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I want to come back to your life

Jealousy
von

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Loneliness- I need you

Es tut mir leid! ich muss mich für die folgenden Schnulzen und über dramatisierten Szenen entschuldigen... T.T aber das musste sein! meine Finder haben praktisch von alleine getippt!

Hoffentlich habt ihr trotzdem Spaß beim lesen!

Es werden auch noch normalere Kapitel folgen! Hab alle meine Leser lieb!

Baiki~

-miyavi

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Einige Augenblicke vergingen in denen er regungslos da stand und dem Drummer, der schon längst außer Sicht war hinterher sah.

Seine Gedanken überschlugen sich, was war nur passiert? War er nicht eben noch so glücklich, wie auf Wolken? Hals über Kopf verliebt…

Doch nun fiel er… weit… und ohne halt oder jemandem der ihn unten auffing.

Was sollte er denn nun tun? Wie es schien hatte sein Gehirn für den Moment die Funktion geplant und vernünftig denken abgestellt, denn ohne zögern zog er sich nur Schuhe an und lief hinaus. Die Tür die ins Schloss fiel hörte niemand.
 

Die Sonne schien warm und von überall hörte man die Vögel zwitschern, doch die Traurigkeit in Bou übertönte die sonst so wunderschöne Atmosphäre, das was ihn sonst so fröhlich machte, machte ihn nun nur noch trauriger…

Immer wieder spürte er Warme Tränen sein Gesicht runter laufe, die ihn vorher seine Umwelt nur verschwommen sehen ließen.

Doch die Mühe sie weg zu wischen machte er sich nun nicht mehr.

Einmal am Stadtrand angekommen wurde es ruhiger, auch er beruhigte sich etwas, und ihm fiel auf, dass es unsinnig war weg zu laufen.

Aber um nun zurück zu gehen war er auch zu stolz… und alleine sein würde ihm vermutlich gut tun.
 

Nach einigen Minuten langsamen Laufens kam er am Meer an. Durch das schöne Wetter war dort einiges los und er wusste nicht warum er gerade dort hin gegangen war.

Vielleicht weil er dort so viel Zeit mit AnCafe verbracht hatte?

Im Sommer waren sie oft dort zum Baden. Vor seinem inneren Auge sah er sich mit den anderen am Strand liegen, eis essen und einfach nur faulenzen.

Im Moment sah es so aus als würden sie das nie wieder tun, auf jeden Fall nicht mit ihm.

Langsam ging er die Treppen hinunter die von der Promenade zum Strand führten und ließ sich an der hohen Mauer hinter ihm runter sinken.

Da saß er nun, allein, ohne irgendwelche dinge, nicht mal sein Geld hatte er dabei. Und wo er nun eigentlich hin sollte wusste er auch nicht. Zurückgehen würde er nun sicherlich nicht. Nicht heute. Und morgen auch nicht.
 

Teruki saß in seinem Zimmer.

Die ganze Zeit sah er aus dem Fenster, und obwohl er über den Streit und die gegenseitigen Anschuldigungen nachdenken wollte schweiften seine Gedanken immer wieder zu dem blonden Gitarristen.

Wie es ihm jetzt wohl ging?

Er hatte ihn weinend zurück gelassen.

//er wird sich schon wieder beruhigen… ich wollte ja lediglich etwas alleine sein… das wird er doch wohl verstehen!//

Seufzend griff er nach einer Zeitschrift um sich etwas abzulenken.

Warum ging ihm Bou nicht mehr aus dem Kopf? Die Tränen der kleineren hatten sich anscheinend tief eingebrannt.

Schon alleine das Gefühl ihn verletzt zu haben tat ihm weh.

Der Drummer warf einen weiteren Blick aus dem Fenster, der Himmel schien sich zu zuziehen und aus der Ferne hörte ein unschönes Donnergrollen. Sofort dachte er wieder an Bou, der blonde hatte doch Angst vor Gewitter.

Sollte er zu ihm gehen?

Noch war das Gewitter ja nicht so schlimm und sollte es schlimmer werden könnte er ja immer noch nach ihm sehen.

Vielleicht würde es ja auch noch einfach vorbei ziehen.
 

Leider zog das Gewitter nicht vorbei und heftiger Regen prasselte auf den ängstlichen Bou. Der Strand war natürlich wie leer gefegt, nur Bou war noch da.

Vor Angst weinend kauerte er sich in eine Ecke der Mauer.

Schützend legte er einen Arm um seinen Kopf während er mit dem anderen Arm seine Beine bei sich hielt.

Natürlich hätte er aufstehen und irgendwo Schutz suchen können, aber er hatte zu große Angst.

Vor Kälte zitternd hockte er nun da und wusste nicht was er tun sollte…

„Teruki~“ nuschelte er immer wieder als würde er hoffen der Drummer könne ihn hören und würde ihm helfen.

„Teruki ich habe Angst~“, leise schluchzte Bou und schrie laut auf als er einen Blitz gar nicht so weit weg einschlagen hörte.

Panisch versuchte er sich nur noch mehr in die Ecke zu quetschen.

Was sollte er nun nur tun? Warum war er nur fort gelaufen?
 

Teruki wartete etwas ab aber stand dann doch auf.

Trotz Gewitter hörte man nichts von Bou und das wunderte ihn doch etwas.

Nun wollte er doch zumindest mal nachsehen ob alles okay war bei ihm, vielleicht schlief er ja auch, dann würde er von dem Gewitter ja nichts mitbekommen.

Leise klopfte er an seine Tür.

Doch es kam keine Reaktion, vorsichtig öffnete er die Tür einen Spalt.

„Bou-chan? Bist du wach?“ flüsterte er leise um ihn in dem Fall dass er schlief nicht zu wecken.

Als darauf aber immer noch keine Reaktion kam öffnete er die Tür weiter um sich zu vergewissern. Doch das Zimmer war leer.

Bou war gar nicht da…

Wo konnte er nur sein?

Auch im Bad war niemand also ging der Drummer runter und sah in Wohnzimmer und Küche nach, doch keine Spur von Bou.

Wo war er nur hin? Hatten ihn seine Worte so sehr verletzt?

Schnell nahm Teruki sein Handy und wählte Bous Nummer. Nun machte er sich wirklich Sorgen um den Gitarristen.

Egal wo er war er hatte sicherlich große Angst.
 

Am anderen Ende der Leitung saß Bou, noch immer zitternd und weinend.

Das Gewitter war nicht weniger geworden und immer wieder sah er am Horizont die Blitze.

Plötzlich spürte er das Vibrieren eines Handys in seiner Rocktasche, er wusste gar nicht, dass er es dabei hatte.

Vorsichtig holte er es aus der Tasche und sah Terukis Nummer auf dem Display.

Schnell nahm er an und hielt sich das Handy ans Ohr, „Teruki…“ Schluchzte er in den Lautsprecher und sah schnell erschrocken aus Meer hinaus als er von dort das Laute Warnsignal eines großen Frachtschiffes hörte.

„Teruki~ ich hab Angst~“

Teruki hörte die Worte Bous und musste schlucken, war er weg gelaufen?

„Bou~ wo bist du? Ich komme sofort zu dir!“

Bou schluchzte, „ich bin am…“

Er hörte in der Leitung nur noch ein Tuten. Die Verbindung war unterbrochen.

„Nein… Teruki!“ ungläubig sah er auf sein Handy.

Es war aus… warum gerade jetzt?
 

Teruki hörte das Tuten und schluckte.

Er steckte sein Handy ein. //Wo bist du Bou?//

Schnell zog er sich Schuhe an, auch wenn er nicht sicher wusste wo er war musste er ihn suchen.

Er hat Angst und weinte und dieser Gedanke tat ihm selbst weh.

Bou war meistens einfach wie ein Kind und das war es was Teruki irgendwie an ihm liebte. Er wusste dass er Erwachsen war doch mit seiner kindlichen Art konnte er einfach jeden bezaubern.

(das klingt komisch… gomen… ich hoffe ihr wisst wie es gemeint ist…^^“)

Kaum draußen war Teruki auch schon bis auf die Knochen durchnässt.

Im seinem Kopf ging er das sehr kurze Telefonat nochmals durch. War da nicht was im Hintergrund zu hören?

Teruki stockte. //Ein Frachtschiff… er… er muss am Strand sein!//

Schnell lief er los, immerhin war es sein einziger Anhaltspunkt.

Wenn er da nicht war konnte er immer noch wo anders suchen.
 

Nach einigen Minuten war er am Strand angekommen. Langsam klarte der Himmel auf, der Regen hatte nachgelassen.

Völlig außer Atmen stützte er sich auf das Gitter der Promenade und suchte mit seinem Blick den Strand ab.

Er Atmete ein paar Mal tief durch. „Bou~!“ rief er dann laut. Vielleicht würde er ihn hören. Doch dann hörte er selbst etwas.

Es klang deutlich wie Bous zitterndes Schluchzen. Vorsichtig lehnte er sich etwas über das Gitter und sah an der Mauer hinunter. Da kauerte er, er hatte ihn gefunden.

Er leichtert ging er schnell zur Treppe und war wenige Sekunden später bei ihm.

Vor ihm kniete er sich in den nassen, matschigen Sand und zog ihn in die Arme.

„Ganz ruhig Bou-chan~ ich bin da~ beruhige dich!“, hauchte er sanft und wiegte ihn etwas in seinen Armen.

Er spürte wie Bou sich an ihn schmiegte und musste lächeln.

Es war so ein schönes Gefühl ihn bei sich zu haben und ihm Schutz zu geben.

„Ich liebe dich~“ hauchte er leise und drückte den Gitarristen fest an sich, „es tut mir leid~“

Der blonde schaute nun zu Teruki hoch und schluckte tonlos, ein ganz leichtes Lächeln erschien auf seinem Gesicht, „i-ich… ich liebe dich auch~“ flüsterte er und schmiegte sich wieder fest an den anderen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2009-09-03T07:11:40+00:00 03.09.2009 09:11
So schön......
Q_Q
Von:  Queen_Of_Wands
2008-06-03T15:24:22+00:00 03.06.2008 17:24
Die Story ist soooooooooooooooooooooooo süß!!
ABer sie ist nicht schnulzig, ich mag sie...
du musst unbedingt weiterschreiben
Von:  Chizuru
2008-05-14T19:01:37+00:00 14.05.2008 21:01
Bou T_T~
Ich glaub ich bin nicht zu mehr Text fähig. Es war einfach super q-q. Mach ja ein Happy End >.<.
Von: abgemeldet
2008-05-14T01:22:52+00:00 14.05.2008 03:22
Also ich weiß gar nicht was du hast.
Ich fand das letzte Kapitel nicht wirklich schnulzig, hab schon viel schlimmeres gelesen! xD
An deinem Schreibstil hab ich auch absolut nichts auszusetzen und dir befürchtete Kritik bleibt aus. x3
Es fällt mir an manchen Stellen echt schwer weiterzulesen wo ich Takuya und Yuki ja eigentlich sehr mag aber ich zwing mich da tapfer durch weil die Story echt klasse ist xD
Und Bou ist echt ein mieses Stück! xDD
Traut man ihm gar nich zu...
Wie auch immer...schreib schnell weiter~

Liebe Grüße,
Kanons_nezumi
Von:  -shiyuu
2008-05-13T14:35:06+00:00 13.05.2008 16:35
also..
ich hätte mir was schnulzigeres vorgestellt nach deiner warnung xd
aber so schlimm wars doch gar nicht ^^
fand das kapitel schön~
schreib schnell weiter~
^-^
Von:  _Kazu_
2008-05-13T13:35:23+00:00 13.05.2008 15:35
T________T
wa~~
*schnief*
ich liebe diese fanfic...


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