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Gute Nachtmärchen

von

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Es war einmal ein normaler Nachmittag in der Irrenanstalt des Reiches ...

Shuichi nahm die Handschellen, gerade eine riesige Beule an seinem Kopf hinterlassen hatten, und sah Yuki an. Er überlegt, was er mit seinem Patienten und den Handschellen alles anstellen könnte und spielte mit den Handschellen in seinen Händen. //Ich könnte Yuki einen Teil der Handschellen anlegen und mir den anderen und dann gehen wir zusammen raus spazieren im Park …. Oder wie gehen in den Streichelzoo, da war ich schon sooo lange nicht mehr und es gibt viele neue kleine Hasen und Lamas …. Oder wir gehen gar nicht raus und ich könnte Yuki ans Bett fesseln mit den Handschellen und ihn dann xxx oder wir können nur kuscheln für den Rest des Tages // Diese Gedanken sprach er laut aus ohne es zu merken und sabberte zeitweilig oder lachte verrückt vor lauter Begeisterung. Yuki rückte immer weiter weg vom Anderen als er diese Gedanken hörte. Diese Lachen und Sabbern dabei konnte ja nichts Gutes für ihn heißen. Yuki selber war schon total übermüdet und wäre froh gewesen, wenn Shuichi einfach nur gehen würde, aber dass das passieren würde war leider sehr unwahrscheinlich. Sein Pfleger spürte sofort, dass Yuki von ihm wegrutsche. Shuichi setzte sich im Schneidersitz in Yukis Patientenbett und sah diesen verwundert an. „Du musst doch keine Angst vor mir haben Yuki, ich tu dir doch gar nichts“ sagte er mit einer immitierten Engelsstimme, großen Kulleraugen und einem sabbendem Lächeln. //Nein gar nicht, ich werde hier nur irre, was ich nicht war bevor du mein Pfleger wurdest, dass ist alles nur die Schuld von K, der mich hat hier einliefern lassen, warum auch immer …// dachte Yuki wütend, sprach es aber nicht aus, sondern grummelte „Ich bin müde lass mich schlafen“ und kehrte Shuichi den Rücken zu. Shuichi deckte Yuki zu und strich über dessen Rücken „Ich werde hier auf dich aufpassen während du schläfst“ Der ins Irrenhaus verbannte Prinz hoffte, dass es für ihn so am erträglichsten war, den Pfleger auszuhalten, wenn dieser nur neben ihm saß. Er hoffe, dass er so einge Stunden wenigstens schlafen könnte und fiel nach einigen Minuten vor Müdigkeit. in einen traumlosen Schlaf.
 

Der Pfleger hörte die gleichmäßigen Atemgeräusche seines Schützlings. //Ja schlaf du nur Yuki … // Er streckte nach vorne und strich mit den Fingerspitzen durch Yukis Haare. //so weiche Haare// Shuichi strich weiter über den Hals //und diese samtig weiche Haut//. Vorsichtig beugte er sich nach unten leckte mit der Zunge über Yukis Hals // … hmm lecker// Durch die feuchte warme Zunge auf seinem Hals bildete sich auf Yukis Haut eine Gänsehaut und ein eiskalter Schauer durchlief ihn. Der leichte Schlaf, den er bis eben hatte, ging über in einen Unruhigen. „Nein … nicht …. “ murmelte er. Shuichi hörte augenblicklich auf über den Hals des anderen zu lecken. „So macht es ja gar keinen Spaß“ moserte er und löste sich ganz von Yuki.
 

Leise ohne eine Geräusch zu verursachen nahm er die Handschellen und kettete seinen Patienten mit dem rechten Fuß ans Bett. Kaltes Metall an seinem Fußgelenk ließen Yuki aufschrecken. „Was machst du hier mit mir du Idiot !!!“ schrie er seinen Pfleger entsetzt an. „K hat gesagt ich soll machen was ich für richtig halte und ich finde, dass es so für deinen eigene Sicherheit am Besten so ist …“ fauchte dieser zurück „ … du kannst schließlich nicht selbst sorgen sonst wärst du nicht hier“ „Das beste für mich, im Moment, wäre wenn du endlich hier abhauen würdest und ich in Ruhe schlafen könnte. Abhauen könnte ich ja eh nicht, weil du mich angekettet hattest“ giftet Yuki mit eiskalten Augen.

Bei diesem Blick von Yuki brach sein Pfleger in Tränen aus. „Yu… ki schnief du … weißt doo …och, daaaaass ich … ich nur daaaaas Beeeeeste …. schnief … für dich will …“ Mit seinen Fingern krallte er sich an die Decke, die über seinem Patienten lag. „ wie … schnief … kann ich ……dir helfen ….. wenn du … du mich weg …. wegschickst ….“ „Hau endlich ab !!!“ wurde ihm eiskalt erwidert.
 

Heulend lief der Pfeger von seinem Patienten davon. „Yuki ist soo gemein und kalt“. Dieser war froh endlich Ruhe zu haben und schlief sofort ein als Shuichi aus dem Zimmer war. Für die nächsten 3 Stunden würde der nervende Pfleger nicht mehr auftauchen. Heulend lief der Pfleger bis in den Streichelzoo und lies sich dort bei den Lamas im Stall in das Stroh fallen. Diese schreckten beim Eintreffen des durchgeknallten Pflegers nicht auf, weil sie es inzwischen gewohnt waren, dass dieser jeden zweiten Tag bei ihnen heulend aufkreuzte.
 

K war indessen in seinem Büro und kümmerte sich um die Papierarbeit. Rechnungen, die er nicht bezahlen wollte, warf er in einen großen Metalleimer mit Säure. Andere bezahlte er indem er kleine Dämonen heraufbeschwor und diesen Beutel mit Goldstücken gab. Diese brachten das Gold zum Waffenschmied oder wo auch immer hin wo der Leiter der Anstalt gerade Lust hatte eine Rechnung zu bezahlen. Danach verpufften sie wieder. Durch die Anwesenheit des ältesten Prinzen war seine Anstalt finanziell abgesichert und durch den Einfluss seines Pflegers Shindo, würde der Prinz auch wohl ewig in der Anstalt bleiben.

Aus was für Gründen K den Prinzen hatte einliefern lassen, wusste er inzwischen schon nicht mehr, es waren schon viele Jahre seitdem vergangen. Er hatte damals auf jeden Fall gedacht es wäre für ihn Unterhaltsam den älteren Prinzen in der Irrenanstalt zu haben und er käme auch so besser an den kleinen Prinzen ran. Er wollte Tatsuah beeinflussen, aber in der letzten Zeit war dieser sehr rebellisch geworden. Seufzend schob er diese Gedanken zur Seite, er sollte sich doch besser erstmal um diesen Bürokratriekram kümmern sonst würde er damit nie fertig werden. So konzentrierte er sich wieder auf seine Arbeit, dass sein Pfleger mal wieder heulend bei den Lamas wusste er nicht und es war ihm auch egal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  NekoYuki
2008-11-04T17:48:10+00:00 04.11.2008 18:48
Lese die Geschichte zum zweiten Mal um wieder rein zu kommen mit den letzten Kapiteln. Sie is immernoch echt witzig!!

Achja, ist mir grade aufgefallen wegen dem Metalleimer mit Säure drin ^^''
Metall + Säure -> Salz + Wasserstoff
Ich hoffe mal, das K nicht in dem Zimmer raucht, sonst tuts weh xD

liebe Grüße Neko :3
Von:  Tatsumiya
2008-02-28T12:26:24+00:00 28.02.2008 13:26
Ich habe es endlich geschafft die letzten beiden Kapitel auch noch zu lesen.

Die Idee deines Märchens gefällt mir gut. Habe mich bei einigen Szenen sogar kaputt gelacht.
Am besten gefallen mir "eiskalte" Yuki, welch Wunder, und den den unschuldigen Ryu. ^^

Man merkt auch, dass es deine erste Fanfiction ist, die du geschrieben hast. Zum Teil habe ich viele Rechtschreibfehler gefunden, aber leider fand ich auch Ausdrucks-/Grammatikfehler. Das find ich weniger schön.

So jetzt hab ich dir ein wenig Kritik aufgeschrieben. Wehe du bist mir böse.

Schreib einfach weiter. Ich mag noch mehr Yuki leiden sehen. *fiesgrins*

LG deine Anja


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