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A new beginning

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Familientreffen

Am nächsten Morgen in Schule. Alles lief wie immer. Daichi sah verträumt aus dem Fenster und passte mal wieder nicht auf. Dark amüsierte sich sehr darüber. Sie hatten gerade Daisuke im Unterricht, von daher fand er das ganze umso lustiger.

Daisuke sah zu seinem Sohn rüber und räusperte: „Daichi? Kannst du meine Frage beantworten?“^

Der kleine Junge sah hoch und fragte: „Bitte?“

„Ich fragte, ob du meine Frage beantworten kannst?“, wiederholte der Lehrer genervt.

Daichi schwieg kurz und antwortete dann mit einem knappen: „Nein.“

Daisuke ließ es nicht gut sein: „Tut mir leid, aber ich glaube du musst dich etwas vor die Tür stellen.“

Ungläubig sah der Schüler seinen Vater an, stand wütend auf und ging nach draußen. Dort setzte er sich auf den Boden und wartete ab.

Dark sprach zu ihm: „Ist das öfters so mit dir und deinem Vater?“

„Eigentlich nicht. Ich hatte ihn noch nie im Unterricht. Das ist nicht fair. Wieso ist er so zu mir, nur wenn ich ganz kurz nicht aufpasse?“

„Er will nur dein Bestes. Glaub mir.“

„Ach! Er ist gemein. Der hätte nicht gleich übertreiben müssen.“

Nach der Stunde kam er wieder rein, jedoch sah er seinen Vater nicht mehr an. Daichi war nun etwas beleidigt auf ihn. Daisuke konnte es zwar ein bisschen verstehen, aber trotzdem traf es ihn schwer.

Im Lehrerzimmer.

Er ging hinein und schaute sich um. Er wollte mit Riku reden. Schnell sah er sie auch.

Sofort setzte er sich zu ihr und schaute sie an: „Du Riku. Daichi hat heute nicht aufgepasst und da hab ich ihn rausgeschickt. Es ist so ungewohnt ihn als Schüler zu haben. Ich hab das Gefühl was falsch zu machen, aber im anderen Sinne weiß ich dass ich ihn trotzdem nicht bevorzugen darf, nur weil er mein Sohn ist. Meinst du trotzdem das ich richtig gehandelt hab?“

Riku sah ihren Mann leicht lächelnd an und sagte: „Ach Schatz. Du kennst ihn. Du hast nichts falsch gemacht. Im Gegenteil. Er muss lernen auch mit so einer Situation fertig zu werden. Er kann ja schließlich nicht denken, dass der Unterricht jetzt lockerer wird nur weil wir seine Lehrer sind. Mach dir keinen Kopf. Zuhause ist er wie immer. Glaub mir.“

Daisuke lächelte ebenfalls und stand wieder auf. Seine nächste Stunde begann gleich.

Kurz bevor er den Raum verließ kam Riku noch mal zu ihm: „Ach ja, was ich noch sagen wollte. Risa hat sich für Heute Nachmittag angemeldet. Sie kommt zum Kaffee. Wir können ja Grillen. Was hältst du davon?“

Ihr Mann nickte bevor er nun in seine Klasse ging.

In Daichi ’s Klasse lief wieder alles gewohnt. In der vorletzten Stunde hatten sie Biologie. Es war Stillarbeit.

Ganz plötzlich stand Kari wütend auf und knallte die Hände auf den Tisch. Alle sahen zu ihr und verstanden nicht was los war.

„Lass mich endlich!“, rief sie mit geschlossenen Augen, holte ihre Tasche und ging einfach so aus der Klasse.

Der Lehrer war darüber etwas verwundert, ging ihr kurz noch nach, kam aber ohne sie wieder. Kopf schüttelnd trug er das ins Klassenbuch ein.

Daichi der perplex zum Lehrer und immer wieder zur Tür blickte stand letztendlich auch auf, nahm seine Tasche und lief ebenfalls seine Tasche.

„Es tut mir leid“, sagte er noch zu seinem Lehrer bevor er die Tür nun von außerhalb der Klasse zumachte. Auch dieser wurde im Klassenbuch vermerkt.

Daichi lief etwas schnell Kari hinterher und da diese sich Zeit ließ war es auch nicht sonderlich schwer sie einzuholen.

„Kari? Was ist mit dir? Was hast du gemeint mit, >Lass mich<?“, fraget der Junge vorsichtig.

Kari schaute zu ihm zurück, sah aber nicht ein stehen zu bleiben.

Ohne auf die Frage zu antworten, fing sie vom neunen Thema an: „Die Schule ist noch nicht zu Ende. Was machst du also hier?“

„Äh, na ja, ich wollte wissen was los ist“, antwortete er etwas überrumpelt.

„Nichts. Dann kannst du jetzt wieder gehen.“

„Nein, ich werde nicht locker lassen. Du hast irgendwas. Sonst wärst du nie einfach so gegangen.“

„Lass das mal meine Sorge sein du Nervensäge“, sagte sie genervt.

Daichi schwieg, ließ aber immer noch nicht locker und ging ihr weiter hinterher.

Sie waren schon weit von der Schule weg, als Kari doch plötzlich stehen blieb. So plötzlich das Daichi fast in sie reinlief.

Er stellte sich vor ihr und fragte: „Was ist denn jetzt?“

Kari, die auf den Boden sah und ihre Hände zu Fäusten geballt hatte rührte sich nicht.

Daichi war etwas überfordert, wusste nicht was er machen sollte.

Langsam streckte er die Hand vor um sie diese auf die Schulter zu legen, als sie plötzlich ausholte und seine Hand mit voller Wucht wegschlug.

Sie sah ihn mit wutentbrannten Augen an. Doch diese Augen waren nicht ihre. Ganz kurz konnte man leuchtend gelbe Augen sehen. Sie stachen regelrecht hervor. Daichi erschrak sich und ging einen Schritt zurück. Da es zu schnell ging konnte nicht mehr Dark diese Augen richtig zuordnen. Aber er wusste, diese Augen hatte er schon mal gesehen. Doch erstmal blieb er still.

„Fass mich ja nicht mehr an“, fauchte das Mädchen.

Sie fasste sich kurz an den Kopf, schloss die Augen. Langsam öffnete sie sie wieder und ging ohne noch etwas zu sagen an dem immer noch verwirrten Daichi vorbei. Dieser musste sich erstmal wieder beruhigen.

Dark redete auf ihn ein: „Daichi? Hey, hörst du mich?“

„Diese Augen. Sie haben mir Angst gemacht“, antwortete Daichi leise.

„Was? Aber Daichi. Du musst wirklich keine Angst haben. Ich bin bei dir. Aber, wo hab ich diese Augen schon mal gesehen?“

Nach einer kleinen Weile stand der kleine Junge auf und ging nach Hause. Es war zwar ein etwas weiterer weg, aber er sollte so oder so früher als seine Eltern zu Hause ankommen.

„Wie soll ich meinen Eltern nur erklären wieso ich früher gegangen bin. Die bringen mich um.“

Zuhause setzte er sich sofort an seine Hausaufgaben. Zwar hatte er wirklich keine Lust darauf, aber es war wenigstens eine kleine Ablenkung. Er wollte nicht mehr drüber nachdenken was gleich passieren wird, wenn seine Eltern nach Hause kommen sollten.

Schon ging die Tür auf und die kleine Amber rief ins Haus hinein: „Dai-chan! Wo bist du. Mama und Papa suchen dich.“

Daichi schreckte auf und sprang vom Stuhl. Etwas niedergeschlagen blieb er dort stehen und wartete.

Daisuke und RIku kamen in die Küche, wo ihr Sohn schon auf sie wartete.

Der Vater sah nicht gerade begeistert aus: „Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht?“

„Na ja, also… es tut mir leid“, sagte er kleinlaut.

„Es tut dir leid?“, wiederholte Daisuke wütend.

„Weißt du was du angestellt hast? Das nennt man Schwänzen.“

Der Sohn wusste gar nicht was er dazu sagen sollte, hielt sich deshalb erstmal zurück.

Mit dem Finger zeigte Daisuke zur Tür und in Richtung Treppe und seufzte: „Du kannst erstmal in dein Zimmer gehen. Wenn dein Tante nachher kommt, kannst du vielleicht wieder runter.“

Er wollte nicht schon wieder, das die Streiterei ausartete und tat deshalb das was ihm gesagt wurde. Schon war er verschwunden und stampfte, nun auch etwas wütend, die Treppe hinauf.

Dabei beließen sie es erstmal.

Am späten Nachmittag klingelte es dann. Risa und ihre kleine Tochter Marie kamen rein. Sie begrüßten sich ausgiebig, da das letzte Treffen auch schon ziemlich lange her war. Doch Marie wusste schon wohin. Sie lief die Treppe hoch und ging zu Daichi ins Zimmer.

Die Erwachsenen setzten sich ins Wohnzimmer und besprachen den Abend. Amber sah daneben und malte ein bisschen.

Risa sagte: „Ich hab etwas Fleisch dabei. Hattest du mich ja drum gebeten Riku. Wir wollten doch grillen, oder? Marie freut sich schon sehr darauf.“

„Ja, ich finde es immer noch eine gute Idee. Und wir haben auch noch ein bisschen was fürs Grill. Das passt dann auch“, antwortete Riku ihre Zwillingsschwester.

Daisuke stand auf: „Ich werde mich dann mal draußen um alles kümmern. Bis gleich.“

Amber schaute auf und fragte freudig: „darf ich ihr helfen, Papa?“

„Aber sicher doch, Kleine.“

Er nahm sie an die Hand und ging mit ihr nach draußen um alles vorzubereiten.

Die Zwillingsschwestern bereiteten in der Zeit alles im Haus vor. Teller und Tassen wurden nach draußen gebracht. Als alles soweit war ging Risa nach oben um die Kinder zu holen.

Sie klopfte und öffnete langsam die Tür: „Hey ihr Zwei. Ihr könnt runter kommen. Wir grillen jetzt.“

Daichi drehte sich mit seinem Stuhl in ihre Richtung und sagte gelangweilt: „Ach ja? Ich auch? Ich dachte ich darf nicht mehr runter. Hab doch jetzt sicher Hausarrest.“

„Aber wieder das denn?“, fraget seine Tante verwundert.

Jedoch antwortete Marie auf diese Frage: „Er ist einfach aus dem Unterricht. Ohne wirklich einen Grund zu haben. Dadurch hat er natürlich einen Eintrag bekommen. Tja, Daichi eben.“

Risa ging rein und kniete sich vor ihm: „Hör mal. Das war zwar nicht richtig von dir, aber ich bin mir sicher dass deine Eltern jetzt nicht wollen dass du verhungerst. Also komm. Die beruhigen sich schon wieder.“

Nach einer kurzen Pause nickte er und ging mit Marie und Risa nach unten. Sie hatten viel Spaß an diesem Abend und genossen das schöne Wetter und das Essen. Doch gegen 22 Uhr machten die beiden Harada ’s sich auf dem Weg nach Hause. Schließlich war morgen wieder ein Schultag.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Elli-
2010-03-28T18:00:55+00:00 28.03.2010 20:00
mir hat die story auch echt gut gefallen =)
bin schon voll gespannt wies weitergeht
und freu mich schon auf die nächsten kapitel ^^

LG
Von:  Dark-Yuki
2008-10-10T12:36:48+00:00 10.10.2008 14:36
ich fands gut was daisuke gemacht hat obwohl es vlt. doch etwas übertrieben war...^^' er macht sich halt sorgen um seinen sohn, ne?^^
aber wer ist eigentlich risas mann? *neugierig-sei*
auch hier hast du wieder einige rechtschreibfehler eingebaut, achte demnächst besser drauf. ansonsten wieder super gemacht^^ freu mich schon auf die nächsten kapitel^^

liebe güße von Dark
Von:  kyoko-hiwatari
2008-05-02T15:37:38+00:00 02.05.2008 17:37
wie süß daisuke als lehrer / vater is <3
dass der gute dark so vergesslich is, ts ts ts =P
aber daisuke is so streng, das gefällt mir nich >__<
ein nettes kapitel ^^

kyo-chan
Von:  Ice_Angel_Kara
2008-04-23T17:29:15+00:00 23.04.2008 19:29
O.O
geniales Kapi! ^.^
Dein stil ist echt gut! XD

lg
Von:  leenrei
2008-04-22T21:09:41+00:00 22.04.2008 23:09
*nick nick*
sehr interessant
besonders das mit riku
aber irgendwie hast du anders geschrieben
ich weiß nicht, die kapis davor waren vom stil her besser
und manchmal hast du echt fatale rechtschreibfehler gemacht ^^"
*knuffz*
aber wenn man weiß was du gemeint hast gehts eigentlich
also mach weiter so


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