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Kein einziges Wort von mir

Neji x Tenten Songfic
von

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Kein einziges Wort von mir

Ich trat durch das Haupttor Konohas und mit einem Mal war mir klar, wie sehr ich das Dorf vermisst hatte. Vor Jahren war ich gegangen und eigentlich hatte ich nicht vor, zurückzukehren und doch stand ich nun wieder hier, hier hatte alles angefangen. Langsam machte ich mich auf den Weg zu meinem Lieblingsplatz, dorthin, wo ich mit meinem Team trainiert hatte. Mein Team… sie… wegen ihr war ich gegangen. Kaum war ich wieder hier, zeigte sich die Macht der Gewohnheit, wie immer führten meine Schritte mich zu meinem Lieblingsbaum. Nach Sekunden, mir kam es wie eine Ewigkeit vor, stand ich vor dem Baum als ich sah, dass dort schon jemand saß. Traurigkeit machte sich in mir breit, wie diese Person dort saß erinnerte mich an früher, die Person an sich erinnerte mich an früher… es war sie und sie sprach mich an:
 

"Kenne ich Dich?"

Und schon war ich verloren,

Alle Lieder schwiegen still;

Die größte Liebe

Fing am allerkleinsten an.

Vielleicht flüstert irgendwann,

Wenn' s der Lauf der Dinge will,

Diese Stimme Nacht für Nacht

In meinen Ohren.
 

In meinem Herzen spürte ich einen Stich, sie erkannte mich nicht. Ich wusste nicht, ob ich mich darüber freuen sollte oder traurig darüber sein. Ich wollte sie vergessen und dass sie mich nicht erkannte, eröffnete mir die Möglichkeit dazu aber wollte ich das wirklich? Wollte ich sie vergessen? Ich war mir nicht sicher. Ich sah ihr in die Augen und eine weitere Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit kam in mir hoch.
 

Ein einziges Wort von mir,

Sagst Du, das hätte ausgereicht,

Damit die Sehnsucht in Dir

Ihrer Erfüllung weicht.

Streck' noch mal die Hände aus,

Denn ich war da;

Du hast nicht aufgehört,

Nach mir zu suchen.
 

Ja, sie hatte mich geliebt und ich wusste nicht, ob sie es noch immer tat. Auch ich liebte sie aber ich konnte sie nicht offen lieben, ich durfte nicht. Nur deswegen bin ich gegangen, um uns nicht beide zu quälen, ich hatte ihr nie gesagt, dass ich sie auch liebte, war immer kalt und herablassend gewesen… und es tat mir Leid, schrecklich Leid. Ich wollte sie in den Arm nehmen, ihr nahe sein aber ich durfte nicht. Stattdessen antwortete ich:
 

"Ja, ich war Dir

Schon einmal nah,

Als ich Dich vor Jahren sah,

Da nahmst Du mich gefangen.

Wir sind aneinander

Vorbeigegangen;

Heute weiß ich nicht woher,

Aber unser Anfang, er wird schwer."
 

Ich hatte mich entschieden, ich würde alles für sie tun und jedes Hindernis überwinden das sich uns in den Weg stellen würde. Meine Familie würde mir nicht erlauben sie zu lieben aber sie war es Wert. Ich war gegangen weil ich den Druck meiner Familie, meines Clans nicht aushielt. Mein Onkel wollte, dass ich meine Cousine heiratete und deswegen war ich weggelaufen. Ich hätte es nicht ertragen können bei ihr zu sein, sie zu lieben und trotzdem zu wissen, dass ich jemanden anderes heiraten würde. Jetzt wurde mir bewusst, dass es das war, weshalb ich zurückkam, die Entschlossenheit meiner Familie zu trotzen und die Liebe zu ihr. Ich hätte es schon früher erkannt,
 

Ein einziges Wort von Dir,

Sag' ich, das hätte ausgereicht,

Damit der Wunsch in mir

Endlich seiner Erfüllung weicht

Mit der Zukunft in der Hand,

So stand ich da,

Dir längst verbunden;

Du hast gesucht, und ich

Hab' nur gefunden.
 

Sie sah mich sprachlos an, konnte nicht glauben dass ich wieder da war und wirklich vor ihr stand. Sie sprang auf und berührte vorsichtig meine Wange. Ich ließ es geschehen und ließ das erste Mal in meinem Leben meine kalte Maske fallen, nur für sie lächelte ich, nur für sie lebte ich und doch wurde mir bewusst, dass ich nicht bleiben konnte, dass ich sie damit ins Verderben stürzen würde. Mein Herz schrie als ich mich lautlos von ihr abwandte und den Weg zurückging, den ich gerade gekommen war. „Es tut mir Leid“ flüsterte ich leise ehe ich aus ihrem Blickfeld verschwand.
 

Kein einziges Wort von uns

Wird jemals dem einen gleichen,

Das mein Herz Dir entgegen schrie,

Als ich damals

Sprachlos vor Dir stand.

Mit der Feder in der Hand

Sitze ich da und such' vergebens

Nach dem Wort uns' res Lebens.
 

Schon wieder war ich in Gedanken versunken gewesen obwohl ich weiß, dass es nicht gut für mich ist zu trauern, zu lieben oder Gefühle zu zeigen. Ich liebe sie noch immer obwohl mir bewusst ist, dass ich nicht noch einmal zurück kann. Wieder kommt die Erinnerung an mein letztes Treffen mit ihr hoch. Wenn es doch nur einen Weg gäbe, sie zu lieben, mit ihr zusammen zu sein ohne uns beide zu quälen. Ich sehe es schon wieder vor mir, wie ich vor ihr stand und sie mich fragte:
 

"Kenne ich Dich?"

Und schon war ich verloren

Die Musik schwieg plötzlich still;

Auch große Liebe fängt

Mit kleinen Schritten an.

Vielleicht finden irgendwann,

Wenn' s der Lauf der Dinge will,

Diese Lieder ihren Weg

In Deine Ohren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-03-26T18:18:44+00:00 26.03.2008 19:18
wooooooooooowwwww
*heul heul*
*flenn flenn*
*schnief schnief*
die ist sooo coooollll!!!!!!!!!
echt ich liebe ff mit gedichten
die schreib ich dann immer ab*grins grins*
hoffe du schreibst bald wieder so ne ff
würd mich voll freun
(in favouriten geb und juhu ganz oft lesen)
gggggggglg nightbaroness


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