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Das Phänomen Liebe

NaruxHina
von

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Dinner for two...

So endlich hab ich auch dieses Kapi reingestellt ^^ *stolz mein werk betrachte*

hm? ach ihr seid wieder da... *freu* dann wünsche ich euch erstmal Frohe Ostern und gleich Viel Spaß mit der Fortsetzung... Kommis sind wie immer eigentlich erwünscht ^^

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„Herzlichen Glückwunsch, Hinata. Anscheinend hast du es endlich geschafft.“, sagte Neji, Hinatas Cousin und spielte damit nicht die Unabhängigkeit von ihrem Vater an, sondern auch die WG mit ihrer Liebe, Naruto. Neji gehörte mit Tenten und Yuhi Kurenai, die Lehrerin von Hinata, zum exklusiven Kreis derer, die wussten, wen Hinata liebt. Die anderen konnten sich das zwar in etwa denken, aber genau wissen taten es nur die drei.

Es war halb 10 und Hinata saß bei Tenten in der Wohnung, wo Neji, mal wieder, die Nacht verbracht hatte. Sie hatte gerade eben bekannt gegeben, dass sie mit Naruto in einer WG zusammen wohnte, worauf die Reaktion von Neji erst geschockt, dann erstaunt und zu guter letzt erfreut war.

„Du hast ja echt das große Los gezogen.“, fügte Tenten zur Aussage ihres Geliebten hinzu, welcher daraufhin Tenten etwas verwirrt ansah. Meinte sie das, weil sie Naruto auch etwa auf “diese Weise“ mochte? Das konnte doch gar nicht sein. Immerhin liebt sie Neji, und nicht Naruto.

„Ja. Jetzt hab ich’s euch gesagt. Ich mach mich auf. Die anderen müssen es ja auch erfahren. Vielleicht könnt ihr ja nachher mal vorbei kommen. Naruto hat bestimmt nichts dagegen.“

„Á propos Naruto. Wo ist er eigentlich?“, wollte Tenten von Hinata wissen.

„Er trainiert mit Konohamaru und seinen Freunden. Er hatte es ihnen versprochen.“

Hinata verließ dann nach einer weitern Minute des Redens das Haus von Tenten und entschied sich, Kiba zu besuchen, doch dieser war trotz seiner Maske scheinbar auf dem Trainingsplatz. Wahrscheinlich weiß er es dann schon von Naruto. Ansonsten würde sie es ihm später erzählen. Die nächste auf ihrer geistigen Liste war Sakura, doch Hinata entschied, Naruto dies zu überlassen. Immerhin hatten sich Sakura und Hinata noch vor Tagen heftig gezofft. Also auf zu Shino. Doch auf dem Weg kam es dann so, dass sie an Inos Blumenladen vorbei kam, wo sie dann auch schnell diese, für sie sehr freudige, Botschaft überbrachte.

„Jetzt aber zu Shino. Immerhin sind wir in einem Team.“, sagte Hinata zu sich selbst und ging wieder raus auf den Weg. Dort vor einem Stand sah sie dann vier Personen, an die sie vorher gar nicht gedacht hatte. Vor einem Dekor Shop standen Temari mit Shikamaru, Gaara und Kankuro, welcher, schon scheinbar schwer, zu tragen hatte. Hinata entschloss sich, den Besuch bei Shino aufzuschieben und erst mal bei den Vieren die Neuigkeit zu erzählen. Dort angekommen, schien Shikamaru sehr froh darüber, dass Hinata da war, denn endlich ließ Temari seinen Arm los.

„Temari. Gaara. Kankuro. Shika…maru.”, Hinata kicherte weil sie wusste, wie sehr er es hasste, so genannt zu werden. Doch bevor er etwas sagen konnte, verfielen Hinata und Temari in Mädchen kram. Schließlich richtete sich Hinata auch an die anderen.

„Leute ich muss euch was mitteilen.“

„Lass mich raten. So fröhlich wie du bist...Nein sag bloß du und Naruto... ihr seit zusammen?“, fragte Gaara sehr verwundert und sehr interessiert. Kankuro wollte Hinata gerade leicht auf die Schultern klopfen und ihr Glück wünschen, als diese auf Gaaras Frage reagierte.

„Nein so in dem Sinne zusammen nicht. Aber uns wurde eine gemeinsame Wohnung bereitgestellt. Wahrscheinlich hatte Kakashi sine Finger da im Spiel. Aber Naruto und ich wohnen zusammen in einer Wohnung.“, lächelte Hinata den anderen zu und Shikamaru fand es ziemlich merkwürdig, dass Hinata sich so freute.

„Sag mal vermisst du den gar nicht dein anderes Zuhause, Hinata? Ich meine, dort war doch alles viel größer.“

Doch Hinata wusste auch auf diese Frage ziemlich schnell eine Antwort.

„Klar vermisse ich das Anwesen, aber die Wohnung ist mehr als doppelt so groß wie mein Zimmer.“

Die anderen erschraken. Mehr als doppelt so groß? Und dabei hatte Hinata doch schon so ein großes Zimmer.

„Ihr könnt ja gerne mal zu Besuch kommen. Naruto wird bestimmt nichts dagegen haben.“

Die vier willigten ein und Hinata setzte ihren Weg fort. Choji, welcher gerade an Hinata vorbei ging, war der nächste, der von der neuen Wohnung erfuhr. Danach folgte Lee. Sie hatte irgendwie so das Gefühl, jemanden vergessen zu haben. Hinata schlug sich mit der Hand vor die Stirn.

„Oh weh, Shino. Hoffentlich hat es ihm noch sonst keiner erzählt.”

„Was erzählt?“, kam es von rechts und Shino trat vor. Hinata hatte laut gedacht und dadurch den Aburame auf sich aufmerksam gemacht.

„Oh Shino. Ich muss dir was erzählen.“

„Lass mich raten. Es hat mit Naruto zu tun.“

„Wie kommt ihr nur alle sofort darauf? Weißt du es etwa schon?“

„Was soll ich wissen?“

„Naruto ist umgezogen. Er hat jetzt eine größere Wohnung.“

„Schön für ihn, aber warum erzählst du es mir dann?“

„Weil ich direkt mit ihm umgezogen bin. In die gleiche Wohnung.“

Shino schreckte auf. War das gerade ein Scherz von Hinata oder meinte sie es ernst? Ihrer Stimmung zufolge war es ernst gemeint und Kiba wünschte ihr mit dem Chaosninja Nr. 1 Viel Spaß und Glück.
 

~in der Wohnung~
 

Naruto war schon fertig mit dem Training der drei kleinen und hatte nun vor, etwas für Hinata und sich zukochen. Er hatte während des Trainings Kiba getroffen und ihm alles erzählt. Dieser gab ihm die Idee, für Hinata zu kochen. Und genau das hatte er nun vor. Er war extra einkaufen und hatte sich von Kibas Mutter ein Rezept geben lassen. Sie war sich sicher, dass es Hinata schmecken würde und Naruto damit fertig würde, bevor Hinata nach Hause kam. Kakashi und Asuma hatten Mittlerweile auch einen Tisch und Stühle für das Wohnzimmer gebracht, um eine Sitz und Essgelegenheit zu bieten.

Das musste Naruto natürlich sofort ausnutzen. “Hühnerbrust auf Spaghetti mit Gemüse“. Das war zumindest geplant, heute auf den Tisch zu bekommen. Naruto musste sich ranhalten, weil Hinata sagte, dass sie gegen halb 1 wieder zuhause sein würde und es war ja schon halb 12.

Ein leckerer Duft füllte das Wohnzimmer, als Naruto hörte, dass Hinata die Treppe hochkam. Er hatte alles vorbereitet. Besteck, Getränke und das Essen standen bereit. Als dann das Mädchen den Raum betat, wurde sie von den wirklich appetitlichen Gerüchen überwältigt. Sie ging ins Wohnzimmer, wo ein gestriegelter Naruto stand und ihr einen Platz anbot. Sie nahm dies gerne an. Sie hatte ja, genau wie Naruto, den ganzen Tag nichts gegessen.

„Wow, Naruto! Hast du das etwa auch auf deinem kleine Ausflug gelernt?“, Hinata klang gut gelaunt und nahm sich, wie Naruto vorher gebeten hatte, Essen aus dem in der Mitte stehenden Topf.

„Vielleicht solltest du öfter mal 2 ½ Jahre Trainieren gehen Vielleicht kannst du danach ja sogar singen.“, Hinata kicherte und Naruto entwich nur ein „Ha ha, sehr witzig.“

Als auch Naruto sich Essen genommen hatte, ließen sich die beiden es richtig schmecken. Naruto schien Talent zu haben denn Hinata, welche sonst immer relativ wenig aß, nahm noch einmal nach. Erfreut sah er Hinata zu wie sie auch diese Portion verspeiste und sich danach glücklich und zufrieden, und mit etwas Scherzhaftigkeit den Bauch rieb.

„Naruto ich weiß ja, dass du einiges drauf hast. Aber dieses Essen hat echt alles übertroffen. Doch wie komme ich zu diese Ehre?“, wollte Hinata wissen, die etwas unter den Tisch gerutscht war und nur versuchte, sich wieder normal hinzusetzen.

„Na ja es ist immerhin der erste, volle Tag den wir hier verbringen. Und da hab ich mir gedacht, koche ich mal zur Feier des Tages.“

„Vielen Dank, Naruto. Das war wirklich klasse von dir. Dafür revanchiere ich mich auch mal.“

Kaum hatte Hinata ihren Satz fertig gesprochen, Klopfte es an der Tür. Die drei Sabakunos und Shika(maru), waren die ersten, die hier zu Besuch kamen.

„Hi Leute.“ Begrüßte Naruto die vier aus dem Wohnzimmer hinaus. Hinata bat die vier hinein und zeigte ihnen den Weg zum Wohnzimmer, wo Naruto gerade dabei war, das Geschirr abzuräumen.

„Oh wie ich sehe seid ihr gerade fertig mit essen.“, merkte Shikamaru an, welcher Naruto einen kleinen Schubs gab. Dieser ließ dann beinahe das gute Geschirr auf den Boden fallen, konnte es doch schließlich noch fangen.

Gaara begab sich zu Naruto in die Küche, während die anderen im Wohnzimmer ein Gespräch anfingen.

„Also hast du es doch endlich geschafft. Glückwunsch.“, sagte Gaara. Naruto erschrak weil er ihn vorher nicht gehört hatte.

„Wenn du damit meinst, dass Hinata und ich zusammen sind, dann tut es mir leid dich enttäuschen zu müssen. Wir wohnen nur zusammen.“

„Aber das ist doch schon mal ein Anfang.“, Gaara ging zu Naruto und knuffte ihn auf seine linke Schulter mit einem grinsen im Gesicht.

„Jetzt musst du dich nur noch ranhalten. Naruto, dass schaffst du. Glaub mir.“, fügte der Rotschopf noch hinzu und verließ, zusammen mit Naruto, die Küche um sich mit den anderen zu Unterhalten.

Da nun endlich alle da waren, begann Hinata mit der Führung durch die ganze Wohnung. Ein Höhepunkt war ohne Frage der Balkon, welcher einen wunderbaren Ausblick bot.

Die vier, oder besser gesagt drei, da Temari an Shikamaru festgewachsen zu sein schien, waren wirklich mächtig erstaunt, von der Größe und der Schönheit dieser Wohnung. Es war etwa 3 Uhr als die Gäste dann gingen, und Naruto sich voll und ganz Hinata widmen wollte.

Am nächsten Morgen dann strahlte die Sonne durch das Fenster mitten in die Wohnung welches durch die Sonnenstrahlen langsam aber sicher immer wärmer wurde. Die Tür zum Balkon stand offen und von draußen kam Vogelgezwitscher und das Rauschen des Flusses herein.

Hinata hatte es sich auf der Couch bequem gemacht. Doch Naruto kam aus der Küche, ergriff ihre Hand und zog sie mit raus auf den Balkon wo bereits zwei Liegestühle, ein Tisch und zwei Gläser mit Getränken standen. Naruto bot ihr einen Platz an und setzte sich ebenfalls.

„So ein herrlicher Tag.“, merkte Hinata an und dem konnte Naruto nur zustimmen. Es war wirklich herrlich. Das tolle Wetter und einen ganzen Tag, vielleicht sogar ein paar ganze Monate, zusammen mit Hinata. Diese hatte sich zurückgelehnt und die Augen geschlossen, um die Sonnenstrahlen, welche ihr Gesicht wärmten, zu genießen. Und wieder einmal, wie schon so oft in so einem schönen Moment, klopfte es. Hinata wollte aufstehen, doch Naruto bat sie doch liegen zu bleiben. Und so begab sich Naruto zur Tür um zu öffnen. Davor standen zwei ziemlich überraschte Freunde von Hinata und Naruto. Er bat sie einzutreten und drinnen ging das staunen weiter.

„Ihr habt es aber wirklich schön hier.“, staunte Tenten nicht schlecht obwohl ihr zuhause auch nicht gerade klein war. Und auch ihr Freund Neji schien zu staunen.

„Wo ist eigentlich Hinata?“, fragte letzterer woraufhin aus dem Bereich der Tür zum Wohnzimmer schon ihre Stimme erklang.

„Ich bin hier im Wohnzimmer.“

Scheinbar war sie doch aufgestanden um nachzuschauen wer denn gerade ankam und als sie die Stimmer ihres Cousins hörte, trat sie vor. Dessen Blick, und auch der von Tenten sowie Naruto, fielen auf die, im Türrahmen stehende Hinata. Ihre hüftlangen Haare hingen locker an ihrem Rücken herunter und sie strahlte in den Flur.

„Kommt doch rein.“, sagte sie mit ihrer Engelsstimme und macht den Weg für Neji und Tenten frei. Naruto stand noch immer im Flur und ärgerte sich etwas darüber, dass Besuch da war. Immerhin hatte er endlich etwas Zeit mit Hinata alleine und dann kam schon wieder Besuch. Hätten die nicht alle auf einmal kommen können?

Wie auch immer, Naruto betrat ebenfalls das Wohnzimmer wo schon die anderen platz genommen haben. Er suchte sich auch einen Platz und setzte sich zu den drei. Diese waren schon alle in Gerede verfallen bis Naruto einen Vorschlag machte.

„Wie wäre es, wenn ich euch ein wenig die Wohnung zeige?“

„Gern.“, gaben Neji und Tenten gleichzeitig zu wissen. Hinata stand auf und zog Neji mit sich, welcher wiederum Tenten mitzog. Naruto übernahm die Führung und zeigte einen Raum nach dem anderen während Hinata immer etwas erzählte. Unter anderem, schwärmte sie davon, dass Naruto für sie gekocht hatte.

„Dann kommen wir doch auch gerne mal vorbei. Oder, Schatz?“, lud sich Neji, und seine Freundin, selber ein woraufhin sich Naruto etwas verlegen am Kopf kratzte schließlich jedoch dies bejahte.

Dann ging die Führung weiter, welche noch durch das Schlafzimmer führte. Es ist zwar seine Cousine, aber Neji musste sich einfach diesen Scherz erlauben. Er grinste schon bevor er die Frage stellte.

„Sagt mal. Wie war eigentlich eure erste gemeinsame Nacht?“

Naruto und Hinata wurden synchron rot.

„Sagt mir nicht ich hab mit meinem kleinen Scherz direkt ins Schwarze getroffen?“, kam direkt noch eine Frage hinterher, welche ihn und seine Freundin in lautes Gelächter ausbrachen ließen.

„Hätte ich gewusst, dass du direkt an so was denkst, wenn du das Schlafzimmer betrittst, dann hätte ich es ausgelassen.“, murmelte Naruto etwas verlegen und mit knallrotem Kopf.

„Wie war es denn?“, setzte nun auch Tenten nach, um die beiden noch verlegener zu machen. Doch Naruto fiel nun etwas ein, um den Spieß umzudrehen.

„Hinata, ich glaube jetzt müssen wir es ihnen sagen.“, versuchte nun Naruto seinen kleinen Scherz ins rollen zu bringen und zwinkerte Hinata zu. Diese war noch immer knallrot doch begriff die Absicht von Naruto und nickte etwas verlegen.

„Was denn?“, kam daraufhin die Frage des nun neugierigen Neji und auch Tenten stockte das Lachen.

„Wir sind ein Paar. Und Neji, um deine Frage zu beantworten: Es war himmlisch.“, gab Naruto zu wissen und musste sich dabei das Lachen kräftig zu verkneifen. Auch Hinata verkniff sich das Lachen wohingegen Tenten und Neji die Kiefer runtergeklappt waren. Sie konnten scheinbar beide nicht fassen, was Naruto da gerade von sich gab. Zu guter Letzt, zog Naruto noch Hinata an sich heran und umarmte sie. Hinata schien auch erst etwas überrumpelt doch schloss dann doch ihre Arme um die Hüfte von Naruto.

„Ähh...“, kam es von Neji, der sich scheinbar noch immer nicht dem im klaren war, was Naruto gerade von sich gab.

„Ich hatte das zwar nur als Scherz gesehen, aber dass ich direkt richtig liege hätte ich nicht gedacht.“, musste Neji zugeben und auch Tenten nickte zustimmend.

„Reingelegt!“, rief Naruto plötzlich und ließ Hinata los welche zusammen mit ihm loslachte. Wieder schauten die beiden Gäste ziemlich verdutzt.

„Wir sind nicht zusammen, wir wohnen nur zusammen. Und in dem Sinne eine gemeinsame Nacht, hatte wir auch noch nicht. Ihr seid uns voll auf den Leim gegangen.“

Neji achtete jetzt genau auf Narutos Kommentar und fand wieder einen Weg, ihn zu necken.

„Noch nicht? Ich glaube wir gehen besser, Tenten. Was nicht ist, kann ja noch werden.“, lächelte Neji den beiden Scherzbolzen entgegen die jetzt scheinbar, mit den Personen ihnen gegenüber, das Gesicht getauscht hatten.

Wieder hatten Tenten und Neji einen Grund zum Lachen gefunden. Hinata freute sich innerlich, dass die Stimmung so gut war und auch, dass sich ihr Cousin und ihre große Liebe so gut verstanden. Wie wohl ihr Vater auf Naruto reagieren würde?

Die Neckereinen waren dann auch beendet weil keiner wollte, dass sich aus diesen Scherzen, streit entwickelte.

Die vier saßen noch gemütlich im Wohnzimmer, als sich auch schon die beiden Gäste verabschiedeten mussten.

„Wir haben Hiashi noch versprochen, vorbeizukommen. Er wird sich auch bestimmt freuen, wenn ihr ihn besucht. Aber das ist eure Sache.“, kündigte Neji an und stand auf.

„Sayonara. Und Naruto. Viel Glück heute Nacht.“, er versuchte wieder Naruto zu necken welcher einfach nur grinste. Er wusste er würde es ihm irgendwann zurückzahlen.

Wieder waren Naruto und Hinata alleine in ihrer Wohnung. Sie schauten auf die Uhr. Es war schon halb 6 und die Sonne schien noch immer am Himmel von Konoha. Naruto schaute seine Mitbewohnerin etwas verträumt an welche dies nicht zu bemerken schien.

„Sollen wir wieder raus oder hast du noch wen eingeladen?“, entgegnete er Hinata welche etwas lächelte und dann zusammen mit Naruto auf den Balkon ging. Sie dachte noch immer darüber nach was Neji vorhin sagte. Wie würde ihr Vater reagieren wenn sie, vielleicht sogar Hand in Hand, mit Naruto bei ihm erschien? Sie malte sich die buntesten Sachen aus bis Naruto sie herausriss.

„Hinata ich bin sofort wieder da. Ich hole nur kurz was.“

Mit den Gläsern in der Hand spazierte er zurück in die Wohnung um nur kurze Zeit später mit zwei bunten Drinks, welche schön geschmückt und gut gekühlt waren, zurück auf den Balkon zu kommen und ihn seiner Angebeteten hinzuhalten. Diese nahm dankend an und nahm einen Schluck woraufhin sie etwas erschrak.

„Ist da Alkohol drin?“, wollte Hinata wissen und schien etwas angeekelt.

„Ja, das ist ein Cocktail den ich von Kakashi habe. Schmeckt er dir nicht? Ich kann dir auch was anderes machen.“, bot Naruto an und wollte schon wieder in die Küche um etwas neues zu machen.

„Ach was. Ich war nur nicht darauf eingestellt. Aber trotzdem danke“, redete sich Hinata raus und nahm noch einen Schluck.

Die Sonne ging langsam unter und tauchte den Himmel in ein, für Konoha typisches, romantisches rot. Die beiden WG Bewohner saßen noch immer dort wo sie noch um halb 6 gesessen hatten, nur war jeder mittlerweile um ca. 3 Drinks reicher und dadurch war die Stimmung auch etwas angeheitert. Und nicht nur die Stimmung. Die beiden neckten sich gegenseitig immer wieder und redeten über die Gäste, welche heute alle zu besuch kamen. So ging es weiter bis die Sonne nicht mehr am Himmel stand und die beiden, aufgrund des Alkohols, schon etwas müde waren. Verständlich. Hinata war erst 15 und Naruto 16. Außerdem hatte er heute mit Konohamaru und seinen Freunden trainiert und gekocht. Das war doch immerhin schon eine reife Leistung.

Hinata erhob sich aus ihrem Stuhl, nahm den Drink mit rein und Naruto folgte. Er wusste, dass sie müde war und ins Bett wollte. Um ehrlich zu sein wollte er das auch, aber er wollte Hinata nicht einfach da sitzen lassen. In der Küche stand Naruto nun noch, um kurz die Gläser zu spülen, während sich Hinata schon ins Bett machte. Naruto folgte nicht viel später dann auch.

„Hey Hinata, schläfst du schon?“, flüsterte Naruto als er sich auch endlich zur ruhe lag.

„Ja fast schon. Warum?“

„Ich wollte dir noch eine gute Nacht wünschen.“

Hinata drehte sich um.

„Dir auch, Naruto-kun.“, antwortete sie und lag mit offenen Augen da.

Naruto strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und streichelte dann mit einer Hand über ihren Kopf.

Hinata fühlte sich, wie auch schon sooft wenn Naruto in ihrer nähe war, geborgen und wohl. Sie schloss ihre Augen und stellte sich vor, wie es wäre, wenn sie mit Naruto zusammen wäre. Und so schliefen dann beide ein, die Gesichter ganz nah aneinander.

Am nächsten Morgen dann, die Sonne schien schon, wachte Naruto langsam aus seinem Tiefschlaf auf. Er räkelte sich genüsslich, gähnte und vernahm nur das Rauschen des Flusses und das Vogelgezwitscher, da das Fenster etwas geöffnet war. Er drehte sich zu der Seite wo Hinata gestern noch gelegen hat doch fand sie nicht. Noch etwas verschlafen drückte er dann seine Decke beiseite, stand auf und begab sich ins Bad. Dabei bemerkte er das Treiben, welches in der Küche stattfand, nicht. Nachdem er sich dann gewaschen hat, ging er mit einem Lächeln ins Wohnzimmer in Hoffnung Hinata dort anzutreffen. Doch er sah sie nicht und kratzte sich verlegen am Kopf. Da packte ihn plötzlich von hinten etwas an der Schulter und drehte ihn um.

„Guten Morgen. Suchst du mich?“, fragte Hinata mit einem breiten lächeln auf den Lippen. Naruto welcher sie scheinbar nicht bemerkt hatte, fragte sich wo sie denn gesteckt hatte. Doch dies blieb nicht lange unbekannt, da Hinata Narutos Hand packte und ihn auf den Balkon mitzog. Naruto folgte ohne eine Frage zu stellen und stand schließlich vor einem reichlich gedeckten Tisch. Naruto hatte so was zuvor noch nie gesehen. Immerhin hatte er sonst jeden morgen Nudelsuppe gegessen.

„Ha...hast du das gemacht?“, kam es über Narutos Lippen worauf er mit einem ziemlich erstaunten Gesicht Hinata anschaute.

„Ja. Ich hab mir gedacht, gestern hast du gekocht. Also wollte ich heute das Frühstück übernehmen.“, lächelte Hinata zurück uns setzte sich an den Tisch. Naruto tat es ihr gleich und war noch immer verblüfft von dem, was vor ihm stand. Misosuppe, gebratener Fisch, Reis aber auch Weißbrot und verschiedene Fleischsorten, welche Naruto noch nie zuvor gesehen hatte. Hinata bat ihn, doch etwas zu nehmen, was Naruto gerne annahm. Auch Hinata langte ordentlich zu.

Als die beiden fertig waren, es war nicht mehr viel auf dem Tisch zu finden, bedankte sich Naruto. Er wollte gerade eine Frage stellen als es, wie konnte es andere sein, an der Tür klopfte. Naruto entschloss sich zu öffnen wovon ihn Hinata nicht abhielt. Vor der Tür standen Kakashi und Sakura.

„Was gibt’s?“, fragte Naruto etwas genervt von dem ständigen Besuch.

„Wir wollten dich...Entschuldigung...euch einfach mal besuchen kommen. Dürfen wir das nicht?“, fragte Sakura und trat ein, ohne die offizielle Erlaubnis dazu zu haben. Warum auch nicht? Sakura war die Freundin von Hinata und auch die von Naruto. Als dann Naruto auch Kakashi reingebeten hat, schloss er die Tür und folgte rein. Hinata, welche noch immer draußen saß und sich die Sonnenstrahlen auf die Haut brennen ließ bemerkte nichts von den beiden Gästen und schrak dafür umso mehr hoch als vor ihr plötzlich der Kopf von Sakura auftauchte.

„Hey Hinata. Wie geht’s?“, wollte die völlig in pink eingekleidete Sakura wissen.

„Hi Sakura. Mir geht’s gut und dir?“

„Kann mich nicht beklagen.“

Und so verfielen die beiden, wie schon sooft, in Mädchen Gespräche ungeachtet der Tatsache, dass Naruto und Kakashi auch mittlerweile rausgekommen sind und sich dazugesetzt haben. Kakashi hatte zwar die Wohnung für die zwei organisiert, doch Naruto und Hinata hatten sich bis jetzt noch nicht dafür bedankt was sie jetzt nachholten. Scheinbar hatten sich Neji und Sakura abgesprochen, denn auch sie riss ein paar

Scherze über Naruto und Hinata.

„Na wie ist das Leben als Pärchen so?“, wollte Sakura wissen und wieder taten die beiden so als wären sie zusammen. Sie hatten es ja auch am Tag zuvor schon bei Neji und Tenten so gemacht.

„Klasse. Es ist echt schön mit einem so zuvorkommenden Menschen wie Naruto zusammen zu sein.“, gab nun Hinata zu wissen während sie verliebt zu Naruto schaute. Kakashi war etwas erstaunt. Er hatte doch nicht gewusst, dass die beiden sich liebten. Er wollte nur, dass Naruto endlich jemanden hat, mit dem er zusammen wohnt. Bei Hinata hatte er es getan, weil sie endlich unabhängig werden sollte. Zumindest von ihrem Vater. Doch diese Wendung des Schicksals überraschte Kakashi sichtlich. Und nicht nur ihn. Auch Sakura saß ziemlich erschrocken da, den Tränen nahe. Sie wollte sich nichts anmerken lassen. Immerhin hatte sie, seit Naruto wieder zurückkam, gewisse Gefühle für ihn und die hat sie ihm auch deutlich gemacht. Doch er hatte sie nie wirklich verstanden. Lag es etwas an Hinata? Hat er sie auch die ganze Zeit über geliebt und nie einen Ton davon gesagt?

Doch dann plötzlich die Erleichterung für Sakura.

„Reingelegt!“

„Wie jetzt?“, fragte Kakashi weil er nichts mehr verstand. Waren sie nun zusammen oder nicht, fragte sich Kakashi und wartete die Reaktionen der anderen ab.

„Ja wird sind nicht zusammen. Ihr müsst euch ja nicht gleich so erschrecken.“, fügte Naruto hinzu und fing an zu lachen. Hinata tat es ihm gleich und auch Sakura, die ziemlich erlöst schien, lachte lauthals los.

„Erschreckt mich nicht so. Ich hab euch das für einen Moment echt abgekauft.“, sagte Sakura, als sie endlich wieder aufhören konnte zu lachen. Kakashi verstand mittlerweile, dass es nur ein Scherz war doch zeigte keine Reaktion. Er wusste, dass sie nicht erschrocken wegen des Witzes war. Nein. Er wusste, was Sakura für Naruto empfand. Sie hatte es ihm vor ein paar Tagen erzählt, als Kakashi sie fragte, warum sie sich denn solche Sorgen um Naruto machte, welcher zu der Zeit ja noch im Krankenhaus lag. Er zerrte Naruto am Ärmel in die Wohnung und bat die bedien Mädchen sich doch weiter zu unterhalten.

Drinnen nahm Kakashi sich jetzt Naruto vor.

„Naruto ich möchte dich um eins bitten. Bitte mach nicht solche Scherze in Gegenwart von Sakura.“

„Aber wieso denn nicht? Sie hat es doch ganz gut aufgenommen.“

„Du begreifst aber echt nichts. Das war nur gespielt.“

„Aber was hat das damit zu tun?“

„Zähl doch mal 1 und 1 zusammen. Du, beziehungsweise Hinata, macht einen Witz darüber, dass ihr zusammen wärt und Sakura muss ihre Tränen verkneifen. Na klingelt es bei dir?“

„Du meinst doch nicht etwa...“

„Doch genau das.“

„Sasuke ist wieder da aber will nichts von Sakura?“

„Nein, du Depp! Sie liebt dich.“

Das traf Naruto nun wirklich. Sakura liebte ihn? Aber sie hat doch immer Sasuke geliebt. War das etwa der Grund warum sie ihn umarmte und ihn geküsst hatte? Er hatte sie damals auch geliebt, doch seitdem er Hinata nach 2 ½ Jahren wiedergesehen hatte, war dem nicht mehr so. Was sollte er nur tun? Er wollte natürlich auch Sakura nicht wehtun.

„Sie liebt mich? Aber was soll ich denn jetzt tun, Kakashi-sensei?“

„Geh zu ihr und sag ihr was du fühlst.“

„Aber...aber, ich liebe sie doch gar nicht.“

„Dann lass zumindest diese Kommentare zu Hinata und dir. Das tut ihr nur weh.“

„Das schaffe ich. Verlassen sie sich auf mich, Kakashi-sensei.“, versicherte Naruto seinen ehemaligen Lehrer und ging dann wieder raus auf den Balkon, wo noch immer Hinata und Sakura über Mädchendinge redeten. Zugegeben, Hinata war nicht das typische Mädchen aber sie wusste über das meiste bescheid. Die beiden Männer setzten sich dazu und versuchen irgendwas davon zu verstehen. Das Thema war Jungs und was sie von ihnen halten. Unausweichlich kam auch was über Naruto, was jedoch nach einem kurzen Geflüster, schnell wieder vorbei war. Und so ging es weiter mit Themen wie Musik, Kleidung, Schminke und so weiter.

Stunden um Stunden vergingen bis Kakashi und Sakura endlich gingen. Naruto bekam langsam Hunger und auch Hinata fühlte sich, als hätte sie schon lange nichts mehr gegessen. Verständlich. Sie hatte ja auch bei sich zuhause jeden Tag regelmäßig gegessen.

„Hey Naruto, wie wäre es mit Nudelsuppe?“, schlug Hinata vor ohne das Thema Essen vorher angesprochen zu haben. Naruto nickte nur kurz und so gingen die beiden gemeinsam zu Ichirakus, Narutos Lieblings Nudelsuppenrestaurant. Er hatte sie eingeladen und durfte sich deswegen den Ort aussuchen, wo sie aßen.

Nach etwa einer halben Stunde, und insgesamt 7 Schüsseln Nudelsuppe, welche überraschenderweise aufs Haus gingen, hatte Hinata eine Idee.

„Naruto. Was hältst du davon, wenn wir mal bei meinem Vater vorbeischauen?“, fragte Hinata woraufhin Naruto zwar nickte, doch ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken. Er musste wieder daran denken, wie er Hinata nach der Willkommens Party zum Anwesen brachte und ihr Vater ihn zu Boden schlug, weil er dachte, dass Naruto seiner Tochter was tun wollte. Doch schließlich vermisste sie ihren Vater und alleine wollte er sie auch nicht lassen. Er wollte unbedingt in ihrer nähe bleiben. Und so machten die beiden sich auf den Weg zum Anwesen der Hyuugas, welches nach Narutos Meinung einer der größten Gebäude war, was er je gesehen hat. Er war immer wieder beeindruckt von der Größe und der Schönheit.

Hinata klopfte an die Pforte und die Türe öffnete sich. Hanabi Hyuuga, die kleine Schwester stand in der Tür und warf Hinata fast vor Freude um, als sie diese ansprang.

„Hinata-nee-chan. Du bist endlich da. Ich habe dich so vermisst. Aber wer ist das da?“, wollte die kleinere Version von Hinata wissen während sie mit dem Finger auf Naruto deutete.

„Das ist Naruto. Ich wohne mit ihm zusammen. Sagst du Vater bescheid, dass wir ihn sehen wollen? Nur so zum reden.“, bat Hinata ihre kleine Schwester, welche wie ein Sausewind wieder im Anwesen verschwand.

„Ich habe ja gar nicht gewusst das es dich auch noch in klein gibt.“, sagte Naruto mit einem lächeln auf den Lippen. Hinata nahm seine Hand und zog ihn mit rein wo es dann wieder ein Missverständnis gab, denn Hinatas Vater trat um die Ecke, um die beiden zu Begrüßen.

„Hallo Hinata. Hallo Naruto. Wie geht es euch…”, blieb es dem Hyuuga Oberhaupt im halse stecken, als er die beiden Händchenhaltend sah.

„Na ja ich schätze mal euch geht es gut soweit ich sehe.“

Jetzt verstanden auch Naruto und Hinata den Grund für die Überraschung und ließen sich gegenseitig los.

„Guten Tag, Hiashi-sensei.“, sagte Naruto so respektvoll wie nur möglich, um weitere Schläge und Missverständnisse zu vermeiden.

„Du bist doch der Junge, der meine Hinata wiedergebracht hat oder?“, sagte Hiashi und schien sich ebenfalls zu erinnern.

„Tut mir leid aber es war schon so spät und ich habe gedacht du...“

„Ach was. Ist doch kein großen Ding. Hab schon schlimmeres überlebt.2, unterbrach Naruto den Vater von Hinata welche sich jetzt auch einklinkte.

„Naruto du scheinst ja meinen Vater schon zu kennen. Vater, das ist Naruto. Ein Freund von mir und mein Mitbewohner. Aber das weißt du ja schon.“

Da hatte Hinata allerdings Recht, denn ihr Vater stand ja direkt daneben als Kakashi es ihnen ankündete.

„Kommt doch rein. Ich lasse euch eben schnell einen Tee machen.“, bot nun Hiashi an, drehte sich um und erwartete, dass die beiden ihm folgten. Naruto war noch immer erstaunt und folgte völlig sprachlos. Hinata, welche sich unheimlich freute ihren Vater wiederzusehen, zeigte Naruto nacheinander alles bis sie schließlich im Teeraum ankamen. Dort waren Plätze vorbereitet und der Tee stand auch schon bereit.

„Nun setzt euch doch erst mal. Wie ist es denn so in eurer Wohnung?“

„Wunderschön. Wir haben einen tollen Blick vom Balkon aus, oder Naruto-kun?“, versuchte Hinata den noch immer verblüfften Naruto ins Gespräch einzubinden.

„Ja es ist wirklich wundervoll.“, gab Naruto von sich und nahm einen Schluck aus dem Becher. Die drei unterhielten sich über das weiter Leben der beiden, wo beide wieder etwas rot wurden. Aber auch über andere Sachen.

„Naruto. Du warst doch 2 ½ Jahre weg um zu trainieren, oder?“

„Ja das stimmt. Wieso?“, Naruto verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und lächelte.

„Ich würde wirklich mal gerne wissen, wie stark du bist. Wie wäre es mit einem kleinen Kampf?“

Hinata weitete die Augen und sah Naruto an. Ihre große Liebe gegen ihren Vater? Das konnte sie doch nicht zulassen. Doch ehe sie ihn davon abhalten konnte gab Naruto auch schon eine Antwort.

„Es wäre mir eine Ehre, Hiashi-sensei. Aber jetzt sofort?“

„Nein. Ich würde sagen, morgen um 12 Uhr am Trainingsplatz 3? Wäre das okay für dich?“, fragte Hiashi und Naruto nickte mit einem Lächeln auf den Lippen.

Hinata wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte und sagte deswegen nichts.

Stunden später, der Himmel war schon verdunkelt und nur der Mond bot noch etwas Licht, verließen Hinata und Naruto das Anwesen wieder. Hinata wusste, dass sie mit Naruto reden musste und das wegen zwei Sachen. Nur wie sollte sie es ihm beibringen? Am besten so, dass er ihr nicht wiedersprechen konnte. Nur das war ja auch ein Problem, da sie Naruto auch nicht von der Herausforderung abhalten wollte. Sonst hätte man es ja so verstehen können, das sie denkt, dass er schwach ist. Das dachte sie zwar nicht, doch sie musste ihm den Kampf ausreden. Und genau das würde sie auch machen.

Als beide dann im Bett lagen, so wie auch schon am Abend zuvor, musste Hinata ihre Chance nutzen.

„Du Naruto-kun. Ich muss mit dir reden.“

„Ja was gibt’s?“, fragte der Blondschopf und setzte sich auf.

„Du darfst nicht gegen meinen Vater kämpfen. Bitte nicht.“

„Warum nicht? Machst du dir etwa Sorgen?“

„Ja natürlich. Immerhin bist du ein Freund von mir und Hiashi ist mein Vater. Ich will einfach nicht, dass ihr kämpft. Bitte. Geh nicht hin.“

Hinata schloss ihre Arme um Narutos Körper, doch dieser konnte einfach nicht aufgeben.

„Tut mir leid, Hinata. Aber ich gebe nicht auf. Ich hätte echt gedacht, dass du das wüsstest.“

Hinata fing nun an zu weinen und klammerte sich noch fester an Naruto. Dieser schloss jetzt auch seine Arme um Hinata und zog sie zu sich.

„Es gibt da aber noch was, worüber du reden wolltest oder, Hinata?“

Hinata zuckte etwas zusammen. Wie konnte er das wissen?

„Ja. Es geht um Sakura-chan. Was hältst du von ihr?“

Naruto wusste, dass Sakura ihn liebte. Nur was fühlte er?

„Sie ist eine gute Freundin von mir. Warum?“

„Wusstest du, dass sie dich..“

„...liebt? Ja das weiß ich.“, unterbrach Naruto Hinata und erzeugte dabei eine unheimliches Erstaunen. Hat er es wirklich gemerkt?

„Fühlst du auch was für sie?“

„Um ehrlich zu sein, ja.“

Das traf Hinata ziemlich hart. Sie hatte das wirklich nicht erwartet und wieder stiegen ihr Tränen in die Augen.

„Aber ich liebe sie nicht. Natürlich fühle ich Freundschaft ihr gegenüber, aber ich liebe sie nicht. Warum weinst du eigentlich?“

Er liebte sie also doch nicht. Hinata fiel ein Stein vom Herzen und sie atmete durch.

„Ich habe halt Angst...um dich.“

„Angst? Mich an Sakura zu verlieren?“

Hinata wusste genau, dass dies der Grund war, doch damit würde sie ihm ja auch in gewisser Weise sagen, dass sie ihn liebt.

„Nein. Wegen dem Kampf gegen meinen Vater. Aber es ist deine Entscheidung. Ich will dir nicht im Weg stehen.“

„Danke Hinata. Und jetzt schlaf.“, Naruto rutschte runter, noch immer umarmt von Hinata und streichelte ihr über die Schulter. Hinata ließ trotzdem nicht los und schlief ein. Naruto wunderte sich etwas über das Verhalten von Hinata aber man kann ja verstehen, dass sie sich über das Sorgen macht. Immerhin hatte er vor, ihrem Vater zu beweisen, wie stark er war. Und das wollte er auch Hinata beweisen. Ein Lächeln huschte noch schnell über seine Lippen, bevor er seine Augen schloss und einschlief...



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Naruhina
2008-04-15T18:33:10+00:00 15.04.2008 20:33
Erstmal ein riesen großes SORRY!!
ich bin echt zu doof...
aber ich hab's auch endlich geschafft zu lesen^^
und ich muss sagen: super spitze!!!
^___^
warum muss saku denn was für naru emfinden, und naru liebt dann i-wie doch hina und hina liebt naru... achje^^
und jetzt will naru auch noch gegen hiashi kämpfen, sowas aber auch, hoffentlich endet das gut^^

so... ich mach mich jetzt noch schnell dran, das andere kappi zu lesen^^
Von:  TemariShikamaru
2008-03-28T12:15:04+00:00 28.03.2008 13:15
Hi hi, das war echt gut!
Am besten war das aber mit dem Gespräch von Naruto mit Kakashi!
Was Naruto so Ideen hat!
War echt alles i-wie lustig, bis halt auf das, mit Hiashi, eben dass naruto gegen ihn käämpft und insbesondere, weil Hinata das ja nicht will...
na, mach schnell weiter!
Bin gespannt auf den Kampf!

TemariShikamaru
Von:  Kaisy
2008-03-27T20:38:49+00:00 27.03.2008 21:38
Wunderbares Kappi
Hoffe das Naru gegen Hiashi nicht den kürzeren zieht.
Das mit Saku is schon irgendwie doof, aber ich hoffe das Hinata Naru für sich gewinnt, wenn sie ihm sagt was sie fühlt
Freue mich schon auf das nächste
lg Kaisy
Von:  Illmaren
2008-03-26T11:31:17+00:00 26.03.2008 12:31
Nettes Kapi....

Lg. Jwolff
Von:  Jaki
2008-03-25T18:34:45+00:00 25.03.2008 19:34
heyy ^.^
das war mal ein suppa giesl kapi^^
:DDDDDD hihi
und so kawaiiiiiii *-* muhihihihi
saku bemerkt aber spä t das sie naru liebt XDD
hehe mach weiter so war echt der hammer ^.^
!!!!!!!!!!!!!!!!!!

hoffentlich sagen sie sich ma ldas sei sich liebe *-*
*hoff xDDD*

liebe grüßchen narus-engelchen ^.^
Von:  sveny
2008-03-25T17:47:24+00:00 25.03.2008 18:47
hay
total süß^^
die lieben sich doch
warum sind die sooo feige?
mann da muss man nach helfen
mach bidde schnell weiter
der kampf klingt cooli^^
freue mich aufs neste kapi
lg sveny
Von:  Lyja
2008-03-25T15:53:26+00:00 25.03.2008 16:53
find deine ff echt cool
wusst gar nicht das du so ähm...
sowas über liebe und so schreiben kannst xDDD
naja ich will auf jeden fall wissen wie es weiter geht
also
bitte hiermit auch um ne ens^^
hdgdl
lg cherry
Von: abgemeldet
2008-03-25T08:58:34+00:00 25.03.2008 09:58
Das kapi is echt super!
freu mich schon afu s nächste kapi:)

Von:  _Rick_
2008-03-24T21:59:54+00:00 24.03.2008 22:59
geniales kappi^^
schreib bitte schnell weiter
mfg
Rick
Von: abgemeldet
2008-03-24T21:16:09+00:00 24.03.2008 22:16
Klasse! bei den meisten FFs kommts so vor dass sich hiashi (wird der so geschrieben?) udn Naruto nicht abkönnen, aber so find ichs echt besser^^
Naruto sollte nich den Fuchs zeigen, sonst könnte Hiashi angst um Hinata haben =/
mach schnell weiter, ich in ganz gespannt aufs nächste Kapitel :D

Lg

NHF2


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