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Gedichte

von

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Realitätsverlust

Anmerkung: Also dieses Gedicht habe ich mit der Hilfe von Ashiyara geschrieben, die mir mit zwei von ihr ausgedachten Sätzen die Richtung gewiesen hat, in die sich das Gedicht letztendlich entwickelt hat. Daher möchte ich mich an dieser Stelle schonmal öffentlich dafür bedanken ;) Ich hoffe es gefällt euch.
 

Bin ich wirklich einzigartig?

Bin ich wirklich ein Unikat?

Ist meine ganze Existenz,

Nicht die von einem Duplikat?
 

Ich bin kein Individuum,

Bin unbrauchbar in dieser Welt,

Was hab ich denn noch hier verloren?

Hier gibt es nichts mehr, was mich hält.
 

So flüchte ich in meine Welt,

Die ich mir selbst hab aufgebaut,

An den PC, nur virtuell,

Denn nur mit ihr bin ich vertraut.
 

Internet und Onlinespiele,

Viel mehr ist mir nicht geblieben,

Doch auch aus meiner eignen Welt,

Werde ich nun schon vertrieben.
 

Denn mein Internet Explorer,

Der Kern von meiner kleinen Welt,

Stürzt mittlerweile ständig ab,

Keine Verbindung, die mehr hält.
 

Mein ganzes Leben in Trümmern,

Wirklich nichts was mich noch hält,

Mit einem kurzen Abschiedsbrief,

Verlasse ich nun diese Welt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Schneesturm
2008-04-29T11:39:10+00:00 29.04.2008 13:39
boah Ô////Ô HaMMA kann ich da nur sagen *___* das is echt ein tolles gedicht gefällt mir wirklich gut das druck ich nmir jetzt gleich ma aus
und das is für mich???? >/////< *auf knie stürz und verbeugz*
danke danke *//////*
chuuuuu x333
deine mellüü


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