rein kamen wurden sie von der Kellnerin sehr freundlich begrüßt und man konnte an dem Gespräch zwischen Kiba und der Kellnerin erkennen, dass er hier nicht fremd war. Das Restaurant ließ Hinata schwer schlucken. Hatte sie überhaupt soviel Geld mitgebracht. Die Antwort war Nein. Während die Kellnerin mit Kiba sprach, nahm Hinata ihr Portemonnaie aus ihrer Tasche und öffnete es.
 

„Oh. Nein.“

//Ich bin aufgeschmissen. Musstest du so wenig Geld mitbringen.//
 

Kibas Aufmerksamkeit lenkte sich auf Hinata und als er sah, dass Hinata ihr Portemonnaie ansah und immer wieder seufzte, hatte er schon begriffen warum sie sich so verhielt.
 

„Ich habe einen Vorschlag. Ich zahle das heutige Essen und das nächste bezahlen sie. Wie wäre das?“

„Ähm…“

„Beschlossen. Suchen sie sich schon mal ein Restaurant aus, wo sie hingehen wollen.“
 

//Hinata! Du bist ein Glückspilz. Auch wenn du noch einmal mit ihm essen musst, musst du wenigstens nicht zahlen.//
 

Die Speisekarte wurde Hinata von der Kellnerin überreicht und schon schlug sie diese auf. Es gab so viele Gerichte, dass Hinata sich schwer tat, eines von zahlreichen auszuwählen. Mehr als die Hälfte davon kannte Hinata nicht und das machte das Aussuchen auch nicht leichter. Kiba statt dessen hatte schon bestellt und die Kellnerin wartete auf Hinatas Wahl. Sooft sie auch die Speisekarte durchging, sie konnte sich nicht entscheiden.
 

„Ihre Bestellung. Miss?“ fragte die Kellnerin höflich.

„Ähm… Ich hätte gern…“ noch immer verzweifelt suchte sie in der Speisekarte.

„Das gleiche Gericht für sie bitte auch.“, sprach der Brünette zu der Kellnerin.

Hinata sah überrascht ihr Gegenüber an.

„Es wird gleich zubereitet.“, mit diesem Satz wendete sich, die Kellnerin von dem Tisch ab und ließ sie beide alleine.

„Sie werden es mögen.“, meinte Kiba damit das bestellte Gericht.

„Ich hoffe es.“, lächelte Hinata leicht.
 

Das Restaurant war überraschenderweise im elften Stock und sehr schön eingerichtet. Hinata war begeistert von dem Anblick, welches das Restaurant bot. Sie saßen an der Fensterseite, deshalb konnten sie alles sehr gut sehen.
 

„Sehr schön.“, sprach sie lächelnd während sie durch das Fenster in die Stadt blickte.
 

Kiba musste lächeln, als er Hinatas Gesicht sah, da sie bezaubert von dem Anblick zu sein schien. Sein Blick glitt auf den Eingang und plötzlich erkannte er jemanden, den er sehr gut kannte. Sie schritt mit ihrer Begleitung in seine Richtung. Kiba stand plötzlich auf und begann zu sprechen. Hinata war noch immer von der Stadt gefesselt, die unter dem Nachthimmel noch bezaubernder aussah.
 

„Sakura Haruno. Was für eine Ehre dich hier wieder zu treffen.“

//Sakura Haruna//

Hinata erstarrte als sie diesen Namen hörte.

//Nein. Nein. Bitte nicht.//

„ Oh. Schön dich wieder zu sehen. Wann bist du aus Paris gekommen?“

„Vor einer Woche.“, sein Blick glitt zu dem schwarzhaarigen Mann neben Sakura und sprach weiter.

„Sie müssen Sasuke Uchiha sein.“

„Ja.“

„Schön sie kennenzulernen.“

Sasuke nickte leicht.

„Ich sehe, dass du nicht alleine bist.“, sagte Sakura zu Hinata schauend, die ihrem Blick noch immer dem Fenster widmete.

Als Hinata diese stimmen hörte, begann sie im inneren zu fluchen.
 

//Warum ich? Warum immer ich? Wie kann ein Mensch so viel Pech an einem Tag haben? Warum? Beruhige dich Hinata. Denk dir was aus, als zu fragen warum das alles dir passiert. Wie kannst du dich aus dieser Situation befreien? … Ja… Das ist es… Einfach so schnell wie möglich rennen und dabei beten, dass der Aufzug den elften Stock so schnell wie möglich erreicht… Du bist verrückt… Was für dumme Fantasien du hast. Die beste Lösung ist jetzt einfach Augen zu und durch… Ja so mache ich es… Augen zu und durch…//
 

Genau als Kiba sie bekannt machen wollte, stand Hinata auf und sah lächelnd zu Kiba und dann noch immer lächelnd zu den beiden neu Angekommenen.
 

„Das ist…“, wollte Kiba sie vorstellen, doch er wurde von Sakura aufgehalten.

„Hinata!“, überrascht sah Sakura zu Hinata und dann zu Kiba.

„Ihr kennt euch?“, fragte Kiba.

„Ja. Meine neue Nachbarin.“ Meinte Hinata seelenruhig.

„Da bin ich aber überrascht. Wollt ihr euch vielleicht zu uns gesellen? Dann können wir uns unterhalten, nachdem wir uns ja eh schon kennen, sollte es kein Problem sein.“, fragte Kiba gutmütig.
 

//Kein Problem? KEIN PROBLEM? Es war ein viel zu großes Problem. Sie musste etwas machen. Es reichte schon, dass sie sich hier trafen aber auch noch zusammen essen, das wollte sie wirklich nicht.//
 

Hinata wendete sich zu Kiba und begann zu sprechen.
 

„Wir sollten sie nicht stören. Sie wollen sicher alleine bleiben und ihr Abendessen genießen.“

Kiba wendete sich von Hinata zu den beiden und sah sie fragend an.

„Wenn sie schon so freundlich fragen, dann sollten wir das Angebot annehmen.“, kam es plötzlich von Sasuke.
 

Sakura und auch Hinata sahen Sasuke überrascht an, während Kiba die Kellnerin um zwei Stühle mehr fragte.
 

//Bitte nicht!//



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Von:  HinataD
2018-08-01T15:50:42+00:00 01.08.2018 17:50
Auch ne echt tolle Geschichte,
habe den ersten Teil und den zweiten Teil heute wieder mal seit langem gelesen, sie ist immer noch so toll wie in meinen Erinnerungen,
hoffe es geht bald weiter
Obwohl ich die Story zum dritten Mal gelesen habe langweilt es mich immer noch nicht wahrscheinlich weil sie mich so berührt hat
Du bist ne tolle Autorin schreib bitte dem nächst weiter
Von:  Aoki
2011-04-10T13:05:53+00:00 10.04.2011 15:05
Hallo, habe gerade beide Fanfics durchgelesen und ich muss sagen sie sind dir sehr gut gelungen! Sasu/Hina ist ein schönes pairing und ich bin ehrlich gesagt sehr gespannt wie es weitergeht. Mir gefällt dein Schreibstil und ich hoffe du schreibst diese Fanfic noch zu Ende! :)
Hinata<3Sasuke.
Von:  Zuckerschnute
2011-01-29T21:41:22+00:00 29.01.2011 22:41
Oh man, Hinata kann einem Leid tun!
Und Sakura hat echt ein Rad ab. Nach FÜNF Jahren mal eben wieder auftauchen und fragen ob sie wieder Freunde sein können! Was hat sie erwartet? "Aber natürlich meine Liebe? Du hast mich ja nur von hinten bis vorne verarscht und mir meine große Liebe weggenommen, also schwamm über die Affäre"???? Und ich dachte immer ich wäre naiv. Es gibt Dinge, die man sich in bestimmten Situationen nicht erlauben oder tun sollte und das war so etwas.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Sasuke Hinata nicht verdient hat aber vielleicht kannst du mich ja noch vom Gegenteil überzeugen.

Ich bin gespannt auf das nächste Kapitel!
Von:  SuggarFee
2009-07-11T16:57:49+00:00 11.07.2009 18:57
Wiieda sou eiin CuuLe´s Kapii xP

Niia Pls schreiib weiiTa das iis eine Suppa FF Freu mich auf Nächste Kapii ^^

Von: abgemeldet
2009-06-02T13:22:09+00:00 02.06.2009 15:22
hehe das ist ja mal ein essen ^^
hina tut mir leid
kiba finde ich total nett
freu mich schon aufs nächste
würdest du mir eine ENS schicken wenns weitergeht??

lg
has
Von:  Rukia-sama
2009-04-15T21:09:02+00:00 15.04.2009 23:09
Omg
Hinata tut mir leid...
Aber Kiba scheint voll nett zu sein~
Yuhu Kiba <3
^^
Von:  Hitomi-chan
2009-04-15T19:08:34+00:00 15.04.2009 21:08
Ich mag deinen Schreibstyl, deine ganze FF und SasuHina

ABER, mich stört es echt das du die FF sozusagen zweimal hochgeladen hast, und nur die Namen geändert hast.
Manchmal hast du noch bei Fated to Love you den Namen verwechselt, z.B im Vorwort.
Jede FF sollte etwas anderes sein, was man sich mit viel Mühe und Zeit überlegt hat, deshalb finde ich es be...scheiden was du gemacht hast.

Von: abgemeldet
2009-04-15T09:55:30+00:00 15.04.2009 11:55
Sasuke ist dran!!!
na ja war aber zu erwarten
wenn es so weiter läuft, wird Sakura in dieser Geschichte nicht glücklich
ich mag die Geschichte (gute idee) und deinen Stil, obwohl er etwas verwirrend ist

*verneig* *lächel*
Kairi ShinRa, the next President^^
Von:  hinaxsasuxfan
2008-11-06T09:09:57+00:00 06.11.2008 10:09
wow so ein gailes kapitel wow
bin einfach hioin und weg
Von:  Al
2008-08-30T17:45:28+00:00 30.08.2008 19:45
Ich habe deine FF gerade erst entdeckt und mir gefällt sie bis jetzt sehr gut!
Hinata tut mir echt leid. Kann voll nachfühlen, wie es ihr so geht, wenn mal wieder der ganze Tag nur Scheiße läuft. Aber das wird bestimmt alles noch!
Freu mich schon aufs nächste Kapi :-)


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