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Help Me Through My Blindness

Beschütze mich vor der Dunkelheit... (NaruSaku, SasuHina, ShikaTema)
von

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Der Antwort auf der Spur

Neues Kapitel, neues Kapitel. Ich fürchte, es ist mehr wieder so ein Übergangsding, aber danach geht es garantiert in die Vollen! Ich hoffe ihr habt trotzdem euren Spaß dran ;) Immer schön lesen. Und danke für das dritte 50er-Packet Kommis! ;)
 

@Hinji:

Äääähm... DAS ist eine GUTE Frage... Du stellst mich hier ganz schön bloß... Hab mich nochmal schlau gemacht und muss sagen, dass du absolut recht hast. Eigentlich findet Hinata Naruto ja nicht so toll, weil er sie beachtet, sondern weil er seinen Ninjaweg eisern weitergeht und niemals aufgibt... Verdammt! >.< Aber ist ja jetzt für die Story nicht sooo wichtig... Asche auf mein Haupt!!!
 

@FanfictionHunter:

Deine Fragen habe ich hoffentlich zufriedenstellend beantwortet ;) Was die Sache mit dem Todesfall angeht... Lass dich überraschen. Es wird (hoffentlich) unerwartet kommen! xD
 

@inkheartop:

Naja, ohne Schnulz geht's bei mir nicht :p Genauso wenig wie ohne Klischees!
 

@Hinata92:

Zur Schlangenkette: Mir ist nix besseres eingefallen... >.<
 

@lovely_Julia:

Mal schauen, was sich da noch machen lässt! ;)
 

~~~°~~~
 

Kapitel XV – Der Antwort auf der Spur
 

~~~°~~~
 

Sakura betrat das Krankenzimmer und musste lächeln, als sie Naruto sah. Er lag alle Viere von sich gestreckt auf seinem zerwühlten Bett und schnarchte einen ganzen Wald zusammen. Bedächtig legte sie die Mappe, die sie mit sich trug, auf ein Nachtschränkchen und trat an sein Bett, um ihn zu betrachten. Im Sonnenlicht strahlte sein zerzaustes Haar. Er wirkte friedlich, ein bisschen wie ein kleines Kind.
 

Endlich ist er wieder der Alte…
 

Naruto hatte ihr nicht alles über Hinatas Besuch erzählt, doch die Hyuuga hatte es geschafft ihn von seinen schweren Selbstzweifeln zu befreien. Glücklich strich sie über seine Wange. Im nächsten Moment riss Naruto die Augen auf, schnappte nach ihrer Hand und zog sie zu sich auf das Krankenbett um sie zu küssen. Sakura ließ sich treiben von dieser zärtlichen Geste, bis Naruto den Kuss beendete und ihr ein breites Fuchsgrinsen schenkte. „Reingefallen!“
 

„Du bist so ein Idiot“, erwiderte sie lachend, während sie ihm das Kissen unter dem Kopf wegzerrte und damit nach ihm schlug. Seine Wunden heilten so schnell, dass sie keine Rücksicht darauf nehmen musste. Naruto ächzte unter dem Daunenschlag, ehe er ihr die kuschelige Waffe blitzschnell abnahm und seinerseits nach ihr ausholte.
 

Eine Weile lang rangelten sie so miteinander und Sakura schmerzte schon der Bauch vor Lachen, als Naruto sie plötzlich an sich zog und noch einmal küsste, diesmal jedoch länger und mit viel mehr Leidenschaft. Als sie sich trennten, waren ihre Gesichter gerötet.
 

„Ich muss zu einer Besprechung“, hauchte Sakura.
 

„Och nö!“
 

„Doch.“ Sakura entwand sich seinem Griff und lachte dabei noch mehr. „Aber wenn du weiter so brav hier bleibst, kann ich dich bald entlassen.“ Sie zwinkerte ihm zu, lief besonders schwungvoll zur Tür und hatte das Gefühl, dass sie selten glücklicher in ihrem Leben gewesen war.
 

Vielleicht wird nun endlich alles gut…
 

Im selben Augenblick betrat eine junge Medi-Nin verhalten den Raum. „Sakura-san… Ich habe die Ergebnisse über die Analysen, die du verlangt hast…“
 

Sakura nahm ihr ein Klemmbrett mit einigen Tabellen aus der Hand. Als sie sah, was darauf stand, verpuffte ihr Hochgefühl wie eine zerplatzte Seifenblase.
 

Zu früh gefreut…
 

~°~
 

Als Shikamaru den Raum betrat, waren ihm die Blicke aller Anwesenden nur zu deutlich bewusst. Shizune, Gaara, Kankuro, Neji, Kakashi und einige andere Ninja von Rang und Namen saßen an einem breiten Konferenztisch vor verschiedenen Dokumenten. Die Versammlung hatte schon vor mehr als einer halben Stunde begonnen und er war deutlich zu spät. Shizune, die gerade eine kleine Anrede gehalten hatte, hielt mitten in ihrem Satz inne und begutachtete ihn missbilligend, bevor sie mit einer Kopfbewegung unwirsch auf einen freien Stuhl deutete. Shikamaru murmelte eine unverständliche Entschuldigung, während er sich rasch setzte.
 

Verdammtes Weib…
 

Temari war Schuld an seiner Verspätung. Obwohl inzwischen ihre Kameraden aus Suna Lager im Dorf aufgeschlagen hatten, nistete sie sich weiter in seiner Wohnung ein. Am Tag sahen sie sich kaum, doch in der Nacht teilten sie sich das Bett, genau wie am Morgen. Wenn Shikamaru sie sah, musste er oft an seinen Vater denken, der ausweglos unter dem Pantoffel einer Frau stand und ihr doch nicht widerstehen konnte. Scheinbar wurde er seinem alten Herrn immer ähnlicher…
 

„Hey Shikamaru“, grüßte jemand leise neben ihm.
 

Er wandte sich zur Seite und blickte in Kurenais rubinrote Augen. Seit Asumas Tod hatte sich zwischen ihnen aufgrund der geteilten Trauer eine tiefe Freundschaft gebildet. Die Kunoichi zwinkerte ihm verschwörerisch zu. „Bist du aufgehalten worden?“, fragte sie grinsend und strich sich mit einem Finger über den anmutigen Hals, während Shizune ihren Vortrag über den Fortschritt der Reparaturen fortsetzte.
 

Shikamaru zog zunächst verständnislos die Augenbrauen zusammen, bevor er sein Spiegelbild im Fenster erspähte. Obwohl es nur blass reflektiert wurde, sah man deutlich die roten Bissspuren und purpurnen Kussflecke auf seiner Haut.
 

„Verdammtes Weib!“, entfuhr es ihm zischend. Shizune stoppte ein weiteres Mal und die Augen aller Anwesenden legten sich bohrend auf ihn. Mit eingezogenem Kopf murmelte Shikamaru eine Entschuldigung, die noch schwerer zu verstehen war als die erste. Er zupfte den Kragen seiner Shinobiweste hoch, damit die verräterischen Male wenigstens halbwegs verborgen blieben. Neben ihm lachte Kurenai hinter hervor gehaltener Hand und tarnte es als Hüsteln, als Shizunes strafender Blick sie traf.
 

„Ziemlich wild, dein Suna-Mädchen“, flüsterte Kurenai belustigt. Shikamaru rollte mit den Augen, ging nicht darauf ein und versuchte stattdessen, endlich der Versammlung folgen zu können. Shizune redete noch eine ganze Weile über den Fleiß aller beim Wiederaufbau des Dorfes. Die meisten Gebäude waren seit der Schlacht vor drei Tagen wieder aufgebaut und die Mauer befand sich mitten in den Reparaturen. „Wir möchten auch noch einmal unseren Dank an unsere Freunde aus Suna aussprechen, die uns so tatkräftig zur Seite stehen.“ Shizune verneigte sich in Richtung Gaara und Kankuro, die das Sandreich repräsentierten.
 

„Kazekage-sama, seid gedankt…“
 

„Es war mir eine Ehre“, erwiderte Gaara mit unbewegter Miene. Kankuros Blick jedoch kreuzte plötzlich den von Shikamaru. Mit einem wenig freundlichen Blick tippte er sich an den Hals, ehe er die Hand zur Faust ballte. Offensichtlich waren auch ihm Temaris Andenken nicht entgangen…
 

Wie anstrengend…
 

„Als nächstes möchte Sakura Haruno etwas sagen. Sie ist heute als Stellvertreterin der Medi-Nin bei uns“, erklärte Shizune, bevor sie der rosahaarigen Kunoichi das Wort überließ. Sakura räusperte sich kurz und sortierte ein paar Papiere. „Zunächst möchte ich für die Unterstützung bei der Bergung der Toten danken. Außerdem freut es mich sagen zu können, dass alle Verletzten des Intensivbereiches inzwischen außer Lebensgefahr sind…“
 

Allgemeines erleichtertes Gemurmel erfüllte den Raum.
 

„Auch Ino Yamanaka wird nach meinen Analysen schon bald aus dem Koma erwachen. Wie Shikamaru bei der letzten Versammlung vorgeschlagen hat, könnten wir dann ihre Fähigkeiten nutzen und in Hinatas Erinnerungen nach einem Anhaltspunkt über den Verräter in unseren Reihen forschen, den wir hinter dem Attentat auf Tsunade-sama vermuten…“
 

Ino wird wieder aufwachen…
 

Diese Neuigkeit besserte Shikamarus Laune schlagartig. Er bekam kaum mit, wie sich jemand nach Tsunades Zustand erkundigte, so sehr durchflutete ihn die Freude. „Tsunade-samas Zustand bleibt leider unverändert. Wir wissen nicht genau, wann sie aufwachen wird, doch ihre Serumtherapie können wir frühestens in einer Woche absetzen…“
 

„Ich hoffe, wir können so lange weiter auf Suna zählen“, sagte Shizune ernst.
 

Gaara nickte. „Selbstverständlich bleiben wir, bis sich die Lage hier wieder normalisiert hat.“
 

„Ich habe leider noch eine schlechte Nachricht zu melden“, fuhr Sakura dazwischen. Sie zog einen kleinen Beutel unter dem Tisch hervor. Darin lagen winzige, blutige Metallsplitter. „Wir haben einige Fragmente der Waffe, die gegen Ino benutzt wurde, aus ihrem Körper entfernt und untersucht…“
 

Sie seufzte kurz. „Wie es aussieht, gehören sie zu einem Kunai aus Konoha…“
 

„Was?“, rief Shikamaru entsetzt. Plötzlich war er auf den Beinen, die Arme auf dem Tisch abgestützt und weit nach vorne gelehnt. Wieder lagen die Blicke aller auf ihm, doch diesmal kümmerte es ihn kein bisschen. Seine Gedanken rasten. Er brauchte nur einen Moment, bis er verstand was geschehen war.
 

Ich selbst… habe sie zur Zielscheibe gemacht…
 

Jemand musste mitgehört haben, als er Temari von seiner Idee erzählt hatte. Der Verräter. Er war zum Greifen nahe gewesen, irgendwo inmitten des Dorfes, und hatte mitbekommen, wie er davon sprach, dass sie mit Inos Fähigkeiten Hinatas Erinnerungen durchleuchten wollten. Dann hatte er die Gunst der Schlacht genutzt, um Ino möglichst unauffällig zu beseitigen.
 

„Doch das heißt… dass er sich davor fürchtet… Irgendwo in Hinata verborgen muss die Antwort darauf liegen, wer in unserem Dorf gegen uns arbeitet!“, rief Shikamaru begreifend. Die anderen starrten ihn verständnislos an, weil sie nicht verstanden was er meinte. „Shizune, ich bitte um Erlaubnis die Versammlung zu verlassen und Ino Schutz zu bieten.“
 

Er wartete nicht auf die Antwort. Er rannte sofort los.
 

~°~
 

Sie war entsetzlich müde. Ihr ganzer Körper fühlte sich taub an und an ihren Gliedern schienen Gewichte zu hängen. Sie versuchte ihren Arm zu heben, doch es gelang ihr nicht einmal die Augen zu öffnen. Nur ihre Ohren funktionierten und ihr Tastsinn. Sie lag offensichtlich in einem weichen Bett, auch wenn der größte Teil ihrer Haut in einen gröberen Stoff gewickelt sein musste.
 

Bandagen?
 

Sie versuchte sich zu erinnern, was passiert war, bevor sie in der Dunkelheit versunken war, doch nur Bruchstücke blitzten vor ihrem Geist auf: Verwundete auf improvisierten Feldbetten, wilde Schreie, Kämpfe in der Nähe und schließlich Schmerzen, rotes Blut und kalter Regen. Ihr Kopf tat weh und Haare hingen ihr vor dem Gesicht.
 

Verbissen versuchte sie noch einmal, ihre Muskeln irgendwie in Bewegung zu bringen.
 

Los, du musst wach werden! Du musst aufstehen!
 

Ino öffnete die Augen.
 

~°~
 

Sasuke hockte in der Krone eines Baumes und ließ ein Kunai abwesend durch die Luft wirbeln. Seine freie Hand strich dabei über die feine Narbe, die sich über seinen Unterleib zog und das einzige Überbleibsel der schweren Wunde war, die ein Iwa-Ninja ihm während der Schlacht geschlagen hatte. Es war zwei Tage her, dass Hinata ihn behandelt hatte und doch konnte Sasuke nur schwer damit aufhören an sie zu denken.
 

Er spürte, dass er sich zu ihr hingezogen fühlte. Sie beruhigte sein inneres Chaos, schmolz sein Eis, erhellte seine Finsternis. Es war ein seltsames Gefühl, das er das letzte Mal vor vielen Jahren im Schoß seiner Familie erlebt hatte, und irgendwie erschreckte es ihn genauso, wie es ihn faszinierte.
 

Warum fühlt es sich so… richtig an?
 

Die gleiche Frage, die ihn während der Schlacht beschäftigt hatte. Irgendwie veränderte er sich, seit er die junge Hyuuga aus ihrer Zelle befreit hatte. Der Rachedurst wurde schwächer und der Wunsch nach seiner Heimat, der schon immer irgendwo in einem verborgenen Winkel seines Verstandes gesteckt hatte, gewann immer mehr an Kraft. Bereits jetzt hielt er sich viel länger als nötig in der Nähe von Konoha auf. Die alten Verstecke von Orochimaru hatte er längst erfolglos abgesucht und die Armee von Iwagakure war zurückgeschlagen worden. Also warum war er noch hier? Warum suchte er nicht weiter nach Itachi?
 

Ich weiß, dass du kein schlechter Mensch bist…
 

Mit einem Kopfschütteln versuchte Sasuke seine Gedanken zu verdrängen, genau wie die Erinnerungen an das berauschende, lebendige Gefühl, dass er empfunden hatte, während er sein altes Heimatdorf verteidigte. Lässig ließ er das Kunai verschwinden und sprang von einem Ast zum nächsten. Es war Zeit zu gehen.
 

Bevor ich mich nicht mehr von ihr lösen kann…
 

Vor ihm tat sich wieder sein alter Weg des Rächers auf, der ihm soviel einsamer und leerer erschien als früher, während hinter ihm Konoha immer kleiner wurde. Dann hörte er plötzlich ein verdächtiges Geräusch. Sofort blieb er lautlos im nächsten Baum sitzen und verharrte. Eine Weile lang geschah nichts, doch dann huschten zwei Gestalten unter ihm hinweg. Sasuke glitt lautlos zu Boden und verfolgte die beiden.
 

Ein ungutes Gefühl beschlich ihn.
 

Nur nach kurzer Zeit bestätigte sich seine Befürchtung. Innerlich verfluchte er sich für seine Naivität und für die Sorglosigkeit von Suna und Konoha. Nach der Schlacht hatte niemand daran gedacht weiter Späher auszuschicken… Deswegen hatte man bisher auch nicht das riesige, durch Genjutsu verborgene Lager gefunden oder die gewaltige Masse von Shinobi aus Iwagakure, die sich dort versammelte…
 

Es kam mir schon merkwürdig vor, dass sie so wenige waren…
 

Sasuke entfernte sich unbemerkt und sprintete los, sobald er außer Hörweite des Lagers war.
 

Es ist noch lange nicht ausgestanden… Naruto… Sakura… Hinata…
 

~°~
 

Mit einem ungeduldigen Ruck riss Shikamaru die Tür zum Krankenzimmer auf und stürzte ins Innere. Der Anblick, der sich ihm bot, war schockierend. Doch es war kein vertrauter Ninja, der sich mit einem blitzenden Kunai über Inos Bett beugte, so wie Shikamaru es sich panisch ausgemalt hatte. Stattdessen saß die blonde Kunoichi selbst aufrecht in ihrem Bett und blickte ihn verständnislos aus ihren blauen Augen heraus an.
 

„Du bist wach?“, fragte er platt. Normalerweise hasste er es, wenn Menschen das Offensichtliche aussprachen, doch diesmal konnte er sich selbst nicht davon abhalten. Neben ihnen befanden sich noch zwei Medi-Nin im Zimmer, die geschäftig Notizen machten und an den Geräten neben Inos Bett hantierten. „Sie ist gerade erwacht“, erklärte eine von ihnen. „Und noch sehr schwach und ein wenig verwirrt. Sie braucht jetzt Ruhe.“
 

„Aber ich muss sie sprechen!“
 

„Ich denke, dass das auch bis morgen warten kann…“
 

„Nein, kann es nicht. Ich bin Jo-Nin und benötige ihre Aussage zu einer Gelegenheit, die das ganze Dorf betrifft. In so einem Fall, kann ich ihnen befehlen das Zimmer zu verlassen!“
 

„Sehr wohl“, murmelten beide Medi-Nin hastig, ehe sie sich zurückzogen. Shikamaru setzte sich rasch an Inos Seite. Die Kunoichi wandte ihm langsam den Kopf zu. „Du hättest… nicht so mürrisch sein müssen… Das bist du immer, Shika…“
 

„Ino, ich muss wissen, wer dich angegriffen hat. Hast du es gesehen?“, hakte Shikamaru nach. Er griff nach einer ihrer Hände, die verbunden war, und sie starrte leicht verwundert darauf herab. Dann schien sie sich erst an seine Frage zu erinnern. „Angegriffen? Nein…“ Sie griff sich an den Kopf, als habe sie Schmerzen. „Ich bin von hinten attackiert worden… Außerdem war so viel durcheinander… Es war… schrecklich…“
 

Shikamaru drückte mitfühlend ihre Hand. „Es tut mir Leid, Ino… Dass ich nicht bei dir sein konnte und dass ich dich so überfalle, aber ich brauche unbedingt deine Hilfe. Sobald du wieder bei Kräften bist, musst du deine Künste benutzen, um in Hinatas Erinnerungen zu sehen. Es kann sein, dass sich dort etwas verbirgt, das uns deinen Angreifer nennt… Den Verräter…“
 

„Verräter?“
 

„Er hat schon viel Unheil angerichtet. Er hat das Attentat auf Tsunade unterstützt und danach die Information über ihren Zustand nach draußen weitergegeben… Es wurde nur Wenigen anvertraut, damit keine Panik ausbricht…“
 

„Ich… verstehe nicht…“, murmelte Ino ermattet. Shikamaru bemerkte, dass sie erschöpft war, doch es war einfach zu wichtig, um Rücksicht nehmen zu können. „Er arbeitet mit Orochimarus Leuten zusammen, vielleicht mit der Schlange selbst… Wir müssen ihn so schnell wie möglich finden und aus dem Verkehr ziehen. Hinata könnte eine Erinnerung verdrängt haben, die uns wichtige Informationen über den Verräter gibt. Vielleicht hat sie auch gewisse Details in ihrer Lage übersehen…“
 

Ino betrachtete Shikamarus sorgenvolles Gesicht, dann wieder seine Hand, die ihre fest drückte. Schließlich lächelte sie müde. „Natürlich mach ich das für dich, Shika… Gib mir nur etwas Zeit zum Ausruhen… Morgen, okay? Morgen…“
 

„Natürlich“, erwiderte Shikamaru dankbar. „Ich werde alles vorbereiten…“
 

~~~°~~~
 

Nächstes Mal:
 

~~~°~~~
 

Kapitel XVI - Hinatas Qualen
 

„Also… wie funktioniert das Ganze?“, fragte Hinata kleinlaut.

„Ich werde meinen Geist mit meiner Shintenshin No Jutsu in deinen Körper überführen. Doch anders als normalerweise verdränge ich damit nicht deinen Geist zu mir, sondern wir werden beide in deinem Kopf sein. Ich werde mich zwischen deinen Erinnerungen bewegen können und sie erleben, als würden sie mir selbst geschehen…“
 

~°~
 

Doch Shikamaru wusste, wer da vor ihm stand. „Sasuke…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Lady_ita-sasu_
2008-03-27T15:39:53+00:00 27.03.2008 16:39
Endlich wird dieser Verräter geschnappt >mUHAHA<
So viel Hintergrundwissen braucht man um so ne ff zu schreiben jedenfalls wenn es so eine werden soll wie deine. Alleine die namen von den Jutsus aufzuschreiben... Kennst du die alle auswendig oder musstest du noch nachrecherschieren?
Auf jeden fall bin ich voll beeindruckt vo deiner ff!!!
Les jetzt weiter bin schon gespannt wies weiter geht
Von: abgemeldet
2008-03-26T14:39:12+00:00 26.03.2008 15:39
*sprachlos*
*in Ohnmacht fall vor Glück (Ino, geht es gut !! n´ Tango im Kopf auf die Bühne leg)*
*aufsteh, sich den Sand von den Klamotten klopf (pfui, Gaara !!)
*wieder Detektiv spiel*
nachdem, Ino in Hinatas Erinnerungen herumgewühlt hat, kann es sein das Sasuke der Erste ist der aufgesucht wird. Allerdings, bei der Vorschau mach ich mir n´Reim drauf das Sasuke bei Shikamaru auftaucht (selbstverständlich wenn niemand dabei is) und diesen warnt... bleiben also viele Möglichkeiten offen. Freu mich auf das nächste Kapi, und ja danke, deine Antworten haben geholfen (meinte ich ja, GENAU so tot wie Asuma)ach ja und wieso hast du mir eigentlich ne Kapi-Ankündigungs ENS, 2 Tage bevor du dieses Kapi on gestellt hast geschickt ? Ich dachte, du schickst sie immer erst wen diese schon on sind. hab mich gewundert, weil ich nach dem ich ins Postfach gesehen hab, sofort auf die Fanficsseite gegangen, wo aber erst das Kapi Sanfte Seele (achso, und nochmal Lob das du zu denen gehörst die sich Mühe machen Namen für die Kapis auszudenken, bei den sonstigen Durchnumerierungen kommt, man ja total durcheinander !) on war, welches ich schon gelesen hatte. Obwohl, so ein VORankündigungs ENS ist auch ok^^ bye

*prust* die Brüderinstinkte Kankuros kommen zum Vorschein^^
Von:  Katsuyo
2008-03-25T12:19:04+00:00 25.03.2008 13:19
super Kapitel

scheint so als ob Kankuru nicht so von der Beziehung zwischen Shikamaru und Temari begeistert ist ^^
schade das jemand sterben wird... T.T

schreib schnell weiter
Hinji
Von: abgemeldet
2008-03-25T11:42:07+00:00 25.03.2008 12:42
Jaaa..ein Glück,Ino lebt :)
also ich muss sagen,das ist wieder ein klasse kapitel geworden,wird echt immer besser..
der Anfang hat mir ganz besonders gut gefallen ^-^
aber der rest natürlich auch (:
süß wie sich Shikamaru um Ino sorgen gemacht hat.
Uhuh ..bin schon sehr gespannt wie es weitergeht,vor allem auch wegen dem Todesfall,und dem Verräter und so.
Hoffe man kriegt es bald mal zu lesen ^-^
Und sorry dass ich mein Kommi erst jetzt hierlasse ..^^'
Bis dann,bin schon total hibbelig und gespannt aufs nächste Kapitel xD
glg SandengeL
Von: abgemeldet
2008-03-25T06:03:38+00:00 25.03.2008 07:03
Super kap!
Echt die werden immer besser!
Das mit shika bei der versammlung fand ich echt super!
Aber auch jetzt hier der schluss, mit ino war toll!
Ach ma noch ne frage, der verräter is aber schon jemand den man schon mal gesehen hat oder? niemand unbekanntes erfundenes?
Hoffe es geht schnell weiter!

jule
Von:  sveny
2008-03-25T02:02:38+00:00 25.03.2008 03:02
haaa hay hay hay^^
echt geiles kapi
finde ich supa toll
shika "dieses Weib" geil^^
aber ich weiß nich Ino Shika ist auch süß^^
ohh vorfreude
sasuke kommt zurück???
oder hilft zu mindestens^^
freue mich riesig auf das nächste kapi
lg sveny
Von:  KeKsi
2008-03-24T23:11:46+00:00 25.03.2008 00:11
wieder einmal ein super kappi..
es ist echt rührend wie grosse sorgen sich shikamaru um
ino macht..
und dass sasuke jetzt in gefühlchaos steckt war ja klar..^^
ich freu mich schon auf das nächste kappi..
wie es aussieht passiert da interessante dinge^^

also bis dann..
*schokoeier hinleg*
Von: abgemeldet
2008-03-24T21:59:15+00:00 24.03.2008 22:59
seeehr cooles Kapi!!!
mir gefällt die geschichte (falls das überhaupt noch geht) immer besser!
ich hab aber mal ne frage .... warum bittet man nicht einfach jemanden anderen aus dem Yamanaka-Clan, in hinatas verstand einzudringen ... zB ino's vater ... ?
Dann hätte die arme mal etwas ruhe^^
egal ... auf alle fälle spitzen arbeit die du da leistest!!
hoffentlich gehts bald weiter^^
mfg joey
Von: abgemeldet
2008-03-24T20:36:56+00:00 24.03.2008 21:36
Das ist wieder ein spitzen Kappi!!
Und als Überleitung SUPER *grins*
Bin total froh, dass Ino wieder aufgewacht ist *freu*

Freu mich schon riesig aufs nächste Kappi *rumhüpf*
Endlich mal wieder Hina!!! *schon gespannt bin*

hdggdl Hinata-chan88
Von:  Sasuke-kun
2008-03-24T20:09:00+00:00 24.03.2008 21:09
tolles kappi ich freu mich jetz schon aufs nächste mach schnell weiter =)
LG Darkuke


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