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Ein einfacher Ausflug nach Japan - Oder doch nicht?

von

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Kapitel 042 - Probleme über Probleme

Es war Nachmittag geworden. Ich saß in meinem Zimmer, überlegte, was denn nun am besten zu tun wäre. Irgendwie war es leichter erschienen, als alles so verlief, wie ich geplant hatte. Das war nun wirklich schon einige Zeit her. Ich versank gerade richtig schön in Selbstmitleid, als es an meine Tür klopfte. Auf mein ziemlich leises ‚herein’ hin, erschien ein Frauenkopf an der Tür.

„Amuro-san!“ Ich ließ ein Lächeln über meine Züge gleiten.

„Hanashitai.“ Sie lächelte. Ich sah sie nur an, wartete. Als sie dann nicht reagierte, winkte ich sie herein.

„Nan deshou ka?“ Ich hoffte, sie würde nicht viel Zeit verlieren. Wie froh war ich, dass ich Recht behielt.

„Ano…“ Der Anfang war zwar stockend, doch ging sie bald aus sich hinaus, erklärte, was sie von mir wollte. Es war eigentlich recht einfach. Sie wollte wissen, wie ich mit der Situation zurechtkam und dann auch noch, ob es mir unangenehm wäre, dass ich ja mit so vielen Unbekannten hier gefangen wäre. Wenn sie gewusst hätte, dass ich mir kaum etwas wie dies hätte träumen lassen, weil ich mehr als die Hälfte der hier gefangenen, japanischen Stars vergötterte… Wir brachen unser Gespräch ab, hatten ja schließlich noch den 2 Jungs beim Abendbrot zu helfen. Namie hatte sich durchgesetzt. Es gab Curry, mit Reis, auch wenn Gackt dazu ein Gesicht machte, dass seine Ablehnung deutlich ausdrückte. Ich hatte ernsthafte Probleme nicht in lautes Gelächter auszubrechen. Es sah wirklich aus, als hätte man ein kleines Kind vor sich, das schmollt. Ich stand vor dem Plan. Curry konnte doch nicht so schwer sein! Ok. Für 60 Leute kochen war nie wirklich einfach, doch das war Nebensache. Ich schnappte mir also ein Messer und half dann einfach das, was die beiden schon geschält hatten, klein zu schneiden.

„Taihen da!“ Mit diesen Worten wurde die Tür zur Küche aufgerissen. Ich schaffte es geradeso mich nicht zu massakrieren und auch andere nicht, da ich doch ziemlich zusammengeschreckt war.

„Kuso!“ Ertönte es da neben mir und Gackt lutschte an seinem Finger. Offenbar hatte er nicht ganz so viel Glück gehabt. Yura-sama stand da an der Tür, schaute irgendwie entsetzt drein. Ich auch, muss ich zugeben. Warum lief der Kerl fast ausschließlich in Klamotten rum, die andere HÖCHSTENS zum Cosplay trugen?

„Arashi to An Cafe no menbaa wa…“ Ich stöhnte auf.

<KINDERGARTEN! Aber wirklich!> Irgendwie aufgelöst erzählte Yura-sama uns, dass die 10 Jungs spurlos verschwunden waren. <Ich hab ja SOO Recht!> Ich machte mich dann, nachdem Gackt verarztet war, mit den Kindern von Ayabie, Utada Hikaru und Crystal Kay Williams auf die Suche nach den Verschwundenen. Allzu weit konnten sie ja nicht sein, sonst hätten die Hunde sich lautstark gemeldet…

„Doko?“

„Saa… shiranai, Utada-san.“ Ich sah mich um. Wo konnten die Jungs nur sein? Es war unerträglich heiß hier und die Sachen lagen noch in den Zimmern. Zumindest das, also konnten sie nicht völlig weggelaufen sein. Ich rieb meine Schläfen. Die Jungs waren doch wirklich wie kleine Kinder, obwohl man meinen sollte, dass diese doch zumindest ein gewisses Maß an Lebenserfahrung haben sollten. Weit gefehlt. Stundenlang liefen wir, gefolgt von den Hunden, umher, suchten nach den 10 Jungs.
 

„Where have you been?“ Golf stand auf der Veranda, winkte uns heran.

„Looking for our lost sheep.“ Ich ließ mich auf einen der Stühle fallen. Die Hunde hatten uns zwar nicht behindert, waren aber trotzdem nicht von unserer Seite gewichen. Golf drehte sich um, ging ins Haus und kam kurz später zurück.
 


 

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"Hanashitai." = "Ich möchte reden."

"Nan deshou ka?" = "Um was geht's?"

"Ano..." = "Also..."

"Taihen da!" = "Es ist schrecklich!"

"Kuso!" = "Scheiße!"

"Arashi to An Cafe no menbaa wa..." = "Die von Arashi (Sturm) und An Cafe sind..."

"Doko?" = "Wo?"

"Saa... shiranai, Utada-san." = "Tja... keine Ahnung, Frau Utada."



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