two
"Kanon!! Was spielst du da für einen Mist??" fragte Teruki den Bassist der vor ihm saß. Dieser fuhr erschrocken zusammen. Teruki seufzte. seid Miku neulich von der probe Hals über Kopf abgehaun war, spielte Kanon nur noch falsche Akkorde. "Hör mal" sagte der Drummer ernst, "Wenn es zwischen dir und Miku krieselt, könntest du dich dann hier bitte zusammen reißen? Das darf keine Auswirkungen auf die Band haben das weißt du doch!" "´tschuldigung..." murmelte der angesprochene. "ok..." meinte der Brünette schließlich "Nochmal! Bou spielst du bitte mal das Solo an?"
Bou reagierte nicht.Er saß da und schaute etwas traurig aus dem Fenster. "Bou!" wiederholte Teruki etwas lauter. Erschrocken drehte der Blonde sich zu Teruki um "Was?" "Dein Solo! Meine Fresse, was habt ihr denn eigentlich???" meckerte er und sah die beiden fragent an. "was ist denn bitte schön passiert als ich kurz draußen war??" die beiden sahen zu Boden. Bou ergriff schließlich das Wort: "Wir...wir haben uns geküsst..." sagte er schüchtern. "Ihr habt was???" entfuhr es dem Drummer schlagartig. Kanon nickte traurig. "Oh man......" seuftzte Teruki. Erschöpft lehnte er sich an die Wand, an welcher sein schlagzeug stand und sefzte erneut. "Was habt ihr euch dabei gedacht? Spinnt ihr denn vollkommen?!" vorwurfsvoll sah er Kanon an. "Du liebst Miku doch, oder etwa nicht?" schweigent wartete er auf antwort und nach ca. 2 minuten legte er seine Drumsticks beiseite. "Da es ja offensichtlich nicht gut läuft..." meinte der Brünette und stand auf:"...beschließ ich jetzt mal, das ihr das klärt und beende hiermit die Probe." langsam packte teruki seine Sachen zusammen und zog seine Jacke an."Wenn ihr euch vertragen habt, dann ruft mich an! bye." und mit diesen Worten war er auch schon aus der tür verschwunden.
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Bierflaschen...Alkohol...
Warum versucht man eigentlich seinen Kummer zu ertränken? Es bringt ja doch nicht außer Kopfschwerzen. Und von denen hatte ich viel! Verschlafen blickte ich zu dem Stapel papier neben meinem Bett. Alles songs. Alte. Neue. Welche die ich den anderen nie zeigen wollte. Ich hatte meine Song- und Ideenmappe ausgeleert und durchgeguckt. Es war so viel dabei, was Kanon sich ausgedacht hatte, oder was mit Kanon zu tun hatte. Seufzent griff ich nach einem der Zettel und überflog das geschriebene. Den song hatte ich geschrieben, kurz nachdem ich Mit diesen Betrüger zusammen gekommen war. Ein Song nur für ihn! Eins war sicher: er war für mich gestorben!
Ein klingeln riss mich aus meinen gedanken. Sofort schaute ich zu meinem Wecker.
Ich nahm ihn in die hand und schaltete den Alarm aus. Ruhe! Langsam lasse ich mich zurückfallen und lausche den Geräuschen der Straße. Ich schnaube verärgert. Schon wieder dieses Klingeln! Schließlich machte es klick in meinem kopf. Die Tür! Sofort sprang ich auf und lief zur Tür. Doch als ich diese öffnete rutschte mir das herz in die Hose.
Kanon!
Was wollte er hier? verdammt nochmal!
Mit geweiteten Augen starrte ich ihn an. "D...darf ich...?" fragte er unsicher. Was sollte ich denn jetzt sagen? Ich wollte ihn nicht hier haben. Das stand fest! Bloß...wie sollte ich ihm das sagen? "Miku....ich...ich will mit dir Reden! Ich will nicht das alles in Hass endet!" sagte der Bassist. Sofort verfinsterte sich der blick des Rot-Blonden:" Oh, das fällt dir aber früh ein!" zischte ich:" Mich eiskalt betrügen und dann angekrochen kommen! Verpiss dich, du wichser!" Ich wollte ihm gerade die Tür vor der Nase zuschlagen, doch er stellte seinen Fuß Blitzschnell dazwischen. wie ich seine Platoustiefel doch manchmal hasste! " Miku, ich will dich! Nicht Bou!" sagte er etwas lauter. "Vielleicht will ich dich nach dieser Aktion ja nicht mehr!" zischte ich zurück. Ohne eine Vorwarnung drückte Kanon sich gegen die tür. Ich war noch nie der Kräftigste gewesen, darum hielt ich dem Druck auch nicht lange stand. Der Schwarzhaarigen hatte es tätsächlich geschafft sich durch den engen Türspalt zu qetschen. Nun schloss er die Tür hinter sich und ging auf mich zuich war ein stück zurück gegangen. Nach ein paar Schritten stand Kanon neben der Wohnzimmertür und warf einen flüchtigen Blick hinein. "Hast du dich besoffen?" Fragte er.Ich schnaufte verächtlich :"was geht dich das an?" Mit zwei großen Schritten war er bei mir. Schon fast brutal griff er nach meinen Handgelenken und drückte mich gegen die nächste Wand. "hnnngg~~~~" verzweifelt versuchte ich mich zu befreien, doch ich hatte einfach nicht die Kraft dazu. "Miku! Zwischen mir und Bou ist nichts! Du bist für mich der wichtigste Mensch auf der Welt! ... auch wenn ich dir das viel zu selten zeige. Hörst du?" Kanons Blick war voller Trauer und Reue. "Bitte, glaub mir doch!" waren das da Tränen in seinen Augenwinkeln? Entgeistert starrte ich in sein Gesicht und konnte deutlich sehen wie ernst er es meinte. "Lass mich los..." nuschelte ich. Doch Kanons griff um meine Handgelenke wurde nur noch fester. "Kanon!" Er reagierte nicht. Ich begann wieder zu zappeln und mich zu winden, aber ich konnte mich nicht befreien. Plötzlich zog der Schwarzhaarige mich in seine Arme. Im ersten moment wehrte ich mich dagegen, doch dann ließ ich mich in seine Arme fallen und fing an zu weinen. Ich hatte das Gefühl, dass meine Beine nachgeben würden, wenn Kanon mich nicht halten würde. "es tut mir leid..." Dise worte hauchte er ununterbrochen in mein ohr. Schurchzent kauerte ich mich an seiner Brust zusammen. Irgentwann löste Kanon die umarmung ein wenig und legte seine Finger unter mein, damit ich ihn ansah. Ich hatte das gefühl in seinen tief braunen Augen u versinken, bevor er sie schloss und mich sanft küsste. Ich gab mich dem Kuss hin, merkte kaum, wie er mich hochhab und ins schlafzimmer trug. Dort setzte er mich auf dem Bett ab und unterbrach den kuss. Er ging zum nacht tisch und holte eine packung taschen tücher heraus. Vorsichtig wischte er mir die tränen vom gesicht und lächelte "du bist viel hübscher, wenn dein Gesicht nicht hinter einem vorhang aus tränen versteckt ist..." Sanft drückt er mich auf die matratze und legt sich auf mich. Sein Kopf weilte auf meiner Brust und er flüsterte mir zu "wirst du mir das je verzeien können?" Seine Stimme klang unsicher und ch musste unwillkürlich lächeln "Vieleicht..." antwortete ich und kraulte durch seine Haare " ...wenn du dich anstengst und mir zeigst, dass du mich so sehr liebst, wie du es mir eben noch geschworen hast. denn du hast recht... das hast du mir wirklich selten gezeigt..."
