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The Butterfly Effect

von

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Eine kleine Amnesie

Hallo^^
 

huiiiiiiiiiiiii...danke schon wieder für die netten Kommentare! xD

Hat mich wieder sehr sehr sehr dolle gefreut!

Haaa! Weiter so und so, ihr wisst wie! xD

So, na ja viel Spaß beim 2. Kapitel^^
 

Kapitel 2: Eine kleine Amnesie
 

“Ich...”

Bonnie wusste nicht, was sie sagen sollte, die ganze Situation überforderte sie zusehends.

Diese Kopfschmerzen würden sie noch umbringen.

“Du hast einen ganz schönen Sturz hinter dir, wir-.”

“Ich kann mich nicht erinnern”, sagte Bonnie dann und Max ging zu ihr.

“An den Sturz?”, fragte sie mit besorgten Blick.

“An rein gar nichts... ich weis gerade mal, wie mein Name ist.”

Max sah sie geschockt an.

“Du kannst dich an nichts mehr erinnern, wie meinst du das?”

Alec kam aus dem anderen Zimmer und hielt einige Schritt Abstand von den beiden.

“Wie ich es sage, ich weis nichts mehr... wo ich her komme und was vor dem Sturz war. Ich kann mich nur an Bruchstücke erinnern. An Manticore und selbst da weis ich nur wenig...”

“Du erinnerst dich nicht an mich?”, fragte Max und berührte sie vorsichtig an der Schulter.
 

“Ich will, dass du auf ihn aufpasst, er vertraut dir.”

“Ich weis... genauso wie ich ihm, Max.”
 

“Du bist auch aus Manticore.”

“Das stimmt... und Alec auch”, sie deutete auf Alec, der an der Wand gelehnt stand und grinste.

“Kannst du dich an Logan erinnern?”

Bonnie kam der Name bekannt vor, aber ihr fiel kein Gesicht dazu ein und sie schüttelte den Kopf.

“Hm... an Original Cindy?”

Bonnie schüttelte wieder ihren Kopf.

“An Ben?”

“Nein, ich weis gar nichts mehr, mein Kopf ist vollkommen leer”, sagte sie verzweifelt.

Max sah besorgt zu Alec, der ihr sein Telefon reichte.

“Ruf Logan an, vielleicht weis er, was man machen kann”, sagte er dann und Max wählte Logans Nummer.

“Tut mir leid wegen vorhin”, meinte Bonnie zu Alec, der nur abwinkte.

“Schon gut, ich bin es ja gewohnt.”

Sie musste lächeln.

“Ist das ein Lächeln...?”, fragte er.

“Alec, lass sie in Ruhe”, giftete Max und lenkte Bonnies Aufmerksamkeit wieder auf sich.

“Also, Logan kommt mit jemanden vorbei, der schaut sich deinen Kopf mal an... vielleicht bleiben diese Erinnerungslücken ja nicht für immer.”

“Was schön war”, fügte sie noch zu Max Gedanken hinzu und setzte sich dann auf den Sessel.

“ich kann nicht glauben, das alles weg ist... meine ganzen Erinnerungen”, sagte sie und sah auf ihre Hände.

“Du bist auch von ganz schön weit oben runter geknallt”, erklärte Alec.

“Ich kann mich nur noch an eine Brücke erinnern.”

“Du bist genau in mein Auto gefallen, was jetzt übrigens Schrott ist. Aber was soll´ s”, grinste er sie an.

“Immerhin war es eine hübsche junge Frau...”

Max verdrehte die Augen, dass er damit nicht einmal aufhören konnte.

“Was ist, wenn ich mich nie wieder erinnern kann?”

Max seufzte: “Wenn das eintreten sollte, dann erzähl ich dir eben alles...”

“Wo ist eigentlich Joshua?”, fragte Alec, immerhin war das hier sein Haus.

Fragend sah Max Alec an, der nur mit den Schultern zuckte.

“Ich denke mal, in seinem Atelier”, lachte Max.

“Wer ist Joshua?”

“Ebenfalls jemand aus Manticore”, meinte Alec.

“Wieso sind so viele draußen, seit wann-.”

Die Erinnerung an Manticore kam zurück, sie erinnerte sich an ihre Zeit dort, an die Zeit, wo sie ständig auf der Flucht war.

“Ach du weist das ja gar nicht, Manticore gibt es nicht mehr, alles ist zerstört wurden. Alle Transgenetischen sind entkommen. Jetzt sind alle verstreut.”

“Wer hat das getan?”

Alec musste lachen und Max fuhr sich durch ihr Haar.

“Du?”

“Oh Mann, wie... ach egal, jetzt sind wenigstens alle frei.”

“Du kannst dich also an Manticore erinnern?”

“Ich weis, dass ich eine zeit lang dort war, aber dann war ich eine Zeit lang bei Leuten, deren Gesichter ich nicht richtig erkennen kann.”

“Das muss deine Familie gewesen sein, wenn man es so nennen kann. Bei dir haben sie versucht, dich wieder einzugliedern... eine Art Resozialisierung.”

Es machte nicht klick.

“Ach, das kommt schon alles wieder”, meinte Max zuversichtlich.

Bevor Bonnie etwas erwidern konnte, kam Joshua aus seinem Kellerloch und stellte sich Bonnie verlegen gegenüber.

“Joshua, das ist Bonnie... Bonnie Joshua!”, meinte Max und Bonnie lächelte ihn freundlich an.

“Ich freue mich immer wieder jemanden aus der Familie zu treffen!”, lächelte Bonnie.

“Hey, das hast du auch gesagt, als wir uns das erste mal trafen”, lächelte Max.

“Hm... ich-.”

Es klopfte an der Tür und alle schraken etwas zusammen.

“Besuch?”

“Das muss Logan sein, schon gut... du kannst hier bleiben”, meinte Max zu Joshua, der sich schon nach einem Versteck umsah.

Aber Logan wusste ja, dass es ihn gab.

Max öffnete die Tür und Logan kam mit einer Frau herein, wahrscheinlich eine Ärztin, die bescheid wusste.

“Hallo...”

“Hi...”, lächelte Logan und beide traten zur Tür rein.

“Das ist Dr. Beverly Shankar, sie wird sich Bonnie ansehen.”

“Danke Logan...”

“Kein Problem.”

Jetzt wusste noch jemand über Manticore bescheid und über die Transgenetischen.

Sie ging zu Bonnie, die immer noch auf dem Sessel saß und packte einige ihrer Instrumente aus.

“Was ist passiert?”, wollte sie wissen, als sie den Verband an ihrem Bein sah und die Schrammen an ihrem Körper.

Bonnie zuckte nur unwissend mit den Schultern, sie hatte ja wirklich keine Ahnung.

“Sie ist auf mein Autodach gefallen... und die Wunde am Bein ist eine Schusswunde. Wahrscheinlich White!”, erklärte Alec, der ja hautnah dabei war.

Als Bonnie den Namen White hörte, zuckte sie zusammen und wieder spielte sich ein Film vor ihrem Auge ab, den sie nicht einordnen konnte.

Dr. Shankar nahm das alles nur mit einen kopfschütteln hin, wie konnte man denn nur auf eine wehrlose junge Frau schießen, sie sah nicht so aus, als ob sie das aushalten könnte.

“Was ist mit ihr?”, wollte Logan wissen.

“Sie kann sich an nichts erinnern.”

“Glauben Sie, ich kann mich irgendwann wieder erinnern?”

Dr. Shankar untersuchte ihren Kopf und hörte ihr Herz ab.

Als sie ihre Sachen wieder weg packte, sah sie Logan und Max an.

“Sie wird sich wieder erinnern können... es wird einige Zeit dauern”, meinte sie und sah dann wieder Bonnie an.

“Sie werden sich nach einen bestimmen Zeitraum wider an alles erinnern, bis dahin werden sie immer wieder Kopfschmerzen haben. Aber wenn sie sich wieder erinnern können, wird sich das geben.”

Bonnie atmete erleichtert auf, sie war froh, dass sie nicht ganz verloren war.

“Danke”; lächelte sie Dr. Shankar an, die nur nickte. “Kein Problem.”
 

*************
 

“Hast du Hunger?”

Bonnie schreckte auf, als Alec neben ihr auftauchte, sie war eingenickt, durch die Beruhigungsmittel, sie verschrieben bekommen hatte.

“Nein... ich hab kein Hunger, danke.”

Er setzte sich neben sie auf die Couch und sie winkelte die Beine etwas an, um ihm Platz zu machen.

Sein Blich ruhte auf ihr und er betrachtete sie genau.

Ihre weißen Haare, die über ihre Schulter fielen, die blasse Haut und die wunderschönen vollen Lippen.

Er musste sich echt zusammen reißen, aber wenn er irgendeinen Versuch unternahm ihr näher zu kommen, würde Max ihn fertig machen.

“Du und Max, ihr scheint euch nicht gut zu verstehen, richtig?”, unterbrach Bonnie dann die Stille, weil sie sich doch etwas unwohl fühlte.

“Ja... ist eine lange Geschichte.”

“Ich habe Zeit... denke ich”, fügte sie grinsend hinzu, irgendwie mochte sie seine Gesellschaft.

“Hm... vor ein paar Tagen, da hab ich Mist gebaut. Ich wurde von White erpresst... ich hatte 24 Stunden zeit um drei Transgenetische zu töten.”

“Nein, du hast versucht Max zu töten?”

“Nicht direkt, ich wollte es ja nicht, aber es ging auch um mein Leben. Dann hat sie mir geholfen. Sie hat mein Wohl vor das von sich und Logan gestellt”, erklärte er und sah dabei schuldig zu Boden.

“Dann kannst du ja froh sein, dass du noch lebst.”
 

SEAN!

Ein lebloser Körper lag neben ihr, rührte sich nicht.

E sah aus, als ob er schlief, aber Blut lief seine Schulter hinunter.

Das Leben hatte ihn verlassen und es war alleine ihre Schuld
 

Mit schmerzverzerrten Gesicht hielt sie sich den Kopf und biss sich auf die Unterlippe.

“Ist alles klar?”

“Sean...”

“Was?”

“Ein Freund von mir... er ist tot. Er ist meinetwegen gestorben. Er hat mich vor White gewarnt und jetzt ist er tot. Ich hätte wissen müssen, dass er mich suchen wird.”

Alec hatte zwar nicht die leiseste Ahnung wovon sie redete, aber als er sah, dass ihr Tränen über die Wange liefen, wollte er einen Arm um sie legen.

Doch bevor es soweit kommen konnte, sprang sie auf.

“Schon gut, es geht wieder....”

“Ich wolle dich nicht vergewaltigen.”

Sie warf ihm einen alles sagenden Blick zu.

“Das weis ich auch... würdest du eh nicht schaffen...”

“Meinst du, ich bin zu schwach?”, fragte er und stand ebenfalls auf.

“Sowieso... du bist heute früh auch in die Knie gegangen... ihr Männer seit eben das schwache Geschlecht”, meinte sie heraus fordernd und schubste ihn.

Gerade als Alec etwas darauf erwidern wollte, kam Max ins Zimmer, in ihrer Hand hielt sie eine weiße Plastiktüte.

“Ich hab was zu Essen mit gebracht... von Logan... schönen Gruß, soll ich dir sagen”, sagte sie zu Bonnie.

“Ich mag das Essen von Logan, er kann gut kochen”; lachte Bonnie und freute sich, dass sie wieder etwas wusste.

“Das stimmt”, meinte Max freudig überrascht über Bonnies Erkenntnis.

Sie stellte einfach das ganze Essen auf den Tisch und holte Besteck für alle.

“Und, was neues?”, fragte Alec. “Irgendwas von White?”

“Nein... nichts... ich weis von nichts und es ist auch nichts Ungewöhnliches passiert.”

Während die beiden sich noch unterhielten, fing Bonnie schon an zu Essen.

“Ich dachte, du haste keinen Hunger?”, fragte Alec, als er bemerkte, wie sie sich jetzt doch voll stopfte.

“Logans Essen ist eben lecker und außerdem wollte ich keine Umstände machen”, sagte sie und zuckte dann mit den Schultern.

“Du machst mir doch keine Umstände”, lächelte Alec zuckersüß und Max gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf.

“Hey, was-.”

“Hör auf damit... such dir eine von deinen kleinen Schlampen”, mahnte sie ihn und Bonnie musste lachen.

Max musste grinsen, langsam schien sie wieder die Alte zu werden und es würde sich nicht mehr vermeiden lassen, über dass zu sprechen, was sie versuchte zu verdrängen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Trollfrau
2009-06-29T10:07:54+00:00 29.06.2009 12:07
Nicht gerade rosig die Aussicht, jetzt noch eine ganze Weile im dunkeln zu stehen und passend dazu mit regelmäßigen Kopfschmerzen bestraft zu sein.
Woher kennt Bonnie eigentlich Logan? Ich bin so verwirrt

Von: abgemeldet
2008-04-19T14:25:03+00:00 19.04.2008 16:25
ich find den titel von dem kapi toll: eine kleine amnesie, betonung liegt auf klein, sie kann sich ja an gar nichts mehr erinnern xDDD
ich liebe es, wie du immer alles so realistisch beschreibst. die kabbeleinen von max und alec sind einfach perfekt getroffen, und es war klar, dass alec total auf bonnie steht^^
“Ich wolle dich nicht vergewaltigen.”
ich musste mich kranklachen bei dem satz, aber er hätte es eh wirklich nicht geschafft. männer sind halt das schwechere geschlecht, dafür können sie nichts.
so das wars von mir
LG
tam-chan93
Von:  DoctorMcCoy
2008-02-17T11:33:43+00:00 17.02.2008 12:33
Also diese Geschichte von dir gefällt mir auch sehr gut. Bisher klingt es sehr vielversprechend. Die kleinen Streitereien zwischen Max und Alec hast du super getroffen. Das kannst du immer perfekt.
Ich bin mal gespannt, wie Bonnie mit Max zusammenhängt. Und was White noch alles unternehmen wird, um sie zu fassen.
Also schreib schnell weiter.
HDL
Kaguyashi
Von:  Nochnoi
2008-02-13T11:56:44+00:00 13.02.2008 12:56
Ich bin irgendwie echt ein Dussel - ich hab das Kapitel schon vor ner Woche gelesen, aber hab total vergessen, dir nen Kommi zu schreiben *drop* Na ja, das hol ich jetzt einfach schnell nach XDD

Tja, arme Bonnie, dass sie jetzt unter Gedächtnislücken leidet. Vielleicht auch ganz gut so, obwohl es sicherlich nicht allzu gesund ist, alles zu verdrängen.
Dass Alec von ihr begeistert ist, war natürlich klar - und dass Max wegen dieses Umstand weniger begeistert ist, war ebenso klar *ggg* Ich liebe es einfach, wenn die beiden sich kabbeln!
Na ja, ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich das mit dem verlorenen Gedächtnis wieder auflöst! ^^

By the way: Ein kleines Fehlerchen, das mit beim Lesen aufgefallen ist - "weiß" schreibt man mit "ß". Wollt ich nur kurz gesagt haben ^^ *sofort wieder verschwind*

Liebe Grüße
Nochnoi
Von:  ElliotAlderson
2008-02-09T16:25:54+00:00 09.02.2008 17:25
"Ich wollte dich nicht vergewaltigen!"
Das war ja DER Hammer
*lach*
Super Kappi, echt
*knuff*
Von: abgemeldet
2008-02-05T07:34:53+00:00 05.02.2008 08:34
ich kann mich nur wiederholen.
ich lieb das kapi *____*
hoffe es geht bald weiter =^.^=
vergess deine andere story nicht XDDD
*knuddels*


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