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Stars over you

Mugen/Fuu
von

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Warum du? (nicht nicht überarbeitet!)

Konnichiwa^^

Ich melde mich schon wieder^^

*gg*

Viel Spaß wünsche ich euch^^

bye eure FMC :) (^-^)/
 

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Warum du?
 


 

Kleine Sonnenstrahlen und ein seltsames Geräusch weckten Mugen und er sah verschlafen um sich. Neben sich lag Fuu welche noch schlief und der Raum war durch die am Himmel strahlende Sonne erhellt, sodass er auch sah dass Jin eintrat. Sein Eintreten hatte ihn wohl geweckt. Der bebrillte Samurai trat zu ihm und sah fragend zu Fuu, Mugen zuckte die Schultern und verschränkte seine Arme wie gewöhnlich hinter seinem Rücken. Gelangweilt sah er zu dem Samurai hoch, dieser setzte sich zu ihnen, darauf bedacht die junge Frau nicht zu wecken. „Wie fühlst du dich?“ Ein Grinsen legte sich auf Mugens Lippen. „Wenn ich ehrlich bin, dreckig.“ Jin nickte nachdenklich und sein Blick schweifte wieder zu Fuu, welche im Schlaf lächelte. „Was ist passiert?“ Der Chaot zuckte nur mit den Schultern, was soviel hieß wie: Nichts-was-soll-da-gewesen-sein? Jin ging nicht weiter darauf ein, konnte sich ein Lächeln aber nicht verkneifen. Mugen fixierte ihn drohend. „Was du auch denkst, behalt es für dich oder ich schneide dir deine Zunge raus!“ Jins Lächeln verschwand, obwohl es nicht an der Drohung lag, sondern er daran dass er Fuu genauer ansah. Mugen gefiel das Ganze nicht richtig. „Wasn?“ Er hörte sich gereizt an, verstand aber selbst nicht warum, ließ es deshalb auf sich beruhen.
 

Derweil hatte Jin die Decke von Fuu gehoben, was Mugen verwirrt die Augenbraue heben ließ. „Sie ist verletzt!“ Sofort hatten beide die Decke weggeschlagen und drehten sie leicht um. Tatsächlich. Ihr Kimono war an der Schulter blutgetränkt und sie war leicht blass geworden. Entsetzt sahen beide Schwertkämpfer auf die junge Frau und Jin war der Erste der sich wieder fing. „Ich hole einen Arzt!“ Mit diesem Satz war er aus dem Zimmer gestürmt und ließ einen etwas hilflosen Mugen zurück, welcher nicht recht wusste was er tun sollte, weshalb er ihr den Kimono nur etwas von der Schulter schob und sich die Wunde ansah. Sie eiterte und der metallische Geruch von Blut lag in der Luft, den er widerstandslos einatmete. Nachdem er sich die Wunde angesehen hatte, jedoch nicht recht wusste was er tun sollte, riss er sich den halben Verband von seiner Wunde um ihre zu verbinden. Sowas hatte er noch nie gemacht, er brauchte sowas nicht, doch wenn er zurücksah musste er zugeben dass er oft von ihr versorgt und behandelt worden war. Er musste sich ja mal erkenntlich zeigen und sei es nur um ihr verwundertes Gesicht zu sehen.
 

Als er damit fertig war, bemerkte er dass sie ihn aus fieberglänzenden Augen ansah. „Wie gehts?“ Sie lächelte schwach. „Schlecht.“ Ihre Stimme klang brüchig und sein Herz schmerzte als er sah wie sie ihn anlächelte. „Wieso lächelst du?“ Er verstand sie nicht, wie konnte sie dauernd lächeln? „Weil das Leben so kurz ist und ich schöne Momente erleben will,....“ Sie holte kurz Luft und fuhr fort. „...und ich möchte anderen ihr Leben mit einem Lächeln angenehmer machen...“ //Das machst du gerade nicht wirklich....// Er sah ihr in die Augen und bemerkte dass sie wieder eindösen würde. „Fischgesicht ist einen Arzt holen.“ Sie nickte schwach. Ihr Haar klebte verschwitzt an ihrer Stirn und er wischte ihr einmal mit der Hand drüber, sein Gesichtsausdruck war ernst und zeigte nicht sehr viel davon was er gerade dachte. Fuu hätte es sowieso nicht richtig erkannt, alles war verschwommen. Ihr war heiß und kalt zusammen und seine Nähe machte sie zunehmend nervös. Als er sich von ihr entfernte, überkam sie Angst und sie hielt ihn an seinem Arm fest. „Wasn?“ Sie hatte die Augen geschlossen und wieder lächelte sie, dieses unschuldige und liebe Lächeln, was ihn im Inneren schreien ließ. „Bleib bitte bei mir...!“ Sie hatte es nur geflüstert und er hatte nur frustriert geseufzt und sich dann wieder hingelegt. Dass sie seinen Arm umklammert hielt, stört ihn nicht, wenn es ihr damit besser ging, konnte sie sich das das eine Mal erlauben. „Mugen?“ Er spitzte die Ohren. „Hm?“ Sie öffnete schlapp ein Auge und sah ihn beinahe durchdringend damit an. Sein Blick war fragend, kühl und seine dunklen Augen fixierten sie. „Danke...“ Dann legte sich die Ohnmacht wie ein dunkles Tuch über sie und ließ sie ihre Schmerzen vergessen. //Warum bedankt die sich?// Er seufzte resigniert. Er würde die Frauen nie verstehen...
 

Jin hatte währenddessen einen Arzt aufgegabelt und lief mit diesem in das Zimmer in dem Fuu und Mugen lagen. Als sie eintraten, lächelten beide. Mugen schnarchte und man sah ihm an dass es ihm besser ging. Jin rüttelte an seiner Schulter und weckte den Chaot welcher ziemlich verpennt in die beiden Gesichter der Männer sah. „Hm?“ „Du wirst untersucht und bitte beeil dich dann kann sich der Arzt nämlich auch um Fuu kümmern.“ Gähnend erhob er sich, doch Fuu ließ seinen Arm nicht los. „Na klasse..“ Sein Gemurmel klang gereizt und er ließ sich eher ungern vom Arzt untersuchen, lieber wäre er von ihr verarztet worden, aber die wollte ja seinen Arm nicht loslassen und war selbst verletzt. //Wie war das denn eigentlich passiert?// Er hatte keinen blassen Schimmer. Vielleicht konnte Vierauge ihm ja da etwas Genaueres erzählen.
 

Seine Wunde war weitgehend in Ordnung, er war schon Schlimmeres gewohnt. Als die Drei versuchten Fuu von Mugens Arm loszubekommen, kamen sie ordentlich ins Schwitzen, aber sie ließ ihn nicht los. Schwer atmend gaben sie es auf um ihr und ihm nicht zu schaden. Mugen fluchte was das Zeug hielt und Jin schüttelte nur den Kopf, sie waren schon eine seltsame Bande und doch eine kleine Familie, die er nie aufgeben würde. Wie es aussah mochte Fuu Mugen mehr und auch Mugen schien sich so seine Gedanken zu machen. Ihm war es recht, er hatte es sich sogar manchmal erhofft, denn die Beiden waren schon ein ulkiges Pärchen. Er der so unverschämt, ruppig und trottelig wie angriffslustig war und sie die wunderschöne, nette und verständnisvolle Frau mit viel Temperament. Eine seltsame Mischung, aber nicht unmöglich und nicht sehr abwegig.
 

Mugen musste sich umdrehen als der Arzt Fuu den Kimono oben auszog und Jin hatte das Zimmer verlassen. Ein Kribbeln durchlief seinen Arm und er spürte ihre warme Haut. Einen Blick auf ihren Körper konnte er doch wagen. Leicht drehte er seinen Kopf, doch der Arzt stand vor ihr und er sah nichts, was ihn grummeln ließ. Als er hörte wie der Mann sich wegbewegte, drehte er seinen Kopf etwas und grinste, doch dieses Grinsen erlosch schnell da er das ganze Blut sah. Ihre Bandagen auf ihrem Brustkorb verdeckten alles und waren rot getränkt. Er wollte sich nicht verraten, blieb deshalb still und wartete und doch. So ein Bild vergaß man nicht. Er am Allerwenigsten. Nachdenklich wandte er sich wieder ab und musterte den Boden eingehend. //Wegen mir?//
 

Blut überall Blut. Fuu schlief unruhig und bis in ihren Traum verfolgten sie die Schmerzen die ihr Körper gerade durchlebte. Mugens Wärme half ihr zwar und doch, es schmerzte und sie fühlte den warmen Lebenssaft über ihren Körper laufen. Plötzlich erschienen dunkle Augen in ihrem Traum und blickten sanft und besorgt, wie wild auf sie nieder. Erschrocken versuchte sie zu erkennen wer es war. „Mugen?“ Ihr Schrei blieb in einem Wall aus Blut stecken und sie wusste dass alles nur ein Traum war. Die Kälte, die Wärme, die Augen und das Blut und doch. Es machte ihr Angst. Waren es Vorhersagen? Sie wollte es nicht wissen. //Bitte nicht!// Und dann ging alles in einem dunklen Blutvorhang unter und sie schlief wieder ruhig. Dunkle Augen bewachten ihren Schlaf und sahen sanft und besorgt auf sie nieder. //Werd gesund!//
 

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Waren diese Träume wirklich Vorhersagen oder doch nur Fieberillusionen?

Seid gespannt^^

*gg*

bye eure FMC :) (^-^)/



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LammL
2008-11-08T23:26:42+00:00 09.11.2008 00:26
Arme Fuu, warum muss es immer sie treffen. Die Sache mit dem Arm fand ich allerdings ziemlich ulkig. ^^


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