Kapitel 001 - Es geht los
„…“ reden
<…> Gedanken
1. Kapitel
„Hände hoch und keine Bewegung!“ Ich zuckte zusammen. So hatte ich mir meinen wohlverdienten Ausflug nach Japan nicht vorgestellt. Doch ich sollte am Anfang beginnen.
Ich hatte endlich genug Geld zusammen, um mir meinen Traum zu erfüllen: Japan. Dort wollte ich Land und Leute kennen lernen, Konzerte von ein paar japanischen Gruppen und Solisten besuchen und vor allem: mein hart erlerntes Japanisch testen. Ich saß also im Flugzeug und war ziemlich aufgeregt. Endlich würde ich Japan sehen. Mein Koffer war zwar groß, doch bisher nicht gefüllt, ich wollte ja einiges in Japan einkaufen. Nun waren diese Leute hier. Diese Leute, die mit Waffen rumfuchtelten und in schlechtem Deutsch verlangten, dass wir uns nicht bewegten.
<Womit hab ich das verdient?> Im Moment konnten wir nichts machen als still auf unseren Plätzen bleiben.
<Ich will doch nur nach Japan! Ich will doch nur endlich einmal dieses Land sehen, das mich schon so lange fasziniert!> Die Männer liefen durch die Reihen, sprachen in gebrochenem Deutsch. Ich bekam nichts mit, bis einer seine Waffe auf mich richtete.
„Du scheinst nicht zu verstehen, was hier geschieht.“
„Würde Panik helfen?“ Ich glaubte kaum meine eigenen Worte. War ich wirklich so furchtlos? Nein, nicht wirklich. Ich hatte Angst. Schreckliche Angst. Doch ich zeigte sie nicht.
„Nein.“ Er lachte und ging weiter.
„Wie können Sie nur so ruhig bleiben?“ Die Frau neben mir zitterte, krallte sich an meinen Arm. Ich sah sie an. Ihre Angst war so offensichtlich.
„Äußerlich ruhig ist ein See doch unter der Oberfläche nicht immer so ruhig wie es scheint.“ Sie sah mich fassungslos an.
„Was?“ Ich schüttelte den Kopf und sah wieder den Gang entlang. Diese Kerle machten mich wahnsinnig… wie konnten die Waffen an Bord bringen? Die mussten Helfer unter den Leuten hier haben. Ich seufzte resigniert und lehnte mich zurück. Ich konnte sowieso nichts machen. Quälend langsam verging die Zeit. Eigentlich hätten wir schon längst etwas zu essen kriegen sollen, so zumindest hatte es geheißen. Ich ließ meinen Blick den Gang entlang schweifen. Keine Stewardess in Sicht.
<Klasse…> Am Ende des Gangs erschien einer von den ‚lieben’ Entführern des Flugzeugs.
„Wir brauchen jemanden, der gut englisch und deutsch spricht. Möglichst auch Japanisch!“ Den zu verstehen war schwer, sehr schwer. Viele sahen sich verwundert an. Die japanischen Touristen, die mit mir im Flugzeug saßen, verstanden kein Wort. Langsam stand ich auf und betrachtete den Kerl, der mir eine Waffe an die Rippen stieß.
„Setzen!“
„Wofür braucht ihr jemanden, der diese Sprachen spricht?“ Meine Stimme zitterte leicht.
„In der ersten Klasse… die verstehen nicht.“ Ich nickte.
„Mein Japanisch ist nicht gut, doch könnte ich helfen.“ Der Kerl mit der Waffe rief seinen Freunden irgendetwas zu. „Geh!“ Er schob mich vorwärts.
<In welchen Mist hab ich mich jetzt wieder reingeritten?> Langsam schritt ich den Gang entlang und schalt mich für meine Dummheit. Ich wusste nicht, was mich erwarten würde, also seufzte ich nur leicht und ging meinem Schicksal entgegen. Einem Schicksal, das mich überraschen sollte.
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so leute, meine 2te fanfic o.0 dachte nie, dass ich jemals eine 2te schreiben würde *g*
wer mehr lesen will, muss da dann auch lieb kommentieren... vllt auch Ideen hinterlassen, jedenfalls freue ich mich über konstruktive Kritik *g*
ach ja noch was... ich schreib nur weiter, wenn das auch ein paar leute lesen ;-)