Begegnung mit sasuke
Thx, für all die Kommis.
KAPITEL 3-BEGEGNUNG MIT SASUKE
Naruto streichelte ihr leicht übers Haar, während er die sprachlosen Gesichter von Yamato und Sai ausblendete. „Ich schwöre dir, Sasuke wird leiden, für das was er dir angetan hat. Mach ihn zur Schnecke. Reiß ihm die Eingeweide aus dem Leib. Zerfetzte ihm die Haut und kratzte ihm die Augen aus. Aber lass was übrig für mich.“ Sakura röchelte und schnappte nach Luft. „Naruto, warum? Warum hat er das getan? Warum hat Sasuke ihn getötet? Warum hat Sasuke Kakashi umgebracht, Naruto?“ Sie weinte und Tränen liefen über ihre Wangen und tropften von ihrem Kinn auf das Top. Yamato und Sai weiteten die Augen. Jetzt verstanden sie. Dieser Uchiha, Sakura hatte ihn geliebt, hatte Kakashi umgebracht. Naruto sah sie an und auch seine Augen waren rot und geschwollen. „Ich weiß es nicht, Sakura. Ich weiß es wirklich nicht.“ Naruto hatte weiterhin die weinende Sakura im Arm, als er plötzlich eine fremde Präsenz spürte. Na ja, fremd war übertrieben. Er kannte sie. Sogar sehr gut. Zu gut, für seinen Geschmack. Auch Sakura hatte es gespürt. „Er kommt“, flüsterte sie und erhob sich. Ihre Tränen waren versiegt. Ihr eben noch trauriger und verzweifelter Blick hatte purem Hass Platz gemacht.
Bald stand Sasuke vor ihnen. Sai wollte auf ihn losgehen, doch erneut hielt Naruto ihn zurück. Das ist Sakuras und meine Sache“, knurrte er wütend und trat neben Sakura. „Warum hast du das getan?“, warf er dem Schwarzhaarigen ins Gesicht. Der schüttelte den Kopf. „Was getan?“ „Du weißt genau, was ich meine.“ Jetzt trat Sakura einen Schritt vor. „Sasuke“, nicht mehr als ein Wispern, „Warum hast du das getan? Warum hast du Kakashi umgebracht? Du Bastard. Das verzeihe ich dir niemals.“ Sasuke wollte antworten, doch Sakura war schon auf ihn zugesprungen. Sie schlug mehrmals auf ihn ein, traf ihn dennoch nicht. Immer wieder konnte er ausweichen. Jetzt schrie sie richtig los: „Das verzeihe ich dir nie. Ich bringe dich um, Sasuke. Ich werde dich töten. Warum nimmst du mir jeden, der mir wichtig ist? Erst verlässt du Konoha, dann gehörst du zu der Truppe, die meine Eltern umgebracht hat und nun hast du auch Kakashi getötet. Wie kannst du es wagen, mein Leben so zu zerstören? Warum hasst du mich so? Bring noch Naruto um, dann begehe ich wahrscheinlich Selbstmord. Ist es das, was du willst? Willst du mich in den Wahnsinn treiben?“ Jetzt schlug sie schneller zu. Sasuke war darauf nicht gefasst und bekam einen harten Schlag gegen den Kiefer. Ein widerliches Knacken ertönte. Es war gebrochen. Plötzlich tauchte Orochimaru neben Sasuke auf, packte ihn an der Schulter und verschwand mit ihm. Sakura starrte fassungslos auf die Stelle auf der eben noch der Uchiha stand. „Er ist schon wieder entkommen“, meinte sie tonlos. Eine Zeit lang herrschte Stille. Plötzlich durchschnitt ein Schluchzen eben jene. Sakura hockte auf dem Boden und schluchzte. Sie schlug auf den Boden ein, dass metertiefe Krater entstanden. Haltlos schluchzte sie. Ihre Arme erschlafften. Ihr Körper kam zur Ruhe. Sie wandte ihr tränenverschmiertes Gesicht Naruto zu. „Ich habe es nicht geschafft ihn zu rächen. Aber ich schwöre bei meinem Leben, Sasuke wird büßen.“ Dann brach sie seitwärts zusammen. Naruto war mit einem Satz bei ihr und nahm sie auf den Arm. „Wir müssen zurück nach Konoha. Tsunade hatte Unrecht. Diese Mission hat ihr überhaupt nicht gut getan. Sie steht sie nicht bis zum Ende durch.“ Yamato nickte bestätigend und trat näher zu Naruto, um ihm Sakura abzunehmen. Doch Naruto drückte sie näher an sich. „Ich trage sie. Sie hat schon lange verlernt, Fremden zu trauen. Da macht es keinen Unterschied, ob Konoha-Ninja oder nicht?“ Sai schnaubte abfällig. „Nur weil das Mädel ihre Gefühle nicht im Griff hat, müssen wir diese Mission vorzeitig abbrechen.“ Naruto sah ihn wütend an. „Sakura ist stärker, als du. Vielleicht nicht körperlich, aber seelisch. Sie hat soviel durchgemacht und ist noch nicht daran zerbrochen. Erweise ihr den Respekt, den sie sich verdient hat.“ Naruto wandte sich ab und sprang durch die Äste, zurück nach Konoha. Er machte keine Pause, bis er an Tsunades Bürotür klopfte und hereingebeten wurde. Schnell trat er ein und verbeugte sich. „Tsunade, wir konnten die Mission nicht erfüllen.“ Tsunade stutzte. So ernst war Naruto früher nie gewesen. Erst seit das mit Kakashi passiert war und Sakura ihn dringender brauchte, denn je. „Wieso?“ Naruto schluckte bitter. „Wir sind dem Mörder von Kakashi-sensei begegnet. Wäre Orochimaru nicht eingeschritten, hätte Sakura ihn zu Brei gehauen. So konnte er fliehen. Sakura ist zusammengebrochen.“ Tsunade eilte um den Schreibtisch herum und untersuchte Sakura kurz. „Nervenzusammenbruch“, diagnostizierte sie. „Du hättest sie nicht losschicken dürfen“, warf Naruto ihr vor. „Ach ja, Sakura und ich kommen ohne Sai und Yamato aus. Begehe nie wieder den Fehler Sasuke oder Kakashi ersetzten zu wollen.“ Er sah sie dabei so finster an, dass Tsunade zusammenzuckte. „Was hätte ich den tun sollen?“ Naruto schüttelte den Kopf, nahm Sakura wieder auf seine Arme und brachte sie in ihr Bett. Noch lange betrachtete er die Schlafende und strich ihr über die Wange. „Sakura, ich habe eine Idee. Sobald du aufwachst, werde ich sie dir mitteilen. Ich bin sicher, sie gefällt dir.“
Kommis pls. *Kekese dazustell*