Entdeckt, geflohen und bestraft
Titel: The XV³ 2
Untertitel: Wenn die Liebe zu viel wird und der Hass dein Herz besetzt
Manga: Naruto
Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai, Humor, Darkfic
Pair: Weiß ich selbst noch nicht
Kapitel: 12/?
Wörter: 1.785
Warning: ///
Autor: _Sasuke-sama_
Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit.
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Entdeckt, geflohen und bestraft
„An einen verschollenen Freund?“, fragte Naruto erstaunt. Sasuke seufzte und rührte in seiner Nudelsuppe herum.
„Ja. Er ist vor einiger Zeit verschwunden. Er hat seinen Ramen auch immer so geschlungen. Sein Name war Naruto?“, erklärte der Uchiha und lächelte traurig.
//Na… ruto?//, schoss es dem jetzt Blauhaarigen durch den Kopf. Seine Augen weiteten sich und er hielt sich den Kopf, der plötzlich unglaublich begann zu Schmerzen. Bilder zogen an seinem geistigen Auge vorbei, aber zu schnell um sie fest zu halten oder etwas zu erkennen.
„Natsume“, hörte Naruto Sasuke rufen, ehe er das Bewusstsein verlor. Sasuke fing den Jungen auf, bevor dieser auf dem Boden aufschlug. Leicht rüttelte er an den Schultern des Blauhaarigen. Da dieser sich aber nicht regte, hob Sasuke Natsume hoch und brachte ihn so schnell wir möglich ins Krankenhaus.
„Schnell. Ich brauche Hilfe“, sagte der Schwarzhaarige und sofort kam eine Krankenschwester. Sie besah sich den Blauhaarigen und bat Sasuke ihr zu folgen. Naruto wurde in ein Krankenzimmer gebracht und auf ein Bett gelegt, kurz darauf kam auch schon Tsunade in den Raum.
„Was haben wir denn hier?“, fragte Tsunade und begann Natsume zu untersuchen.
„Er schien Kopfschmerzen zu haben und ist dann umgekippt“, meinte Sasuke und trat leicht nervös von einem Fuß auf den anderen. Er wusste nicht, warum er so Nervös war und warum er sich so um diesen fremden Jungen sorgte.
„Verstehe“, meinte die Medic-Nin und zog dem Jungen das Shirt aus. Kurz stockte sie und sah auf eine bestimmte Partie bei Natsume. Sie sah den ihm ins Gesicht und sie sah nachdenklich aus.
„Was ist?“, fragte Sasuke und sah Tsunade an.
„Es ist nichts“, meinte die Blonde und begann nun Naruto zu untersuchen, ehe sie nach ein paar Minuten von ihm ab ließ.
„Ich habe keine Ahnung woher die Kopfschmerzen kamen, er sollte vielleicht einfach mehr trinken. Er sieht sehr blass aus“, seufzte Tsunade und sah Sasuke an, welcher verstand und nickte. Er würde den Jungen bei sich aufnehmen. Die Hokage verließ das Zimmer und Sasuke setzte sich auf den Rand des Bettes und beobachtete den Blauhaarigen beim schlafen.
„Du siehst wie Naruto aus, wenn er schläft“, lächelte Sasuke und streichelte ihm über sein blaues Haar. Natsumes Augenlieder zuckten, worauf sich dann auch langsam die Augen öffneten.
„Was ist passiert?“, fragte er und setzte sich langsam auf.
„Du bist in Ohnmacht gefallen“, erklärte Sasuke leicht lächelnd. Alles was dieser Junge tat und wie er sprach, all das erinnerte ihn so sehr an seinen geliebten Naruto. Natsume nickte und stand auf. Er schaukelte kurz hin und her, fasste dann aber wieder festen halt auf den Füßen.
„Ich gehe besser“, meinte der Blauhaarige schnell. Während er geschlafen hatte, hatte er etwas geträumt was ihn verwirrte. Er hatte von diesen Jungen geträumt und einem Jungen mit weißen Haaren. Beide sagten sie würden ihn Lieben und hatten ihn so vertraut bei seinem Namen genannt. Doch das war unvorstellbar, er hatte Konoha schon immer gehasst, er war niemals hier gewesen.
„Warte“, sagte Sasuke und hielt Natsume an seinem Handgelenk fest.
„W-Was?“, fragte Natsume stotternd während seine Wangen einen deutlich erkennbaren Rot-Ton annahmen.
„Naruto“, lächelte Sasuke und ging auf den Blauhaarigen zu, ehe er seine Hand auf die Wange von dem Jungen legte. Er hatte das Mal von Kyuubi auf dem Bauch des Junges gesehen. Natsumes Augen weiteten sich und er schlug die Hand beiseite. Er drehte sich um und rannte aus dem Krankenhaus. Warum hatte er so reagiert? Hätte er Sasuke gesagt, er würde Geister sehen, dann hätte er sich noch retten können. Jetzt aber hatte er Sasuke mit seinem Handeln bestätigt das er Naruto war. Naruto rannte in das Zimmer zu Kabuto.
„Wir müssen weg. Ich bin aufgeflogen“, sagte der Blonde und schnappte sich die Tasche. Kabuto brauchte eine Weile, bis er reagierte und auch seine Tasche nahm. Sie mussten weg von hier, so schnell es ging. Sie rannten durch die Straßen, direkt zum Ausgang, doch eine Gruppe von ANBUS ihnen den weg versperrte.
„Keine Ahnung wer ihr seid, aber wie haben den Befehl bekommen euch fest zu nehmen“, sagte einer der ANBUS und schon wurden die beiden Angegriffen. Naruto wich den Angriff mit schnellen und geschickten Bewegungen aus.
„Naruto“, rief Kabuto ihm zu und der Blonde nickte. Sie waren Rauchbomben, welche mit einem Art Narkosegas vermischt waren. Naruto und Kabuto hielten sich eine Art Gasmaske auf den Mund und konnten sich so gemächlich aus dem Staub machen. Die ANBUS dagegen waren mit einem Satz zurück gesprungen um der Narkose zu entkommen, was ihnen auch gelang, sie aber so die beiden Jungen aus den Augen verloren.
„Das gibt ärger“, sagte einer der ANBUS und die anderen seufzten darauf nur. Tsunade würde ihnen den Hals rumdrehen.
„Wie konnte das passieren?“, schrie Kabuto erzürnt, packte Naruto am Kragen und drückte ihn an einen Baum.
„Ich…“, wollte Naruto anfangen doch Kabuto hinderte ihn daran, indem er ihm einen harten Schlag auf die Wange verpasste. Naruto fiel zu Boden und hielt sich die Wange die rot angelaufen war.
„Orochimaru-sama wird schon wissen wie er dich bestraft“, seufzte Kabuto, packte Naruto am Arm und zog ihn auf die Beine. Naruto wimmerte leise vor Schmerz auf, als Kabuto so fest zupackte, das ihm beinahe der Arm brach. Der Medic-Nin zog den Blonden wütend hinter sich her. Sie waren kaum einen Tag in Konoha und Naruto versaute alles. Als sie bei Orochimaru ankam, schmiss Kabuto Naruto Orochimaru vor die Füße.
„Warum seid ihr schon wieder da?“, fragte Orochimaru skeptisch und sah zu Naruto herab.
„Wir sind aufgeflogen wegen Naruto“, sagte Kabuto und Orochimaru grummelte, ehe Kabuto begann zu erzählen was passiert war. Naruto hatte sich tief vor Orochimaru verbeugt und presste seine Stirn auf den Boden. Orochimaru seufzte und stand auf.
„Ihr werdet ihn doch bestrafen oder?“, fragte der Medic-Nin und Orochimaru nickte.
„Natürlich werde ich das“, sagte der Schlangenmann und hob Naruto an seinem blonden Schopf hoch. Naruto unterdrückte ein schmerzhaftes wimmern und ließ sich auf die Beine stellen.
„Komm“, meinte Orochimaru und verließ die große Halle. Naruto ging ihm mit gesenkten Kopf nach. Er war noch nie von Orochimaru bestraft worden. Doch Naruto hatte ja gewusste, das der Ninja vor ihm, nicht so nett war, wie er Naruto immer gegenüber tat. Orochimaru brachte Naruto in einem speziellen Raum und Naruto lief ein kalter Schauer über den Rücken. Aus diesem Zimmer hörte er immer laute Schmerzensschreie, wenn die Gefangenen gequält wurden.
„Marco. Mach dich an die Arbeit“, sagte der Schlangenmann zu einem Jungen der gerade mal vier oder fünf Jahre älter war als er. Der braunhaarige Junge nickte. Orochimaru verließ den Raum und schloss die Tür hinter sich.
„Was hast du angestellt?“, fragte Marco mit einer kalten Stimme und Naruto zuckte zusammen, ehe er ihm zögernd erklärte wofür er bestraft werden sollte.
„Das wird eine lange Nacht.“
„W-Warum?“, fragte Naruto zögernd, aber er brauchte keine Antwort. Er wusste ja eigentlich was das bedeutete. Marco zog Naruto mit sich und setzte ihn auf einen Stuhl. Seine Hände und Beine wurden mit Ketten an den Stuhl gebunden und Naruto wurde an verschiedene Kabel angeschlossen. Marco schnippte mit dem Finger und ein Mann stellte etwas ein und legte den einen Schalter um. Naruto warf den Kopf in den Nacken und schrie laut auf, als sein Körper hilflos dem Stromstößen ausgesetzt wurde. Als Marco erneut mit dem Finger schnipste hörte der Strom auf zu fließen und Naruto sank zusammen. Sein Körper zitterte und Tränen liefen ihm übers Gesicht. Er hatte gewusst, dass so was irgendwann passieren würde und dennoch war er bei Orochimaru geblieben. Er Bereute diese Entscheidung nicht, warum wusste er nicht.
„Höher“, hörte der Blonde den Braunhaarigen sagen und die Stromstärke wurde wieder erhöht. Naruto ließ den Kopf schon fast leblos hängen. Er hoffte dass das ganze so schnell wie möglich vorbei ging. Erneut wurden Stromstöße durch Naruto gejagt und die Schmerzensschreie hörte man den ganzen Gang entlang und die Gefangen wimmerten ängstlich. Eine Stunde musste Naruto diese Qual durchleben, ehe die Ketten gelöst wurden und Naruto schon fast panisch vom Stuhl sprang. Ihm tat alles weh, doch er wollte weg von diese Ding. Marco ließ Naruto aber keine Zeit zum ausruhen, denn seine Hände wurden wieder an Ketten zusammen gebunden und Naruto wurde hoch gehoben, bis auch seine Füße nicht mehr den Boden berührten.
„Was… tut ihr jetzt?“, fragte der Blonde ängstlich. Ihm war es egal wie jämmerlich er sich benahm. Er hatte Angst und schmerzen, die er kaum aushielt. Marco griff nach einer Peitsche und Naruto schloss die Augen. Es würde nicht so schnell enden, denn er hatte begriffen, dass sie Zeit bei solchen Strafen noch langsamer lief als wenn man sich langweilte. Der Braunhaarige riss Naruto das Shirt von Leib, ehe er ausholte und die Peitsch Narutos Rücken traf. Naruto unterdrückte die Schmerzensschreie, denn seine Lunge brannte und tat höllisch weh. Immer wieder schlug Marco auf Naruto ein und rote Striemen waren auf Narutos Oberkörper zu sehen, doch bald darauf wurden die Schläge fester und die Peitsche riss tiefe Wunden in den Rücken, Brust und Bauch. Nach fielen Stunden des Schmerzes lag Naruto völlig am Ende auf den Boden und eine leichte Blutlache hatte sich um ihn gebildet. Tränen rannen Still über sein Gesicht. Er hatte sich um entschieden, er wollte hier weg. Ganz weit weg von Orochimaru und Kabuto. Er wollte irgendwo in Ruhe und ohne Kampf und Qual leben.
„Naruto?“, hörte der Blonde eine Stimme und er sah langsam auf. Vor ihm stand Kabuto und sah auf den Blonden herab.
//Jämmerlich//, dachte Kabuto als er Naruto so am Boden sah. Der Blonde versuchte tief Luft zu holen, doch das klappte nicht. Sie hatten Naruto als letzte Strafe mehrmals unter Wasser getaucht und ihn erst heraus geholt, als Naruto kurz vor dem ersticken war.
„Steh auf und geh schlafen“, seufzte der Medic-Nin und ging zu Marco, welchem er für seine hervorragende Arbeit dankte. Naruto stand zittern auf und stolperte Richtung Tür. Er stützte sich an allem ab was ihm unter die Finger kam, denn seine Beine verweigerten ihm schon fast vollkommen den Dienst. Naruto schleppte sich zu seinem Zimmer und ließ sich dort auf dem Boden nieder. Er konnte sich nicht umziehen oder seine Wunden versorgen und er wollte sein Bett nicht beschmutzen, denn dann würde er nur noch mehr ärger bekommen. Naruto schloss seine Augen und hoffte, das ihn Gott über die Nacht zu sich ins Himmelsreich holen würden und er so keinen schmerz mehr spüren musste.