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Ein einfacher Ausflug nach Japan - Oder doch nicht?

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Kapitel 124 - Karaoke: Utada Hikaru

Utada Hikaru. Ziemlich treffend mein Alter, jedoch wesentlich erfolgreicher als ich es wohl jemals sein würde. Irgendwie hoffte ich, dass sie etwas Schwieriges bekam. Nein, nicht wirklich, um sie zu quälen, eher um herauszufinden, ob sie auch das schaffen würde. Eigentlich müssten wir mal wieder eine Pause machen. Die Luft war viel zu verbraucht hier drin und es konnte doch wirklich nicht schaden das mal zu unterbrechen, schlafen würde in dem spärlichen Rest der Nacht ohnehin niemand mehr. Jedoch würden wir wohl ihre Performance abwarten müssen.

„An Cafe.“ Ein leises Zustimmen aus der Ecke, wo die Jungs saßen. „Tekesuta kousen?“ Offenbar kannte sie das Lied nicht. Schön. Würde also schwer werden. Miku durfte wieder erklären, als er nach vorn ging, hielt ich ihm den Text hin. Er starrte verdutzt darauf.

„Utada-san ni.“ Erklärte ich mit einem Lächeln. Er nickte. Schön. Damit hatte ich wohl die nächsten 10 Minuten Ruhe und, wenn ich es wirklich schaffte alle dazu zu bringen, sogar noch etwas länger. Während Miku sich in Erklärungen zu dem Lied erging und Teruki, Kanon, Yuuki und Takuya, mit Instrumenten, sich leise unterhielten, wie schnell oder langsam es denn nun gespielt werden sollte, lehnte ich mich zurück. Schlafen konnte ich schon nicht mehr, dachte ich, bis ich aus den wenigen Sekunden, die ich weggenickt gewesen sein musste, mittels Musik gerissen wurde.

„Boku no shiranai basho e nigetai; Hito ni se o mukeru koto ni nareta ne; Dokoka tooku ni sugata o keshitara; Sagashite kureru hito dareka imasuka?

Dare no tame ni ikiteruka kangaetetemo kotae wa dete konai; Honto wa ne, sou sukoshi dake, tayoretakute kitai o shiteitanda

[...]

Shitte kudasai kiite kudasai; Boku ga soba ni iru koto o; Kanashii toki wa itsumo zutto egao ageru yo; Shinjiru koto, wasureteta ne, kimi no chikara ni naritai yo; DOOR no mukou no mirai wa kitto egao afureteru.“ Wenn man bedachte, dass sie das Lied offenbar so gut kannte wie ich, nämlich fast gar nicht, musste man sie bewundern. Vielleicht hatte Miku auch einfach nur gut erklärt. Ich stand auf.

„Kyuukei o shimasu ka?“ Murren. Okay, dann musste ich wohl weiter ausholen. „Kuuki ga warui no de. Juugo fun dake?“ Endlich wurde es angenommen und ich war heilfroh.

„Guruupu de ikou!“ rief noch irgendwer. Schien vernünftig, schließlich sollte keiner entkommen. So bildeten sich also Grüppchen von Leuten, die schon gesungen hatten und solchen, die noch singen mussten.
 


 

An Cafe - Tekesuta kousen

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"Utada-san ni." = "Für Utada-san."

"Kyuukei o shimasu ka?" = "Machen wir eine Pause?"

"Kuuki ga warui no de." = ~"Weil die Luft schlecht ist."

"Juugo fun dake?" = "Nur 15 Minuten?"

"Guruupu de ikou!" = "In Gruppen!"



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