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Go your own Way!

-dear Miyavi-
von

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DreamxNightmare

"Schneller! Lauf schneller!!" Takamasa rannte so schnell er konnte. Geschickt trieb er den Ball voran, immer näher an das vor ihm liegende Tor. Nur noch ein paar Meter...nur noch ein paar Sekunden.

Die Zuschauer feuerten ihn an, schrien immer wieder seinen Namen.

Jetzt kam es darauf an. Sieg oder Niederlage.

Er holte weit aus, sein Bein schnellte nach vorn.
 

"TOOOOOR!!"
 

Strahlend sprang Takamasa durch die Luft.

Shuja riss die Arme triumphierend nach oben, fiel ihm sogleich um den Hals.

Die anderen Teammitglieder folgtem seinen Beispiel und stürmten auf ihren Captain zu.

"YEAH!! Super Leistung Captain!! Denen haben wirs gezeigt!"

Sie umringten ihn jubelnd und betanzten ausgelassen ihren Sieg.

Es war bereits der Dritte Sieg für die Osaka Jugendmannschaft in Folge.

Taka-kun grinste übers ganze Gesicht.

Das musste gefeiert werden.

Wie lang hatten sie für dieses wichtige Spiel trainiert.
 

Es war bereits gegen Mitternacht, als er nach Hause kam.

Behutsam schloss er die Tür auf.

Er wollte niemanden wecken.

Die SChlafzimmertür öffnete sich.

"Wo warst du so lange?" Seine Mutter sah ihn besorgt an.

"Ich habe mir Sorgen gemacht!" Ein leichter Vorwurf schwang in ihrer ruhigen Stimme mit.

"Wir haben gewonnen! Ich habe das entscheidente Tor geschossen!! Stell dir vor!" Takamasa konnte, seine Freude nicht mehr verbergen.

"Was?" Seine Mutter sah ihm mit einem ungläubigen Blick an.

"Was redest du denn da?" Etwas verwirrt strich sich Taka durch das schwarze Haar:"Na, das Endspiel! Osaka hat gewonnen! Du hättest es sehen sollen!"
 

Ein schockierter Blick traf ihn, was ihn noch mehr irritierte.

"Taka...Takamasa..beruhige dich!" Ihre Hände streckten sich nach ihm aus, wollten ihn zur Besinnung bringen.

"Du spielst schon lange kein Fußball mehr! Hast du das vergessen?"

Abrubt blieb er vor ihr stehen, rührte sich nicht mehr.

"Du lagst im Krankenhaus..dein Bein...."

Sie hielt kurz inne.

"Es ist vorbei..für immer!"

Sein Blick glitt nach unten. Sein Unterschenkel war in einen dicken Verband gehüllt, seine Hand stützte sich zitternd auf eine Krücke.

"Das...das kann nicht wahr sein!" Der Mund wurde ihm trocken. Der dürre Körper geriet ins Wanken.

"Nein...nein..NEIN! NEIN! NEIN! NEIN! LÜGNERIN!!!"
 

Takamasa schlug die Augen auf. Wo war er? Wo war seine Mutter?

Nach einiger Zeit erkannte er, das er allein war. Allein unter fremden Menschen in einem Zugabteil Richtung Tokyo.



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