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Opfer .... by Lionness

Alles hat (s)einen Preis
von

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Wartet die Kunst des Todes und ihr einzigartiges Ergebnis

Hallo ihr lieben und treuen Leser,

Irgendwie werde ich ja jetzt doch melancholisch, ich wünsche euch viel Spaß und Spannung beim Lesen. Hier ist das letzte Kap, danach folgt nur noch der EPILOG.
 

Noch einmal möchte ich mich für eure zahlreichen Kommies bedanken, es wird auch weiterhin noch Sachen zu Naruto von mir geben.
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/183918/

Meine Oneshot Sammlung,SasuSaku
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/213043/

Eine Real FF SasuSaku
 

und später bestimmt noch was Neues.
 

Ihr könnt auch Ideen, Wünsche oder Vorschläge geben. *grins*
 

bye eure Lionness
 

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Das war das Ende.

Er konnte nicht genau sagen warum oder weshalb, es war ein Gefühl der Kälte und Zerissenheit die ihm das irgendwie versprach. Seufzend lehnte er seinen Kopf an die harte Lehne seines Stuhl´s. Kaum das er sich vom Uchiha Viertel und Sakura entfernte wurde ihm unbehaglich. Mit der Befürchtung sie konnte fort sein kam er zurück und er fand sie dort.
 

Sie lief nicht mehr weg hatte sie gesagt und danach einfach wieder geschwiegen.

Noch immer fragte er sich was sie ihm damit hatte mitteilen wollen, doch sie schien sich zu weigern ihm entgegen zu kommen.
 

Ein Teil von ihm Verstand das, doch er zerschmolz an der Sehnsucht, die ihn mit jedem weiteren Tag in ihrer Nähe mehr peinigte.
 

Das er lieben konnte, darüber hatte er niemals in seinem Leben nachgedacht und das er Sakura liebte, war ein Wunder wenn er an früher dachte.
 

„Dinge passieren und du kannst nichts dagegen tun.“ Sprach er leise und andächtig.
 

„Diesen Gedanken solltest du dir für die nächsten Stunden bewahren.“
 

Gab sie seit Tagen die einzigen Worte preis, die ihn nur weiter mit Fragen fütterten.
 

„Warum redest du nicht endlich mit mir? Wir haben noch gut einen Tag dann wird die Armee hier sein. Warum?“
 

Sie sah ihn einfach nur an, fest und beständig verfingen sich sein Schwarz und ihr Grün. Das genügte um ihm wenigstens diese Frage zu beantworten. Weil ich nicht kann!
 

„Es wird sich nichts ändern Sakura, ich werde bleiben.“ Bei dir.
 

Damit meinte er eigentlich viel mehr das er sie auch weiterhin lieben würde, doch noch einmal würde er das vorerst nicht aussprechen können.
 


 

Sie sah in seinem kühlen Blick so vieles, Dinge die die Meisten wahrscheinlich nicht einmal ahnen konnten, denn sie kannten den echten Sasuke Uchiha nicht.
 

Einen Jungen der eine schwere Kindheit hatte,

ein Junge der mehr Verlust erlitten und ertragen musste als manch ein Mensch es konnte.

Ein Junge der sich mit Ehrgeiz und Kälte vor der Welt schützte.

Der sich mit dem Gefühl der Rache am Leben hielt.
 

Ein junger Mann, der zu weitaus mehr Liebe fähig war als er sich selbst je zugetraut hätte.
 

Noch immer saß sie beinahe bewegungslos auf ihrem Bett, während ihr Herz unaufhörlich fest gegen ihre Brust schlug. Wenn der Schwarzhaarige den Raum betrat konnte sie einfach alles wahrnehmen das ihn ausmachte. Seine Bewegungen, sein Duft, seinen Herzschlag und sogar sein Atem.
 

Nichts konnte ihr entgehen und das völlig unbeabsichtigt. Ihr Chakra trieb ihre Sinne immer weiter voran, als würde es an der Perfektion ihres Körper arbeiten. Das Gefühl war beklemmend und doch auch eindrucksvoll.
 

Seufzend beobachtete sie Sasuke beim Schlafen, jeden Abend wagte er sich neben sie ins Bett zu gehen und dort auch wirklich zu schlafen. Ohne Schutzmaßnahme, Waffen oder leichtem Schlaf. Manchmal träumte er sogar wie sie an ihren Beobachtungen in der Nacht feststellen konnte, wenn er zum Beispiel begann sich schneller zu Bewegen.
 

Ihre Finger strichen kaum mit einer Berührung über seine glatte Stirn, er schlief tief und fest, was ihr nur ein weiteres Mal verdeutlichte das er ihr wirklich vertraute. Sakura wagte es nicht sich enger an ihn zu schmiegen, denn sie spürte das es die Situation nur schlimmer machen würde.
 

In den letzten zwei Tagen hatte sie sich zurück erinnert, an all ihre Gespräche, an die Gefühle welche sie geteilt hatten.
 

Und sie erinnerte sich, sie liebte diesen Mann.
 

Ihre grünen Augen erfassten erneut das Heben und Senken seines Brustkorbes, wobei sich in ihrem Innern ein Gefühl der Wärme ausbreitete. „Ich liebe dich, doch die Liebe reicht bei uns nicht aus.“
 

Das leise Flüstern ihrer Stimme ging im lauten Klingeln der Alarmglocken der Wachtürme unter, die in jenem Moment unheilvoll erklangen und als Sasuke mit dem Geräusch auffuhr ahnte sie das ihre Zeit gekommen war.
 

Orochimarus Armee musste keine fünf Stunden mehr von ihren Stadtmauern entfernt sein.
 

Und selbst diese Erkenntnis konnte ihr keine Angst machen, obwohl sie sich noch an jenes Gefühl erinnern konnte.
 


 

Sie Beide schreckten gleichermaßen aus dem Schlaf und ihre Blicke begegneten sich sofort unheilvoll, während die Klänge der Glocken gerade erst verstummten.
 

„Es ist soweit.“ Murmelte sie noch etwas verschlafen, während sie bereits hastig ihre Beine über die Bettkante schwang, doch die Arme ihres Freundes umfingen augenblicklich ihren Bauch.
 

„Denk daran, verlass mich nicht.“
 

Tenten schenkte ihm ein sanftes Lachen und einen tiefen Kuss.
 

„Nein, ich werde da sein.“
 

Gemeinsam zogen sie sich an und machten sich Kampf bereit, jeder war einer Gruppe und einem damit verbundenen Turm zugeteilt worden, so dass kein Chaos in der Hektik entstand. Nachdem sie Start klar waren machten sie sich sofort auf den Weg. Lärm drang immer mehr auf die Straßen und die zivilen Bürger wurden bereits von Ninja zusammengebracht und evakuiert, wenigstens das lief genau nach Plan wie die Braunhaarige feststellen musste.
 

„Sie sind zu früh.“
 

Neji warf ihr einen knappen Blick von der Seite zu, den sie auch ohne Worte verstand. Denn ihre Äußerung war doch ein wenig unbeholfen und dümmlich gewesen.
 

„Ja ja, Feinde richten sich nach Zeitplänen und Erwartungen der Anderen.“
 

Das kühle Lächeln des Braunhaarigen war ihr allerdings Bestätigung genug, sie hatten sich wie immer wortlos verständigt. Sie hoffte aber auch, das diese Verbundenheit den Kampf überstand.
 


 

„Das soll mich doch nur ruhig stellen, richtig? Ich bin Schwanger und nicht blöd, ich mach es, aber wenn du das hier überlebst werde ich dir das unser ganzes Leben lang vorhalten.“
 

Die Yamanaka schenkte ihrem Verlobten einen strengen Blick, während ihre Hände sich in seiner Anbuweste verkeilten. Der Nara stand bereits etwas vorn über gebeugt damit seine Freundin auch nah genug an ihn heran kam.
 

„Mendokuse. Ino.“
 

„Ich mein das ernst, du wirst dir das ein Leben lang anhören.“
 

Fest sah sie ihm weiter in die Augen und er schien allmählich zu verstehen was sie ihm damit eigentlich sagen wollte. Komm zurück!
 

Nur langsam schaffte es die Yamanaka ihre Finger wieder zu lösen, denn sie wusste das nicht viel Zeit blieb, Shikamaru ergriff gleich eine ihrer Hände und zog sie durch das hektische Treiben auf den Straßen. Der Nara hatte sich genau überlegt wo er seine Verlobte unterbringen würde, so schlug er sogar zwei Fliegen mit einer Klappe.
 

„Wo bringst du mich hin?“
 

„Zu Sakura.“
 

Er sagte absichtlich nicht ins Uchiha Viertel, denn das wäre niemals so einfach angenommen worden wie die Tatsache das ihre beste Freundin dort auf sie warten würde.
 

„Das hast du dir ja gut überlegt aber die Vorwürfe kriegst du später trotzdem!“
 

Obwohl es nicht die Zeit dafür war und so gar nicht seiner Art anpasste, gab er ein leises Lachen von sich. Er stoppte und schenkte Ino einen langen Abschiedskuss. „Ich komme wieder und hör es mir jeden Tag an, den Rest unseres Lebens.“
 

Dann verschwanden sie Beide in einem Wirbel aus Blättern, um danach direkt vor dem Uchiha Viertel wieder aufzutauchen.
 

Sasuke wartete bereits am Tor. „Ein bisschen spät.“
 

„Nerv nicht Uchiha.“ Schnitt ihm die Yamanaka gleich das Wort ab, ehe sie ihrem Verlobten noch einen letzten Kuss schenkte und dann ins Innere des Hauses verschwand.
 

„Das Haus ist mit einigen Genjutsus und Fallen ausgestattet, ich habe mich sogar an einige Schutzmaßnahmen meiner Familie gewagt, hier sind sie absolut sicher.“
 

„Hervorragend, dann sollten wir uns am Meldepunkt einfinden.“
 

„Hn.“
 

Und somit ließen die beiden Männer das Viertel hinter sich.
 


 

„Wo sind denn Shikamaru und Sasuke, die Beiden müssten doch schon da sein?!“
 

Hinata ergriff die Hand ihres Mannes, der weiterhin bei seinen Fragen und wütenden Worten vor sich her lief. „Sie werden gleich da sein, sie mussten Ino und Sakura wegbringen.“
 

Das Blau seiner Augen verdunkelte sich sofort und die Uzumaki verstand auch warum. Er stellte sich vor das er dass hätte auch tun müssen, wenn sie nicht zu stur gewesen wäre.
 

„Tenten ist auch hier.“
 

Das Naruto diese Tatsache nicht wirklich beruhigte wusste sie auch, allerdings wollte und konnte Hinata ihre Entscheidung deswegen nicht zurück nehmen.
 

„Halt dich an dein Versprechen Hina, bitte.“
 

„Hai.“
 

Er zog sie in eine feste Umarmung, in der die Blauhaarige nur schwer atmen konnte, doch sie wehrte sich nicht dagegen, Denn sie Beide wussten, das konnte ihre Letzte sein, ein letzter Kuss, ein letzter liebender Blick in die Augen des Anderen.
 

Kaum das sie sich wieder von einander trennten trafen die restlichen der Gruppe ein.
 

Team 1 war für das Schützen des östlichen Tores zuständig, die Truppe bestand aus immerhin Achtzig Ninja. Viele kannte der Blonde nur vom sehen, einige gar nicht weil sie aus Suna kamen, doch auch viele seiner Freunde wurden ihm auf persönlichen Wunsch zugeteilt. Denn er hatte sich vor genommen nicht wieder Jemanden zu verlieren der ihm viel bedeutet.
 

Die Auflistung war wie folgt.
 

Naruto Uzumaki

Hinata Uzumaki

Neji Hyuuga

Tenten Ama
 

Shikamaru Nara

Sasuke Uchiha

Sai Minomoto

Shino Aburame
 

Mehr kannte er nicht persönlich, doch das sollte ausreichen. Sasuke kam bei seiner Ankunft direkt auf ihn zu und der Uzumaki war der Erste der sprach.
 

„Ist Sakura in Sicherheit?“
 

„Zusammen mit Ino. Sind alle Vorbereitungen getroffen?
 

„Ja, die ersten Otonin befinden sich noch zehn Kilometer entfernt auf den Anhöhen, ich denke sie werden erst bei Morgengrauen angreifen, denn der Wald ist nicht überschaubar in der Nacht.“
 

„Das denke ich auch, wem bin ich zugeteilt?“
 

„Shikamaru, Shino und Sai.“
 

Naruto sah in den Augen seines besten Freundes das er mit dieser Wahl nicht unbedingt glücklich war, doch der Uzumaki hatte diese Entscheidung nicht ohne Grund getroffen. In jeder Gruppe fanden sich stärkere und auch schwächere Kämpfer wieder, er hoffte das somit alle gerettet werden konnten.
 

„Sasuke.....lass dich da draußen nicht töten.“
 

Die Stille war in jenem Moment nicht unheilvoll, eher vertraut und freundschaftlich, ehe der Uchiha ein amüsiertes wie arrogantes Schmunzeln demonstrierte.
 

„Dobe, wenn jemand auf seinen Hals achten sollte, dann ja wohl du.“
 

Die Verarbeitung dieser Frechheit dauerte ein paar Sekunden.
 

„TEME!“ Schrie der Blonde ihm noch hinterher, doch dieser war schon weiter zu seinem Teamleader. Das breite Grinsen auf dem Gesicht des Uzumaki entging ihm dabei trotzdem nicht.
 


 


 

„Sakura?“
 

Die Rosahaarige sah langsam auf und fuhr mit ihren Augen zur Tür, in der eine vorsichtig drein blickende Ino stand. „Geht es dir gut Sakura?“
 

„Ja.“
 

Sie machte sich keine Mühe aus der sitzenden Position auf ihrem Bett aufzustehen, nein, im Moment erschien ihr alles so uninteressant das es ihr sogar vollkommen egal war wer sie, wie auch immer sah. „Wir werden hier auf sie warten, es wird alles gut werden.“
 

Sakura verbot sich einen zynischen Kommentar, denn sie spürte das es ihrer besten Freundin nur schaden würde. Diese ließ sich langsam ebenfalls auf dem Bett nieder, ehe sie sich dazu durch rang eine brisante Frage zu stellen.
 

„Liebst du ihn überhaupt noch?“
 

Für einen Moment war die Haruno überwältigt von soviel Mut und Dreistigkeit, doch dann besann sie sich, denn sie kannte ja die Yamanaka. Sie waren schon seit Kindertagen beste Freundinnen, ihr konnte sie alles anvertrauen.
 

„Ja das tue ich, aber manchmal, ist die Liebe einfach nicht genug Ino, einfach nicht genug.“
 

Sakura weinte nicht, doch die Blonde hätte sich das bei einer solch traurigen und harten Erkenntnis sehr gut vorstellen können. Jedoch war das ja nicht ihr erster Besuch und sie hatte in diesen letzten Tagen feststellen müssen, das Sakura längst nicht mehr die Frau von früher war. Einiges daran war gut und Anderes eben nicht.
 

„Liebe ist nie genug, man muss immer bereit sein zu kämpfen.“
 

Hart und belehrend wies sie ihre Freundin zurecht, um Sakura begreiflich zu machen, das man sich sein Leben nun mal nicht aussuchen kann. Es gibt Dinge die Geschehen und man kann keinerlei Auswirkung darauf nehmen.
 

„Wie?“ Ino hörte es an ihrem brechenden Ton, reine Verzweiflung sprach aus der Rosahaarigen und die Blonde musste sich eingestehen, ganz Unrecht hatte ihre Freundin nicht. Denn, Sakura hatte jahrelang gekämpft, wie viel sollte sie noch ertragen?
 

„Ich weiß es nicht, damals als Shikamaru mir den Onenightstand mit Temari gebeichtet hat, dachte ich das alles aus ist, ich dachte das ich so etwas niemals verzeihen könnte. Für mich war klar das ich für so eine gütige Tat nicht stark genug war, das die Liebe nicht ausreichen konnte um über solch einen Verrat hinweg zu kommen.“
 

Die Blonde musste einmal tief durch atmen, sie dachte nicht gern an diese Monate zurück, der Schmerz hatte ihr fast den Verstand geraubt.
 

„Doch, es ging. Irgendwie, ich kann es dir leider nicht beantworten, konnte ich ihm etwas verzeihen das eigentlich unverzeihlich war. Das ist eben Liebe Sakura.“
 

Es war wie ein Geröll von Steinen das ihre Schultern hinab zu rollen schien, als sie endlich verstand das es keine Schande war über ihre Angst zu sprechen. Ein Ballast war von ihr gewichen, den sie ansonsten wahrscheinlich ihr ganzes Leben mit sich herum getragen hätte.
 

„Wieso, wieso hat er mich dort....zurückgelassen?“
 

Wimmernd und verzweifelt gab sie ihr Innerstes preis, ehe sich wie ein Damm der brach, die ersten Tränen über ihre geröteten Wangen verirrten. „Ich habe alles für Sie getan...und Sie......Sie haben mich dort gelassen!“
 

Und plötzlich verstand Ino es, sie verstand ihre Freundin so gut, das es in ihr ebenfalls weh tat. Fest nahm sie Sakura in eine Umarmung und schenkte ihr immer wieder halt während ihr Körper von Weinkrämpfen geschüttelt wurden.
 

„Ich war doch auch da Sakura, erinnerst du dich nicht mehr?“
 

Augenblicklich fuhr die Rosahaarige auf und sah sie wütend und auch fragend an, doch Ino ließ sie nicht zu Wort kommen, jetzt mussten erst einmal einige Dinge gesagt werden.
 

„Ich war da und ich habe es gesehen. Wir alle waren verletzt, doch am schwerwiegendsten waren deine und keiner von uns konnte etwas für dich tun. Sasuke hat dich an Orochimaru ausgehändigt weil es die einzige Möglichkeit war um dein Leben zu retten. Früher wäre er zu stolz gewesen, lieber hätte er dich tot gesehen als gegen jemanden zu verlieren.
 

Aber so ist er nicht mehr, sein oberstes Anliegen ist dein Wohlbefinden, deine Sicherheit, dein Glück. Wenn du ihn bitten würdest mit Itachi mit zu gehen, ich glaube er würde dich gehen lassen.

Er liebt dich.“
 

„Ich weiß, das hat er gesagt.“
 

„Was?!“
 

Sakura´s Mundwinkel zogen an ihren Lippen, während sie sich an seine Worte zurück erinnerte, jetzt wo sie sich ein wenig sicherer fühlte, spürte sie Wärme und Glück bei seinem Geständnis.
 

„Er liebt mich wirklich, oder?“
 

„Ja davon bin ich überzeugt.“
 

„Das, ist schön.“
 


 

„Ihr seit mir etwas schuldig und das wisst ihr, also hier ist meine Gefälligkeit. Ihr werdet euch am Kampf beteiligen und Konoha schützen.“
 

Stille kehrte auf der Lichtung ein und den Uchiha überraschte das nicht, gerade erst waren die noch lebenden Akatsukimitglieder eingetroffen und er stellte ihnen einen Auftrag der absolut gegensätzlich zu ihrem bisherigen Leben stand.
 

Allerdings waren sie ihm das nach dem töten von Madara schuldig, nur so hatten sie alle ihre Freiheit wieder gewonnen. Durch die vor kurzem erst angewendete Wiederbelebung von Sasori und Deidara, waren sie sogar eine anständige Größe.
 

„Wir sollen Konoha helfen?“
 

Er schenkte der Frage Konan´s nur ein Nicken, denn in Gedanken war er schon bei der immensen Kampfstärke die vor gut einer Stunde an ihm vorbei gezogen war. Konoha würde das nicht überleben wenn sie keine Hilfe bekamen.
 

„Nun denn, wenn das dein Anliegen ist, so sind wir dabei Itachi.“
 

Pain ließ alle näher treten während Itachi bereits ein genaues Abbild Konoha´s in den Sand ritzte. Sie waren sechs Kämpfer, mit dem Uchiha zusammen sogar Sieben, das dürfte ausreichen.
 

„Es gibt vier große Tore zu allen Himmelsrichtungen, dort wird Orochimaru die ersten Angriffe hinleiten. In zweier Teams aufgeteilt, sollte es keine Schwierigkeit sein diese abzuwenden.“
 

„Pain?“ Konan wagte es nicht ihren Partner vor den Anderen einfach zu berühren, die Verbundenheit die sie zueinander fühlten lebte nur hinter verschlossenen Türen, zumindest solange ihre Freiheit noch nicht offiziell war.
 

„Gut Sasori, Deidara ihr nehmt das südliche Tor. Zetsu und Kisame das Östliche. Kakuzu und Hidan den Norden und Konan und ich das westliche Tor.“
 

„Und was ist mit Itachi?“ Brauste der Fischmann in alter Manier auf, was jedoch mit einem ruhigen Blick seitens des Uchiha´s unterbrochen wurde.
 

„Ich werde mir Orochimaru holen.“
 

Sie alle waren sich einig, der Uchiha hatte im Grunde noch nie eine Schuld geltend gemacht und dabei hatte er jedem von ihnen bestimmt schon einmal geholfen. Das hier war kein Auftrag mehr wie früher, das hier war ein Gefallen den sie Itachi taten.
 

Mit einem entschlossenen Nicken trennten sich die Sieben und verschwanden im Dunkel des Waldes. Der Schwarzhaarige war sich sicher das sie Konoha schützen konnten, er selber musste sich erst einmal im Hintergrund halten, damit er unbemerkt hinter die Kampflinie zu Orochimaru kam.
 

In den folgenden Morgenstunden würde die Schlange ihren Kopf verlieren.
 


 

Hiro Hinagawa hatte noch niemals in seinem Leben eine solche Schlacht erlebt, wie sie hier auf dem weiten Feldern des Feuerreichs stattfand, unzählige Körper prallten gegeneinander oder lagen zu Boden. Hier starb man bedeutungslos in den letzten roten Tropfen seines Lebens und ihm schien es gerade jetzt, als er das eines Anderen beendete, ganz klar zu sein.
 

Er würde hier auch sterben.
 

Sein Leben hatte nie wirklich einen größeren Sinn erreicht, er war ein Ninja Otogakures, dort in dem sogenannten schwarzen Land war er geboren und zum Kämpfer ausgebildet worden. Wie man Teil einer solchen Schlacht werden konnte war armselig aber einfach, man schlitterte mit der Verbundenheit, dem dümmlichen Stolz seines Dorfes hinein und fand meist nur in einem Leichentuch eingewickelt wieder hinaus.
 

Hiro Hinagawa war weder besonders talentiert, noch besaß er im entferntesten Sinne eine Begabung zur Hellseherei und doch war er sich einfach vollkommen über sein Sterben im klaren. Sein Leben würde verwirken, so wie die saftig grünen Grashalme vom Blut der Toten zerdrückt werden würden.
 

Er schnellte nach vorne um dem versuchten Messerstich auszuweichen, ganz gelang es seinem Körper nicht, in den letzten Jahren seines sechsunddreißig Jährigen Lebens hatten ihn zahlreiche Verletzungen mürbe gemacht.
 

Aber eins stand fest ohne das Hiro Kanagawa den Gedanken je beenden konnte, es war trotz allem zu früh für den Tod. Der ihn in jenem Moment hinterrücks ins Genick ereilte und das leidige Kämpfen beendete.
 

Er sollte einer von Vielen sein, ein Bauer auf dem Schachbrett selbstsüchtiger Menschen.
 


 

Es war eine Leichtigkeit für ihn unbemerkt am ungebändigten Blutrausch vorbei zu tauchen und hinter die Kriegslinie zu gelangen. Er konnte die Feigheit und Verwesung bereits riechen, es war ein Kinderspiel ihn aufzutreiben.
 

Itachi hatte das Gefühl das sein ehemaliges Atsukimitglied, in den letzten Jahren an Vorsicht und Können eingebüßt haben musste. Die zwei Wachen waren kein Hindernis, nicht mal für einen lästigen Atemzug oder beschleunigten Herzschlag reichten sie. „Tze“
 

Der starke Geruch von Fäulnis stach ihm in die Nase, was er jedoch einfach überging und weiter ins Innere des Zeltes eintrat. Ohne ein verräterisches Geräusch löste er ein Kunai aus der Tasche um im gleichen Moment ans Bett zu huschen. Seine Hände hatten das Zittern in all den Jahren verlernt, weder vor Angst, noch vor Aufregung des Adrenalins vermochte sich sein Gemütszustand auf die Handlung aus zu wirken. Gleichsam er den Vorhang zur Seite schob stach er ohne Rücksicht oder Vorwarnung zu, gezielt traf er den unteren Bauchraum Orochimarus, damit er diese Leidensprozedur auch noch länger ertragen musste und ihm nicht gleich unter den Händen weg starb.
 

Der Schmerzensschrei wäre einem normalen Menschen sicher durch Mark und Bein gegangen, doch den Schwarzhaarigen berührte es keines Wegs, im Gegenteil es erfüllte ihn mit Genugtuung welches ein sadistisches Lächeln auf seine Lippen zauberte. „Willkommen in der Hölle.“
 

Das dunkle Blut spritzte bei dem zweiten Stich etwa einen halben Meter hoch an die Wand und obwohl die Panik und die Angst einige Menschen sicher zu einer ungewöhnlichen Stärke in der Not verhalfen, sah das bei der Schlange ganz anders aus.
 

Dieser Mensch, dieser alte, fast schon tote Mensch hätte sowieso nicht mehr lange gelebt, schoss es dem Uchiha in den Sinn.
 

Und diese Tatsache verdankte die Welt der Haruno, wie seine Sharingan erfassen konnten, sie hatte ihn auf qualvolle Weise an den Tod heran getrieben. Seine Zellen mutierten und vernichteten ihn schmerzlich von Innen.
 

„Ich hätte dir diese Qualen gegönnt, doch leider bin ich ein Mensch der auf Nummer sicher gehen muss.“
 

Es war das erste Mal in seinem Leben das Orochimaru nicht sprach, er hatte keine Kraft mehr sich zu wehren und außerdem wusste er, einen Uchiha konnte er nicht beeinflussen. Sasuke Uchiha hatte ihm diese Lektion mit seinem Verrat begreiflich gemacht.
 

Und mit dieser Erkenntnis starb er und erwartete seinen verdienten Einzug in die Hölle.
 

Ein letztes Mal spritzte das Blut und der Uchiha konnte dabei weder an das beendete Leben, noch an dessen Auswirkungen denken, im Grunde störte ihn nur noch die Befürchtung das dieses unreine Rot seine Kleidung befleckte.
 

„Lästig, das Leben ist einfach nur lästig.“
 

In jenem Moment traten drei Ninja ins Zelt, von denen er mit einem Streich zwei von ihnen eliminierte, während er den Letzten nur schwer verletzte und sich mit grausamen, nahezu teuflischen Grinsen zu ihm hinab beugte.
 

„Dein Meister ist tot und der Rest von euch wird folgen.“
 

Dann ließ er die armselige Kreatur laufen, er würde die Nachricht übers ganze Schlachtfeld jagen während der Teufel durch sein Feuerjutsu brennen würde. Er sagte es nie, weil es nur zu lästigen Diskussionen zwischen Sasori, Deidara und ihm führen würde. Aber wie dieses Monster hier starb, das war Kunst. Stellte der Uchiha mit einem Schmunzeln fest.
 


 

Es dauerte etwa eine halbe Stunde bis die Nachricht durch alle Reihen der Kämpfer geklungen war, als sie schließlich Sasuke Uchiha erreichte lief diesem ein eiskalter Schauer des Grauens über den Rücken. Ein schreckliche Ahnung fraß sich in sein Bewusstsein und als er schließlich seinen vorerst letzten Gegner an der Mauer erledigte, kam ihm wie zur Unterstützung seiner Vermutung Shikamaru entgegen. Wie ein Zeichen das sie Beide nicht hier sein sollten und genau deshalb zögerte er nicht es auszusprechen.
 

„Wir müssen zum Uchiha Viertel, sofort!“
 

Vielleicht waren es seine Augen oder die Haltung, eventuell auch sein unerbittlicher Ton, denn der Nara setzte sich mit ihm augenblicklich in Bewegung. Sie beide ließen sich von einer namenlose Sorge leiten, die in jenem Moment bereits blutbesudelt das große Anwesen betrat.
 

Sakura hatte eines ihrer Talente niemals verlernt und dieses war Chakra Kontrolle und Ortung, deshalb ließ sie sich vom näher kommen Itachi´s nicht aus der Ruhe bringen. Ino die das Geräusch der Haustür vernahm wollte sich bereits aus dem Bett erheben, doch Sakura unterband das in dem sie die Blonde an der Hand hielt und zur Betonung einen Zeigefinger auf ihre Lippen legte.
 

„Mach dir keine Sorgen, ich kriege Besuch.“
 

Ehe die Yamanaka fragen konnte, trat bereits der ältere Uchiha ruhig und besonnen aus dem Schatten, seine Kleidung und Arme waren von dunklem Blut getränkt womit es der Schwangeren die Sprache verschlug.
 

„Haruno Sakura.“
 

„Itachi-san“
 

Die Blonde wagte es nicht zu sprechen oder gar eine unbedachte Bewegung zu tätigen, denn sie hatte zahlreiche Geschichten über den Clanmörder der Uchiha´s gehört und in keiner gab es Anzeichen für Mitgefühl oder Reue. Das ihre beste Freundin so ruhig blieb war zwar schockierend, allerdings auch irgendwo beruhigend, schließlich hatte der Bruder von Sasuke ihr mehrmals das Leben gerettet. Ino mochte nicht überlegen das der Schwarzhaarige eventuell nur hier war um genau dieses wieder an sich zu nehmen.
 

„Eine sehr höflich Anrede, deine Heimat scheint dir gut zu tun.“
 

Sakura schaffte es nicht zu lächeln, obwohl sein Satz ein Kompliment darstellte, nein, sie war einfach zu müde.
 

„ Was kann ich für dich tun?“
 

„Du wirst sterben....“ Ino wollte sofort nach dem Kunai greifen und wunderte sich noch im selben Moment als sie es tat, das der Uchiha einfach weiter sprach und es zuließ. „.....das Mal kann dein Leben nicht verlängern und das weißt du, es ist der Mutation die folgen wird nicht gewachsen.“
 

In jenem Moment war der Yamanaka klar das sie für ihn auch mit dem Messer einfach keine Gefahr darstellte und das erledigte sich sowieso als sie über den Schock der Neuigkeit die Waffe fallen ließ. „Was?“
 

Die Rosahaarige schaute fest in die schwarzen Augen des kalten Ninja´s, denn die waren ihr vertrauter und sicherer als die ihrer besten Freundin, während sie langsam und bedächtig nickte.

„Ja, das stimmt.“
 

Die Stille im Raum breitete sich wie eine Welle aus und schien nur den Uchiha kaum anzutasten, vielleicht, erklärte sich Sakura diese Erkenntnis, lag es daran das er immer still war.
 

„Vertrau mir.“
 

Es war wie ein Gespräch das Sakura und der Uchiha führten, während die Beiden sich wortlos ansahen und sie selbst einfach stumm daneben saß. Etwas in ihr wollte es vielleicht nicht glauben und doch war sich ihr jetziges Bewusstsein vollkommen sicher das Sakura ihm vertrauen würde, denn es gab keinen Menschen der mehr dazu in der Lage war als sie mit ihrem guten Herzen.
 

„Sakura?“ Brüchig und fassungslos starrte sie ihre beste Freundin an, während diese nur lächelnd nickte und sich zurück ins Bett legte. Erst als der Uchiha ein Kunai zog wurde der Blonden klar was hier passierte. Sakura´s Worte brachten sie einem Nervenzusammenbruch nahe.
 

„Dann töte mich.“
 

Sie wollte eingreifen, doch in jenem Moment berührte bereits ein kalter Finger ihre Stirn und sie sah aus versehen in diese furchtbar roten Augen. „ Du wirst dich beruhigen, ihr Beide braucht Ruhe.“
 

Als Ino bemerkte das er nicht nur von ihr, sondern auch von ihrem Kind sprach, keimte selbst in ihr die Hoffnung auf das Sakura´s Vertrauen in ihn berechtigt war, denn er schien mehr Gefühl zu besitzen als es in den Erzählungen dargestellt wurde. Der Scharzhaarige hob sie hoch, langsam und mit einer Spur Vorsicht, das es die Blonde fast schon erschütterte. Er platzierte sie auf einem der Sessel, von dem aus sie noch zuschauen konnte, es war als wäre sie einfach nur ein bisschen zu müde um sich zu bewegen. „Sie tut das Richtige.“ Sprach er monoton und fast schon zu leise. Ino hoffte das auch, obwohl sie sich nicht vorstellen konnte was der Tod ihr brachte.
 

Die erste Träne löste sich aus ihren Augen, sie wollte ihre beste Freundin nicht sterben sehen, doch selbst die Panik und das Entsetzen brachte ihre Kraft nicht zurück. Der raue Daumen des Uchihas wischte die Spur fort. „Es gibt Zeiten die besser werden können.....irgendwann.“
 

Als er sich zu Sakura umwandte blieb Ino kurz das Herz stehen, sie wollte dagegen ankämpfen, sich aufbäumen, doch es gelang ihr nicht.
 

Die Rosahaarige lächelte seicht, während sie den Uchiha bei seinem Tun beobachtete, er war ein guter Mensch, ein wirklich guter Mensch. Sie fürchtete sich, ein Zittern fuhr durch ihren Körper, während sie noch einmal feste durch atmete und sich erneut ins Kissen sinken ließ.
 

Wie würde sich der Tod anfühlen? Würde es weh tun?
 

All diese Fragen schossen ihr in den Sinn und erst seine flache Hand die sich behutsam auf ihren Kopf legte beendete kurz das zittern. „ Es wird schnell gehen, ich werde dein Herz nicht verfehlen.“
 

Obwohl es grotesk und schon beinahe pervers war, musste Sakura darüber Schmunzeln. Sie konnte beinahe von Glück sprechen das ein Ninja mit Hundert prozentiger Trefferquote ihr Leben beenden wollte.
 

„Davon bin ich überzeugt.“
 

Sie hatte keine Vorstellung was danach passieren würde, doch sie vertraute ihm das ihr Tod nicht das Ende war und das er sie retten würde.
 

„Wenn das hier vorbei ist Sakura, wird eine neue Chance geboren.“
 

„Wie meinst du das?“
 

„Du bist das Licht, ein Licht das ich verloren hatte und mir zeigte das auch ich eine zweite Chance kriege, im nächsten Leben.“
 

Ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen und sie wollte sich aufrichten, doch in jenem Moment geschahen mehrere Dinge gleichzeitig. Er hob die Waffe, zog sie grob hinauf und Shikamaru und Sasuke tauchten im Raum auf.
 

„Itachi!“
 

„Es ist so leicht mich zu hassen kleiner Bruder und ich fürchte, für die nächsten Minuten wirst du einen weiteren Grund von mir bekommen.“
 

Sakura konnte sich auf den kurzen Schmerz gar nicht vorbereiten und sie glaubte wirklich, das dass auch gut so war, ehe das Kunai ihr Herz durchbohrte und sie mit leblos grünen Augen zurück aufs Bett fiel.
 

Itachi konnte den warmen und fast schon süßlichen Duft ihres Blutes nicht wirklich genießen, nein, sie war kein Mensch der das verdiente. Er nutzte die Sekunde des Schocks und riss die Bluse der Rosahaarigen auf. Während er mit ihrem Blut die Zeichen malte wollte sich sein Bruder auf ihn stürzen, doch die leisen Worte der blonden schwangeren Frau verschaffte ihm noch mehr Zeit.
 

„Nicht“
 

Während Shikamaru seine Verlobte musterte und feststellte das man ihr nichts getan hatte, bemerkte er erst jetzt das Tun des älteren Uchiha´s und dessen Erkenntnis machte ihn beinahe fassungslos.
 

„Das Kisho Tensei.“
 

Sasuke wollte sich auf seinen Bruder stürzen, voller Hass und ohne Erbarmen, doch das Erstaunen Shikamaru´s ließ ihn erneut zögern.
 

„Was?“
 

„Ein Jutsu um Jemanden zu wieder zu beleben.“
 

Der Jüngere traute seinem Bruder nicht, er hasste ihn für All das was er ihm angetan hatte und doch war er noch immer viel zu benommen von der Szene, von dem Tod Sakura´s und plötzlich konnte er sich gar nicht mehr rühren.
 

Itachi konnte nicht lächeln, nicht einmal jetzt als er sein letztes Jutsu nachahmte welches er aus Sunakgakure geklaut hatte. Das hier war sein Tod, doch eines war ihm wichtig, seine zweite Chance sollte mit der Wahrheit beginnen.
 

„Es war leicht mich zu hassen, ich habe es so gewollt. Doch ab heute ist das vorbei Bruder, jetzt musst du ohne den Hass auf mich klar kommen, ich schenke ihr das Leben weil sie es verdient, allein schon weil sie meinen kleinen Bruder von früher zurückgeholt hat. Sie war das Licht was ich aus meinem Leben verbannt hatte, doch dann stolperte ich über sie und sie zeigte mir das ich noch eine Chance verdiene. Du wirst es nie verstehen können und du darfst mich den Rest deines Lebens verabscheuen aber lebe und achte auf das Mädchen hier. Lebe wohl.“
 

Vielleicht wollte ein Teil von ihm eingreifen, noch so viel mehr erfahren, doch noch immer waren seine Beine wie fest gefroren und somit konnte er es nicht verhindern.
 

Und er wollte Sakura zurück.
 

Es war eine Prozedur die vom Einen ins Nächste überging, das Leben wich aus dem Uchiha, er sackte leblos zu Boden, während sich Sakura schreiend und schwer atmend mit klopfenden Herzen aufrichtete. „ITACHI!“
 

Doch in jenem Moment als Sasuke sie fest an sich presste und ihr Herz sich langsam beruhigte, fiel ihr fassungsloser Blick auf den toten Körper des Uchiha´s.
 

Sie wusste er hatte es so gewollt, er hatte sich das Gute, für einen Menschen aufgehoben der seiner Meinung nach mehr verdiente und sie war ihm dankbar, doch, sie weinte trotzdem still um das Leben eines solch einzigartigen Menschen. In den letzten Monaten und vielleicht auch Jahren hatte Sakura sich darauf vorbereitet jedes Opfer zubringen, doch jetzt hatte es jemand für sie gebracht.
 

Das war traurig,

bestimmt auch tragisch,

eventuell auch mystisch,

aber gewiss auch absolut Ehrenwert.
 

„Danke.“ Keiner der Anwesenden hörte das Wort, doch Sakura reichte es das sie es ausgesprochen hatte.
 

Doch wie es jetzt weiter ging, mitten in einem Krieg, mitten in einem schwierigen Leben, mitten im vollen Chaos, das würde fraglich bleiben.
 

Welten zerfallen und bauen sich wieder auf,

Träume zerplatzen und erschaffen sich neu.
 

Und auch Leben beenden sich und neue werden geboren.

Opfer werden gebracht und bringen neue Hoffnung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  TRICKSTER
2010-08-21T20:49:47+00:00 21.08.2010 22:49
das...

"Er sagte es nie, weil es nur zu lästigen Diskussionen zwischen Sasori, Deidara und ihm führen würde. Aber wie dieses Monster hier starb, das war Kunst. Stellte der Uchiha mit einem Schmunzeln fest."

.. ist definitiv die stelle, die mich im ganzen kapitel dazu brachte, sie mehrmals zu lesen und ich konnte immer wieder drüber grinsen und den kopf schütteln. ich liebe den witz in dieser stelle und eigentlich auch den absoluten zynismus darin. solch ein ausdruck in einem so düsteren kapitel und dann auch noch in dieser situation und du schaffst es mich skeptikerin tatsächlich zum grinsen zu bringen.
respekt!
:D

das mal vorweg :)

ich habe deine ENS übrigens auch mit freude empfangen; anscheinend ist es vielen anderen autoren absolut egal, ob man ihre fanfic kommentiert oder nicht. habe schon gedacht du gehörst dazu.
aber ich wollte mir trotzdem einen zweiten kommentar nicht verkneifen :)
also dein stil scheint sich über die zwei jahre hinweg ja definitiv nicht verändert zu haben. hast du wirklich so lange gebraucht die ff zu verfassen oder zwischendurch pausiert? mich interessiert das, weil ich selber merke, dass ich meinen ausdruck verändert habe und eine ältere geschichte eigentlich komplett umschreiben konnte.
aber zum wesentlichen.
ich hab mir beim lesen wirklich die richtige story ausgesucht. ich wollte eine NINJA-geschichte und mal kein AU. und ich muss sagen du hast einfach nur die charaktere genommen und sie in eine absolut andere geschichte gesetzt, in der die schicksale nichts mit dem original zu tun haben. DAS ist eine fiktive fangeschichte. ich hab einige geschichten gelesen, die mir zu sehr am original angelehnt waren, da war deine eine echte erfrischung!
sakura ist zwar im endeffekt absolut ooc und sasuke freilich auch, hinata auch (...), aber du hast für jeden einen grund gegeben, dass sie so sind. das war immer spannend zu lesen und auch nachvollziehbar. in dem bereich bist du ernsthaft eine ausnahme, finde ich, denn oft frage ich mich warum sasuke denn ganz plötzlich zum don juan mutierte und absolut schwanzgesteuert ist :)
hast du dir deine geschichte irgendwie skizziert oder drauf los geschrieben? (reine interesse)

also ich kann mich einfach nicht kurz fassen, und wie du gelesen hast bin ich manchmal wirklich anspruchsvoll. je nachdem worauf ich lust habe und deine ff war wohl der richtige griff!

jetzt möchte ich gerne schluss machen aber alles andere hab ich im zweiten kapitel schon kommentiert :)

ich erwarte den epilog mit bewunderung, wenn auch gleich ich mir eher gewünscht hätte das noch ein aufklärendes kapitel kommt, denn de krieg ist ja noch im vollen gange.
aber ich denke irgendwie kriegst du das kind schon geschaukelt :)

also hoffentlich stört dich mein redefluss nicht all zu sehr

*dir viel power schickt, damit du ganz schnell fertig wirst*

:D
Trickster
Von:  xSasuSakux
2010-08-15T20:39:57+00:00 15.08.2010 22:39
Oh mein Gott, oh mein Gott
Das ist echt hamma traurig
Ich hatte echt Tränen in den Augen
Ita hat sich für Saku geopfert
Das finde ich echt toll von ihm
Aber das ist auch soo hamma schlimm
Aber wie du den Vorgang und alles was damit zu tun hat beschrieben hast
Einfach nur voll toll
Und die Beschreibung mit dem Licht
Ist dir echt gut gelungen
Schade, dass jetzt nur noch ein Epilog kommt
Aber ich freu mich schon riesig drauf

Lg
xSasuSakux
Von:  fahnm
2010-08-15T17:22:30+00:00 15.08.2010 19:22
Wow das Größte Opfer von allen.
Sein eigenes zu opfern damit ein anderes leben kann.
Bin schon sehr auf das letzte Kapi gespannt!
Von:  vanii
2010-08-15T14:46:11+00:00 15.08.2010 16:46
ohh,
also das kapi war wirklich sehr gut und du hast alles sehr gut rübergebracht
das ita für saku sein leben opfert, damit hätte ich am anfang gar nicht gerechnet, jedoch find ich es sehr süß und traurig (: ):
für sasu ist es einerseits gut, dass sie lebt, jedoch auch doof, weil er jetzt nicht weiß, was ita alles zu erzählen gehabt hätte
naja, ich finde wirklich die ff ist dir gut gelungen und ich bin gespannt auf den epilog

glg

vanii
Von:  Sakura-Jeanne
2010-08-15T12:31:34+00:00 15.08.2010 14:31
hamemr kapitel+
schade das itashi tot ist aber dafür hat er sakura wieder belebt
Von:  Kleines-Engelschen
2010-08-15T12:11:43+00:00 15.08.2010 14:11
ita hat für saku sein leben gegeben.. oh weia! was für ein nervenaufreibendes, aber unglaublich tolles kapi. mach weiter so

greetz


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