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Promise - Life is a never ending Fairytale

eine NaruHina Story....Epilog ist on~
von

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M: Memories - Erinnerungen

~ Die Erinnerung ist das einzige Paradies, woraus wir nicht vertrieben werden können.~ Jean Paul
 


 

Neji war kurz davor aufzuspringen und zu diesem Kerl rüber zu gehen. Er hatte so viel zu sagen. Wie konnte er es wagen seiner Cousine zu nahe zu treten? Doch Tenten kannte ihren Freund und beschloss deshalb ihn lieber an der Hand zu halten. Sie nickte ihm bestimmt zu, ein Zeichen lieber sitzen zu bleiben wenn er sich Ärger ersparen wollte.

Hinata wusste nicht, wie ihr geschah. Da stand er ein paar Meter von ihr entfernt. Lässig, mit einem umwerfenden Lächeln auf den Lippen, ging er seines Weges. Sichtlich wusste er genau, wohin er wollte. Zwei Frauen im Raum drehten sich nach ihm um. Kein Wunder. Er sah unglaublich gut aus. Das Herz der Hyuuga schlug schneller und ihr Atem wurde unregelmäßig. Warum hatte ein Fremder nur so eine Wirkung auf sie? Obwohl er sich am anderen Ende des Raumes befand, war sich Hinata sicher, dass es nach Lemongrass roch. Oder bildete sie sich diesen süßlichen Duft nur ein, war es ein Streich ihres Verstandes, und es roch gar nicht nach warmen Frühlingstagen und erfrischende Sommerbrise?

„Sie wird ja ganz Rot.“, Tenten musste leise Kichern. Das Verhalten ihrer Freundin war süß. Sie schien diesen Fremden zu mögen.

„Vielleicht solltest du hingehen und hallo sagen?“, schlug die Braunhaarige vor.

Hinata sah sie kurz fassungslos an und schüttelte dann heftig den Kopf. Nein, niemals würde sie einfach so auf diesen Mann zugehen.

„Wenn du es nicht tust, dann mach ich es.“, mischte sich nun Neji ein. Doch seine Worte klangen mehr wie ein unterdrücktes Knirschen.

„Du bleibst schön sitzen wo du bist. Leg dein Steakmesser zur Seite und trink deinen Wein. Das ist Frauensache.“, und damit war das Thema für Tenten erledigt. Neji knurre noch einmal unfreundlich Richtung dem Unbekannten und trank dann einen großen Schluck seines Chiantis. Das tat gut.

Hinata konnte ihren Blick immer noch nicht von dem Blonden lassen. Mittlerweile war er an seinem Tisch angekommen. Dort saß ein schwarzhaariger, junger Mann. Er wirkte kühl und nickte nur einmal kurz, als der Neuling ankam, richtete seinen Blick aber gleich wieder in die Karte. Ganz im Gegenteil zu der jungen Frau, die bei ihnen saß. Hinata musste neidlos anerkennen, dass sie wirklich hübsch war. Sie stand sofort auf und gab dem Blonden einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange. Und dann saßen sie alle da, in ihre Speisekarten vertieft und schienen sich nicht zu unterhalten. Hinata war froh, so konnte sie noch einen Augenblick länger in seine Richtung sehen ohne dass er es bemerken würde.

Ob das seine Freunde waren? Oder vielleicht war er mit einen der beiden verwandt?

Hinata zwang sich auf ihren Teller zu sehen. Was sie da tat war untypisch, untypisch und unhöflich. Sie konnte sich doch nicht so gehen lassen, nicht vor Neji.

„Also wenn du mich fragst, war gut untertrieben, als ich dich wegen seinem Aussehen gefragt habe.“, Tenten grinste. Fuhr sich aber gleich einen strengen Blick von Neji ein, „Natürlich sieht er nicht so gut aus wie du.“, ergänzte sie sofort, um ihn zu besänftigen. Komplimente mochten Männer immer. Vor allem wenn es um ihr Aussehen oder ihre Männlichkeit ging.

„Findest du?“, Hinata lächelte leicht.

„Ja, er hat eine besondere Ausstrahlung. Seine Augen und seine Haare, überhaupt sein ganzes Gesicht, es strahlt etwas wirklich Faszinierendes aus.“

Die Hyuuga atmete erleichtert aus. Tenten sah es genauso wie sie. Vielleicht war sie ja doch noch nicht hoffnungslos verloren.

„Was soll an diesem Typen besonders sein?“, Neji war skeptisch. Auch er lugte zum Tisch am anderen Ende des Raumes. Doch er tat das Ganze nicht so verstohlen wie Hinata, sondern ganz direkt.

„Irgendwie.“, begann Neji, als keine der beiden Frauen etwas auf seine Bemerkung von eben antwortete, „kommt mir sein Gesicht bekannt vor.“

Hinata sah auf. Blonde Haare, blaue Augen, helle Haut. Nichts Außergewöhnliches. Es gab sicher viele Leute auf die diese Beschreibung passen würde. Dennoch musterte ihn die Hyuuga jetzt genauer. Und genau in diesem Moment, in dem sie begann sich in seinem Anblick zu verlieren, sah er auf, genau in ihre Richtung.

Ihre Blicke trafen sich. Seine Augen weiteten sich. Er hatte sie sofort erkannt. Für de Bruchteil einer Sekunde machte es ganz den Anschein, als würde es nur sie beide geben. Hinata vergaß, dass Neji und Tenten mit ihr am Tisch saßen und auch die anderen Gäste in diesem Raum waren wie verschwunden. Das Herz der Hyuuga schlug eine Spur schneller und ihr Atem wurde unregelmäßig. Bildete sie sich das nur ein, oder war ein leichter Schimmer von Rot auf den Wangen des Fremden zu sehen? Obwohl ihr Verstand schrie, dass sie doch einfach wegsehen sollte, konnte sie ihren Blick nicht abwenden. Warum rührte er sich nicht? Sein Blick war so intensiv, dass sich Hinata nicht entscheiden konnte, ob sie sich unwohl oder geborgen fühlen sollte.

Und dann war der Moment wieder vorbei. Er bewegte sich, hob seine Hand und winkte ihr zu.

Hinata lächelte und ehe sie sich versah, winkte ihre Hand zurück. Ihr Körper schien ihr nicht mehr zu gehorchen.
 

Als keine weitere Reaktion mehr kam, widmete sich Naruto wieder der Speisekarte. Sein Herz setzte fast aus. Sie war wirklich hier. Hinata saß tatsächlich nur ein paar Meter von ihm entfernt.

„Sasuke.“, flüsterte er leise, ohne dabei aufzusehen.

„Hn?“, kam es fragend und leicht desinteressiert zurück.

„Dort drüben sitzt Hinata.“

Sasuke und Sakura hoben gleichzeitig ihre Köpfe und sahen zu Naruto.

„Wo?“, in Sakuras Augen loderte eine kleine Flamme.

„Am Tisch, der ganz hinten in der linken Ecke steht.“

Naruto musste sich schwer zusammenreißen, um seine Verlegenheit und seine Freude nicht preiszugeben. Sein Verhalten glich dem eines kleinen Kindes, das gerade vor einem Berg Geschenke stand.

„Und welche der beiden Frauen ist sie?“, Sakura schielte unauffällig zu dem Tisch.

„Die mit den offenen Haaren.“, Naruto zwang sich nicht noch einmal hinzusehen.

Sakura musterte Hinata und lächelte.

„Du hast Recht, sie ist niedlich. Wie alt ist sie?“, die Rosahaarige sah wohl schon eine große Hochzeit und kleine Kinder vor Augen.

„Ähm, sie müsste dieses Jahr 20 werden.“

Für einen kurzen Augenblick herrscht Stille.

„Naruto, du musst nicht verlegen sein. Hat sie dich schon bemerkt?“, Sakura hatte ganz vergessen zu fragen, wie ihre Ideen mit den Blumen angekommen war.

„Ja, vorher hat sie mir zu gewunken.“

„Dann haben ihr die Blumen gefallen.“, Sakura war zufrieden. Dann war der Anfang schon einmal getan. Hinata hatte ihn auf dem Radar, eindeutig. Die junge Frau versuchte zwanghaft nicht zu Naruto zu sehen, ein gutes Zeichen, fand Sakura.

„Also darum würde ich mir weniger Gedanken machen. Mir macht der finstere Typ an ihrer Seite mehr Angst.“, mischte sich nun auch Sasuke ein.

Für einen Augenblick trafen sich die Blicke von dem Uchihas und von Neji. Spannung lag in der Luft.

Wenn Blicke töten könnten, kam es Naruto in den Kopf und schluckte.

„Schau nicht so auffällig hin. Lass sie einfach in Ruhe essen.“, am liebsten wäre der Uzumaki von seinem Tisch aufgesprungen und aus dem Lokal gerannt. Warum mussten sich seine Freunde auch nur so peinlich aufführen? Aber zugegeben, für die anderen musste es ein lustiges Bild abgeben. Er selbst und Hinata schwer damit beschäftigt sich nicht anzusehen, peinlich berührt von den vier Freunden, die nichts Besseres zu tun haben, als sich gegenseitig anzustarren und zu mustern.

Die Hölle wäre jetzt eine nette Alternative gewesen.
 

„Ich glaube ich mag diesen schwarzhaarigen Typen nicht.“, stellte Neji trocken fest.

„Der kann dir auch egal sein. Du hast schon eine Freundin.“, meinte Tenten und sorgte dafür, dass sich die Blicke der beiden Männer wieder trennten, „Wir sollten uns wirklich etwas zusammenreißen. Die zwei Turteltauben können einem leid tun. Wir führen uns hier wie komplette Idioten auf und die beiden versinken vor Scham.“, Tenten sah besorgt zu Hinata.

„Wer will einen Nachtisch?“, plötzlich hob sich der Blick der Hyuuga und ein Lächeln zierte ihre Lippen. Schnell vom Thema ablenken.

Tenten erkannte sofort, dass es nur gespielt war. Hinata war zu tiefst verunsichert.

„Ich hätte gerne ein Eis. Ein großes Eis, mit vielen Kalorien und voller Zucker.“, doch wenn es für die Jüngere angenehmer war, würden sie einfach das Thema wechseln.

Die Minuten vergingen, das Eis wurde bestellt und an den beiden Tischen kehrte wieder Ruhe ein. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn gesprochen wurde kaum. Hinata und Tenten löffelten schweigend ihr Eis, Neji nippte immer wieder an seinem Grappa, aber Gespräch kam kein Vernünftiges zustande.

„Vielleicht sollten wir dann einfach zahlen und gehen.“, schlug die Hyuuga vor. Ihr wurde die Situation langsam schon unangenehm. Nicht nur dass sie fürchten musste, dass ihr Cousin jede Sekunde aufspringen konnte, um dem blonden Mann seine Meinung zu sagen, sondern sie musste auch stark mit sich selbst kämpfen, um nicht andauernd in seine Richtung zu lugen.

Neji antwortete nicht gleich. Sein Blick weitete sich plötzlich, dann konnte man ein hinterhältiges Lächeln in seinen Mundwinkeln aufblitzen sehen.

„Neji?“, Tenten sah ihn fragend an.

„Ich gehe zum Kellner und sage ihm, dass wir zahlen wollen.“, wenn er dabei nicht so gegrinst hätte, wäre seine Aktion möglicherweise weniger auffällig gewesen.

„Äh, das können wir auch vom Tisch aus machen.“, doch seine Freundin machte es ihm nicht einfach.

„Ich“, Neji schien kurz zu überlegen, „muss außerdem auf die Toilette.“, und bevor die beiden Frauen noch ihre Bedenken um sein Wohlbefinden äußern konnten, stand er schon auf und ging mit schnellen Schritten davon.

Tenten sah ihm fragend nach: „Was war das?“

„Ich weiß es nicht.“, doch auch Hinata fand seine Aktion eben äußerst merkwürdig.

Doch noch bevor sie ihren Satz wirklich zu Ende gesprochen hatte, sah sie panisch ein paar Tische weiter. Neji würde doch nicht? Tenten schien den gleichen Gedanken zu haben. Panik stieg in ihnen hoch.

Doch zu ihrer Freude, saß der Blondschopf noch auf seinem Platz. Sie atmeten beiden erleichtert aus.

„Gut, ehrlich gesagt hätte ich Neji so eine peinliche Aktion jetzt voll und ganz zugetraut.“, gestand Tenten.

„Ich auch.“, pflichtete Hinata bei.

„Tut mir leid, wenn wir etwas peinlich waren. Nur irgendwie, finde ich die ganze Sache aufregend.“, die braunhaarige Frau lächelte verträumt.

„Schon gut. War auch eine merkwürdige Situation. Ich bin ehrlich gesagt froh, wenn wir hier weg sind.“

„Kann ich mir vorstellen. Aber Neji wird jeden Moment wieder da sein und dann bist du erlöst.“

Das dachte zumindest Tenten…
 

Neji war währenddessen auf der Toilette. Neben ihm stand ein schwarzhaariger Mann am Pissoir. Außer den beiden, befand sich keiner im Raum. Fast gleichzeitig standen die beiden Männer am Waschbecken, um sich die Hände zu reinigen.

„Ist das deine Art? Verfolgst du immer andere Männer aufs Klo?“, der schwarzhaarige Mann knirschte mit den Zähnen.

„Vielleicht.“, kam es knapp von Neji zurück.

„Was willst du?“, der Schwarzhaarige trocknete sich seine Hände ab und lehnte sich nun lässig gegen die Wand.

„Erstmal deinen Namen?“, schlug Neji vor.

„Wüsste nicht, was dich der angeht.“, unfreundlich bis ins letzte Wort.

„Gut, um meinen guten Willen zu zeigen, gebe ich lieber nach. Mein Name ist Neji Hyuuga.“, jetzt stieg der dunkelhaarige Immobilienmakler auf eine andere Taktik um. Er behandelte sein Gegenüber wie ein kleines Kind, ganz nach dem Sprichwort, der Klügere gibt nach.

„Interessiert‘s wen?“, doch darauf ließ sich sein Gesprächspartner nicht ein.

„Was will dein Freund von meiner Cousine?“, Neji merkte, dass es mit der freundlichen Tour nicht klappte, also schlug er den direkten Weg ein.

„Ist mir sowas von egal. Und sollte es dir auch sein. Die Kleine sieht erwachsen aus. Vielleicht solltest du sie auch so behandeln.“

Neji war wütend. Viel zu wütend, um noch ein weiteres Wort zu sagen. Er ballte seine Hände zu Fäusten und atmete ein und aus. Immer wieder, bis er sich beruhigte.

„Sasuke Uchiha.“, meinte der schwarzhaarige Mann knapp.

Neji sah ihn überrascht an.

Sasuke wusste selbst nicht so genau, warum er seinen Namen nun doch genannt hatte. Doch die Art von diesem Neji gefiel ihm. Er würde wohl dasselbe tun.

Der Hyuuga nickte nur. Die Wut wollte einfach nicht verschwinden.

„Halt dich doch einfach aus der Sache raus.“, schlug Sasuke noch einmal vor.

„Ich lass mir von keinem sagen, was ich tun oder lassen soll. Und schon gar nicht von dir.“, kam es drohend zurück.

„Wie du meinst.“, Sasuke drehte sich um, öffnete die Tür und wollte verschwinden.

„Bleib gefälligst stehen.“, knirschte ihm Neji nach.

„Oder was?“, zischte er zurück.

„Wirst du schon sehen.“, meinte der Hyuuga drohend.
 

In der Zwischenzeit saßen Naruto und Sakura an ihrem Tisch. Beide immer noch ins Schweigen vertieft. Da hallten die Worte, „Sollen wir das vor der Tür klären?!“, durch den Raum. Die beiden zuckten zusammen. Das war Sasuke.

Blitzschnell war Naruto aufgestanden und Richtung Toilette gerannt: „Ich kläre das.“, rief er noch zu Sakura. Bei den Waschräumen angekommen, blieb Naruto die Sprache weg. Dort stand Sasuke. Ihm dich gegenüber der braunhaarige, junge Mann, der bis eben noch am Tisch von Hinata gesessen hatte.

„Nimm deine dreckigen Pfoten von mir.“, jetzt wurde Neji unangenehm. Sasuke hatte ihn am Hemdkragen gepackt.

„Oder was?“, kam es drohend von Sasuke zurück.

Narutos Gehirn arbeitete auf Hochtouren, doch ihm viel nichts Besseres ein, als dazwischen zu gehen.

„Hey, das riecht. Oder wollt ihr beide vor der Tür landen?“, er versuchte Sasuke von dem Größeren wegzubekommen, doch leider war Sasuke viel zu stolz. Er blieb eisern stehen. Genau dort, wo er war.

Neji drängte ihn unsanft weg.

„Du.“, jetzt funkelte er Naruto böse an.

„Scheiße.“, fluchte der Blonde. So hatte er sich das aber nicht vorgestellt.

„Mann, jetzt beruhig dich wieder. Du führst dich echt lächerlich auf.“, Sasuke war sicherheitshalber zwischen Naruto und Neji gegangen. Denn der Uchiha war überzeugt, Naruto war sein eigentliches Ziel.

„Geh. Mir. Aus. Dem. Weg.“, Neji hatte einen Vorteil, seine Größe. Weder Naruto noch Sasuke konnten an ihn heranreichen.

„Oder was? Wirst du sonst handgreiflich? Ich hab schon Angst.“, natürlich musste Sasuke seine Männlichkeit unter Beweis stellen und provozierte Neji.

„Willst du das wirklich wissen?“, knurrte der Größere und stupste Sasuke unsanft gegen die Schulter.

„Ich lasse es auf einen Versuch ankommen.“, konterte der Uchiha.
 

Mittlerweile waren auch die anderen Gäste auf den Krawall bei den Waschräumen aufmerksam geworden. Selbst wenn sie nicht sehen konnten, was vor sich ging, die Stimmen waren nicht zu überhören. Sakura war zu einen der Kellner gerannt und versicherte ihm, dass sie den Zwischenfall gleich klären würde.
 

Als Sakura bei den Toiletten ankam, gefiel ihr die Szene, welche ihr gerade geboten wurde, ganz und gar nicht. Ihr Mann war wohl kurz davor sich zu schlagen. Und bei der Größe und dem gefährlichen Blick seines Gegenübers, war die Rosahaarige nicht überzeugt, ob der Kampf zu Gunsten von Sasuke ausgehen würde.

„Mann, Neji beruhig dich doch. Du hast keinen Grund dich aufzuregen.“, versuchte Naruto den Braunhaarigen zu besänftigen.

„Woher kennst du meinen Namen?“, Neji sah verwundert zu dem Blonden.

In dem Moment tauchten auch Hinata und Tenten am Schauplatz auf. Die laute Stimme von Neji, hatte sie beunruhigt. Tenten stellte sich gleich zu ihrem Freund und nahm ihm am Arm, um deutlich zu machen, dass er nicht alleine war.

„Naruto, was ist hier los?“, Sakura war sich sicher, dass Naruto wohl noch am klarsten im Kopf war. Sasuke war voller Wut und wurde nur vom Zorn geleitet.

„Naruto?“, fragte Neji nach und sah den Blonden mit großen Augen an. Und plötzlich wurde ihm alles klar. Jetzt wusste er auch, woher ihm das Gesicht bekannt vor kam. Vor ihm stand niemand geringeres als Naruto Uzumaki, der Sohn von Kushina Uzumaki, der Köchin des Hyuuga Anwesens. Jetzt ließ Neji von Sasuke ab. Die Situation hatte sich anders entwickelt, als erwartet. Ganz anders.

„Du kennst den Typen?“, Sasuke sah verwundert zu seinem blonden Freund. Naruto nickte betroffen.

„Um genau zu sein kenne ich ihn schon mein ganzes Leben. Er ist Hinatas Cousin.“, klärte er nun auch Sakura und Sasuke auf. Doch eines war Naruto noch nicht aufgefallen. Die junge Frau, die mit weit geöffneten Augen, einem Ausdruck von Entsetzen und Überraschung in ihrem Gesicht und mit zittrigem Körper ein paar Meter hinter ihm stand.

„Ist hier alles in Ordnung?“, eine der Kellner war zur Sicherheit nachsehen gekommen. Eine Schlägerei in diesem Restaurant, das würde der Chef nicht dulden.

„Ja, die Sache hat sich geklärt.“, Tenten versuchte freundlich zu lächeln, um den Kellner zu besänftigen. Der schien sichtlich überzeugt, nickte nur beruhigt und ging dann wieder.

„Na..ru..to.“, drang ein leises Flüstern an das Ohr des Blonden.

Erschrocken drehte er sich um. Diese Stimme war unverkennbar.

„Hinata.“, kam es genauso leise und sanft zurück. Nein, so hätte das alles nicht laufen dürfen. Nicht hier, nicht jetzt. Er hatte ihr alles langsam erklären wollen. Warum musste bei ihnen immer alles schief laufen?

Fassungslos schüttelte die Hyuuga langsam den Kopf. Naruto ging auf sie zu. Einen Schritt nach dem anderen, wollte Hinatas Reaktion in ihren Augen ablesen. Doch dort waren nur Entsetzen und Überraschung zu erkennen.

„Hallo Hinata.“, Naruto stand nun direkt vor ihr und versuchte zu lächeln.

Vier Augenpaare waren auf die beiden gerichtet. Und vier Augenpaare wurden nun Zeuge, wie Hinata plötzlich den Kopf schüttelte, am Absatz kehrt machte und davonlief.

Nein, so hatte Naruto sich das definitiv nicht vorgestellt.
 

Hinata war verwirrt. Das war tatsächlich Naruto? Ihr Freund aus Kindertagen? Wie konnte sie ihn vergessen? Wie konnte sie ihn nicht erkennen?

Sie fühlte sich schrecklich.

Sie war wütend. Wütend auf Neji, weil er sich so aufgespielt hatte, wütend auf Naruto, weil er sie so an der Nase herumgeführt hatte, aber vor allem wütend auf sich selbst. Warum war sie losgerannt? Gab es dafür überhaupt einen Grund? Aber noch viel schlimmer. Sie hatte ihn einfach vergessen. Einst war er der wichtigste Mensch in ihrem Leben gewesen. Wie lange hatte sie geweint und seinen Namen gerufen. Sie war damals noch so klein, verstand nicht, warum Naruto gehen musste. Sie hatte ihn anfangs so sehr vermisst. Wann hatte das nur aufgehört?

Die Hyuuga lag zu Hause auf ihrem Bett und vergrub ihr Gesicht in eines der Kissen. Sie hatte noch nicht einmal das Licht angemacht. Einfach nur die Tür hinter sich zugeschlagen und sich aufs Bett geschmissen. Hinata wusste nicht, wie lange sie schon so da lag. Vielleicht Minuten, vielleicht aber auch schon Stunden.

Jetzt, in der Dunkelheit der Nacht, drangen langsam Erinnerungen hoch. Erinnerungen, die sie schon längst vergessen geglaubt hatte. Erinnerungen, an ihn, an Naruto.
 

„Hinata, komm, das ist ganz einfach.“, alles was man von Naruto sehen konnte, war sein Kopf. Der Rest von seinem Körper war in Wasser getaucht. Er wollte Hinata das Schwimmen beibringen und so verbrachten die beiden den Nachmittag am Pool.

„Ich trau mich aber nicht.“, ängstlich hatte die kleine Hinata einen Finger zwischen ihre Lippen gesteckt. Der blaue Badeanzug schützt sie nur bedingt von dem leichten Wind. Um ihren Bauch war ein Schwimmreifen befestigt, an dessen einen Ende ein Hundekopf war.

„Ich bin doch da. Jetzt leg den Reifen weg und komm ins Wasser. Ich halte dich. Versprochen.“, Naruto lächelte ihr zuversichtlich entgegen.

Vorsichtig streckte Hinata ihren Fuß ins Wasser, zog ihn aber schnell wieder zurück. Iieehh, das Wasser war viel zu kalt.

„Wenn du nicht freiwillig kommst, dann muss ich dich wohl holen.“, und schon schwamm Naruto auf den Beckenrand zu. Er funkelte die kleine Hinata bedrohlich an.

Sie schien ihre Optionen kurz abzuwägen, entschloss sich dann aber doch für einen Versuch.

„Gut, aber wehe du hältst mich nicht fest.“, ganz langsam ließ das Mädchen ihren Schwimmreifen zu Boden gleiten. Tapfer ging sie auf das Becken zu. Sie kniff ihre Augen so fest sie konnte zusammen, hielt sich die Nase zu und….sprang.

Das Wasser um sie herum versetzte sie in Panik und als sie wieder an der Oberfläche war, fuchtelte sie ängstlich mit den Armen. „Naruto, Naruto, hilf mir, ich ertrinke“, es klang mehr wie ein Jammern, als ein Rufen.

„Ich bin doch schon da.“, schützend hatte Naruto seine Arme um sie gelegt. Froh über die Hilfe, schlang Hinata ihre Hände um seinen Nacken. Daraufhin wäre Naruto fast selbst unter Wasser gegangen.

„Hey, nicht mein Kopf. Sonst kann ich nicht schwimmen. Hier nimm meine Hände.“

Es dauerte etwas, bis sie einen Weg gefunden hatten, aber am Abend konnte Hinata immerhin schon ganz ohne Hilfe eine Länge im Becken schwimmen.
 

Wie lange ist das jetzt schon her?

Hinata seufzte. Sie drehte sich nun um und starrte die weiße Decke ihres Zimmers an. Und schon schoss ihr die nächste Erinnerung durch den Kopf.
 

„Ich will aus dem Bett.“, jammerte die vierjährige Hyuuga.

„Du bleibst schön liegen. Hinata, du bist krank. Du darfst doch nicht aufstehen.“, Naruto sah sie besorgt und skeptisch gleichzeitig an.

„Aber den ganzen Tag im Bett liegen ist langweilig.“, schmollte das kleine Mädchen.

„Den ganzen Tag ohne dich zu spielen, ist auch fad.“, sichtlich war der Blonde genauso unglücklich über die Situation.

„Mach mich gesund.“, Hinata saß in ihrem viel zu großen Bett, eingewickelt in dicke, hellblaue Decken. Ihre Bäckchen waren von dem hohen Fieber rot und alle paar Sekunden hustete sie.

„Wie denn?“, Naruto war hilflos. Abgesehen davon, dürfte er eigentlich nicht hier sein.

„Bring mir Medizin. Die macht mich gesund.“, das hatte Hinata zumindest gehört.

Naruto schien zu grübeln. Dann kam ihm eine Idee. Er nahm den Traubenzucker aus seiner Hosentasche und ging damit zu Hinatas Nachtkästchen. Dort stand ein Glas mit Wasser. So gut Naruto konnte, zerkleinerte er den Traubenzucker und bröselte ihn in das Wasserglas.

„Hier, trink.“

Hinata war eine brave Patientin und tat wie ihr gesagt wurde. Artig trank sie das Glas leer.

„Und?“, Naruto sah sie vielversprechend an, „Geht es dir schon besser?“

Hinata griff sich fachmännisch auf die Stirn: „Ja, ich glaube ich bin wieder gesund.“

In Narutos Augen Blitze Freude auf.

„Dann können wir ja wieder spielen.“, er war hellauf begeistert.

Doch dann hustete Hinata erneut.

„Hm, vielleicht sollte ich doch lieber hier bleiben.“, sie wirkte traurig.

„Soll ich bei dir bleiben? Jetzt wo du wieder fast gesund bist, stecke ich mich auch nicht an.“, schlug Naruto vor. Hinata nickte. Ja, das war eine gute Idee.

Lächelnd krabbelte Naruto in ihr Bett und kuschelte sich zu ihr unter die Decke.

„Ich bleibe bei dir, bis du wieder gesund bist.“, schützend legte er die Arme um seine Freundin.
 

Hinata musste lächeln. Sie konnte sich noch genau daran erinnern, wie ihr Vater wütend wurde, als er sie so gefunden hatte. Natürlich hatte er Naruto die Schuld gegeben. Er war der Ältere, er hätte es besser wissen müssen. Danach hatte Hinata ihn für über drei Tage nicht sehen dürfen.

So oft hatte sie in Narutos blaue Augen geblickt. Kein Wunder, dass ihr alles an ihm gleich so vertraut vorkam. Er war gewachsen. Sehr viel gewachsen sogar. Seine Stimme war tiefer. Man merkte, dass er die Pubertät hinter sich hatte. Seine Haare waren noch länger und wilder als damals und seine Gesichtszüge waren nun viel männlicher. Ja, Naruto war unverkennbar erwachsen geworden und Hinata hatte das Gefühl, genau diesen Prozess versäumt zu haben. Warum schmerze sie diese Erkenntnis so?

Irgendwie konnte sie das ganze immer noch nicht fassen. Sie hatte ihn tatsächlich wieder gesehen.

„Naruto.“, flüsterte sie leise.

Das Zimmer wurde von der Straßenlaterne und dem Mond erhellt. So konnte Hinata die Pflanze sehen, die auf ihrem Schreibtisch stand. Naruto hatte sie wieder erkannt. Er konnte sich noch an sie erinnern, nach all den Jahren, er hatte sie nicht vergessen.

Hinata kam sich so schäbig vor. War sie ein schlechter Mensch?

Ein resigniertes Seufzen war zu hören.
 

Und obwohl sie nicht genau wusste, ob es das richtige war, beschloss Hinata, noch einmal mit Naruto zu reden. Viel zu viele Fragen schwirren ihr durch den Kopf. Aber die wichtigste von allen war wohl, würde sie ihn finden?
 

TBC~
 

~~*~~
 

Nachwort: Dann möchte ich mich an dieser Stelle mal bei allen bedanken, die mir bis jetzt Kommis geschrieben haben. Ich freue mich wirklich jedes Mal total *nod* Sorry, dass es diesmal zwei Tage länger gedauert hat mit dem neuen Teil. Aber wie manche von euch schon gelesen haben....ich war in Italien und konnte deswegen nicht früher hochladen. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr schreibt mir fleißig Kommis ^.~ lg tinybee~



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Von:  Rukia-sama
2009-04-14T10:13:56+00:00 14.04.2009 12:13
...
Neji und Sasuke haben sich aufgeführt wie kleine kinder...
Aber ich glaube, wäre es zu einer schlägerei gekommen hätte sasuke den kürzeren gezogen
Naja ich hoffe, das sich Naruto und Hinata wieder vertragen^^
Von: abgemeldet
2008-06-19T09:34:47+00:00 19.06.2008 11:34
Boha,was is da jez abgelaufen?? O.o
Endlich is es raus.XD
Freu mich schon aufs weiterlesen. -.°
Von:  black_illusion
2008-05-12T12:44:32+00:00 12.05.2008 14:44
Gut, ich schäme mich gerade in Grund und Boden, dass ich zu diesem Kapitel noch keinen Kommi geschrieben habe! Dabei war es wirklich toll. Ich fand die Szene im Restaurant so lustig und lieb. Neji mit dem Steakmesser, die Szene am Klo XD Bee, du hast dich selbst übertroffen!

Aber gut, bevor ich hier noch viel schreibe, gehe ich gleich mal das neue Kapitel lesen.

Hab dich lieb
Maxx
Von: abgemeldet
2008-05-12T12:37:49+00:00 12.05.2008 14:37
Ich habe jetzt gleich beide Kapitel gelsen. Und ich muss sagen, ich liebe sie *~*

Dieses ihr war so lustig, ich kann mich meiner Vorgängerin nur anschließen^^ Und der Schluss ist dir wirklich toll gelungen. Die Erinnerungen hab ich so lieb gefunden. Da musste ich richtig quietschen.

So, jetzt gehe ich aber zum nächten Kapitel. Muss ja auch noch dort einen Kommentar hinterlassen.
Von:  Fantasia
2008-05-11T21:34:26+00:00 11.05.2008 23:34
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
*totlach*

DAS war Hammer, Beelein. *~*
Das war einfach nur... stark. xDDDDD

Es ist super geschrieben, es ist so geschrieben, dass man sich alles glasklar vorstellen kann... es war einfach herrlich. xD
Zuerst als sich TenTen, Neji, Sakura und Sasuke gemustert haben, die Stimmung alleine war schon zum Schreien komisch, aber die Szene am Klo hat mir dann den Rest gegeben. xD
Und dass Neji und Sasuke sich von Anfang an nicht ausstehen konnten, das war auch einfach stark, dieses Blickduell. xD
Ich hab richtig mit Naruto und Hinata mitgelitten. Aber dafür war ich begeistert von TenTen und Sakura die natürlich gleich alles abgecheckt haben. xD Ich wette, die zwei würden sich perfekt verstehen. xDDD
"Klären wir das draußen" war für mich der Satz, der mich erst richtig zum Lachen gebracht hat. xD Die Szenen haben sich gegenseitig aufgeschaukelt und das war dann sozusagen die "Erlösung", weil da einfach alles explodiert ist und es war... genial. xDDD

Der Schluss mit den Erinnerungen hat mir total gut gefallen, das hast du schön eingebracht. ^^ Auch Hinatas Gedanken waren super verständlich, wahrscheinlich hätte jedes dasselbe gedacht.
Überhaupt, die Charaktere waren schön definiert, ich hab mich in jeden einzelnen reinfühlen können und das ist für mich schon mal das wichtigste. xD Hast du super erfüllt, diesen Punkt. ^^

Also, ich liebe dieses Kapitel... ich glaube, das war eines der besten, die ich je von dir gelesen habe. xD
OS ausgeschlossen. ^^
Rein Kapitel. XDDDD

Weiter so, ich bin richtig gespannt wie's jetzt mit Naruto und Hinata weitergeht. *~*
*cute findet*
xD

Bye bye~
*knuddel*
Von: abgemeldet
2008-05-09T14:21:23+00:00 09.05.2008 16:21
Sorry Süße, dass ich erst jetzt einen Kommi schreibe. Aber eher gings nicht.
Ich finde das Kapitel wahnsinnig schön *.* Ich hoffe wirklich, dass es zwischen Naurto und Hinata noch klappt! Die beiden sind so lieb zusammen. Außerdem bei den Erinnerungen ^.~ Sie sind für einander geschaffen *lach*

Hab dich lieb
Searchy
Von: abgemeldet
2008-05-09T14:21:19+00:00 09.05.2008 16:21
Sorry Süße, dass ich erst jetzt einen Kommi schreibe. Aber eher gings nicht.
Ich finde das Kapitel wahnsinnig schön *.* Ich hoffe wirklich, dass es zwischen Naurto und Hinata noch klappt! Die beiden sind so lieb zusammen. Außerdem bei den Erinnerungen ^.~ Sie sind für einander geschaffen *lach*

Hab dich lieb
Searchy
Von: abgemeldet
2008-05-07T23:20:30+00:00 08.05.2008 01:20
*sfz*
Schon wieder so ein wundervolles Kapitel von dir
*strahl*
Es war wirklich wirklich sehr sehr guuuuut ^^
sry ich schrieb nur mist. ich bin müde.
-.-'
Das nächste Mal kommt wieder ein anständiges Kommi vor mir. Versprochen
HDL
GLG
Naru ^^
Von: abgemeldet
2008-05-05T16:48:43+00:00 05.05.2008 18:48
geschafft ^-^
ich habs fertig gelsen und dafür nur knapp 2 stunden gebraucht... kommt davon wenn man 10 sachen gleichzeitig machen will und absolut nicht multitaskingfähig ist^^
aber letztendlich hab ichs ja doch geschafft

ich fands mal wieder toll. Und mal wieder war Neji meine Lieblingsfigur... er sollte im Anime und Manga auch mal ein Steakmesser haben, des würde ihm bestimmt stehen. Dazu dann noch ein wütender, sadistischer Blick, eine leich gebeugte lauerhaltung und das bild des geisteskranken Nejis wäre perfekt.

Hinata war aber auch total cute. wie sie ihn immer wieder krampfhaft nicht angesehen hat war total süß.

Mach weiter so... und die 2 Tage verspätung sind auch nicht schlimm... wäre eh erst jetzt zum lesen gekommen ;)

Murthag
Von:  miha-chan
2008-05-05T14:49:39+00:00 05.05.2008 16:49
So, endlich habe ich es geschafft, das kappi zu lesen ^___^
gestern hatte ich keine zeit und es war schrecklich nicht zu wissen wie es weitergeht -.-
Nja, also Nejis Reaktion war, wie soll sich sagen, typisch und deswegen genau richtig, genau wie die von Sasuke *smile*
obwohl Naruto mir schon leid getan hat ^^#''
Vor allem als Hinata weggerannt ist...aber die Erinnerungen waren so sweeeeeeeet *__*
Auf jeden fall ein gelungenes kappi!!!
weiter so ^^
*kekse dalass*
lg
miha


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