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Help Me Through My Blindness

Beschütze mich vor der Dunkelheit... (NaruSaku, SasuHina, ShikaTema)
von

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Alles hat sich verändert...

Hallo, pünktlich wie immer schicke ich ein neues Kapitel ins Rennen! Ich danke euch für eure fleißigen Kommentare. Nur noch eins, dann ist die magische 50er Grenze geknackt, also haut in die Tasten ;) Mal sehen wer der Erste ist!
 

Ich habe noch neulich den Begriff "Schwarzleser" kennengelernt... Echt drollig... =) Also ich will gleich sagen, dass ich keine Kommigrenzen oder Ähnliches in die Welt setzen werde, nur um mehr Leute zu einem Kommentar zu zwingen, schließlich schreibt man wegen der Freude, nicht wegen möglichst vielen Lobsprüchen anderer Leute.
 

Aber natürlich habe ich auch nichts dagegen, wenn mir die Leute ihre Meinung sagen. Besonders Kritik ist erwünscht, aber auch was euch besonders gut gefällt. Naja... Macht einfach weiter wie bisher ;)
 

Eine Frage noch: ist für euch neben der Vorschau auch ein "Was bis her geschah" erwünscht? Ich meine, ich habe immer den Überblick über meine Story, aber ich kann schlecht einschätzen, wie das aussieht, wenn man nur jede Woche nen kleinen Happen zugeworfen bekommt ;) Eure Meinung?
 

~~~°~~~
 

Kapitel VIII – Alles hat sich verändert…
 

~~~°~~~
 

Sie irrte allein durch die Kälte. Der Himmel war grau und schwer wie geschmolzenes Blei und ließ einen endlosen Strom aus weißem Schnee herabfallen. Die Angst und die Einsamkeit ließen sie mehr frösteln als die lebensfeindlichen Minusgrade.
 

„Naruto-kun? Sakura-san? Shino?“
 

In dem Gefecht gegen die unbekannten Angreifer hatte sie völlig den Überblick verloren, so dass sie sich plötzlich getrennt von ihren Freunden auf einer weiten Ebene aus Weiß und kahlen Bäumen wieder fand. Verwirrt versuchte sie sich zu erinnern, aus welcher Richtung sie gekommen war, als sie plötzlich schwere Schritte im Schnee knirschen hörte.
 

„Naruto-kun?“
 

Sie drehte sich hoffnungsvoll zu dem Ankömmling, doch bevor sie erkennen konnte, wer sie gefunden hatte, zischte ein Kunai durch die Luft und traf sie mitten in die Brust. Die Wucht warf sie zu Boden. Ein schrecklicher, betäubender Schmerz zuckte durch ihren Körper, während sie die Wärme ihres eigenen Blutes auf der Haut spürte. Ihre Sinne schwanden und sie begriff kaum, was mit ihr geschah.
 

Benebelt hörte sie, wie sich die Schritte gelassen näherten. Sie lag mit dem Gesicht im Schnee, so dass sie nicht erkennen konnte, wer sie angegriffen hatte. Der Fremde blieb an ihrer Seite stehen. „Na wenn das kein netter Fang ist… Endlich hab ich dich… Khihihihi…“ Die Worte waren mehr ein Zischen, triefend vor Genugtuung und grausamer Freude.
 

Allein die Stimme bereitete ihr eine solch allumfassende Angst, dass sie kaum atmen konnte. Sie wollte aufstehen und wegrennen, wollte schreien, wollte sich irgendwie wehren, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht, sondern blieb wie tot liegen. Eine Hand packte ihren Arm. Dann wurde sie grob und achtlos durch den Schnee gezogen.
 

„Ein hübsches Mädchen… Ideal für ein paar Untersuchungen… Khihihi…“
 

„Na…ruto…-kun…“
 

~°~
 

Hinata fuhr aus dem Schlaf und hörte jemanden schreien, bis sie schockiert merkte, dass sie es selber war. Mit durch geschwitzter Kleidung und keuchendem Atem saß sie aufrecht in einem weichen Bett. Einen Moment lang versuchte sie sich panisch zu erinnern, wo sie war und warum alles um sie herum in Dunkelheit lag, bis die Erinnerungen zurückkehrten.
 

Ich bin blind… Aber ich bin Zuhause…
 

Um sich zu beruhigen, lauschte Hinata auf die Geräusche des Tages: Das Singen der Vögel, die Rufe der Menschen, Stimmen von Zimmerleuten, die irgendwo ein Haus ausbesserten, begleitet von Hobeln, Sägen und Hämmern. Dann hörte sie sehr viel näher rasche Fußtritte, bevor die Tür zu ihrem Zimmer aufgeschoben wurde und jemand eintrat.
 

Nicht nur ihr Gehör, sondern auch ihr Geruchssinn erschien ihr seit dem Verlust ihrer Augen schärfer, so dass sie ihren Bruder schon erkannte, bevor er an ihrer Seite war. Seine Hand legte sich besorgt auf ihre Schulter. „Hinata? Ist etwas passiert?“
 

„Nur schlimme Träume…“, wehrte Hinata ab, während sie unbeholfen nach seiner Hand tastete und sie ergriff. „Ich wollte dich nicht erschrecken… Ich wollte dich auch nicht in Verlegenheit bringen, vorhin auf der Straße… Verzeih mir…“
 

„Es war der Schock…“, erwiderte Neji verständnisvoll. Sie konnte sich nicht erinnern, dass er sie je so fürsorglich behandelt hatte. Irgendwo hörte sie das gleichmäßige Ticken einer Uhr, doch sie konnte daraus nicht ableiten, wie spät es war. „Ist es Nacht?“
 

„Nein… Du hast nicht sehr lange geschlafen…“ Seine Stimme war von Trauer getränkt, als er hinzufügte: „Hinata… Wer hat dir das angetan?“
 

Ihr Traum kam ihr wieder in den Sinn, das schrille, eisige Lachen und ihre eigene Hilflosigkeit, als sie durch den Schnee gezerrt wurde. Es fröstelte sie, als wäre sie wieder dort, und es dauerte eine Weile, bis sie sich erneut beruhigt hatte. „Noch nicht… Bitte… Ich will noch nicht darüber reden…“
 

„Wie du willst… Kann ich dir irgendetwas bringen lassen?“
 

„Etwas zu trinken, bitte… Und etwas zu essen…“, sagte Hinata schüchtern. In ihrer Zeit als Gefangene hat sie sich oft gesehnt nach dem guten Geschmack der Hyuuga-Küche. Inzwischen glaubte sie fast vergessen zu haben, wie es war gute Nahrung zu sich zu nehmen, wie es sich auf der Zunge anfühlte. Nejis Hand löste sich von ihrer Schulter.
 

„Ich werde sofort Tee und eine Mahlzeit kommen lassen“, sagte er.
 

„Danke… Und danach würde ich gerne ein bisschen spazieren gehen… Ich will wieder unter Menschen sein, meine Lieblingsplätze besuchen… Ich will meine Freunde treffen… Kiba-kun… Shino… Naruto-kun…“
 

Ihr schossen wieder Tränen in die Augen.
 

Niemand hat noch nach dir gesucht, nicht einmal Naruto…
 

„Ich werde dich begleiten…“
 

„Danke, Neji-nii-san…“
 

~°~
 

Naruto konnte nichts dagegen tun, dass es ihn schließlich zu Sakuras Wohnung verschlug, so als wäre sie der Magnet, der ihn auf magische Weise anzog. Als er vor der Tür stand, war es bereits fast Mittag. Er klopfte an und wünschte sich im gleichen Moment, er hätte es nicht getan. Seine Beine wollten fliehen, doch sein Wesen sehnte sich nach der Nähe seiner Teamgefährtin, so dass er schließlich mit wackeligen Knien abwartete, bis sich die Tür öffnete.
 

Sakura sah so schön aus wie immer. Schon seit einer Weile ließ sie ihr rosafarbenes Haar wieder bis auf die Schultern herab wachsen. Ihre grünen Augen erinnerten ihn an Sommer, an Smaragde, an die türkisfarbenen Fluten des endlosen Meeres.
 

Als Sakura bemerkte, wer vor ihrer Tür stand, färbten sich ihre Wangen rosa und ihr Blick wich auf den Boden. Auch Naruto war nervös. Plötzlich wusste er nicht mehr, was er sagen sollte. Die Stille zwischen ihnen zog sich dahin, so dass er sich schließlich dazu entschloss das zu tun, was er immer tat wenn ihm nicht die richtigen Worte einfielen: einfach irgendetwas sagen.
 

„Guten Morgen, Sakura-chan! Ich war gerade in der Gegend, deswegen dachte ich wir könnten… Ähm, ich meine, ich war heute schon früh wach, weil ich an gestern… Also… Ich bin über die Häuserdächer geflitzt, einfach so und irgendwie bin ich dabei hier gelandet…“ Mit einem verlegenen Grinsen kratzte er sich am Hinterkopf.
 

Zu seiner Erleichterung fing Sakura an zu schmunzeln, während sie zur Seite trat. „Möchtest du… hereinkommen?“
 

„Gern!“
 

Sie ließ ihn ins Innere der Wohnung. Sakura lebte nun schon eine Weile alleine, doch Naruto hatte sie noch nie besucht und betrachtete daher eingehend die hellen Räume mit der geschmackvollen Einrichtung. „Hast du schon gefrühstückt?“, fragte Sakura.
 

„Ein paar Ramen!“
 

„Igitt!“ Seine Antwort schien sie dazu zu bewegen, in der Küche ein paar Brötchen aufzubacken und etwas Obst zurechtzuschneiden. Er folgte ihr und beobachtete sie schweigend bei ihrer Arbeit, sah wie sich ihre kräftigen Rückenmuskeln unter dem roten Shirt bewegten, während ihre geschickten Medi-Nin-Hände ein Messer hielten und damit ein paar Äpfel schälten. Eine angenehme Wärme machte sich in seinem Körper breit und sein Herz schlug schneller. Ohne dass er sich dagegen wehren konnte, trat er dicht hinter sie.
 

Sakura hielt in ihrer Bewegung inne. „Naruto?“
 

„Sakura-chan, ich…“
 

Bedächtig legte sie das Messer und den Apfel, der nur halb geschält war, auf den Küchentresen, bevor sie sich umdrehte und ihn ansah. Ihre Augen glitzerten und zeigten einen Ausdruck, den er nicht zu deuten wusste. „Irgendetwas passiert mit uns… Ich weiß nicht genau, was es ist… Aber es ist etwas, oder?“
 

„Ja…“ Inzwischen war er ihr so nahe, dass sich ihre Körper fast berührten. Sie lehnte mit dem Rücken am Tresen, sah ihn noch einen Moment lang an und legte schließlich vorsichtig die Arme um seinen Hals, um ihn zu sich herabzuziehen. Der Kuss, der folgte, war länger und intensiver als der vom vorherigen Abend, auch wenn beide noch zögerten sich völlig darin zu verlieren. Das Gefühl von ihrer weichen Haut an seiner, von ihren Lippen auf seinen schien sein Blut zum Kochen zu bringen. Nie zuvor hatte er solches Glück empfunden.
 

Als sie sich trennten, errötete Sakura heftig. Auch Naruto spürte die verräterische Hitze in seinem Gesicht. „Ich mag dich wirklich sehr, Naruto…“, hauchte sie atemlos.
 

„Ich… Ich mag dich auch sehr, Sakura-chan…“ Noch einmal beugte er sich zu ihr herab und ließ ihre Lippen miteinander verschmelzen. Er hatte das Gefühl, er könnte sein Leben nichts anderes machen und würde das trotzdem nie bereuen.
 

Irgendwann endete auch dieser Kuss, doch das Glücksgefühl in seinem Magen blieb. Sakura lächelte scheu, bevor sie sich wieder umdrehte und die Äpfel weiter bearbeitete. Naruto blieb dabei hinter ihr stehen und sah ihr gebannt über die Schulter. Als sie fertig war, setzten sie sich an den Tisch und aßen schweigend, während sie beide die Hand des anderen hielten. Eine friedliche Atmosphäre füllte den Raum, die keine Worte gebraucht hätte. In diesem Moment waren sie nur zwei Menschen, die sich gern hatten, und nicht die Ninjas, die in einer Welt aus Kampf, schweren Schicksalen und ständiger Bedrohung lebten.
 

~°~
 

Die vertraute Umgebung von Konohagakure war wie Balsam für Hinatas aufgewühlte Seele. Während sie neben Neji durch die Straßen lief, schloss sie ihre ohnehin nutzlosen Augen und gab sich ganz den Geräuschen und Gerüchen des Dorfes hin: dem Treiben der Menschen und Ninjas, dem Singen der Vögel, dem Gequieke einer Schweineherde, die vom Schlachter über die Straße getrieben wurde. In diesem Tumult schienen die Erinnerungen an die letzten Wochen und der nächtliche Traum zumindest für den Augenblick zu verblassen.
 

Mehrmals blieben Menschen stehen, die sich noch an sie erinnern konnten, und tuschelten angeregt, obwohl sie es nicht wagten sie anzusprechen. Trotzdem verstand Hinata mit ihrem verbesserten Gehör jedes ihrer Worte und spürte ihre Blicke im Nacken. Und sie hörte andere, beunruhigende Gespräche, geflüstert von Stimmen, die erfüllt waren mit Angst und Nervosität. „Neji-nii-san?“, fragte sie schließlich, „Ist etwas mit Tsunade-sama?“
 

„Vor ein paar Tagen sind Meuchelmörder in ihren Turm eingedrungen. Der Hokage-sama wurde schwer verletzt und liegt im Moment in einem Komaschlaf, um sich von einem benutzten Gift zu erholen. Shizune übernimmt zurzeit ihre Pflichten. Fast alle verfügbaren Ninjas untersuchen den Fall, doch bisher haben wir kaum Informationen…“
 

Die Nachricht schockierte Hinata. Sie hatte Tsunade immer gemocht und war beeindruckt gewesen von ihrer Stärke, ihrer Schönheit und ihrem Selbstbewusstsein. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass so eine mächtige Person überwältigt werden konnte. Schließlich war sie die stärkste Kunoichi der Welt, der Hokage, eine der legendären drei San-Nin…
 

Wie Orochimaru…
 

Gänsehaut breitete sich auf ihren Armen aus. Gleichzeitig hörte sie Stimmen im Gedränge des Dorfes, Stimmen, die ihr sehr vertraut waren und ihr Herz plötzlich vor Freude flattern ließ. Jegliche Gedanken an Tsunade waren vergessen.
 

„Wie wäre es mit etwas Ramen?“
 

Naruto-kun…
 

„Igitt! Wir kommen gerade vom Frühstück!“
 

Sakura-san…
 

Unwillkürlich blieb Hinata mitten auf der Straße stehen. Sie erkannte die Stimmen der zwei übrig gebliebenen Mitglieder von Team 7 eindeutig wieder, doch etwas an ihrem Tonfall, an ihrer Art, wie sie miteinander umgingen, hatte sich verändert. Auch Neji hielt neben ihr an. „Was ist?“, fragte er besorgt, weil er noch nicht gehört hatte, wem sie gleich begegnen würden.
 

Ehe sie etwas Weiteres sagen konnte, versteifte sich Neji neben ihr. Offensichtlich waren Naruto und Sakura bereits in Sichtweite gekommen. „Die beiden…“, knurrte Neji, während sich ihre Schritte gemächlich näherten und ihre Stimmen weiter sorglos die Luft erfüllten. Schließlich waren Naruto und Sakura so nahe, dass Hinata schon glaubte, sie würden einfach vorbeilaufen. Genau in diesem Moment blieben beide jedoch ruckartig stehen.
 

„Hinata“, hauchte Naruto ungläubig.
 

Die Welt um sie herum schien stehen zu bleiben. Der Lärm, der endlos auf Hinata eindrang, verklang im Hintergrund, so dass sie nichts anderes hörte als Narutos unregelmäßiges Atmen und ihr eigenes Herz, das unangenehm gegen ihre Rippen schlug. Die Stille zwischen ihnen zog sich in die Länge. Keiner wusste etwas zu sagen, nicht einmal Naruto, der sonst für jede Situation Worte hatte, während um sie herum die Menschen des Dorfes vorbeizogen wie blasse Nebelfetzen.
 

„Hallo, Naruto-kun“, brachte Hinata schließlich hervor. Sie trat dicht an den blonden Chaosninja heran. Wie oft sie sich gewünscht hatte, ihn wieder zu sehen. Jeden Tag hatte sie an ihn gedacht, jeden Tag gehofft, ihm noch einmal begegnen zu können. Nur der Glaube an ihn hatte sie in ihren schwersten Stunden am Leben gehalten. Tränen wollten sich wieder aus ihren Augen stehlen.
 

Ich wünschte… Ich wünschte, ich könnte ihn sehen…
 

Scheu legte sie ihre Hände auf sein Gesicht und fuhr mit den Fingern langsam über seine so vertrauten Züge, über das kalte Metallstirnband unter den blonden Haarsträhnen, über die Lider, die seine strahlend blauen Augen verbargen, über seine Nase, die Streifenmale auf seinen Wangen und den Mund, der so leicht zum Lachen geneigt hatte.
 

„Hinata… Was?“
 

„Ich bin blind“, erklärte Hinata traurig, während sie ein Schluchzen unterdrückte. Bisher hatte sie sich irgendwie mit ihrem verlorenen Augenlicht abfinden können, doch nun, da sie vor dem Jungen stand, nach dem sie sich so gesehnt hatte, kam ihr die Finsternis unerträglich vor. Es war ihr nicht genug sein Gesicht unter den Händen fühlen zu können.
 

Ich will ihn sehen! Ich will wieder sehen!
 

„Wie ist… das möglich? Wie kommst du hierher? Was ist passiert?“ Plötzlich sprudelten die Fragen nur so aus Naruto hervor, ehe er hilflos hinzufügte: „Ich dachte, du… wärst… tot…“ Hinata blieb stumm, tastete weiter über sein Gesicht, während sie in ihrem Kopf versuchte das zu visualisieren, was sie erfühlte. Doch es klappte nicht. Alles blieb schwarz. Hinter ihr hörte sie Neji mit den Zähnen knirschen.
 

„Naruto“, murmelte Sakura plötzlich verhalten. „Ich denke, ihr solltet etwas für euch sein. Ich werde zu Tsunade-sama gehen und etwas dort bleiben…“ Hinata erkannte wieder den veränderten Tonfall in der Stimme der Medi-Nin und verstand.
 

Sie… sind verliebt ineinander…
 

Der Gedanke schnitt wie Messer in ihr Herz. Als ob sie sich verbrannt hätte, nahm sie die Hände von Narutos Gesicht. Es war ihr klar gewesen, dass das Leben der Menschen in Konoha weitergegangen war, während sie in Orochimarus Gefangenschaft verbracht hatte, doch sie konnte nicht verhindern, dass ihre Trauer sie beinahe überwältigte. „Nicht nötig, Sakura“, erwiderte Hinata steif, selbst erschrocken darüber wie bitter ihre Stimme klang.
 

Während ich gefoltert worden bin, während ich endlose Stunden von Schmerz erdulden musste, haben die beiden sich in einander verliebt… Alles hat sich verändert… Das ist nicht fair…
 

Hilfe suchend tastete sie nach Nejis Hand. Er hatte Recht gehabt.
 

Niemand hat noch nach dir gesucht, nicht einmal Naruto…
 

~~~°~~~
 

Nächstes Mal:
 

~~~°~~~
 

Kapitel IX - Die Härte des Krieges
 

Auch der Eindringling war nun nicht mehr zu hören, doch nachdem Shikamaru einer Biegung folgte, sah er kurz schwarze Hosen, ein weißes Oberteil und ein Schwert in der Ferne flackern.
 

~°~
 

„Was wolltet ihr hier? Was war euer Auftrag? Was hat Iwagakure vor?“, fragte Shikamaru kalt. Der Ninja grinste weiter und keuchte: „Denkst du… ihr könnt irgendetwas… verhindern? Der Hass war nie vergessen… Keiner von euch… wird ihm entkommen… Euer Dorf… Es wird brennen und untergehen… Endlich wird Iwa… über Konoha triumphieren…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2010-07-18T20:04:47+00:00 18.07.2010 22:04
oh maaan. das kapitel ist so traurig :(
boah man, wenn ich hinata wäre,würde ich
naruto und sakura sowas von hassen.
xD sry. ich reg mich grad wegen denen auf. ;D
solche bakas! xD
Von: abgemeldet
2008-03-10T23:42:25+00:00 11.03.2008 00:42
Wha, hier bin ich wieder mit einem neuen Nicknamen [früher _Nodo-Chan_ falls es dich interessiert xD]
Ja, ich weiß, ich hätte schon längst Review schreiben sollen ~____~ Aber irgendwie war ich die ganzen Tage viel zu faul dafür... aber da ich mit so einem schlechten Gewissen nicht vernünftig weiterlesen konnte, schreib ich halt jetzt n Kommi >.< Hoffe du kannst mir verzeihen :D
Jetzt zum Kapitel: Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie... freu ich mich für Sakura Oô Ich mochte das Pairing noch nie, aber solange SasuHina dabei ist kann ich mich total gut damit abfinden ^__^ xD
Hinata tut mir schon Leid... nach den endlosen Wochen in Orochimarus Versteck dachte sie, dass alles noch so wäre wie früher, nicht wissend, dass sich das Leben ihrer Freunde verändert hat. Deswegen ist es ein umso größerer Schock, wenn sie merkt, dass sich zwischen Naruto und Sakura etwas entwickelt hat. Wahrscheinlich wird es erstmal seine Zeit brauchen, bis sie sich damit abgefunden hat. [ich weiß es ja schon, hab natürlich schon die anderen Kapitel gelesen =.=]
Insgesamt mal wieder ein tolles Kapitel, dass ich nach anfänglichem Zögern [wegen NaruSaku] doch noch begeistert gelesen habe ^^
Freue mich auf mehr! Immer doch xD

-Wiesel >:3-

P.S.: Gomen *noch einmal* für das "sie" >.< Das kann ich mir nicht verzeihen xD
Von:  Sasuke-kun
2008-02-22T23:37:59+00:00 23.02.2008 00:37
nee keine was bisher geschah wenn mans vergessen hat kan nman ncohmal di letzen sätze vom vorigen kapi lesen und dann ist man meistens gleich wieder drin. die vorschau fürs nächste kappi soll bleiben gefällt mir gut auch wenns mich zu neugirig macht XD
aber wie heißt es so schön vorfreude ist die schönste freude =)
also mach weiter so!
ich freu mcih schon aufs nächste kappi
achja arme hina ^^"
mach weiter so

*sich ein keks von smile87 nimmt*

LG DarkUke

Von:  sveny
2008-02-21T19:20:13+00:00 21.02.2008 20:20
hay
hab eben deine ff gefunden und gelesen
ist echt geilo
mach bidde ganz schnell weiter
hina tut mir sooo leid und jetzt auch auch noch das mit naru
also mach bidde ganz bald weiter
sag mir bidde Bescheid
lg sveny
Von: abgemeldet
2008-02-20T18:22:56+00:00 20.02.2008 19:22
Super kap!
Bin gespannt wie das jetzt zwischen hinata, naruto und sakura weiter geht.
Vorschau is ne gute idee!
Hoffe es geht schnell weiter!

jule
Von:  Sasuke_Uchiha
2008-02-20T17:39:29+00:00 20.02.2008 18:39
Bin schon sehr gespannt darauf, wie es Sasuke jetzt geht nach dieser Begegnung...
Von: abgemeldet
2008-02-20T17:35:44+00:00 20.02.2008 18:35
Arme Hina :(
ALles voll traurig, Sasu soll kommen >.<
Will wissen wie es weiter geht :D
UchihaLady
Von:  Lady_ita-sasu_
2008-02-20T15:03:30+00:00 20.02.2008 16:03
das kapi ist einfach nur hamma
Bin schon richtig gespannt aufs nächste du hast dich mal wieder selbst übertrumpt

lg
Von: abgemeldet
2008-02-20T12:51:37+00:00 20.02.2008 13:51
Also..ich muss erstmal sagen : diese ff ist bis jetzt echt super klasse !Ich hab vorhin angefangen zu lesen und es in einem durchgelesen =)
Ich mag deinen schreibstil und bin froh dass NaruSaku dadrin vorkommt,denn es gibt so wenige FF's mit diesem Pairing :) *sich freu*
Ich hoffe ein Ende ist bis jetzt noch nicht in Sicht,und ich freu mich echt wenns weitergeht *schon völlig gespannt bin*
Mich interessierts natürlich auch wie es mit Sasuke weitergeht,ob er wohl am Ende ins Dorf zurückkehrt,und ob Tsunade bald wieder gesund wird ?^^
Und das mit HInata ist es traurig,muss ja schrecklich für sie sein .
wär nett wenn du mir per ens bescheid sagen könntest wenn das nächste kapitel draußen ist ^^
glg SandengeL :)

Von: abgemeldet
2008-02-20T12:18:19+00:00 20.02.2008 13:18
DAs kapi is super!
freu mich schon aufs nächste:)


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