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A new beginning

von

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Ein neues Schuljahr beginnt

Die Sommerferien neigten sich dem Ende und morgen wieder sollte das neue Schuljahr anfangen. Daichi saß gelangweilt in seinem Zimmer und starrte aus dem Fenster. Jedes Mal am Ende der Ferien war er lustlos und schlecht drauf, da er immer wieder daran erinnert wurde, dass die Schule wieder losging. Kein Wunder. Seine Eltern waren beide Lehrer von Beruf. Und auch noch in seinem Jahrgang. Das gefiel ihm gar nicht. In der neunten Klasse sollte er nun auch jeden Tag seine Eltern in der Schule ertragen müssen.

Aber es gab auch was, worüber er sich schon lange freute. Das war sein Geburtstag. Gleich nach der ersten, unerträglichen Schulwoche wollte er eine Party feiern. Das erste Mal bei sich Zuhause und ohne Eltern. Eingeladen hatte er jeden aus seiner Klasse.

Es klopfte an der Zimmertür: Er drehte sich um und gab ein leises „Ja“ von sich. Gleich danach ging die Tür auch schon auf. Daisuke kam rein, schloss sie gleich wieder und setzte sich auf Daichi’ s Bett.

Verwundert musterte der Junge seinen Vater, bevor er fragte: „Ähm, was ist los? Willst du irgendwas?“

Daisuke nahm noch einmal tief Luft und rasselte schnell den einen, für Daichi komischen Satz runter: „Ich würde gerne wissen ob du verliebt, oder sogar eine Freundin hast?“

„Was?“, rief der Sohn etwas verwirrt und fuhr nach einer kleinen Gedankensortierung fort: „Wie kommst du auf so einen Blödsinn? Außerdem, wieso sollte ich dir das jetzt erzählen?“

Daisuke schaute seinen Sohn lange an, bevor er wieder aufstand und in Richtung Tür ging. Noch einmal drehte er sich um und sagte leise: „Nicht so wichtig.“

Schon verschwand er wieder. Daichi sah perplex zur Tür, seufzte kurz und ging runter. Bevor er in die Küche gehen konnte, hörte er wie seine Eltern etwas beredeten. Daichi blieb stehen und lauschte.

Riku deckte gerade den Tisch: „Und? Hast du mit ihm geredet?“

„Nun ja, ich wusste nicht wie ich das anfangen sollte. Wie soll man denn so ne Frage beantwortet bekommen, ohne dass er nachfragt. Ich kann ihm das mit Dark nicht sagen“, seufzte Daisuke und setzte sich an den Küchentisch.

„Früher oder später wird er es so oder so erfahren. Dann doch eher von dir. Du weißt was Dark für einer ist. Ich möchte das er vorbereitet ist.“

„Ich weiß. Ich werde schon noch mit ihm reden. Keine Sorge.“

Daichi wusste nicht worüber sie sprachen, aber eins war ihm bewusst. Es ging um ihn. Etwas in Gedanken blieb er noch einige Momente dort stehen.

Plötzlich sprang Amber ihn von hinten an: „Hey Daichi. Was machst du hier vor der Tür? Willst du nicht rein?“

Vor Schock warf er seine Schwester unsanft zu Boden und drehte sich zu ihm: „Amber! Erschreck mich nicht so. Was soll das?“

Das Mädchen schaute traurig zu ihm hoch bevor sie sich aufrappelte. Sie lief in die Küche und setzte sich hin. Daichi kam kurz danach auch rein und setzte sich schweigend an seinen Platz. Gemeinsam begannen sie zu essen.

Am nächsten Morgen machte Daichi sich fertig für die Schule, frühstückte und wartete bis seine Eltern soweit waren. Zusammen fuhren sie los. Zuerst setzten sie Amber an ihrer Schule ab, bevor sie weiter zum Gymnasium fuhren. Gleich am Eingang warteten ein paar Freunde auf Daichi. Darunter auch seine Cousine Marie Harada. Die beiden waren wie Pech und Schwefel. Man sah sie selten getrennt. Es klingelte und mit wenig Elan gingen alle zu ihren Klassen. Da die Lehrerin noch nicht da war ging es etwas lauter zu. Daichi schaute sich um und sah sie dann endlich. Ein Mädchen aus seiner Klasse, namens Kari HIwatari. Ein sehr stillen Wesen was sich nicht viel aus Freunden machte. Doch den kleinen Jungen machte das gar nichts. Er mochte sie. Sehr sogar. Etwas zögerlich ging er zu ihrem Platz. Kari schaute aus dem Fenster und bemerkte ihn noch nicht mal.

„Hallo, schön dich wieder zu sehen“, gab Daichi von sich.

Kari drehte ihren Kopf gelangweilt um und erwiderte bloß mit einem „Hi.“

„Du hattest doch Geburtstag, oder? Herzlichen Glückwunsch nachträglich. Ich hab hier auch was für dich“, ließ er nicht locker und hielt ihr ein kleines Geschenk hin.

Mit etwas wütendem Blick schaute Kari zu seinem Mitbringsel bevor sie es auf den Boden warf: „Brauch ich nicht.“

Noch einmal schaute sie ihn durchdringend an, als ob sie sein Inneres erkunden wollte und dann wieder aus dem Fenster.

Etwas verwundert über ihre Reaktion hob er das Geschenk wieder auf und ging zu seinem Platz zurück. Ihre Lehrerin kam rein und der Unterricht konnte beginnen. Nach der Schule ging Daichi mit Marie zusammen zu sich nach Hause. Zusammen aßen sie zu Mittag und danach wurden Hausaufgaben gemacht.

Zuhause bei den Hiwatari’ s.

Satoshi hatte seine Detektei in seiner Villa mit drin. So konnte er Zuhause bleiben und trotzdem arbeiten. Kari kam von der Schule wieder, warf ihre Tasche in die Ecke und zog sich die Schuhe aus.

Der Vater kam zu ihr an den Eingang und fragte: „Und? Einen schönen ersten Schultag gehabt?“

Ohne ein Wort zu sagen ging Kari an ihm vorbei und schnell die Treppe hoch. Etwas gekickt schaute Satoshi ihr nach. Als sie nicht mehr zu sehen war ging er zurück zu seiner Arbeit. Doch konzentrieren konnte er sich nicht mehr richtig. Immer wieder dachte er nach. Es war schon 2 Wochen her, als Kari ihre Freude verlor und nicht mehr mit ihm sprach. Das waren genau zwei Tage nach ihrem Geburtstag. Es schien als ob er etwas falsch gemacht hätte. Doch egal wie sehr er überlegte, Satoshi wusste es einfach nicht. Immer wieder versuchte er ein Gespräch mit ihr anzufangen, doch das Mädchen blieb stumm.

Kari kam in ihr Zimmer und setzte sich auf ihr Bett. Sie nahm ihren Spiegel, der neben an auf ihrem Nachttisch lag und schaute rein.

„Krad? Du hast vorhin so komisch reagiert. Was war denn?“, fragte sie und es sah so aus als ob sie mit sich selbst sprach. Sie legte den Spiegel wieder weg und legte sich auf den Rücken.

Krad antwortete: „Dieser Junge. Er erinnert mich an jemanden von früher. Wie heißt er?“

„Der Junge den du meinst heißt Daichi Niwa. Wieso? Kennst du ihn?“

„Niwa? Ja, Niwa kenn ich.“

Man hörte an seiner Stimmlage das Krad grinste.

Darauf fragte Kari neugierig: „Du kennst ihn? Woher? Erzähl mir die Geschichte. Ich will sie hören.“

Krad begann: „Damals waren dein Vater und ich ja eine Person, dass hatte ich dir ja schon erzählt. Und über meinen Gegenspieler Dark hab ich auch schon geredet. Nun ja, Dark gehörte zur Familie NIwa. Er teilte seinen Körper mit einem gewissen Daisuke Niwa. Ich kann mich irren, aber dieser Junge könnte Daisuke’ s Sohn sein und bereits Dark in sich haben.“

„Ach so. Stimmt. Du erzähltest mir von Dark. Du sagst du musst ihn vernichten. Ich werde es raus finden. Ich bin auf seine Party am Wochenende eingeladen. Ich hatte ursprünglich vor nicht hinzugehen, aber um Informationen zu finden werde ich doch gehen“, lächelte Kari.

Krad beendete das Gespräch stolz mit den Worten: „Du bist ganz anders als dein Vater. Wir werden sicher ein gutes Team sein.

Die Woche verging und nichts weiter Auffallendes geschah. Kari beobachtete Daichi nun ziemlich häufig, aber nie merkte es jemand. Und schon war das Wochenende gekommen. Daichi war schon eifrig am Aufbauen. Seine Eltern halfen ihm. Sie feierten Zuhause. Ihr Wohnzimmer war groß genug um seine ganze Klasse dort unterzubringen. Kurz vor drei Uhr wurden sie fertig.

Daisuke zog sich seine Jacke an: „So Daichi. Wir sind heute Abend gegen 21 Uhr wieder da. Tut mir einen Gefallen und macht nichts kaputt, okay?“

Riku stand bereits in der Tür und hielt Amber an der Hand: „Mach keinen Mist, wir zählen auf dich.“

„Ich okay. Ich werde schon nichts anstellen. Macht es gut. Bis heute Abend.“

Er winkte ihnen noch nach, bis er sie nicht mehr sah und ging wieder rein. Kurz danach kamen auch schon die ersten Gäste.

Die Party war ein voller Erfolg. Es wurde viel gelacht und auch getanzt. Für sein Alter war Daichi schon ziemlich reif. Kurz vor neun Uhr wurden die ersten Gäste schon abgeholt. Kari blieb in einer Ecke stehen, trank was und beobachtete den kleinen Niwa- Jungen. Der letzte Klassenkamerad machte sich auf den Weg nach Hause und als Daichi wieder ins Wohnzimmer kam sah er etwas perplex zu dem schwarzhaarigen Mädchen.

Er lächelte kurz und ging etwas zögerlich zu ihr rüber: „Ähm, Kari. Ich find’ s cool, dass du her gekommen bist. Ich dachte eigentlich du würdest nicht kommen.“

„Keine Ursache“, erwiderte sie etwas gelangweilt, stellte ihr Glas weg und ging an ihm vorbei zur Tür. Dort zog sie sich die Jacke an.

Nochmals drehte sie sich zu ihm um und sagte: „War ne tolle Party. Würde mich freuen wenn du mich demnächst wieder mal einlädst.“

„Ehrlich?“, freute er sich wie ein Honigkuchenpferd.

„Nein!“, antwortete sie etwas angewidert, machte die Tür auf und wollte gerade rausgehen, als Daisuke sich ihr unabsichtlich in den Weg stellte.

„Ups. Sorry, kleines Fräulein. Wolltest du durch?“

Verwundert schaute sie zu ihm hoch und Krad sprach zu ihr: „Das soll Daisuke Niwa sein?“

Kari antwortete: „Ja, bitte…“

Er lächelte sie permanent an, was sie etwas nervös machte, deshalb ging sie etwas zögerlich an ihm vorbei und ohne noch ein Wort zu verlieren lief sie los.

Daichi schaute seine Eltern kurz an, bevor er einfach hoch in sein Zimmer rannte. Ihn hatte es ziemlich getroffen, dass Kari so zu ihm war.

Daisuke sah Riku etwas fragend an: „Ob die Party doch nicht so gut gelaufen ist?“

„Mhh….“

Riku zuckte die Schultern und sah noch etwas besorgt in Richtung Treppe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Dark-Yuki
2008-10-10T12:19:50+00:00 10.10.2008 14:19
wow, die idee das du daisukes und satoshis kinder als protagonisten nimmst finde ich richtig cool und spannend geschrieben.

mach weiter so^^

liebe grüße von Dark
Von:  Amaya9192
2008-04-04T15:23:08+00:00 04.04.2008 17:23
hi^^
habs grad mal durchgelesen und ich sag mal
dass ichs gut finde
ich les auf jedenfall auch das nächste kapitel
also bis dann
Von:  kyoko-hiwatari
2008-04-03T16:41:16+00:00 03.04.2008 18:41
hi inu-chan ^^

also die leenrei hat mir nen link zu deiner ff gelesen und deswegen hab ich sie gelesen ^^
ich mag sie ^^
echt cool bis jetzt ^___^
das is auch echt ne hübsche idee über die kinder zu schreiben, ich finde es klingt vielversprechend ^^

kyo-chan

ah, magst du mir sagen, wenn es weiter geht bitte? ._.
Von:  leenrei
2008-03-29T14:12:16+00:00 29.03.2008 15:12
ein schönes kapi
hab dir ja schon gesagt, finde gut das du dein schreibstil geändert hast
der ist besser
aber ab der hälfte leierst du so etwas
schwer so zu beschreiben, erklär ich dir besser anders
aber schön ist es ja
und spannend enden tut es ja auch
armer daichi .-.
freu mich schon wenn es weiter geht


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