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Wie lange noch...?

Die Geschichte eines jungen Prostituierten
von

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Aus der Sicht von Luca

Tipp zum Anhören, während des Lesens: "Hurt" von Johnny Cash

http://de.youtube.com/watch?v=SmVAWKfJ4Go
 

Luca starrte aus dem Fenster der Kutsche und wusste nicht so recht, ob er sich nun höflicherweise mit dem Pfarrer unterhalten sollte oder nicht. Dieser Jeremie hatte sich, sobald sie bei der Kutsche angekommen waren, auf den Kutschbock gesetzt und der Pfarrer hatte Luca die Tür zur Kutsche aufgehalten. Er hatte das Gefühl, dass ihm, seit er sich so unglücklich verliebt hatte, sein Leben mehr und mehr aus den Händen geglitten war und das Gefühl ständiger Verzweiflung und Hilflosigkeit hatte sich in seinen Gedanken festgesetzt.
 

Die Landschaft war größtenteils vom Schnee befreit und erste, zarte Sprösslinge gaben den Wäldern links und rechts eine Ahnung von dem später aufleuchtenden, saftigen Grün des Frühlings. Dennoch war der Boden noch gefroren und die Kutsche holperte über den unebenen Weg dahin, sodass es Luca irgendwann etwas unwohl wurde.
 

Die Stimme des Pfarrers riss ihn schließlich aus seiner Starre und ließ ihn aufsehen.
 

Michael sah ihn lächelnd und freundlich an, dennoch suchte Luca in seinen Zügen nach Zeichen der Ablehnung und des Ekels, es wäre nicht so als dass er das nicht verdient hätte.
 

„Das Kloster liegt ein bisschen außerhalb, deswegen müssen wir so lange fahren. Ich hoffe, dass dir die Abgeschiedenheit nichts ausmacht."
 

Luca schüttelte den Kopf.
 

„Nein, es ist sogar genau richtig, schließlich will ich weg von alldem Anderen."
 

Michael nickte langsam und bedächtig, dann schwieg er wieder und Luca sah weiter zum Fenster hinaus.
 

Zu seiner Linken sah er in der Ferne eine kleine Ansammlung von Häusern auftauchen und sah den Pfarrer fragend an. Der nickte lächelnd.
 

„Das ist das Sankt Marien Kloster, ganz recht."
 

Luca nickte schweigend und beobachtete, wie die paar Gebäude immer näher rückten.
 


 

Schließlich hielt die Kutsche klappernd und holpernd vor dem größten Gebäude des Klosters.
 

„Die Kinder werden schon beim Abendessen sein, komm, vielleicht bekommst du auch noch etwas ab", sagte Pfarrer Michael gutgelaunt, klatschte in die Hände und ging auf die kleine Doppeltür aus dunklem, wettergegerbten Holz zu. Luca betrachtete das Gebäude.
 

Grobe Backsteinmauern und ein tief herab gezogenes Reetdach, zersplitterte Rahmen und spakige Fensterscheiben. Alle Gebäude schienen ziemlich heruntergekommen, doch wie sollte es auch anders sein. Ein Kloster warf wahrscheinlich nicht mal genug ab, um die dort lebenden Menschen zu ernähren, geschweige denn um die Anlage in Schuss zu halten.
 

Von seinem jetzigen Standpunkt aus konnte Luca noch zwei weitere Gebäude sehen. Das eine war wahrscheinlich ein Schuppen in dem die Geräte gelagert wurden, die man für die Pflege der hinter ihm liegenden Koppel, auf der tagsüber vermutlich Kühe oder Schafe weideten, brauchte. Das andere Gebäude, das als einziges doppelstöckig war, sah er nur teilweise, weil das Haupthaus die Sicht darauf versperrte. Es war ebenfalls aus grobem Klinker doch das Dach sah besser aus, als das des Haupthauses.
 

„Luca!", rief der Pfarrer erneut und Luca wandte sich von der Umgebung ab und trat auf die offene Tür zu. Als er hindurchtrat spürte er sofort die Wärme, die den Raum erfüllte. Der Duft von heißem Eintopf waberte durch den Raum und sein Magen meldete sich lautstark.
 

Als er eingetreten war, hatten unzählige Kinderstimmen durcheinander geklungen, doch je länger er dort im Rahmen stand, desto leiser wurde es im Raum.
 

Plötzlich lief ein kleines, blondes, vielleicht sechs Jahre altes Mädchen auf ihn zu, griff ungestüm nach seiner Hand und zerrte den überrumpelten Luca auf den hinteren der beiden langen Tische zu, wo sie anscheinend vorher gesessen hatte. Ihre rückenlangen, zerzausten Locken fielen ihr ebenso quirlig über die Schultern, wie ihre tanzenden Schritte ihn durch den Raum führten. Sie trug ein braunes, grobwollenes Kleid, das ihr bis zu den Knöcheln reichte und ihre Füße steckten in abgetragenen Lederstiefeln.
 

„Du sitzt neben mir!", verkündete sie mit ihrer hellen, kindlichen Stimme und schubste Luca auf den Platz neben sich.
 

„In-...In Ordnung", stotterte Luca, setzte sich und schob seine Beine unter den Tisch. Das allgemeine Gerufe und Gerede hatte wieder eingesetzt und so konnte Luca sich unbemerkt umschauen.
 

Der Raum war recht groß und in jeder Wand befand sich eine Tür. Außerdem waren Fenster in die hintere Wand eingelassen, durch die man auf einen Hinterhof sehen konnte, in dem noch ein weiteres, kleines Haus, vielleicht die Küche, stand. Die zwei langen Tische aus dunklem Holz nahmen fast den gesamten Platz ihm Raum ein und auf den Bänken, die an den Tischen standen, saßen schätzungsweise zwanzig Kinder. Noch einmal ging die Doppeltür auf und alle Kinderköpfe wandten sich zu dem Neuankömmling hin, doch als sie Jeremie erkannten, nahmen sie sofort wieder ihre Gespräche auf und beachteten den Jungen nicht weiter. Doch Luca beobachteten sie immer noch. Immer wenn er hochsah, begegnete er einem neugierigen Blick und hier und da tuschelten einige Kinder miteinander. Luca konnte schwer erkennen, wie alt die einzelnen Kinder waren, doch es gab wohl einige unter ihnen, die fast in seinem Alter waren.
 

„Platz da! Jetzt lasst mich doch mal durch hier, Kinder!", ertönte eine durchdringende Frauenstimme und Luca schaute erstaunt auf und sah eine ziemlich dralle Dame in den besten Jahren auf sich zukommen. Ihr Kleid schnürte die üppige Oberweite einladend zusammen, doch anstatt auf ihren Busen zu schauen, starrte Luca auf die dampfende Schale in ihren fleischigen Händen.
 

„Der Junge muss schließlich auch was zwischen die Zähne kriegen, schaut ihn euch doch an, nicht mal als Bohnenstange würde ich den in meinen Garten kriegen!", rief sie und einige der Kinder lachten fröhlich.
 

Luca errötete und sah zu Boden.
 

„Brauchst ja nicht gleich eingeschnappt zu sein, mein Junge", beschwichtigte sie ihn und als Luca protestieren wollte, drückte sie ihn an ihre ausladende Brust und tätschelte ihm den Kopf.
 

„Schön, schön, ein neues Gesicht und ein neuer Magen, den ich stopfen kann, wunderbar!"
 

„Felicity! Lass doch den Jungen, er soll ja nicht gleich ersticken!", rief Pfarrer Michael erheitert und erhob sich von seinem Platz zwischen den Kindern.
 

Felicity rückte ein Stück von Luca ab und dankbar für das bisschen Platz, wich Luca gleich noch ein Stück vor ihr zurück.
 

„Also lieber Herr Pfarrer, ich ersticke hier niemanden", erwiderte die Frau etwas pikiert und stellte Luca die Schüssel vor die Nase, „und gegen eine liebevolle Begrüßung können sogar Sie nichts sagen. Predigen Sie nicht immer Liebt euren Nächsten, wie euch selbst?"
 

Der Pfarrer verzog gequält das Gesicht und einige Kinder lachten erneut.
 

„Nein, Felicity, gegen eine liebevolle Begrüßung spricht wirklich nichts, Hauptsache der Gast ist danach nicht aufgrund Luftmangels gestorben."
 

Felicity schnaubte und verschwand durch die Tür, die in den Hinterhof führte. Luca sah sie in der Küche verschwinden. Die Köchin also, er hätte es sich denken können.
 

„Du musst schon essen, sonst wird's kalt", ertönte die Stimme des Mädchens neben ihm und Luca griff nach dem Löffel, der neben der Schüssel lag und tauchte ihn in den Eintopf.
 

„Ich bin übrigens Kitty. Einfach Kitty. Und wer bist du?" Ihre zwei strahlenden, blauen Augen schauten ihn erwartungsvoll an und Luca rührte verlegen in der Schüssel.
 

„Jetzt sag schon!", drängte Kitty. „Oder ist es ein Geheimnis? Bist du vielleicht auf der Flucht vor dem Gesetz? Ein Gesetzloser so wie Robin Hood?" gespannt sah sie ihn
 

an.
 

„Ich heiße Luca. Luca Sullivan. Und ich bin leider nicht Robin Hood", gab er lächelnd zurück.
 

„Aber auf der Flucht bist du trotzdem." Luca schaute überrascht auf und blickte in ein paar pechschwarzer Augen. Ein blasser, knochiger Junge sah ihn unverwandt an und strich sich schließlich das schulterlange, glatte schwarze Haar aus dem Gesicht und hinter die Ohren. Er mochte vielleicht 12 oder 13 Jahre alt sein, doch seine Augen ließen ihn um Jahre älter wirken.
 

Luca warf Kitty einen Blick zu, doch die starrte den Jungen verärgert und offen feindselig an, dann sagte sie: „Beachte den gar nicht. Der sagt immer so komisches Zeug."
 

„Mein Name ist Gillian, und du bist also Luca?", fragte der blasse Junge, ohne auf Kitty zu achten.
 

Nickend senkte Luca seinen Blick und begann seinen Eintopf zu essen.
 

Eine Weile ließen sie ihn essen, dann wippte Kitty ungeduldig auf ihrem Platz hin und her und fragte schließlich: „Und-... und was machst du jetzt hier, Luca? Hast du auch keine Eltern mehr?"
 

Erst wollte Luca mit Nein antworten, dann nickte er nur stumm.
 

„Oh. Ich auch nicht. Aber bist du nicht zu alt, um dann noch ins Heim zu kommen?", löcherte sie ihn weiter und Luca stellte sich auf ein längeres Verhör ein, doch als er gerade antworten wollte, sagte ein Stimme hinter ihm: „Nun lasst Luca doch erst einmal zuende Essen. Er ist bestimmt erschöpft und ihr fragt ihn so rücksichtslos aus." Obwohl Pfarrer Michaels Tadel sanft gewesen war, errötete Kitty und senkte beschämt den Kopf. Doch Gillian sah den Pfarrer trotzig an und stützte sein Kinn auf die gefalteten Hände.
 

„Entschuldige bitte, Luca. Es kommt nicht oft vor, dass ich einen Neuankömmling mitbringe, also sind die Kinder dementsprechend neugierig."
 

„Ist schon in Ordnung, ich hab nichts dagegen, wenn sie mich ausfragen", antwortete Luca leise und löffelte den letzten Rest Suppe aus der Schale.
 

„Dann ist ja alles gut. Kitty?"
 

Das Mädchen hob den Kopf und sah den Pfarrer erwartungsvoll an.
 

„Magst du Luca nach dem Essen ein wenig herumführen, sodass er alles hier kennen lernt?"
 

Aufgeregt nickte die Kleine heftig und strahlte Luca an. Unwillkürlich musste Luca ebenfalls lächeln.
 

„Danke, das ist lieb von dir." Mit diesen Worten drehte Pfarrer Michael sich um und verließ den Raum durch eine der Türen.
 

Luca sah ihm hinterher.
 

„Da geht's in die Kapelle. Der Herr Pfarrer bereitet jetzt die Abendandacht vor", erklärte sie ihm pflichtbewusst und Luca nickte.
 

„Wenn du fertig bist, können wir ja gleich losgehen, ja?"
 

Unsicher sah Luca sich um, und bemerkte, dass alle anderen Kinder ihre Schüsseln vor sich auf dem Tisch stehen lassen hatten. Anscheinend sammelte Felicity sie nach dem Essen ein und wusch sie dann in der Küche ab.
 

Wieder nickte Luca und stand auf. Kitty sprang ebenfalls von der Bank hoch und griff nach seiner Hand. Zuerst wollte Luca sie zurückziehen, doch dann ließ er zu, dass sie ihn daran durch den Raum zog, auf die anderen Tür zu.
 

„Dahinter ist das Klassenzimmer."
 

„Ein Klassenzimmer? Ihr habt hier Unterricht?" Kitty sah ihn verwundert an.
 

„Ja, wir müssen doch Lesen und Schreiben lernen damit wir später auch eine Arbeit bekommen!"
 

Das war bestimmt eine Idee von Pfarrer Michael. Normalerweise erhielten Heimkinder keine schulische Ausbildung. Jamie konnte weder richtig schreiben noch lesen. Nur das Rechnen hatte er damals im „Vouge" sehr schnell gelernt. Abrupt verdrängte Luca diesen Gedanken und schüttelte leicht den Kopf.
 

„Was ist?", fragte Kitty sofort und sah Luca besorgt an. Doch Luca lächelte beruhigend und sie grinste zurück. Ihm fiel auf, dass sie mehrere Zahnlücken hatte.
 

„Kannst du auch Lesen und Schreiben?", fragte sie ihn und Luca nickte.
 

„Toll, dann kannst du uns ja bei den Hausaufgaben helfen, der Herr Lehrer gibt immer so schwere Sachen auf... ."
 

Luca nickte und sie zog ihn weiter.
 

„Sag mal, sprichst du eigentlich nicht gerne? Du nickst immer nur, oder schüttelst den Kopf", fragte Kitty und führte ihn auf den Hof vor dem Haupthaus.
 

„Ich bin nur-... ich bin nur etwas erschöpft, weißt du?"
 

„Ja, das sagte der Herr Pfarrer ja schon."
 

Sie überquerten den Hof und gingen um das Haupthaus herum auf den Hinterhof, den Luca bereits durch die Fenster im Speisesaal gesehen hatte.
 

„Das da", begann Kitty, „ist die Küche und gleich daneben ist das Backhaus. Felicity wohnt da. Sie ist unsere Köchin und putzt auch in allen Häusern."
 

„Aha", machte Luca, damit Kitty sich nicht noch mal darüber beschwerte, dass er so ungesprächig war.
 

„Dort drüben ist die Bibliothek, aber da darf keiner außer dem Herr Pfarrer rein, weil das nämlich auch noch sein Arbeitszimmer ist", betonte Kitty und deutete auf den Raum, der an die Kapelle angrenzte.
 

Das gesamte Gebäude war L-förmig, wobei die Bibliothek den kleinen Strich darstellte und das Klassenzimmer, die Kapelle und der Speisesaal den großen Teil.
 

Ein kleiner Glockenturm erhob sich aus dem Teil des Daches, der sich über der Kapelle befand und die Glocke wurde wohl über ein Seil, das durch den Dachstuhl bis in den Altarraum zu reichen schien, betätigt.
 

„Komm, es geht weiter", meinte Kitty munter und zog ihn auf das Gebäude zu, dass er vorhin nur teilweise hatte sehen können.
 

„Das ist das Heim. Hier drin sind zwei Schlafsäle, einer für Mädchen und einer für die Jungen. Außerdem noch eine Toilette und ein Waschraum. Willst du rein?"
 

„Ja, gerne", antwortete Luca ihr und sie zog ihn auf die Tür zu.
 

„Der Herr Pfarrer schließt die Tür jeden Abend um acht Uhr ab, damit wir nicht nachts durch die Gegend streunen."
 

Die Tür quietschte in den Angeln, als Kitty sie aufdrückte und hinter Luca wieder schloss.
 

Der Raum, in den sie beide getreten waren, erinnerte Luca an ein Wohnzimmer und Kitty bestätigte seine Vermutung, als sie ihm erklärte, dass dieser Raum der Aufenthaltsraum sei.
 

„Hier dürfen wir spielen oder lesen oder was wir wollen, wenn es draußen regnet oder wir abends vor der Nachruhe noch Zeit haben."
 

Luca sah sich um und entdeckte den großen Kamin. Kitty folgte seinem Blick und lachte.
 

„Der wird gleich angemacht, wenn alle anderen auch vom Essen zurückkommen. Komm, ich zeig dir die Schlafsäle."
 

Links und rechts an den Wänden führten steile Treppen hinauf zu den Schlafsälen. Oben verband ein schmaler Balkon die beiden Türen miteinander, sodass man, ohne die Treppe auf der einen Seite herabsteigen zu müssen, zu dem anderen Schlafsaal gelangen konnte.
 

„Links sind die Mädchen, rechts die Jungen. Also musst du rechts rauf. Komm!"
 

Sie sprang die Stufen vor ihm hinauf und er erhaschte durch ihren hochhüpfenden Kleidssaum einen Blick auf ihre dünnen, mit blauen Flecken und Schrammen übersäten Beine.
 

Oben angekommen, machte sie schnell die Tür auf und Luca blickte in einen Raum indem sich an beiden Seiten je fünf Betten gegenüberstanden.
 

Kitty betrachtete die Betten, von denen alle belegt schienen, und sah ihn dann mit gerunzelter Stirn an.
 

„Hier ist ja gar kein Platz mehr für dich."
 

„Ja, da hast du Recht. Ich soll wohl woanders schlafen", gab Luca zurück und zuckte mit den Schultern.
 

Unten ging die Tür auf und sie beide traten wieder hinaus auf die Treppe und sahen auf die in den Raum strömenden Kinder hinab.
 

Als auch der letzte den Raum betreten hatte, kam noch Pfarrer Michael durch die Tür und schloss sie hinter sich. Luca entdeckte Jeremie, der vor dem Kamin hockte und ein Feuer zu entfachen schien.
 

„Ah, Luca, Kitty. Kommt doch runter zu uns."
 

Hintereinander stiegen sie die Treppenstufen hinab und gesellten sich zu den anderen Jungen und Mädchen. Der Pfarrer winkte Luca zu sich.
 

„Luca, der Schlafsaal oben ist belegt, wie du sicher schon festgestellt hast", sagte Michael, als Luca neben ihn getreten war. Dann deutete er auf eine Tür unter dem balkonartigen Vorsprung.
 

„Dort ist ein Angestelltenzimmer. Eigentlich ist es für eine Kinderfrau gedacht, aber ich denke, da wir keine Kinderfrau angestellt haben, steht es dir frei, in diesem Zimmer zu wohnen, solange du hier bist."
 

Luca nickte.
 

So sah es also aus.
 

Sein neues Zuhause.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Toastviech
2008-12-06T21:34:10+00:00 06.12.2008 22:34
Auch von mir ein dickes Lob. Das ff ist klasse.
Auch wenn ich ziemlich traurig bin, da Luca sehr unwahrscheinlich gefunden wird. In der Stadt war das schon nicht der Fall, wie sollte es bei einem abgelegenen Kloster anders sein?
*sniff*
Aber luca gehört doch zu jamie, auch wenn Kitty total süß ist und Gillian total schlau, braucht luca doch jamie , sowie Jamie luca braucht.

lg Toasty
Von:  ReinaDoreen
2008-12-06T19:03:23+00:00 06.12.2008 20:03
Damit ist wohl auch die Chance vertan, das Luca gefunden wird, wenn das Kloster so außerhalb liegt.
Die Kinder die dort sind haben es besser als in einem Waisenhaus dieser Zeit.
Gillian hat erkannt das Luca vor etwas davon läuft. Vor sich und seinen Gefühlen, seiner Trauer um Jamie von dem er ja annimmt das er ihn nicht mehr mag.
Ich gehe mal davon aus das Luca sich schon im Kloster einleben wird. Und dazu kommt das er vielleicht auch den Pfarrer nicht enttäuschen will, der ihm eine neue Heimat gegeben hat.
Reni
Von:  midoriyuki
2008-12-06T09:54:27+00:00 06.12.2008 10:54
Kitty ist total süß*_*
Ernsthaft ich mag die wahnsinnig gerne und aawwww *_*
Und um mal kurz was anzumerken...Du hast meinen vollsten Respekt dafür, dass du die Geschichte schon seit 47 Kapiteln "durchhälst" *nick*
Hab grad leider vergessen wie der andere Junge hieß, der da vorkam...Aber den fand ich auch gut eingebaut:)

Hab dich lieb Kleines <3


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