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Sehnsucht

Ich stehe hier oben auf einem Hügel, inmitten einer Wiese und starre in die Landschaft. Vor mir erstreckt sich eine wunderschöne grüne Wiese, soweit das Auge reicht und dahinter erheben sich die Berge in ihrer gewaltigen Schönheit.

Ein wolkenloser, blauer Himmel zeichnet sich über meinem Kopf ab.

Überall ist Leben. Die Blumen blühen in den schönsten Farben und die Tiere tollen vergnügt umher.

Hier und da steigt ein Schmetterling auf und fliegt gen Himmel. Über mir ziehen die Vögel ihre Bahnen und zwitschern ihre Lieder und alles scheint perfekt zu sein.

Und während ich hier stehe umspielt mich der Wind. Er ist warm und als ein sanfter Hauch meine Haut streichelt, bemerke ich, wie sich mein Körper entspannt und sich eine angenehme Ruhe in mir ausbreitet.
 

Doch auf einmal verdüstert sich mein Blick:
 

Die Vögel fliegen davon, die Schmetterlinge sind verschwunden und sämtliche andere Tiere haben sich verkrochen.

Die Blumen, die vorher in all ihren bunten Farben auf der Wiese standen, scheinen nun grau und welk, das Gras vor meinen Füßen verdorrt und nichts lässt mehr auf die Schönheit, die noch vor wenigen Augenblicken hier herrschte, schließen.

Dunkle Wolken ziehen herauf und verdecken die Sonne und den blauen Himmel.

Der Wind frischt auf und es wird merklich kälter.
 

Die Kälte geht auf meinen Körper über und es fühlt sich an, als würde eine unsichtbare, eisige Hand nach meinem Herzen greifen und es zusammendrücken.

Mein Körper verkrampft sich und ein unvorstellbares Gefühl von Trauer und Einsamkeit überkommt mich.

Es fühlt sich an, als würde ich niemals wieder glücklich werden und endlich begreife ich, was ich brauche, damit ich wieder das Gefühl haben kann zu leben und glücklich zu sein...
 

DICH
 

Ich frage mich, wo du bist und was du gerade machst und auf einmal wird mir bewusst, wie sehr ich dich vermisse...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Schneesturm
2008-08-20T23:22:24+00:00 21.08.2008 01:22
wow ein tolles gedicht..
ich konnte mich richtig in diese wunderschöne landschaft hineinfersetzten..und dann diese kälte
wie zwei seiten der selben medaille..



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