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Ein einfacher Ausflug nach Japan - Oder doch nicht?

von

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Kapitel 213 - Dir en Grey im Fernsehen

Dir en Grey saßen zusammen und warteten, dass die Zeit verging.

„Sag mal, Kyo…“

„Was denn?“ Der Sänger versuchte nicht zu gelangweilt auszusehen.

„Bist du wirklich fit genug dafür?“

„Es ist nur 1 Lied, Kaoru.“ Seufzte der Angesprochene.

„Und das Interview?“

„Du bist der Leader. Warum also auf mich abwälzen?“ Kyo starrte wieder an die Decke.

„Woher hattest du eigentlich letztens das Essen?“ Shinya piekte ihm in die Seite.

„Das hat der Manager vorbeigebracht. Denkst du etwa, ich hätte den ganzen Kram allein angeschleppt? Viel zu gesund!“ Die anderen mussten über das verzogene Gesicht lachen.

„Also gut. Wir werden dir das meiste vom Leib halten. Wenn Fragen aufkommen, versuchen wir das zu regeln, außer wenn es direkt an Kyo geht.“ Kaorus dunkle Augen lagen fest auf den andern, die fast gezwungen nickten.

„Kao… ich bin kein Invalide!“

„Du solltest eigentlich nicht einmal mit uns im Studio sein!“

„Ach klar! Und wie willst du den Fans das erklären?“

„Deswegen BIST du ja hier! Also hör zumindest insoweit auf mich!“ Der Jüngere ergab sich darein und dann trotteten sie langsam zur Bühne.

„Also nur das eine Lied?“ Kyo seufzte. Er wollte irgendwie mehr machen, zu viel angestaute Energie, die frei kommen wollte. „Kao!“

„Wir sind nur für das eine Lied hier!“

„Okay…“ Kyo knabberte ein wenig an einem Nagel. Dann musste er wohl bei diesem einen Lied versuchen seine Energie loszuwerden.

<Solang Kaoru mich lässt…> Zunächst mussten sie jedoch das Interview hinter sich bringen. Das würde langweilig werden, das wusste Kyo jetzt schon. Freundlich und gesittet liefen sie also zu ihren Plätzen. Wie er das hasste. Gefrustet saß er da, trommelte auf seinem Bein herum. Sogar das Reden wollte der Ältere ihm verbieten. Na dann durfte der sich auch den Mund fusselig reden!

„Es waren und sind ja viele Gerüchte im Umlauf“, Kyo grinste, „würden Sie sich dazu äußern?“ Jetzt musste Kaoru sich dazu etwas einfallen lassen. Man konnte es förmlich ablesen, wenn man ihn denn gut genug kannte: ‚Was soll ich tun? Lügen? Aber…’ Kyo seufzte und sprang ein.

„Da die Gerüchte ja zum großen Teil mich betreffen…“ Den brennenden Blick von halbhinten ignorierte er gekonnt. „Ich wäre wohl kaum hier, wenn die übertriebenen Gerüchte stimmten.“ Damit hatte er das entkräftet und doch nicht gelogen. Trotzdem spürte er den nicht gerade allzu fröhlichen Blick auf sich. Das würde später noch eine lange Diskussion mit Kaoru geben, wenn er das richtig sah.

„Und die verminderte Zahl der Auftritte?“

„Wir haben auch ein Privatleben, das wir hin und wieder wahrnehmen sollten.“ Die grinste.

„Wie meinen Sie das?“ kam dann auch die direkte Frage an den Gitarristen.

„Ich würde einfach hin und wieder gern etwas Zeit mit meiner Familie verbringen.“ Er zuckte die Schultern. „Ist das so ungewöhnlich?“ Perplexes Kopfschütteln seitens der Moderation und auch von ein paar Leuten im Publikum. Kyo zupfte an der Naht seiner Hose herum. Endlich auf die Bühne, endlich wieder diese angestaute Energie loswerden, die er hatte, seit sie so zurückgetreten waren. Selbst die Party bei Shinya hatte da nicht viel geholfen. Seufzend starrte er ins Leere. Den Rest hatte er gar nicht mitbekommen, erst als Kaoru fast grob in seine Rippen piekte, hörte er die Worte:

„Bitte gehen Sie doch auf die Bühne und machen Sie sich fertig.“ Erleichtert stand Kyo auf. DAS war es, was er wollte.
 


 

Ich bin gemein, ne? Sag nichts über den Anruf *g*

Für die, die nun verwirrt sind: Kyo soll ja noch immer nicht arbeiten (erinnert ihr euch an Hieno Minoru?), weswegen Kaoru so n Terz macht.
 

Hieno Minoru ist übrigens auch ein "sprechender Name"

Er bedeutet "Das Reifen des Feldes des täglichen Wissens" *kicher*



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