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Ein einfacher Ausflug nach Japan - Oder doch nicht?

von

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Kapitel 166 - Piepsende Geräte

„Wie konntet ihr nur? Seid ihr nicht bekannt genug?“ kam schließlich die leise Frage.

„Ich sagte doch. Er hat von sich aus gehandelt, aber wenn es rauskommt… dann sind wir alle dran.“ Kaoru schüttelte den Kopf. „Darum können wir nicht gegen ihn an und müssen wohl oder übel mitspielen.“ Der Leader sah zu dem Sänger. „Es tut mir leid.“ Rote Strähnen legten sich einem Vorhang gleich vor sein Gesicht, als er den Kopf senkte.

„Ich…“

„Wir wissen, dass es falsch war…“ Ruckartig fuhren 4 Köpfe herum, als ein leises Stöhnen vom Bett kam.

„Tooru!“ Der gerade Erwachte fand sich in einer Umarmung wieder, verstand nicht, warum alle so erleichtert schienen.

„Kao?“ Sein Blick wanderte weiter. „Shin?? Totchi???“

„Jag mir nicht so eine Angst ein!“ Kam es aus der Umarmung. Der Blick des Liegenden wurde immer verwirrter.

„Du bist im Krankenhaus.“ Kaoru beobachtete die Mimik genau.

„Wieso?“

„Du hättest dich fast totgesoffen!“ zeterte seine Schwester los. „Mutter ist ohnmächtig geworden!“ Sie machte noch weiter, doch Kyo bekam es kaum mit. „Was soll das?“

„Entschuldige.“ Trotz des stechenden Schmerzes hob er den Arm, strich ihr über den Kopf.

„War das wegen dem Video?“ Fast traute sich Kaoru die Tatsache nicht auszusprechen.

„Glaubst du das?“ Die Stimme des Sängers war leise, fast nicht zu verstehen.

„Hey! Du bist ja wach!“ freute sich der Gitarrist, der gerade zurückkam. Unsicher lächelte Kyo. Seine Augen wanderten über die piepsenden Geräte.

„Kann man den Krach ausstellen?“ wollte er wissen. Das Piepen nervte ihn gehörig und außerdem explodierte sein Kopf auch ohne den Lärm.

„Nur wenn du die Ärzte schocken willst.“ Shinya musste kichern.

„Ist mir grad so was von egal… das ist laut“, murrte der Sänger.

„Ich hol den Arzt.“ Damit löste sich die junge Frau unsicher von ihrem Bruder, sah auf die das Zimmer verlassenden Männer.

„Tooru? Was war wirklich der Grund?“ Warum kannte sie ihn so gut? Warum musste sie immer fragen?

„Zu viel Stress, ich wollte es vergessen…“ Dass er auch mit dem Gedanken gespielt hatte zu sterben, vertraute er ihr lieber nicht an. Schließlich hatte er von sich aus noch den Notruf getätigt, sofern man das überhaupt so nennen konnte.

„Mach das nie wieder!“ verlangte sie tränenerstickt. Er nickte. Er hatte es schon einmal versprochen, doch das schien ja in Vergessenheit geraten zu sein.

„Kannst du das Piepen ausmachen? Das raubt mir den Verstand.“

„Du wirst erstmal was trinken und auf den Arzt warten!“ Autsch. Das war deutlich. Sie hielt ihm die Flasche mit Strohhalm hin.

„Ich kann das allein.“ Doch sein Widerstand half nicht. Egal wie peinlich es ihm war, er musste sich fügen, also nuckelte er am Strohhalm, als die Tür wieder aufging. Erstaunt und verwirrt traten seine Bandmember das Zimmer in Begleitung des Arztes.

„Kyo?“

„Kein Wort!“

„Okay, es geht ihm gut.“ Grinsend standen die restlichen Dirus in einer Ecke, während der Arzt hier und da an Kyo rumpiekte, ein paar der Geräte abschaltete und das Piepkonzert somit erträglicher machte. Dann nölte er noch etwas von auf sich aufpassen und noch lange leben wollen und ließ sie dann wieder allein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-07-22T02:18:33+00:00 22.07.2010 04:18
woo,ich bin durch soweit! gar nicht so einfach, bei sovielen kapiteln und wenn man die leute alle nicht kennt und ständig nachgucken muss, wer nun noch mal wer war ^^" aber ich dachte, ich lass dir trotzdem wenigstens nen comment da ;D und warte dann mal auf die fortsetzung. ^^


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