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Krieg der Götter

von

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Der Schatten des Verderbens

Einst, als die Welt noch heil war und die Götter des Guten ihre schützenden Hände über die Erde hielten, lebten alle Lebewesen auf der Erde in Eintracht und Frieden miteinander. Alles war ein gegenseitiges Geben und Nehmen und es gab keinen Zwist und keine Streitigkeiten.

Alles war perfekt und nie wurde an etwas wie Krieg gedacht, denn kein einziges Lebewesen kannte diesen Begriff und kein verdorbenes Herz gab es auf Erden, welches die Saat des Bösen in die Herzen und Gedanken alles Lebens streuen konnte.
 

Nie wurde an das tragische Ereignis gedacht, welches das Geschick der Welt für immer ändern sollte.

Eines Tages gebar die Göttin Saraphia ihrem Gatten Aurelis einen Sohn. Sie nannten ihn Letharas und seit seiner Geburt bekam er alles was er wollte. Egal wie viel Mühen Saraphia und Aurelis aufbringen mussten und egal wie schwer es war, sie taten alles für ihren Sohn, nur damit dieser glücklich war.
 

Das Schicksal wollte es so, dass Letharas mit der Zeit selbstgefällig wurde. In seinem Glauben, alles besitzen zu können, was er haben wollte, stieg seine Gier ins Unermessliche an und als er erkannte, dass seine Eltern ihm nicht mehr alles zu geben imstande waren, wurde er zornig und in seinem Herzen loderte Hass auf, denn nie war er es gewohnt gewesen auf etwas zu verzichten, was er haben wollte.
 

Blind vor Wut schwor sich Letharas, sich an seinen Eltern zu rächen und eines Tages, wenige Tage vor Letharas' 19tem Geburtstag, erdrosselte er seine Eltern im Schlaf, doch der Hass in seinem Herzen verflog nicht, sondern er wurde angefacht durch das Wissen nun völlig allein zu sein.

Da Letharas' Gier und seine Verhaltensweise bereits bekannt waren, fiel der Mord an seinen Eltern auf ihn zurück, mit dem Resultat, dass er hingerichtet werden sollte.

Doch Letharas schaffte es zu entkommen und schuf sich durch seine göttliche Macht ein eigenes Reich, ein dunkles Reich, welches kein Gott und keine anderes Wesen je betreten sollte. Seinen Namen legte er ab und nannte sich selbst Araxos.

Der Zorn und der Hass auf die Götter stieg zunehmend an und Araxos schwor, dass er alle Götter und alles, was diese jemals erschaffen hatten, vernichten würde.
 

In seinem Reich trainierte er seine Stärken und entledigte sich sämtlicher Schwächen, um unbesiegbar zu werden, auf dass niemand seinen Rachefeldzug verhindern könne. Sein Körper veränderte sich, aus seinen engelsgleichen Gesichtszügen wurde eine hassverzerrte Grimasse, sein Körper verfärbte sich von weiß nach schwarz, dornenartige Stacheln drangen aus seinem Körper, schwarze, ledrige Flügel wuchsen aus seinem Rücken und in seinen Augen loderte die unauslöschliche Flamme des Hasses.

Oft reiste er in die von den Göttern geschaffene Welt und verdarb die Seelen aller Lebewesen die er entdeckte, bis diese sich gegenseitig bekämpften. MIt Vorliebe wandte er sich jedoch an Menschen, da deren Herzen besonders anfällig für die Saat des Bösen waren.
 

Bald bemerkte er jedoch, dass er und die durch ihn verdorbenen Lebewesen alleine nicht in der Lage waren die Götter zu vernichten und so schuf er sich eigene Diener. Zunächst waren sie schwach, doch mit der Zeit schaffte Araxos es, immer stärkere Lebewesen zu erschaffen, die nun auch mit der Macht der Engel mithalten konnten. Diese Kreaturen der Dunkelheit, die schrecklich und entstellt aussahen, verfügten über unglaubliche Kräfte, die weit über die jener Lebewesen hinausgingen, die Araxos mit seiner Aura auf der Erde verdorben hatte. All diese Dämonen waren in ihrer Erscheinung überaus unterschiedlich und keiner glich dem anderen.
 

Araxos baute stetig seine Armeen aus, bis zu dem Tage, an dem sie stark genug sein warden, die Götter und die Erde zu zerstören.

Und dieser Tag sollte schneller kommen als gedacht...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Schneesturm
2008-08-20T23:06:13+00:00 21.08.2008 01:06
also ich muss sagen das ich mich eigentlich gar nich so für götter und sowas interessiere..aber was du hier geschrieben hast ist echt geil O.O ich fing an zu lesen und war wie gefesselt. ich werd gleich das nächste kapitel lesen. frag mich schon wie es weitergeht?!
das einzige was mich ein bisschen gestört habe war das -jedoch- was sich glaube ich ein paar mal wiederholt hat^^
lg ashiyara


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