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Fluch der Karibik

3. Teil
von

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Auf hoher See...

Es war Sturm aufgekommen und Elizabeth war mittlerweile schon klatschnass. Sie konnte kaum noch brüllen, sie einfach schon zu heiser. Zum Glück hatte Simon (Crewmitglied) jetzt das Steuer übernommen und sie selbst half unten im Frachtraum mit alles zu verstauen. Doch plötzlich löste sich ein Rumfass und polterte die Treppe hinunter. Sie rannte hinterher, denn sie konnte es sich nicht leisten irgendwas zu verliere, was ihrer Crew so viel bedeutete. Als sie unten im „Lebensmittellager“ war, traute sie ihren Augen nicht. Das konnte einfach nicht wahr sein. Da saß doch tatsächlich Barbossa hier unten. Sie wollte schon anfangen zu schreien, da sah sie dass er voll bis oben hin war. Also keine größere Gefahr. Aber unangenehm war ihr das schon. Vor allen Dingen würde er ja irgendwann auch wieder nüchtern sein.
 

Will war auch auf hoher See und hatte dank Gibb's gute Fahrt. Tia Dalma war eine gute Zuhörerin und so erzählte Will ihr die Sache mit Jack. Sie lächelte nur nachsichtig und sagte dann mit ihrer gedehnten, rauchigen Stimme zu ihm:“ Will mein Lieber, kann es nicht sein, dass Elizabeth gar nicht aus Eigennutz gehandelt hat, sondern für euch alle das Beste getan hat?“ Das wiederum verblüffte Will nun wirklich sehr. So hatte er noch gar nicht gedacht. Jetzt fiel ihm auch auf, dass Jack eigentlich gar nicht der Typ war, der sich für andere opferte.Er hätte es wissen müssen, doch wie immer hatte er nicht auf Elizabeth hören wollen. Sie wollte ihm ja die ganze Zeit etwas sagen, aber er hatte nicht zugehört. Er könnte sich selbst in den Hintern treten. Und nun? Nun war auf dem Weg um Jack ausfindig zu machen. Tia lächelte ihm zu und ging in ihre Zimmer. Denn als Frau hatte sie besondere Rechte vor allen als Tia Dalma. Er hörte eine leise Melodie aus einen ihrer Zimmer tönen, doch dass war jetzt nicht wichtig. Er rannte zu Gibb's:“ Wo fährst du uns hin? Ich habe doch gar keinen Kurs angegeben. Und du richtest dich doch nach deinen Kompass!“ „Ins Reich der Toten.“ „Was?“ Mehr brachte Will nicht heraus. Wollte Gibb's ihn verarschen? „Wie ins Totenreich? Was wollen wir denn da?“ „Jack raus holen.“ Jetzt war es vollkommen vorbei mit Will's Fassung. Er stürmte nur noch nach vorne um das Steuerrad herumzureißen, da sah eine riesige Eiswüste vor sich. „Es ist zu spät Will. Wir sind schon mittendrin und können unseren Kurs nicht mehr ändern. Hörst du das Rauschen? Das ist ein Wasserfall. Wir werden ihn hinunter stürzen und du wirst daran nichts ändern können.“ Will sah nach vorne und verstummte bei diesen gewaltigen Anblick. Riesige Wassermassen stürzten nach unten und Schaumkronen flogen meterhoch in die Luft. „Was... was passiert mit uns? Werden wir sterben wenn wir unten ankommen?“ Noch im Fallen rief Gibb's die Worte:“Ich weiß es nicht.“ Sehr ermutigend fand Will dass allerdings nicht. Es gab einen riesigen Knall und eine hohe Welle schwappte über ihnen zusammen.
 


 

Jack, mittlerweile aufgewacht, schlenderte auf Deck munter hin und her, zuppelte da etwas zurecht ordnete hier etwas und war mit der Gesamtsituation zufrieden. Doch was sah er da? Ein riesiges, schwarz-braunes Etwas flog vom Himmel und landete mit einem Platsch 500 Meter von ihm entfernt im Wasser. Erst bei näheren Hinsehen, sah er dass es ein Schiff war. Na gut, ein Schiff war es jetzt nach dem Aufprall eher nicht mehr, aber was solls?! Er kam näher und warf den Seemannsleuten Seile zu. Plötzlich entdeckte er ein bekanntes Gesicht. Besser gesagt zwei. Mr. Gibb's und dieser... äh.... wie hieß er noch mal? Ach ja, Turner, William Turner. Der Sohn von Stiefelriemen Bill Turner. Gibb's nahm er auch gleich in die Arme, doch Will entgegen benahm er sich abweisend. „Naaaa?? Ist deine kleine.. wie heißt sie nochmal.. heute nicht mit dabei? Hat es ihr die Tollkühnheit verschlagen?“ Er bekam keine Antwort. Doch es kümmerte ihn nicht weiter. Er bedankte sich bei allen die gekommen waren um ihn zu retten. Sie lachten nur und sagten, es wäre doch selbstverständlich, so was tue man doch für alte Freunde. Na gut, Jack und Gibb's überlegten nun wie sie wieder herauskommen aus dem Totenreich. So einfach wie reinzukommen, war es nämlich nicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-04-10T11:13:40+00:00 10.04.2008 13:13
Wird immer interessanter, freue mich wenn's weiter geht.
lg
Dana


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