Zum Inhalt der Seite

Der Trank der wahren Gefühle

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

"Gewonnen"

So, hier kommt wieder ein neues Kapitel, es liegt mir sehr am Herzen, besonders das Ende, mal sehen ob ihr das verstehen könnt. ;-) Hoffentlich ist es nicht zu übertrieben oder dramatisch und außerdem..., naja, ihr werdet es mit Sicherheit ansprechen, ich warte einfach erstmal ab und falls keiner diesen Absatz anspricht, also jetzt nicht den am Ende, dann sage ich euch, was mir da ein bisschen seltsam vorkommt ;-) Eure Kommentare sind der Wahnsinn, habt vielen Dank, ich freu mich total. Ach ja, seltsamerweise ist dieses Kapitel auch wieder sehr lang aber ich hab mich halt für euch angestrengt ;-) Mal sehen, ob ihr es mögt^^

Ach ja, ein kleiner Hinweis...jetzt verdichten wir die Handlung mal schön mit unserem allseits absolut beliebten...das verrate ich nicht, ihr seht es ja gleich XDDD
 

-----------------------------------------------------------------------------------
 

chibichan: Gut, wenn es schon so ein larifari kapitel war, das einfach ziemlich wenig Spannung hatte, dann war es zumindest lustig^^ Und hiermit gebe ich dir das Versprechen, dass dieses Kapitel definitv nicht langweilig wird, im Gegenteil, wie schon gesagt, es ist mir total wichtig, mal sehen, ob es dir gefällt^^
 

hide_85: okay, dann war es vllt nicht soooo langweilig aber dieses hier wird dir zeigen, wieviel spannender ich es wirklich machen kann (<--ganz schön eingebildet). XDDD Nein aber im ernst, ich bin sehr stolz darauf, ich hoffe du magst es *bibber* deine Spekulationen sind dehr unterhaltsam, ich freue mich diebisch^^ aber ich verrate vorerst nichts XDDD Auf jeden Fall bin ich auf deinen Reaktion zu diesem Kapitel gespannt ;-)
 

redluna: Dankeschön *sich verbeug* Aber es war wirklich langweilig, war halt ein Bindeglied zwischen zwei größeren kapiteln ;-) Und dieses hier haut euch hoffentlich um, ich hatte viele ideen dazu *auf Länge zeig*, viel Spaß^^ Und wen Sakura am Ende nimmt, da kannst du ja beide Enden lesen und mir dann sagen, welches du besser findest ;-)
 

KimNoir: Ha, ich kurbel sehr gerne dein fantasie an und wenn ich mir das jetzt so vorstelle, sakuras zuckende augebraue, kakashis breites grinsen...XDDD Hammerlustig^^Und ich kann beide deiner Erwartungen hoffentlich gut erfüllen, auf jeden Fall dreht es sich um beide Punkte^^ Viel Spaß...
 

SandraL: Schön, wenn ich dich zum Lachen bringen konnte, dieses Kapitel dagegen wird dir hoffentlich wegen seiner Spannung und den ganz besonderen Auftritten gefallen *vielsagend zwinker* du wirst ja sehen...^^
 

sakurambou-sencha: Hey, da bist du wieder^^ Ja, die "freundschaftliche Beziehung"...du wirst schon sehen XDDD Ich halte da ja auch nicht besonders viel von...die Reaktion von Sasuke und Sakura...die wird sicher interessant^^ Viel mehr will ich dazu gar nicht sagen, lies es, ich hoffe, du magst es, ich auf jeden fall sehr *eingebildet ist und nebenbei Augen verdreh* XDD
 

sweet_devil2: Dankeschön und das, obwohl es diesmal nicht wirklich spannend war XDD Aber diesmal wird es das auf jeden fall, versprochen^^ Puh...wiviele Kapitel ich noch geplant habe? Hmm...also ich hab das jetzt mal auf maximal 20 Kapitel geschätzt, weil es ja irgendwie mal ein ende haben muss, stellt sich nur die Frage ob ich mit meiner ausschweifenden Erzählweise *redet einfach gern zu viel* überhaupt alles da reinquetschen kann, soll ja ein würdiges ende sein XDD Mal schauen...
 

nessi: Danke und ich hoffe, so ist es dir schnell genug?^^
 

BlackGatomon94: Vielen Dank für die ganzen komplimente, ich freue mich, dass du meine ff magst und tatasächlich die ganzen 60 kapitel nachholen konntest, das ist echt ne ganze Menge...*überleg, ob ich ich mich nicht mal kürzer fassen sollte...* Und du meine Güte, Perfektion? Das ist aber ne nummer zu hoch, am Anfang kann man schließlich auch nen deutlichen unterschied zu den aktuellen Kapiteln feststellen, aber auf jeden fall fühle ich mich sehr geehrt, auch wenn ich noch ne Menge verbessern kann und noch viel mehr Übung gebrauchen kann ;-) Ich kann mich nur ganz herzlich bedanken.^^ Und zu der Paargeschichte, ich schreibe 2 enden, eins mit Kakashi und eins mit Sasuke, weil sonst viel zu viele enttäuscht werden müssten und ich am anfang einfach kein paar festgelegt habe, sodass es sonst unfair wäre, nur ein ende zu schreiben. ;-) ich finde es aber sehr gut, dass dir das Paar KakashiXSakura gefällt obwohl du ein Sasuke fan bist, das ist eine Ehre^^
 

Nari-san: Danke, danke, danke^^ Man, ich werde noch ganz rot :P Es war langweilig, ich gebe es offen zu aber dieses hier...*sich kurz aufmerksamkeits heischend umschau* das wird was besonderes *flüster* XDD Aber im ernst, ich mag es wirklich gern, es war toll, das zu schreiben und ich hoffe, du magst es ebenso ;-) Durch die "freundschaftliche Beziehung" fällt es mir wirklich leichter, die beiden normal miteinander umgehen zu lassen aber du wirst ja sehen...ich trau dem ganzen nicht so recht XDD du und dein wiesel, ich kann schon nicht mehr vor lachen, der name ist ja auch die krönung überhaupt und hiermit kündige ich dir an, das ich ihn noch nie so eindrucksvoll habe auftreten lassen, wie in diesem chap, freu dich und sei gespannt, das wwar eigentlich meine lieblingsstelle, vllt ja auch deine ;-)
 

schwarzer-ritter: Gut, es war nicht ganz so arg langweilig, aber hier bekommt ihr trotzdem die entschädigung, ich hoffe, dass dir diese kapitel gefällt, ich liebe es^^Nur kann ich saku nicht ganz so schnell daraus befreien, das dauert aber nicht mehr allzu lang xDD
 

Tine123: schön, wenn du es magst, das ist deutlich und da brauche ich nicht so viel antworten :P Nein, kleiner scherz, danke für das lob^^
 

sasu_saku_fan: Vielen Dank, für die Glückwünsche und wenn ich etwas gerne höre, dann dass die ff dich glücklich macht, echt, das freut mich total^^ Ich hoffe, mit diesem hier, kann ich dich noch glücklicher machen? :-)
 

dina-chan: Herzlich willkommen in unserer lieben runde XDD Ich freu mich über das Lob und darüber, dass du meine ff magst und dann hast du sie auch noch zufällig entdeckt, na ich glückspilz ;-)meine ersten kapitel kann ich beinah gar nicht mehr leiden, siesind so schlecht ;((( Aber jetzt gefallen mir meine Kapitel definitv besser und dieses hier ist eines meiner lieblinge. ;-)eine betaleserin habe ich nicht, also entschuldige die Fehler und ich weiß also nur allein, was kommen wird, allerdings auch immer erst kurz vor euch, weil ich die kapitel zeitgleich mit euch schreibe, sozusagen XDD (entschuldige den wirren satzbau ;-) ) auf jeden fall, herzlichen dank und hoffentlich magst du das hier^^ Ach, ja schön dass du Kakashi jetzt auch magst *freudenhüpfer mach*^^
 

Kleines-Engelschen: Wow, dankeschön, dankeschön, das hast du sehr lieb gesagt, bin ganz überwältigt^^ 60 kapitel hast du ruckzuck durchgelesen, wahnsinn, ich weiß nicht, ob ich das druchhaltevermögen hätte, echt jetzte XDD Aber umso mehr freue ich mich, dass du dran geblieben bist, hoffentlich magst du dieses chap auch ;-)
 

---------------------------------------------------------------------------------

Puh...maaan, da musste ich euch wieder volllabern, dabei wollt ihr eiegntlich nur das nächste chap lesen, gelle? XDD Naja, jetzt habe ich es so vielen Leuten total preisend angekündigt, ich hoffe, ihr seid jetzt nicht enttäuscht von dem, was da wirklich kommt. Aber ich beharre darauf, es ist mein kleiner Liebling ;-) Viel Spaß, ich freu mich wie immer sehr über eure Meinung^^

---------------------------------------------------------------------------------
 

So und jetzt...Vorhang auf^^
 

61 „Gewonnen“
 

Noch immer stand Naruto direkt vor mir, hatte mich allerdings ebenfalls losgelassen und trat nun einen Schritt zurück. Lässig schritt Sasuke auf uns zu und während er den Platz überquerte, warf ich einen kurzen Seitenblick auf Kakashi. Er lehnte noch immer an dem Baum, sah jedoch von seinem Buch auf und betrachtete ebenso wie Naruto, wie Sasuke immer näher kam. Langsam drehte auch ich meinen Kopf zurück und schaute zu ihm. Locker. Unnahbar. So weit weg. Gleichgültig. Worte kamen mir in den Sinn, die ich unweigerlich mit ihm verknüpfte, wie er sich so näherte und dabei die Hände in den Hosentaschen vergraben hatte. Er sah zu Kakashi, dann zu Naruto, doch nicht zu mir, als ob ich einfach nicht da wäre. Kurz vor uns blieb er stehen und richtete endlich seinen Blick auf mich. Aber wie er mich ansah…ich konnte es nicht beschreiben, es wirkte so kalt aber gleichzeitig vertraut, nah… Eine greifbare Stille hatte sich über uns gelegt und ich zuckte beinah zusammen, als ich plötzlich Kakashis Stimme hörte.

„Guten Morgen, Sasuke, gut dass du auch da bist, dann können wir ja anfangen.“ Er stand auf, klopfte sich den Staub von der Hose und steckte das Buch in eine Seitentasche seiner Weste. Sasuke musterte ihn ausdruckslos, nickte leicht. Seine Augen waren einfach leer. Warum hatte er keinen Ausdruck darin? Freute er sich auf das Training? Oder mochte er es nicht? Die einfachsten Dinge konnte ich in seinem Blick nicht ablesen, noch einen Moment länger starrte ich ihn an und beobachtete, was er tat, doch dann wurde mir bewusst wie auffällig das sein musste und ich wandte mich dezent ab. Er hatte es definitiv bemerkt, diesem Typ entging nichts, überhaupt nichts…allerdings reagierte er auch in keinster Weise darauf. Innerlich zuckte ich bloß mit den Achseln und wendete mich dann wieder Kakashi zu. Der war gerade dabei uns der Reihe nach prüfend anzusehen.
 

„Naruto…gegen wen möchtest du heute kämpfen um dich aufzuwärmen?“

Obwohl Naruto sonst Feuer und Flamme war, wenn es ums Kämpfen ging, so zögerte er diesmal und warf erst mir, dann Sasuke und zuletzt Kakashi einen Blick zu. Die Zweifel standen ihm ins Gesicht geschrieben und seine Bitte, Kakashi möge ihn aus der Zwickmühle holen, die ihn dazu verdammte, zwischen seinem scheinbar besten Freund und seiner besten Freundin zu wählen, war offensichtlich. Kakashi seufzte und legte eine Hand an die Stirn. „Gut, du kämpfst gegen Sakura, ich werde Sasukes Gegner sein.“ Irgendetwas sagte mir, dass Kakashi das so ganz und gar nicht geplant hatte, jedoch einfach zu gutmütig war und Narutos stumme Bitte nicht abschlagen konnte. Dieser dagegen war absolut erleichtert, man konnte den Stein, der von seinem Herzen fiel, beinah hören und so verkündete er Sasuke gleich unverblümt, dass dieser sich glücklich schätzen könne, ‚nur‘ gegen Kakashi kämpfen zu müssen. Dieses Selbstbewusstsein überraschte mich einfach immer wieder und ungläubig starrte ich den blonden Chaoten an…

Dann riskierte ich einen Blick auf Sasuke, der jedoch mit dem Rücken zu mir stand. War ihm das etwa vollkommen egal? Wollte er nicht gegen Naruto kämpfen? Warum zeigte er nicht einmal, was er fühlte oder auch nur dachte? Er sah aus, als würde er wirklich nichts empfinden und das traute ich ihm bei diesem Anblick auch durchaus zu…
 

Kopfschüttelnd drehte ich mich wieder zu Naruto.

„Arrogant ist der Kerl wohl gar nicht, oder? Nur ein Eisblock ist kälter als er…“ Die Frage war eigentlich eher an mich selbst gerichtet, doch Naruto fühlte sich offensichtlich verpflichtet mir zu antworten. „Sakura-chan, weißt du, Sasuke war schon immer so, seit ich ihn kenne. Ich glaube, er kann einfach nicht anders, selbst wenn er wollte. Das muss daran liegen, dass er einfach so viel durchgemacht hat…“ Nachdenklich verschränkte er beide Arme hinter seinem Kopf. „Er hat es nicht leicht…“ Ich schnaubte verächtlich. Der Satz davor hatte mich ja noch Mitleid empfinden lassen aber dass Naruto, gerade Naruto, der wirklich eine Menge durchlitten hatte, sich so für diesen Typ einsetzte, ging mir gehörig gegen den Strich.

„Das kann doch nicht die Begründung dafür sein, dass er so kalt ist, ich meine, sieh doch mal dich an, du warst noch nie so, in deinem ganzen Leben nicht, obwohl du so sehr gelitten hast…“ Naruto schüttelte unwillig den Kopf.

„Das ist etwas anderes, Sakura-chan, jeder geht anders mit seiner Vergangenheit um.“ Erstaunt sah ich ihn an, so ernst und weise erlebte ich ihn selten, aber wenn es dazu kam, fand er immer genau die richtigen Worte, um sich auszudrücken.

„Jaah…stimmt schon…“

Eigentlich hätte ich gern noch mehr dazu gehört, doch für ihn schien dieses Gespräch beendet zu sein, denn er stellte sich in Kampfstellung mir gegenüber auf und schenkte mir eines seiner breitesten Grinsen.

„Sensei Kakashi und Sasuke sind schon mitten in ihrem Kampf, wir sollten auch endlich anfangen.“ Für einen Moment betrachtete ich ihren Kampf, dann festigte ich ebenfalls meinen Stand und sah Naruto auffordernd an.

„Na dann. Zeig mir, ob ich sehr viel an Stärke verloren habe.“
 

Wir kämpften etwa eine halbe Stunde, dann stellte sich Kakashi mit Sasuke zu uns und begutachtete unsere Haltung, unsere Technik, unsere Kondition. Mit mir war er nicht besonders zufrieden… „Sakura, du hast eine Menge nachzuholen, Sasuke und Naruto sind dir momentan ziemlich weit voraus, weit über ihren sonstigen Vorsprung.“ Empört und gleichzeitig geknickt stand ich vor ihm, die Hände auf die Knie gestützt und schwer atmend. Es war ausgesprochen warm hier, kein Schatten war auf dem Trainingsplatz zu finden, nur an den Rändern unter den Bäumen und Naruto hatte mir eine Menge abverlangt. Die Sonne stand hoch, es war noch nicht einmal Mittag und dennoch war ich schon ziemlich erschöpft. Trotzdem wollte ich mich vor den dreien nicht so niedermachen lassen, also schloss ich die Augen, fand meine innere Ruhe wieder, kontrollierte meine Atmung und straffte die Schultern, als ich mich wieder aufrichtete und den Blick Kakashis erwiderte.

„Ich hatte sehr viel Trainingsausfall, wenn Sie sich daran erinnern, Sensei und außerdem…wurde mir vor einiger Zeit ausdrücklich verboten, unseren Trainingsplatz mit Bodenspalten zu versehen und demnach ist mein Handlungsspielraum stark eingeschränkt. Naruto hat von Tsunade kein Verbot bekommen, ich dagegen, muss die ganze Zeit darauf bedacht sein, nicht meine volle Kraft zu verwenden, damit noch andere Teams hier trainieren können. Wie soll ich so meine derzeitige Verfassung zeigen?“

Naruto wunderte sich offensichtlich über den frechen Ton, der in meiner Stimme lag und wenn es Sasuke ebenfalls auffiel, so ließ er es sich nicht anmerken. Desinteressiert stand er weit von mir entfernt, zwischen Naruto und Kakashi und hatte seinen Blick auf die Umgebung gerichtet. Eigentlich nichts Ungewöhnliches für ihn, doch ich hatte den Eindruck, dass er nach etwas suchte, offensichtlich jedoch nicht erfolgreich damit war. Er kniff die Augen leicht zusammen, doch auch das brachte ihm nicht den gewünschten Erfolg und so wendete er sich wieder uns zu, worauf ich schnell zu Kakashi sah. Dieser seufzte wieder, scheinbar hatte er sichtlich genug von meinen Widerworten und seinem sturköpfigen Team. Ein kleines Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, das ich allerdings vorsichtshalber vor den anderen verstecken wollte. Zu spät.

„Wenn es dir so viel Vergnügen bereitet, deinen Sensei an den Rand eines Nervenzusammenbruchs zu bringen, dann sollte ich vielleicht dafür sorgen, dass du gar nicht mehr die Zeit hast, dich zu amüsieren.“ Mein Lächeln tröpfelte von meinem Gesicht. Man, war der empfindlich…

„Sasuke! Du wirst die nächste Übung mit Sakura machen, ich werde mit Naruto etwas weiter entfernt an seinem Rasengan arbeiten. Am besten, ihr kümmert euch um Chakrakontrolle und Taijutsu, in etwa einer Stunde komme ich wieder und sehe mir eure Fortschritte an.“ Erleichtert und interessiert hatte ich erst verfolgt, wie Sasuke von Kakashi gerufen wurde und eine Aufgabe bekommen sollte, doch als ich meinen Namen in diesem Zusammenhang hörte, zuckte ich zusammen und erstarrte. Völlig fassungslos und bewegungsunfähig starrte ich Kakashi an und formte mit den Lippen ‚Verräter‘. Das zauberte jedoch bloß ein breites Grinsen auf sein Gesicht, selbstzufrieden packte er Narutos Arm, drehte sich um und winkte lässig mit einer Hand.

„Ach ja, Sasuke! Eigentlich soll ich sie nicht allein lassen, aber Naruto braucht dringend etwas Einzeltraining und außerdem sollte Tsunade auch mit dir als Beschützer zufrieden sein…“ Der Rest ging in einem empörten Aufschrei seitens Naruto unter und plötzlich waren wir allein.
 

Ich konnte keinen von beiden noch entdecken und so wandte ich mich gezwungenermaßen Sasuke zu. Es war nicht so, dass ich nicht gern mit ihm gesprochen hätte, das wollte ich durchaus, immerhin musste ich mich langsam wieder an ihn erinnern aber erstens gefiel mir der Zeitpunkt überhaupt nicht, zweites hatte Kakashi mich völlig überrumpelt und drittens schien Sasuke ebenfalls sehr desinteressiert an diesem Vorschlag zu sein. Obwohl ich mit kritischem Blick und einer hochgezogenen Augenbraue zu dem Schluss kam, dass er das wohl nie sein würde. Er stand etwas weit von mir entfernt, kaum in Hörweite und sah diesmal nicht weg. Ich erschrak als ich seinen ruhenden Blick auf mir sah, der wieder einmal so leblos war, dass mir unweigerlich ein kalter Schauer über den Rücken lief, der bei dieser Hitze zu einem anderen Zeitpunkt durchaus angenehm gewesen wäre. Aber in diesem Fall…

Widerwillig sammelte ich mich kurz und trat dann etwas näher, sodass wir die Möglichkeit hatten, miteinander zu reden, falls er überhaupt dazu in der Lage war, was ich im Moment stark bezweifelte. Umso mehr erschrak ich, als ich unerwartet doch seine Stimme hörte. Und was für eine Stimme, abweisend, kalt aber gleichzeitig dunkel, wohlklingend, unweigerlich lief mir der nächste Schauer über den Rücken und ich strengte mich an, dies nicht zu zeigen.

„Womit willst du anfangen?“ Ganz einfach, kurz, professionell. Ich war leicht überrumpelt…damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Ein kurzes Räuspern später, hörte ich wie meine Stimme, viel heller und höher als seine, sich leise über den Platz schlich. Etwas mehr zusammenreißen, bitte…

„Ich richte mich ganz nach dir, fühle dich von mir nicht aufgehalten.“, sagte ich schlicht und hob eine Schulter. Er nickte und drehte sich dann um, machte ein paar Schritte vor, blieb wieder stehen.

„Wir beginnen mit Taijutsu. Ich werde dein Gegner sein.“ Innerlich war ich absolut dagegen, gegen ihn kämpfen zu müssen, war so gar nicht das was ich mir vorstellte um ihn besser kennenzulernen aber äußerlich ließ ich mir davon nichts anmerken.

„Gut.“, sagte ich zu seinem Rücken, den er mir noch immer zugedreht hatte. Ich wunderte mich bereits, warum er nichts tat, da verschwand er auf einmal aus meinem Blickfeld, so schnell, dass ich nicht eine Bewegung seinerseits hatte sehen können. Alarmiert drehte ich mich um, ließ meinen Blick schweifen, ruhig, konzentriert, innerlich völlig aufgewühlt. Von seinem Kampf gegen Kakashi hatte ich beinah gar nichts mitbekommen, weil Naruto mich so in unser Training verwickelt hatte, eigentlich wusste ich weder etwas über seine Fähigkeiten, noch über seine allgemeine Verfassung, seinen Kampfstil… Allerdings sagte mir etwas, dass er sehr stark war, ausgesprochen stark und mir weit überlegen.
 

Noch immer suchte ich meine Umgebung ab, wartete auf einen Angriff, doch der kam nicht, es dauerte bestimmt an die zwei Minuten und noch immer hatte Sasuke sich nicht mehr gezeigt.

‚Nicht unaufmerksam werden.‘

Da spürte ich einen Luftzug, ich wirbelte herum, wich zur Seite aus und entkam gerade so einem Tritt seinerseits. Damit hatte er den Kampf eingeläutet und obwohl ich mich verwirrt fragte, wo er so plötzlich hergekommen war, versuchte ich meine Sinne auf seine Angriffe zu lenken. Er war verdammt schnell…Innerhalb weniger Sekunden hatte ich bereits eine Reihe von Schlägen und Tritten einstecken müssen und jedes Mal hatte ich keine Ahnung, wo sie überhaupt hergekommen waren, ich drehte mich eigentlich nur um mich selbst, wich aus, hielt Ausschau nach dem nächsten Angriff, hob meine Arme um seine Schläge abzufangen. An einen eigenen Angriff war dabei nicht einmal zu denken und so würde der Kampf auch schnell beendet sein, wenn ich nicht bald einen Weg fand, seiner Schnelligkeit entgegenzukommen…

Wieder traf er mich beinah am Kopf, ich konnte im letzten Augenblick meinen Arm davor heben, da wurde ich auch schon zurückgeschleudert und schlitterte über den Boden. Noch während ich die Wucht abfing und mich drehte, griff er wieder an, ein Tritt, den ich durch einen eigenen abwenden konnte, ein Treffer in die Hüfte und zuletzt wieder ein Tritt, der mich zu Boden beförderte. Ich fing mich mit den Armen ab, rollte mich zur Seite und stand schwer atmend wieder auf. Meine linke Hand wischte über meinen Mundwinkel und ich kniff ein Auge zusammen. So schnell…
 

Er hielt einen Moment inne, ließ mich Luft holen, doch er selbst war nicht ein bisschen von dem Kampf in Mitleidenschaft gezogen, er hatte nicht einmal einen Kratzer…Abwartend stand er vor mir, beobachtete meine Bewegungen und schien meine Wunden zu zählen. Davon hatte ich nicht besonders viele, ein paar kleinere, blutende Stellen aber eher anfängliche blaue Flecken, die nun mal am meisten bei Taijutsukämpfen entstanden.

„Du bist zu langsam.“, sagte er dann. Ein verächtliches Auflachen konnte ich nicht zurückhalten.

„Welch eine Erkenntnis.“ Ohne mit der Wimper zu zucken, nahm er meinen Sarkasmus hin und schwieg erneut.

„Brauchst du eine Pause?“ Bei seinem nun ebenfalls verächtlichen Ton, zuckte ich zusammen.

„Nein.“, fauchte ich. „Es ist alles bestens. Mach weiter.“

Er zuckte mit den Achseln, stellte sich mir erneut gegenüber und verschwand schon wieder. Noch immer atmete ich schwer, es war so laut, dass ich nicht besonders gut auf die Umgebung lauschen konnte, was jedoch der wichtigste Teil dessen war, das ich ihm entgegenzusetzen hatte. So hatte ich wirklich nicht mehr die geringste Chance. Nur sehr knapp wich ich einen Schlag auf meinen Hinterkopf aus und duckte mich, doch sein Bein brachte mich dazu, zu stolpern, er hob wieder einen Arm um mich zu treffen und so konnte ich mich nicht abfangen, musste die Hände vor dem Körper verschränken und fiel mit voller Länge auf den Boden. Ich landete auf dem Rücken, keuchte, als die Luft aus meinen Lungen gepresst wurde und hielt mir die Seite, ehe ich schnell wieder die Arme zur Verteidigung einsetzen wollte. Aber er kam mir zuvor. Er griff an, wurde von meinem Bein ins Straucheln gebracht und konnte seinen Sturz nicht mehr abfangen, gerade so konnte er seine Arme rechts und links von mir auf den Boden setzen, bevor er mit seinem ganzen Gewicht auf meinem Bauch landete. Zischend zog ich die Luft ein und warf den Kopf in den Nacken, das hatte schon ziemlich weh getan…
 

Er setzte sich etwas auf und war nun auf meiner Kopfhöhe, sein Gewicht wurde etwas weniger, sodass ich auch wieder Luft bekam und ihn anstarrte, so wie er es bereits tat. Als er nichts sagte, verengten sich meine Augen zu Schlitzen und ich ballte die Fäuste. „Ist schon klar, das ist sicher wieder meine Schuld aber du könntest dich trotzdem bei mir dafür entschuldigen, dass du mich fast erdrückt hast.“ Kalt erwiderte er meinen Blick und ließ sich nicht im Geringsten durch meine Wut stören.

„Entschuldige.“ Es klang verächtlich, herablassend, es machte mich nur noch wütender.

„Schön!“, zischte ich. „Dann kannst du ja jetzt von mir herunter gehen!“ Unerwarteter weise schüttelte er den Kopf.

„Ich denke nicht.“ Meine Augen weiteten sich. Was sollte das denn? Dann fasste ich mich wieder.

„Ach und warum nicht?“, fragte ich wütend.

„Es gefällt mir viel zu sehr.“

„Was!? Spinnst du, verdammt, geh runter von mir!“ Ich zappelte und versuchte, ihn von mir herunter zu werfen aber er war viel zu stark. Nach ein paar Sekunden beruhigte ich mich wieder, ließ meine Hände sinken und starrte ihn wieder bloß an.

„Was willst von mir? Machst du sowas öfter?“ Ein kaum sichtbares Lächeln huschte über sein Gesicht und mein Herz setzte einen Moment aus. Er konnte lächeln? Unwillig schüttelte ich den Kopf, davon würde ich mich sicher nicht beeindrucken lassen!

„Hör mal, diese Nummer kannst du bei irgendwelchen anderen Frauen ausprobieren aber sicher nicht bei mir, ich hasse es, wenn Kerle sich so verhalten, also sei so gut und lass mich frei.“ Das Lächeln wurde breiter und diesmal erhöhte sich mein Herzschlag. So langsam hatte ich genug von dieser überheblichen Art…

„Sakura, genau so haben wir schon einmal unser Training beendet, wie schade, dass du dich selbst daran nicht erinnern kannst.“
 

Erstaunen. Absolutes Erstaunen breitete sich in mir aus. Seine Stimme klang jetzt so anders, viel wärmer, freundlicher…und ich wendete wehmütig meinen Blick ab. Jetzt kamen wir also auf das Thema zu sprechen, dass schuld an allem war. Mein Gedächtnisverlust.

„Sieh mich an.“ Er lockert seinen Griff, gab mich die Möglichkeit, mich zu befreien und legte eine Hand unter mein Kinn um es sanft anzuheben. Wieder trafen sich unsere Blicke und ich konnte ihm nicht standhalten, besiegt senkte ich die Lider.

„Es tut mir leid, Sasuke. Sehr…“, sagte ich leise mit geschlossenen Augen. Stille, keine Bewegung, keine Stimme. Dann hörte ich ihn wieder sprechen.

„Es ist nicht deine Schuld, das weißt du doch.“ Er rollte sich von mir herab und blieb neben mir liegen, sah zum Himmel. „Früher muss es sich für dich ähnlich angefühlt haben, wie jetzt für mich. Nein, noch schlimmer, immerhin redest du mit mir.“, sagte er mit einem Augenzwinkern. Dann wurde er wieder ernst. Ich folgte seinen Worten mit sichtlicher Verwirrung.

„Was meinst du damit?“, fragte ich dann langsam. Diesmal sah er verwundert zu mir, doch dieser Ausdruck legte sich gleich wieder. „Vielleicht ist es besser, du weißt nichts davon. Das war sicher einer deiner Wünsche, als ich gegangen bin.“

Ich richtete meinen Blick ebenfalls auf den Himmel, sah den Wolken dabei zu, wie sie an uns vorbei zogen. Es war so seltsam, mit einem völlig Fremden zu sprechen, der einen allerdings seit Jahren kannte ich kam mir völlig ungeschützt vor und wusste selbst überhaupt nichts über ihn.
 

„Was ist dein Lieblingsessen?“, fragte ich mit Entschlossenheit in der Stimme. Leise lachte er und sah mich dann wieder an. Sein Lachen hörte sich so viel schöner an, als seine abweisende übliche Stimme. Dass jemand wie er lachen konnte und das sogar ehrlich, überraschte mich noch mehr, als alles davor.

„Was?“

„Na nun sag schon, ich weiß doch gar nichts über dich, also los, was isst du am liebsten?“ Einen Moment schaute er mich noch an, dann drehte er sich wieder auf den Rücken.

„Reisbällchen.“, sagte er leise und ich musste lachen. Beinah gekränkt blickte er wieder zu mir und ich hob beschwichtigend die Hände.

„Entschuldige, ich hätte dich nur gar nicht als den Reisbällchentyp eingeschätzt.“

„Ach ja? Als was dann?“

„Hm…ich hätte nicht gedacht, dass du wie Naruto verrückt nach Ramen bist aber irgendwie bist du mehr der Suppentyp…“ Er runzelte die Stirn.

„Der Suppentyp?“

„Ja, schau nicht so, der Suppentyp legt äußerlich nicht besonders viel Wert auf die Qualität des Essens, es soll schnell gehen und nicht aufhalten, aber innerlich…“ Ich machte eine bedeutungsvolle Pause und wendete mich ihm zu. „…innerlich ist er ein Genießer, kennt tausend verschiedene Rezepte, Varianten, einfach alles und weiß was gut ist und was nur ein bisschen Wasser mit Gewürz.“ Er sah mich an, als ob er wirklich überlegte, ob bei mir im Kopf alles stimmte und dann tat er etwas, das mich überraschte. Er sah wieder auf die Wolken und lächelte.

„Klingt gut.“
 

Seine Haare fielen ihm lose über die Stirn und bewegten sich ab und an mit dem Wind, seine Augen wirkten gar nicht mehr so kalt wie vorher und um seine Mundwinkel zeichnete sich sein Lächeln noch immer schwach ab. Leider wirkte er auch dadurch nicht vertrauter für mich…Er drehte sich zu mir und in diesem Moment ging mir etwas anders durch den Kopf. Mit großen Augen betrachtete ich ihn und als er das merkte, hob er fragend eine Augenbraue.

„Was ist denn?“ Ich überlegte, ob ich ihm das wirklich sagen sollte aber der Gedanke ließ mich nicht los.

„Es ist nichts…ich dachte nur gerade…“ Wieder verstummte ich. Vielleicht sollte ich das doch besser für mich behalten.

„Ja?“ Ich seufzte.

„Es ist nur ein seltsamer Zufall aber gerade eben hattest du unglaublich viel Ähnlichkeit mit…mit dem Typ, der mich entführt hat.“, sagte ich eilig und entschied mich, seinen Namen nicht auszusprechen. Der Ausdruck in seinen Augen änderte sich blitzartig und eine Sekunde später hatte ich wieder den alten, wenn nicht sogar noch verschlosseneren Sasuke vor mir. Nichts war von dem Menschen übrig geblieben, mit dem ich mich eben noch über sein Lieblingsessen unterhalten hatte und unter diesem Blick fröstelte ich leicht.

„Hör mal, ich hätte das nicht sagen sollen, vergiss es einfach, immerhin kennst du ihn ja noch nicht einmal, tut mir leid.“, sagte ich eilig, seine Reaktion erschien mir ein bisschen übertrieben aber ich wollte trotzdem nicht, dass dieser Moment dadurch kaputt gemacht wurde. Er lachte auf und es klang bösartig, verzerrt, verbittert… „Nein, ich kenne meinen Bruder nicht, kein bisschen.“ Erschrocken setzte ich mich auf und starrte auf ihn herab.

„Dein…Bruder?“, flüsterte ich.

„Stimmt ja, das weißt du auch nicht mehr. Dann hätte ich es eigentlich auch für mich behalten können.“ Sein Blick lag direkt auf mir, wartete auf eine Reaktion und genau wie ich es Kakashi gestern versucht hatte zu erklären, ich konnte nichts damit anfangen, wusste nicht, was er hören oder sehen wollte.
 

„Itachi ist dein Bruder…“, sagte ich gedankenverloren zu mir selbst. „Ja, mein Bruder.“, bestätigte auch er noch einmal mit seiner so furchtbar kalten Stimme. Meine Augen huschten zwischen seinen hin und her und ich fragte mich, was diese beiden Brüder miteinander verband. Sasuke war nicht wie Itachi, oder etwa doch?

„Fragst du dich jetzt, ob er und ich zusammenarbeiten?“ Auf einmal hatte ich Angst vor Sasuke, ich konnte es mir nicht erklären aber so wie er sprach und wie er mich ansah, er war vielleicht gefährlich… „Sakura, hast du Angst vor mir?“ Ich schluckte hart und zwang mich, den Blick nicht abzuwenden. Die Worte in meinem Kopf wollten sich einfach nicht formen, nicht finden lassen, ich wusste nichts zu erwidern, blieb stumm. Er senkte den Kopf und sah auf seine Hände. „Das war zu erwarten, das passiert früher oder später immer. Itachis Werk…“

Ich zuckte zusammen, griff an meine Stirn und kniete mich hin, wieder dieser Schmerz in meinem Kopf, es war doch bloß ein Name, wieso tat es so verdammt weh? Sasuke legte eine Hand auf meine Schulter und betrachtete mich eingehend.

„Dieser Mistkerl…“ Vorsichtig nahm ich meine Hände wieder herab und schaute zu ihm hoch.

„Erzähl es mir, irgendwann, ich werde dir zuhören.“ Erst reagierte er gar nicht darauf. Dann nickte er kaum merklich. Von weitem hörte ich Kakashi und Naruto, die sich mal wieder lauthals stritten, doch ich bekam das gar nicht richtig mit. Sasuke sah sich erneut so seltsam um, einen Moment verharrte er länger auf einer Stelle, nicht weit von uns, dann wendete er sich den beiden anderen zu.

„Wie ich sehe, seid ihr bereits fertig mit eurer Aufgabe, dann will ich jetzt aber auch sehen, was ihr erreicht habt.“, sagte Kakashi zu uns und Sasuke hielt mir die Hand hin, um mir aufzuhelfen. Mit einem zaghaften Lächeln ergriff ich sie, immerhin ein Fortschritt.

„Sensei Kakashi, was sollen wir denn da zeigen, ich bin ernsthaft kaputt, Sasuke ist nun mal ziemlich stark und geschont hat er mich sicher nicht, bitte nicht schon wieder.“ Ich hätte so etwas sonst niemals in einer Situation wie dieser zugeben aber ich wollte einfach etwas für mich sein, über Dinge nachdenken, mich sammeln und dazu wollte ich so schnell wie möglich nach hause. Prüfend musterte er mich, dann lachte er leise.

„So wie ich dich kenne, musst du wirklich am Rande eines Schwächeanfalls sein, wenn gerade du mich bittest, das Training für heute zu beenden. Aber gut, du sollst dich ja auch noch etwas schonen, dann schaue ich es mir morgen an.“ Naruto machte einen Luftsprung und hatte vermutlich schon wieder ganze Berge von Ramen vor Augen, Sasuke zeigte gar keine Reaktion und ich warf Kakashi einen bösen Blick zu und machte mich dann zusammen mit den anderen auf den Weg zurück.
 

Als wir uns von Naruto und Sasuke getrennt hatten, fragte mich Kakashi wie ich mich wieder ins Training hatte einfinden können. Mit einem frechen Grinsen gab ich ihm eine wenig zufriedenstellende Antwort.

„Gut.“ Sein besorgter Blick, den er selbstverständlich vor mir zu verbergen versuchte, sagte alles.

„Du bist selbst schuld, wenn du Sasuke und mich allein lässt, es tut mir leid aber ich denke, ich werde zu ihm zurückgehen und wir werden glücklich bis ans Ende unserer Tage!“ Im ersten Moment schluckte er schwer und war sogar stehen geblieben, ich dagegen beschleunigte meine Schritte, um bereits im Voraus Abstand zwischen uns zu bringen. Und das war definitiv auch gut so, denn einen Augenblick später, den Kakashi offensichtlich dafür gebraucht hatte, um dahinterzukommen, dass ich ihn ärgern wollte, hörte ich wie er sich mit einer nicht zu verachtenden Geschwindigkeit an meine Fersen heftete. Ich machte keinen Hehl mehr daraus, dass ich mich prächtig amüsierte, nur hinderte mich das ausgiebige Lachen daran, schnell genug zu entwischen und bereits ein paar Sekunden später fand ich mich an der nächsten Hauswand wieder, mit Kakashi direkt vor mir. Seine Augen glitzerten und ich stellte beunruhigt fest, dass er sein Sharingan nicht mehr verdeckt hatte. Beschwichtigend hob ich ein zweites Mal an diesem Tag meine Hände und versuchte mich mit einer kleinen Entschuldigung.

„Hey, Kakashi, hör mal, das war ein Witz, das ist dir doch wohl klar, oder? Du wirst mich jetzt nicht fesseln und in den nächsten Käfig werfen, nur weil ich dich gern ärgere? Oder?“ So langsam fragte ich mich, ob er das ernst meinte, denn noch immer schaute er mich mit diesen funkelnden Augen an… Meine nächsten Worte erstickte er mit einem alle Sinne raubenden Kuss und mein überraschtes Aufkeuchen wurde ebenfalls davon unterdrückt. Mit beiden Händen auf seiner Brust, schaffte ich es ihn zumindest ein bisschen von mir wegzuschieben, allerdings wohl nur, weil er sich das gefallen ließ.
 

Erstaunt blickte ich ihn an und fand langsam meine Sprache wieder. „Also…das war jetzt irgendwie nicht das, womit ich gerechnet hatte…Sag mal, kannst du mir zufällig erklären, warum du ‚eine Freundin‘ so küsst? Warum du ‚eine Freundin‘ überhaupt küsst?“ Er ruckte entschuldigend mit dem Kopf, sein breites Grinsen unterstützte diese Wirkung jedoch nicht, sondern steuerte ihr eher entgegen. Das brachte mich dazu, leicht an meinem Gedächtnis zu zweifeln, zumindest an dem was bisher unbeschadet geblieben war. „Hatten wir nicht gesagt, du hältst dich von mir fern? Und bist nur ein Freund?“

„Ja, das hatten wir.“, sagte er einfach. Mehr nicht. Und sah mich noch immer so an.

„Und warum hältst du dich nicht daran? Hast du eine Erklärung?“ „Eigentlich tut es mir gar nicht leid. Ich wollte nur zeigen, wen du bevorzugen sollst und wer dich so küssen kann, das du vergisst was du sagen wolltest, mehr nicht.“

„Tss.“ Ich duckte mich unter seinem Arm weg und ging weiter den Weg entlang. Lachend rief er mir meinen Namen hinterher und folgte mir.

„Komm schon, sei doch nicht so. Ich halte mich auch wieder zurück, ganz ehrlich. Nur ein Ausrutscher, ein ganz kleiner…“ So leicht wollte ich es ihm nicht machen. Ich blieb mitten auf dem Weg stehen und drehte mich dann siegessicher zu ihm um.

„Ach ja? Ein Ausrutscher also? Beweise es.“ Er seufzte theatralisch und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.

„Hatten wir diese Situation nicht schon einmal ein bisschen abgewandelt?“

„Mag sein.“, sagte ich mit einem vielsagenden Lächeln. „Aber ich habe gewonnen.“ Empört und gleichzeitig sehr amüsiert erwiderte er meinen Blick.

„Das glaubst du. Aber wenn Ino nicht aufgetaucht wäre, dann hätte ich gewonnen!“

„Das kannst du jetzt wohl kaum noch nachweisen.“, kam es von mir mit einem Augenzwinkern.

„Gut, also um die Ehre, ich werde mich zurückhalten können, ganz klar. Allerdings musst du dann auch deine Hände von mir lassen können und das sollte eine äußerst schwere Aufgabe für dich sein.“ Mit einem weiteren Grinsen ging er an mir vorbei und folgte weiter dem Weg. Entrüstet starrte ich ihm hinterher, bis ich irgendwann zu ihm aufschloss und ihn in die Seite piekste. Er sah zu mir herab, noch immer mit einem süffisanten Grinsen, das ich ebenso erwiderte. „Aber du hast nicht die Waffen einer Frau.“, schloss ich. Das Grinsen in seinem Gesicht erstarb und ich ließ ihn lachend stehen, während ich mich erhobenem Haupt unseren Weg fortsetzte.
 

***
 

Mitten in der Nacht, zu sehr später Stunde, in einem der größten Gebäude Konohas, dem Uchiha-Anwesen, das nun völlig leer war, bis auf einen ziemlich unregelmäßigen Bewohner, der kam und ging und dabei immer eher kurz in diesem Haus blieb. Sasuke Uchiha kam gerade aus der Dusche, hatte dabei jedoch kein Licht entzündet, mithilfe seines Sharingans konnte er sich auch so durch die vertrauten Gänge bewegen und zog es sowieso vor, da sonst jedes Mal die Bewohner Konohas auf ihn und dieses verfluchte Gebäude aufmerksam wurden. Die Dunkelheit war ihm willkommen, am Tag sehnte er sich beinah danach und fühlte sich nur dann etwas weniger von allen gemustert. Er hatte sich gerade angezogen, trug dabei jedoch nur eine schwarze, lange Hose, die er während des heißen Sommers häufig trug, als sein Blick auf das Fenster in seinem Schlafzimmer fiel. Er konnte sich nicht erinnern, es geöffnet zu haben und griff instinktiv neben sich auf die Kommode, auf der er jederzeit ein Kunai griffbereit hatte. Das kalte Metall in seiner Hand gab ihm das Gefühl, erst jetzt wirklich vollständig zu sein, ohne dieses fehlte ihm immer etwas, welches selbst sein Kopf nicht zu benennen vermochte.
 

Langsam trat er weiter in den Raum, der Mond schien hell herein und die Vorhänge wehten leicht in einem leisen Windhauch, der kaum Abkühlung für die aufgeheizten Räume versprach. In dem großen Zimmer standen nicht viele Möbel, doch die wenigen die dort waren, warfen lange Schatten auf den Boden, die beinah dazu einluden, sich unter ihnen zu verstecken. Sein Griff wurde fester, er konnte etwas spüren, eine Aura, ein Chakra, so bekannt, so verhasst. Er wusste, dass er am Vormittag etwas gesehen hatte...

Schritt für Schritt ging er weiter in den Raum, konzentrierte sich auf seine Sinne, bewahrte seine Ruhe. Sein Blick wanderte langsam, keineswegs ruckartig oder zu schnell, sein Äußeres würde nicht verraten, dass er und sein Geist gefüllt von Hass, Wut, dem Wunsch nach Vergeltung, nach Rache gefüllt waren. Er entspannte sich wieder, drehte sich zum Fenster und machte noch einen Schritt vor. Dann blieb er stehen, die Hand und das Kunai schmerzlich bewusst direkt neben sich.

Und endlich trat der Schatten hervor, groß, in einen langen Mantel gehüllt, das Rot der aufgemalten Wolken schimmerte kurz im Mondlicht und fing seinen Blick, doch dann wanderte er wieder nach oben, auf die Höhe des Kopfes der Gestalt. Keine Regung zeigte sein Gesicht, seine Züge waren wie versteinert. Die Silhouette des Schattens wurde vom Mondlicht umrissen, silbrig glänzte das Licht auf der schwarzen Kleidung und wurde hin und wieder verschluckt von dem Schatten, den die Vorderseite präsentierte.
 

Sasuke stand mitten im Zimmer, ruhig, bewegungslos, abwartend. Und der Schatten trat vor, zeigte sein Gesicht, die kalten, schwarzen Augen, die seinen manchmal so ähnlich waren, wie er selbst es bereits öfter festgestellt hatte, viel öfter jedoch den tiefen Rotton seines Sharingans annahmen, die langgezogenen Narben, die wie zwei tiefe Gräben über seine Wangen verliefen, den schmalen Mund, wie immer verächtlich und herablassend gekräuselt und die pechschwarzen Haare, mit einem dünnen Band im Nacken zusammengebunden.
 

„Itachi.“
 

Lautlos verließ er das Fensterbrett und kam leichtfüßig auf dem Dielenboden auf, nicht ein Geräusch hatte seine Anwesenheit bisher verraten.

„Brüderchen.“ Seine monotone, unbeteiligte Stimme füllte den Raum, verdrängte dabei Sasukes und breitete sich aus. Sasukes Augen wurden stechend, sein Blick eiskalt.

„Was willst du hier? Deine Erinnerungen auffrischen?“ War sein Blick voller Hass und Abwehr, so merkte man es seiner Stimme nicht an, er hatte eine erstaunliche Selbstbeherrschung…

„Nein, dafür bleibt heute keine Zeit. Ich bin wegen dir hier.“

„Ist dem so? Und was kann ich für dich tun?“ Sasuke spuckte ihm diese Worte verächtlich vor die Füße, sein Griff um das Kunai wurde wieder fester.

„Nicht so unfreundlich, Bruder, nicht so kalt. Du bekommst mich bereits selten genug zu Gesicht, hast du keine Sehnsucht?“ Er betonte das Wort voller Herablassung, triefend vor Sarkasmus.

„Was willst du?“, fragte dieser wieder ruhiger.

„Ich komme, um dir eine Ankündigung zu machen.“ Stille breitete sich in dem Raum aus, doch sie hielt nicht lange, schon bald ergriff Itachi erneut das Wort. Er drehte sich um, wandte seinem Bruder den Rücken zu, doch der Jüngere wusste genau, dass ein Angriff töricht gewesen wäre, er kannte die Kampftechniken seines Bruders, wenn auch noch lange nicht genug.
 

„Es gibt beinah nichts mehr, das ich dir noch nehmen kann, Sasuke. Ich besitze bereits fast alles und so langsam wird es langweilig. Doch du selbst hast mir wieder eine neue Möglichkeit gegeben, einen Anreiz, eine unterhaltsame, neue Idee.“

Er drehte sich um.

„Du weißt wovon ich spreche, willst du das ich es bei seinem oder eher ihrem hübschen Namen nenne?“

Sasuke schwieg, hüllte sich in die Schatten der Möbel und reagierte nicht.

„Schön ist sie wirklich, eine wahre Augenweide, besonders für Augen wie die unseren.“

Wieder richtete er seinen Blick auf die schmale Sichel am Sternenhimmel.

„Sie gehört mir, sie ist an mich gebunden, du kannst sie nicht zurückholen.“

Noch immer schwieg der andere, doch seine Hände ballten sich langsam zu Fäusten, zitternd durch die Kraft darin.

„Ich will alles von ihr, ihren Körper, ihren Geist, ihre…Seele. Und ich bin so kurz davor, das alles vollständig mein zu nennen.“

Er lachte leise, als er die Fäuste seines Bruders erblickte.

„Natürlich ist das nicht der einzige Grund für mein Handeln. Dafür würde es noch immer reichen aber…ohne Zweifel bist du der wichtigste Punkt des Ganzen. Du weißt doch selbst, kleiner Bruder, wen quäle ich lieber als dich?“

Die Fäuste verschränkten sich vor seinem Körper, verschwanden in der Dunkelheit, die Sasuke umhüllte.

„Du bist schwach, schon wieder, dabei hast du so sehr dagegen angekämpft, du wolltest sie niemals haben, diese Schwäche, hast sie immer wieder zerstückelt und hinter dir gelassen aber jetzt besitzt auch du sie, du bist genau wie alle anderen.“
 

Er schwieg einen Moment, betrachtete scheinbar interessiert den Mond.

„Du hast dich verliebt. Und du weißt doch, der Schmerz durch die Liebe…“, verächtlich betonte er das Wort, „…ist der größte. Ich muss mich gar nicht mehr anstrengen, was es fast wieder langweilig macht aber nur fast. Weißt du, warum sie nur dich vergessen hat, nicht aber Kakashi?“

Sasuke sah auf, eine Leere in seinem Blick, die diesmal nicht von ihm gesteuert wurde.

„Oh ja, mit Kakashi verbindet sie auch mehr als Freundschaft aber das wusstest du doch. Ich bin nicht der einzige, der sie dir wegnehmen will, gestern Nacht hätte sie sich ihm beinah hingegeben, sie wollte es von Herzen und hat nicht einen Gedanken an dich verschwendet. Was Kakashi betrifft…der Bann kann nur auf eine Person begrenzt werden aber da er sich momentan doch etwas nah an ihrer Seite befindet, werde ich mich bald um ihn kümmern.“ Sasukes Lider senkten sich und er öffnete seine Hände, nicht eine Bewegung seinerseits entging Itachi.

„Wie sehr du sie willst, wie sehr du dich nach ihr verzehrst, wann immer du sie siehst musst du all deine Beherrschung aufwenden um nicht über sie herzufallen, du kannst dich kaum noch zurückhalten und…deine Eifersucht.“

Itachi lächelte abschätzig.

„Sie quält dich, lässt dich nicht mehr los, du kannst sie kaum ertragen. Deine Blicke auf ihr, ihrem Körper, ihrem Haar, du sehnst dich nach ihr und wenn sie dich ansieht und nur einen Fremden sieht, windest du dich darunter, erzitterst und wimmerst, weil du daran zerbrichst. Sie kann dich mehr zerstören, als ich es je könnte und das nur mit ihren Blicken.“
 

Etwas zerbrach auf dem Boden, doch als Sasuke wieder zu sehen war, wirkte er ruhig wie immer.

„Weißt du, wie nah ich ihr war, ihrem wunderschönen Körper, ihren einladenden Lippen? All das wozu du nicht gekommen bist, kann ich mir holen, wann immer ich es will und jetzt gehört sie mir vollkommen, ich werde sie bald zu mir holen müssen.“

Der Raum war so still, dass es wirkte, als wäre er tot, nicht ein Geräusch erklang, die Spannung in der Luft, vibrierend und kurz vor der Entladung war beinah zu hören.

„Noch etwas, beinah hätte ich es vergessen, dabei ist es eigentlich das Wichtigste. Dieses Jutsu, das über sie herrscht, es bindet sie nicht nur oder löscht ihre Erinnerung an dich…nein, es täuscht auch ihr Herz, selbst ihr Herz. Sie weiß es noch nicht, sie glaubt sogar, sie ist auf dem Weg der Besserung. So naiv glaubt sie daran, dass ihre geliebte Tsunade ihr helfen wird, dass sie sich irgendwann befreien und sogar an dich erinnern kann, doch Sasuke…irgendwann gibt es nicht. Ich werde sie zu mir holen, ihr Herz besitzen, sie wird niemanden als mich lieben und das sogar ehrlich. Du kannst es nicht mehr verhindern.“

Ein langgezogenes Schweigen, dann endete Itachi mit einem einzigen Satz:

„Ich habe gewonnen.“
 

Und Sasuke, so lange er es versucht hatte, riss sich aus seiner Starre, erhob seine Stimme, schrie voller Wut, Verzweiflung, Hass, er legte alles hinein, verlor vollkommen die Kontrolle.

„Ich hasse dich! Ich hasse dich, du bist Abschaum, das Schlimmste, ein kranker, verrückter, widerlicher Mistkerl, der sie niemals besitzen wird! Niemals werde ich zulassen, dass du Sakura kaputt machst, nie! Du kannst mich quälen, bis ich dich endlich in die Hölle geschickt habe, für immer, ich werde mich rächen, dir unendliche Schmerzen zufügen, deine unerträgliche Stimme auf ewig ersticken, und für alle Vergeltung finden, die du in deinem Wahn und deinem kranken Leben auf dem Gewissen hast. Verdammter Mörder, alles werde ich dir nehmen, mir zurückholen und dann werde ich auf dieser Seite stehen und zusehen, wie du leidest…“

Er verstummte, während er das Kunai auf Itachi warf, der noch immer an derselben Stelle stand. Ohne noch einen Blick auf ihn zu werfen, wusste er, dass er nun nicht mehr das Bild seinen Bruders vor Augen haben würde. Schattendoppelgänger…
 

Mit einem markerschütternden Wutschrei schlug er auf den Boden, immer und immer wieder, noch lange nachdem seine Hände bereits voller Blut waren, welches ihm zeigte, dass er lebte, in diesem Alptraum lebte er…
 

Hm...war das jetzt übertrieben? Also ich mag es, sehr sogar, diese Szene war ein Einfall, der mir gleich absolut gefiel, also habe ich sie hier eingebaut. Was haltet ihr davon?^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (22)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Lika-
2010-03-29T03:12:16+00:00 29.03.2010 05:12
neeeeiiiin o.o itachi will kakashi etwas antun!
aber das darf nicht geschen Q.Q
armer kakashi wieder...
warum könnoen die alle kakashi und sakura nich einfach in ruhe lassen :(
Von: abgemeldet
2008-05-11T17:15:20+00:00 11.05.2008 19:15
Oh, ich hatte schon einen Geschrieben...
*sich gegen den Kopf haut*
Naja, aber ich habe dir den 300. Kommi verpasst *freu*
Dann hast du jetzt 3 Kommis von mir für ein Kapitel bekommen ...
... Seh es als Entschuldigung dafür das ich erst ab einem bestimmten Kapi angefangen habe zu kommentieren und die davor ausgelassen habe xD
Muahahaha *hüstel*
Bay bay!^^

Von: abgemeldet
2008-05-11T17:12:21+00:00 11.05.2008 19:12
Hatte icg für das Pitel schon einen Kommi hinterlassen?
Ich erinnere mich nicht mehr!^^
Also hinterlasse ich einfach mal einen xD
Das Kapi war wirklich toll!^^
Mach weiter so!
glg
chibichan, die mal wieder sinnlos ist ^^
Von:  redluna
2008-05-10T22:08:44+00:00 11.05.2008 00:08
Entschuldige,dass mein Komentar nicht eher kommt, aber ich hatte Klassenfahrt und war ein Woche in Rom. Es ist wirklich wunderwunderschön dort, doch leider hab ich kein Internet gehabt.
Also mir gefällt dieses Kapitel sehr gut, ehrlich gesagt finde ich es einfach Spitze wie du so viel Spannung aufbauen kannst. Du schreibst es so anschaulich, richtig greifbar.
Wenn man mal so auf das sieht was ita gesagt hat schauerst einen (Gibt es das Wort "schauert"?), die arme Sakura...
lg redluna
Von:  Nari
2008-05-09T17:38:58+00:00 09.05.2008 19:38
Sorry das ich nicht eher schreiben konnte, aber mein Internet ging nicht ~.~

Das Kapitel ist sowas von genial!!! *______*
Ich liebe es und es war meiner Meinung nach auch überhaupt nicht komisch oder übertrieben, es war einfach nur geil! *__*

Itachi war so Hammer! So verdammt Itachi mäßig :D
Vor allem den Satz:

>>„Nicht so unfreundlich, Bruder, nicht so kalt. Du bekommst mich bereits selten genug zu Gesicht, hast du keine Sehnsucht?“<<

Fand ich einfach herrlich xD
Du hast meine Erwartungen echt nicht enttäuscht^^
Itachi hast du einfach Klasse rübergebracht =)

Man, jetzt habe ich ja fast ausschließlich von ihm geredet xD
Ich mag ihn eben so gerne xD

Irgendwie gefällt mir das Pairing SasuSaku in diesem Kapitel, weil Sasuke mal richtig nett mit Sakura umgegangen ist. Zwar ist dies sofort wieder umgeschlagen als Sakura Itachis Namen erwähnt hat, aber naja xD
Doch hat mir sehr gefallen^^
Wenn es bei den beiden noch ein wenig herzlicher zugeht, würde ich dieses pairing auch gutheißen^^

Ich bin jeden Falls schon sehr auf das nächste Kapi gespannt ^-^
Von:  sweet-angel22
2008-05-08T18:45:31+00:00 08.05.2008 20:45
huhu^^
Oh man, du machst es immer so spannend!
Ich finde deine FF einfach klasse!^^
Oh ich hoffe ja auf SasuSaku!^____^
Mach nur weiter so
Bin echt mal gespannt was du noch alles aufm Lager hast!
glg sandra
Von: abgemeldet
2008-05-07T19:21:36+00:00 07.05.2008 21:21
alles in allem !
es ist alles total perfekt!!
früher hast du nich so lang geschrieben und jetzt gefällt es mir total
eben weil es so lang ist^^
ich hoffe auf sasuke...^^
ich möchte dir sagen das deine ff mein lieblingsff ist ^^
ich werd es nochmal und nochmal lesen und es niie wieder vergessen^^
mach so weiter wie immer und schreib bitte bitte noch gaaanz viele kapis?!?
wenn es zu ende ist werd ich sicher heulen...
weil es soo schön war...
aber ob glücklich oder unglücklich heulen werden wir sehen^^
ob kakashi oda sasuke...oda doch itachi? xD
itachi find ich eig gut weiss nicht warum aber er gefällt mir total~
dankedanke DANKE!!!!!!!
für deine FF =)
liebeliebeliebeliebeliebe GRÜßE!!!!
deine dichbewundernde hikari14
Von: abgemeldet
2008-05-06T21:48:52+00:00 06.05.2008 23:48
WOOOOOOOOOOOOOOOOOOOW
erst mal echt mega geil lang hihi
und bei deiner ff is es so da weis man nicht was des beste kapitel is
die sind alle sooo gut >.<
respekt .... man hat mal wieder was von Itachi gehört
naja nicht wirklich was gutes....
aber ich hoffe Sasuke tritt ihm gewaltig in den Hintern wenn es soweit ist
Ich weis nicht was mein lieblingspaar is KakashixSaku oder Sasuxsaku
>.< bei deiner Story sind beide recht interessant deswegn hoff
ich du machst es noch eine weile so spannend und dann am schuss die Erlösung xD
Freu mich schon rießig auf nächste kapi hihihi
ich finds voll geil das du dich in die ff so reinhängst
also soviele kapitel hätte manch einer nicht in so geraumer zeit hinbekommen
also rieeeeeeßn respekt an dich
Hdgdl deine eifrige und treue leserin
sweet_devil2

Von:  broccoliseed
2008-05-06T18:46:55+00:00 06.05.2008 20:46
Hi^^
Ich bin's nochmal, ich hab mir grade Gedanken gemacht welchen Absatz du meintest, den wir ansprechen werden..eben in der Badewanne ist mir dann eine mögliche Szene eingefallen.
Bin gleich rausgehüpft, also was ich seltsam finde: Als Itachi Sakura gefangen hielt, hat er gesagt dass es ihm egal ist ob sie ihn liebt, und diesmal, als er mit Sasuke geredet hat meinte er sowas: Dann wird sie mich aufrichtig lieben? Höh? Scheint ihm wohl doch nicht so egal zu sein, naja, wenn es das nicht war würde es mich trotzdem interessieren^-^

So, ich werd mal meine Haare zu Ende waschen ~noch das ganze Shampoo drin hab*

Liebe Grüße nochmals
Sakurambou-Sencha
Von: abgemeldet
2008-05-06T16:55:25+00:00 06.05.2008 18:55
fantastisch!!
wirklich toll!!
hoffe es geht bald weiter!!!
lg
Tine


Zurück