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Opfer .... by Lionness

Alles hat (s)einen Preis
von

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Und dieser Kerker wird die Hölle

Hi Leute, hier wäre das nächste Kap, diesmal etwas schneller!*grins*

Ich denke wir kommen so langsam in die Zielgrade oder was meint ihr? Ich denke mal höchstens noch drei oder vier Kaps + Epilog.
 

Ich wünsche euch wir immer viel spaß beim lesen, hoffe auf eure ehrliche Meinung und hinterlasse wie häufig einen Musik Tipp den ich selbst beim Schreiben genutzt habe.
 

Christina Aguilera Voice Within http://www.youtube.com/watch?v=NWixUIMTjYc
 

bye eure Lion
 

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Stimmen, überall um sie, fest presste Sakura ihre Hände auf die Ohren, hoffte das Gewirr somit verstummen zu lassen. In ihrem Kopf dröhnte und pochte der Schmerz, wie stetige Wellen schlugen die Worte auf sie ein, welche irgendwie gar keinen Sinn ergaben, eher an ein unangenehmes Brummen erinnerten.
 

Verbissen presste die Rosahaarige die Zähne aufeinander, glaubte somit ihre Hände zu unterstützen oder hoffte es viel mehr, obwohl die Wahrheit unleugbar war, sie konnte ihnen nicht entkommen.
 

Das Ende der Welt, nicht weit genug um sie fliehen zu lassen, niemals denn die Geister in ihrem Innern würden ihr bis in die Unendlichkeit folgen.
 

Ihr entfloh ein leises Stöhnen, die Fingernägel welche sich unaufhörlich in ihre Schläfen bohrten und dort langsam blutige Abdrücke hinterließen waren nichts im Vergleich zu den Qualen in ihr.
 

Mit diesem Wissen wirst du sterben.
 

Es ist zu deinem eigenen Besten.
 

Sakura-chan.
 

Gehe nicht in die Wälder, es ist viel zu gefährlich.
 

Und das schlimmste an dem Summen das sie aufraß, mit jeder Sekunde dieser einsamen Nacht mehr, war die Tatsache das sie noch immer nicht hassen konnte, sie sollte, den Anderen Vorwürfe machen, die Schuld in ihren Augen aufleben lassen. Doch das wollte sie nicht, konnte sie nicht, zu nichts dergleichen würde sie jemals fähig sein.
 

Es ist deine Schuld, alles in deinem Leben hast du falsch gemacht, versuche es nicht auf Andere zu lasten. Deine Schultern müssen es tragen, weil du nicht fähig warst, weil du es nie warst.
 

Die Stimmen wurden zu einer, hart, melodisch, bekannt, sie konnte nicht fliehen vor der härtesten Wahrheit die es in jedem Menschen gab, sich selbst.
 

Du hättest kämpfen können, Siegen können. Doch du warst schwach, hast dich verloren, fallen gelassen und das ist deine Strafe.

Siehe es doch ein, du hast es heraufbeschworen, gewusst was kommen wird und nicht verhindert, diese schmutzigen Hände ersehnt, das Leid, die Pein.
 

Masochistisch wie du immer warst, wolltest du diese Qual, deine Schuld.
 

„NEIN!“ Der Schrei welcher ihrer Kehle entwich durchbrach die Stille, wie ein Fluch, löste jegliches Erstarren, ihr Körper hatte sich im Bett aufgerichtet, doch die Hände blieben fest am Kopf, versuchten verbissen weiter, was vollkommen unmöglich war.
 

Gib es zu, sei ehrlich zu dir selbst, wenigstens dich selbst solltest du nicht belügen, die Wahrheit, sprich sie aus. Wer- ist- Schuld, kleine-unschuldige-Sakura-chan?
 

Das Amüsement war wie ein bitterer Beigeschmack oder kalter Hauch um ihren Körper, griff nach ihr.
 

Sakura konnte ihre Handlungen gar nicht wirklich steuern, nachvollziehen, sah alles aus einem völlig anderen Blickwinkel, einem der einem Beobachter ähnlich sah.
 

Sie stand, schrie, fegte die Lampe vom Tisch, schrie erneut, versuchte den Druck auf ihrer Brust zu lösen. Das Licht in ihrem Krankenzimmer wurde eingeschaltet und doch konnte Sakura sich noch immer nicht soweit unter Kontrolle bekommen um ihr Wüten zu beenden. Der Nachttisch folgte der Lampe, direkter Wurf gegen die Wand, die Augen welche ihren Ausbruch wahrscheinlich mehr als schockiert folgten hatten keinerlei Einfluss auf ihr Handeln.
 

„Ich bin Schuld, ich bin Schuld, ich bin Schuld, ich bin Schuld.“ Wie ein Mantra entrannen die Worte ihren Lippen, schenkten ihr Beruhigung, die sie plötzlich so zu brauchen schien.
 

Und trotzdem hatte Sakura Angst, Panik, sie konnte es nicht hören, mitten im Wurf einer Vase erstarrte ihr Arm, sie hörte nichts. Stille, sie wartete, lauschte.
 

Ihre freie Hand griff auf ihre Brust, verkrampfte das hässlich weiße Krankenhaushemd, doch noch immer konnte sie nichts fühlen.
 

Wo war ihr Herz, sie konnte das Schlagen nicht hören, auf einmal schien die Luft im Raum viel zu knapp um überhaupt auch nur einen Atemzug auszuüben.
 

Mein Herz, dein Herz, weißt du wo es ist? Ob es schlägt? Ob du lebst?
 

Sakura wurde klar, ihr Weg war verschwunden, ohne Herz, ohne Schlagen, dem gleichmäßigem Ton, fehlte ihr jegliche Orientierung. Sie hatte sich immer darauf verlassen, ihr Gefühl, die Angst, den nötigen Mut, wenn er gebraucht wurde, doch all das, jede Empfindung war fort, geflohen vor ihr.
 

Nichts kannst du halten, lausche doch, fordere doch, du hast verloren. Alles, deine Sinne, dein Herz, dich selbst.
 

Und es ist deine Schuld, wärst du doch nur stärker.
 

Sakura spürte kaum und doch ein wenig, in ihrer tiefen Benommenheit, wie eine warme Hand, vorsichtig, die Vase, welche noch immer zum Wurf erhoben war, entwand und sie an den Schultern zum Bett zurück begleitete.
 

So sehr Sakura sich bemühen wollte dem Käfig zu entfliehen, der sperrigen Gefühllosigkeit, sehen wollte wer da versuchte ihr zu helfen, nichts konnte sie tun um die Augen zu lenken, ihrem Kopf zu befehligen.
 

Nicht ohne ihr Herz, dem Rhythmus, ihrer Balance.
 

Warum kämpfen? Dafür ist es zu spät, das hättest du viel früher tun müssen, erinnere dich an deine Angst, denk an die Gesichter, die blauen Augen, lass mich dich daran Erinnern wie die Vorstellungen kamen, sich in den Geist schlichen.
 

Ihr Körper sank in das Kissen und die Decke legte sich wie ein Panzer, ein hartes Schutzschild, über ihren so schwachen Körper, ganz klein, ja ganz klein sollte sie sich machen und einfach die Augen schließen- vergessen.
 


 


 


 


 


 

Hinata konnte es kaum mit ansehen, wie winzig ihre Freundin doch wirkte, wenn sie sich schutzsuchend im Bett zusammen rollte. Besuche wurden verboten, schon kurz nachdem Sasuke und Naruto sie noch in der selben Nacht im Zimmer zu einem Gespräch überreden wollten.
 

Es war zu einer lauten Eskalation gekommen, welche sie selbst durch die großen Scheiben des Vorzimmers hatte mitverfolgen können.
 

Sie hatte es befürchtet, um so mehr Naruto sich Sorgen um seine Freunde machte, desto wilder wurde er und so kam, was kommen musste, wenn zwei Männer wie der Uchiha und ihr Freund, Feuer und Wasser wieder einmal die Geduld verloren.
 

Wiederholt entfloh der Hyuuga ein Seufzen, wie sollte es weitergehen? Was konnte man tun? Keiner wusste was vorgefallen war und es wurde klar das Sakura die letzte Person sein würde die darüber sprach.
 

Wenn es nicht bald zu Ergebnissen kam, würde Tsunade doch zu einer unfreiwilligen Untersuchung greifen und Hinata wusste das dies das schlimmste werden würde.
 

Doch was blieb sonst noch für eine Möglichkeit, Sasuke und Naruto waren seit dem nicht mehr hier gewesen, das ganze war drei Tage her und sie wusste wie sehr das ganze den Blonden beschäftigte, schließlich wohnte sie mit ihm zusammen.
 

Doch auch der Uchiha konnte sich nicht so weit verstellen, sie hatte es zwar keinem, nicht einmal Naruto erzählt und doch hatte sie den Schwarzhaarigen mehr als einmal hier im Krankenhaus gesehen und bei genauerer Nachforschung von der Hokage erfahren das er regelmäßig Informationen über den Stand der Dinge einholte.
 

Man konnte ihr erzählen was man wollte, noch so oft behaupten das Sasuke keinerlei Beziehung zu ihrer Freundin hatte, sie würde es niemals glauben. Vielleicht hatte sich ja etwas seit den ganzen Wochen verändert oder aber er hatte diese Bindung schon immer, einfach nur sehr gut vor allen Verborgen.
 

Ein letztes Mal zog Hinata die Bettdecke von Sakura richtig, ehe sie leise und bedächtig das Zimmer verließ, sie hielt es nicht für gut jetzt aufzuräumen.
 

Überhaupt machte sie sich immer mehr sorgen, es war normal das die Rosahaarige so desinteressiert reagierte, doch solch ein Wutausbruch war der Erste, überhaupt schienen jegliche Gefühle in diesem blassen und schwachen Körper verebbt.
 

Vor drei Tagen hatte man, wenn man den Ausbruch von eben nicht mit zählte, das letzte Gefühl von Sakura gesehen, Angst.
 

Nachdem Naruto auch nach mehrmaligem Fragen, noch immer von Sakura keinerlei Antwort oder gar Reaktion bekam, fing er plötzlich an zu schreien, die Hände auf die Stange des Bettes am Fußende zu schlagen und dort zu verkeilen.
 

„Sprich mit uns, sag uns was passiert ist. Wir wissen das er dich anfassen wollte, hat er es... hat er dir weh getan? Wie sollen wir dir helfen, du redest jetzt und wenn es das Letzte ist was ich tue!“
 

„Sie will nicht Dobe, lass sie.“
 

In Hinata´s Augen, war genau dieses Eingreifen der Auslöser, Sakura war für Naruto mit einer der wichtigsten Menschen und auch wenn er Sasuke verziehen hatte das er weggegangen war, so doch niemals im Bezug auf die Sache mit seiner besten Freundin.
 

„Halt dich daraus Teme, glaubst du dein Training ändert etwas? Glaubst du, jetzt weißt du besser was gut für sie ist? Wie es ihr geht, was sie braucht?“
 

Die Aggressionen die ihr Freund eigentlich auf sich, vielleicht wenn überhaupt ein wenig auf Sakura gehabt hatten, luden sich urplötzlich auf dem Uchiha ab, sie konnte das blitzen seiner blauen Augen spüren.
 

„Tss“
 

Eine unausgesprochenes Signal und sie sah erschrocken mit an wie Naruto plötzlich vorschoß und Sasuke am Kragen packte, welcher eben in genau dem selben Augenblick, seine Handgelenke ergriff.
 

„Ich mach dich fertig.“
 

„Versuche es doch, ich war und bin noch immer der Stärkere von uns, Dobe.“
 

Wie erstarrt sah Hinata das Ganze hilflos mit an und ihr wurde klar, als sie die beiden Blicke untereinander erfasste, wie verloren die Männer waren, ohne sie.

Sie hatten alle den Halt verloren, mit ihr war alles zerbrochen und keiner schien es wirklich zu verstehen.
 

Aber vielleicht, so dachte die Hyuuga bei dem Anblick, musste man die ganze Szenerie auch von hier, durch eine Scheibe sehen.
 

Als die beiden Männer plötzlich ihr Chakra aktivierten und zum wirklichen Kampf übergehen wollten, wurde diesen und auch ihr, dann erst klar, was dadurch angerichtet wurde.
 

Das Erstaunen, in dem tiefen Schwarz und Kontrast Blau, als diese erfassten, mit welch einem Zittern ihre beider Kameradin sich an die Wand presste und keinen laut über ihre Lippen kommen ließ. In dem sie so fest auf ihre Unterlippe biss, das reines, rotes Blut hervortrat.
 

„Sakura-chan?“ Und die Angst welche den beiden stärksten Männern des Dorfes entgegen strahlte, vermochte all ihre Kräfte zu lähmen.
 

Dieser Moment, war es auch den Hinata nutzte um die beiden Männer aus dem Zimmer zu komplimentieren.
 

Seit diesem Abend, bis heute, waren alle Gefühle und Emotionen verschwunden gewesen und die Hyuuga wusste ehrlich nicht ob dieser Ausbruch Grund zur Freude war.
 

Es war nicht ihre Art sich ungefragt einzumischen, ganz gleich um wen es ging, doch die junge Frau konnte das Ganze nicht mehr mit ansehen, weshalb sie sich entschlossen zum Büro der Hokage begab.
 


 


 


 


 

Er sah es nicht, weil er seine Augen geschlossen hielt aber er wusste trotzdem das dass Bild welches sich ihm dann präsentieren würde, ihn an die Situation im Büro des Kazekagen erinnern würde. Seine Hände lagen vollkommen ruhig in seinen Hosentaschen und die glatte kalte Wand an seinem Rücken, war gerade zu ideal um sich dort anzulehnen.
 

Sasuke wollte auch nichts von dem Bild sehen, wie sich die Anwesenden wieder einmal über das Glück ihrer so geliebten Freundin stritten, er verhinderte das sich sein Lippen zu einem zynischen Grinsen verzogen.
 

„Wir müssen was tun!“
 

„Das stimmt, so geht es nicht weiter!“
 

„Und was wollen wir tun?“
 

„Mendokuse.“
 

Der Schwarzhaarige hielt sich aus der turbulenten Diskussion raus, er war hierher gerufen worden und wollte eigentlich nur Informationen, bekam allerdings gar nichts, denn die Hokage selbst kam überhaupt nicht zu Wort.
 

„Ruhe!“ Soviel zum Thema, musste sich Sasuke eingestehen, erbost hatte sich Tsunade aufgerichtet und eine Hand auf das knarrende Holz ihres Schreibtisches sausen lassen.

„Ich habe euch hierher geholt, weil wir glauben, schon eine Lösung gefunden zu haben.“
 

Sein Körper spannte sich ungewollt an, wenn auch nur minimal und für ein normales Auge nicht sichtbar, doch ihm selber konnte sein Verhalten nicht entgehen. Konnte es nicht verstehen.
 

„Was Obaachan?“
 

„Sei still und hör mit diesem Namen auf, du bist unmöglich, du vorlauter Bengel!“
 

Ein lautes Seufzen ging über die Lippen aller Beteiligten, diese Auseinandersetzungen kannten sie zu genüge und waren sie auch dementsprechend Leid.
 

„Nun gut, zurück zum Thema, um ehrlich zu sein war es nicht meine Idee und doch halte ich sie für die beste Lösung.“
 

Eine Spannung der Neugierde baute sich in dem großen Büro auf und obwohl es Sasuke natürlich noch immer nicht sehen konnte, glaubte er gut zu wissen, wie begierig die Ninja an ihren Lippen hingen.
 

„Wir schicken Sakura nach Suna.“
 

Weg war die Wand in seinem Rücken, das Licht blendete ihn nicht im geringsten, denn sein Sharingan erfasste jeden Staubpartikel in diesem Raum, jedweden Wirbel.
 

Es war plötzlich ein leichtes die Regungen aus jedem Gesicht zu lesen, der kürzeste Wimpernschlag konnte sich nicht vor ihm verbergen.
 

Niemand schenkte ihm Beachtung, jeder im Raum hatte sich versteift und sah zur Hokage, welche wieder in ihrem Stuhl platz genommen hatte, sie standen mit den Rücken zu ihm und konnten seinen Reflex daher auch gar nicht wahrgenommen haben.
 

„Wer kam denn auf die blöde Idee, wir schicken sie doch nicht weg, niemals. Nur über meine Leiche!“
 

Wie gerne wollte Sasuke ähnlich handeln, das selbe schwören, sagen. Doch er konnte nicht, sich nicht rühren, was erwartete er auch, er war nun einmal nicht so, so lebendig- Naruto.
 

„Ich war es.“
 

Es überraschte Sasuke wirklich, das ausgerechnet die Hyuuga die Idee auf sich nahm, der geschockte Blick von seinem besten Freund, ließ die Blauhaarige beschämt den Blick senken.
 

„I..ich, ähm e..es, ja, e..es war.. mein..e Idee.“
 

„Wieso?“ Sasuke kannte Tenten Ama nicht wirklich, doch ihre ruhige, samtene Stimme, war genau das was er erwartet hatte.
 

Immer noch bohrten sich die blauen Saphire Narutos, in den Körper seiner Freundin und Sasuke bemerkte durch sein Kekkei genkai deutlich das nervöse Zittern ihrer Hände, er glaubte aber nicht das die junge Frau deshalb einknickte und er sollte recht behalten.
 

„Es ist das Beste, jede Nacht steht sie auf, Schreit, schweigt, schläft nicht. Jegliche Gefühle sind in ihr Verschwunden, sie scheint sich selbst verloren zu haben und keiner hier, kann das ändern. Sie wacht nicht auf, was sollen wir sonst machen, warten? Sie wird daran zerbrechen und ich glaube einfach das Gaara, das er etwas tun kann.“
 


 

Sasuke glaubte das die Hyuuga es gut meinte, das Richtige wollte, doch konnte nichts in ihm diesen Versuch billigen.
 

„Ja, vielleicht... ja vielleicht ist das der richtige Weg.“
 

Erneut fuhr Narutos Kopf herum, diesmal um die blonde Yamanaka ungläubig anzustarren, für ihn mussten seine Freunde plötzlich durchgedreht sein.
 

„Nein.“ Das leise aber ernste Wort welches die Lippen seines besten Freundes verließen schien keinerlei Zweifel zu wecken, im Gegenteil, Sasuke wurde klar das die Entscheidung schon längst gefallen war.
 

„Naruto,“ Melodisch, sanft erklang der Name auf der Zunge der Blauhaarigen, bedacht schritt sie an seine Seite, strich mit ihrer Hand über seinen Arm.
 

„Glaub mir, es ist das Beste, keiner kann etwas tun, sie leidet. Gaara wartet nur auf unsere Nachricht und er wird selber höchst persönlich kommen um Sakura abzuholen. Es wird ihr gut gehen.“
 

Sasuke folgte den Bewegungen seines Körpers, erfasste genau das erschlaffen seiner Schultern, wie der Kopf sich betroffen senkte und dem Uchiha blieb das Herz stehen.
 

„Wenn es nicht anders geht, dann.....ja!“
 

Es war nicht seine Absicht, doch er schleuderte einen der vielen Stühle zur Seite, was ihm ebenso ungewollt alle Aufmerksamkeit schenkte.
 

Kein Wort verließ seine Lippen, auf keinen der fragenden und geschockten Blicke gab er Auskunft.
 

Bis eine Idee sich einfach ungefragt, ohne die Zustimmung seines Kopfes entlud, welcher Teil in ihm hatte da entschieden, Gefühle war er nicht gewohnt.
 

„Ich nehme sie mit ins Uchihaviertel!“
 

Er fragte nicht, er bat nicht, nein, er war ein Uchiha, er nahm sich was er wollte, was er brauchte.
 

„Was soll das werden Sasuke?“
 

Die Hokage hatte sich bei seinem Gang zur Tür erhoben und ihre Stimme ließ klar durchleuchten das sie eine Antwort forderte.
 

„Ich hole jetzt Sakura, sie wird zu mir ins Uchihaviertel ziehen. Ihr könnt dem Kazekagen absagen, sie wird Konoha nicht verlassen.“
 

„Was interessiert dich Sakura plötzlich? Soweit ich gehört habe hast du dich in der Beziehung zu ihr nicht gerade menschlich Verhalten, was soll das werden?“
 

„Halt dich besser raus Sai, das geht nur Team 7 etwas an!“
 

„Was soll das heißen Naruto, ich dachte, ich wäre ein Teil von diesem Team, oder ist mit ihm, mein Platz gestorben.“
 

Sasuke ließ sich von dem abwertenden Blick nicht aus der Ruhe bringen, ebenso wenig von dem arroganten und feindseligen Ton, was Menschen wie dieser Kerl dachten, kümmerte ihn kein Stück. Es gab nicht viele Menschen die ihm etwas bedeuteten, auf dessen Meinung er etwas gab, doch einer davon stand stolz grinsend vor ihm und der Andere, der lag in einem Krankenhausbett und brauchte einmal in ihrem Leben sein Vertrauen.
 

Und wenn es in ihm auch flüsterte das er zu solchen Bindungen und Empfindungen nicht fähig war, er würde es für sie möglich machen, so wahr sein Name Sasuke Uchiha war.
 

Er würde die Welt aus den Angeln heben für diese Frau, das war er ihr schuldig.
 

Er verschwand langsam in einer Rauchwolke.
 

„Ich begleiche einen Fehler....“



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  scater-fiffy
2010-09-07T16:53:46+00:00 07.09.2010 18:53
TRALALA
so ich mal wieder ;-P
GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL
erwähnte ich GEIL schon? :-D

endlich kommt sasuke in die pötten wurde ja auch mal zeiheeeeeeeeeit :-)

lg fiffy^^
Von:  NordicNidhogg
2009-04-22T12:58:30+00:00 22.04.2009 14:58
Ich muss schon sagen:

Ich will MEEEEEEEEEEEEEEEHR davon!!!!!!! xDDD

Super kapi, super die stimmung rübergebracht und alles genial beschrieben - man kann sich einfach gut in sakura hineinversetzen. *sag ich das eigtl. jedes mal? *so das gefühl hat**

Ich freue mich schon auf das nächste kapitel und hoffe, dass es bald online kommen wird.

Lg
Sasuke
Von: abgemeldet
2009-04-21T20:18:40+00:00 21.04.2009 22:18
Arme Sakura.. ich hoffe ja immernoch das sie irgendwann ihr Chakra wieder zurückbekommt..
denn da hatte sie wenigstens noch die Möglichkeit zu kämpfen..
jetzt erscheint ihr ja alles nur noch total sinnlos..
zwar trainiert sasuke mit ihr, aber das ist ja auch keine endgültige lösung.. haben wir ja gesehen, als sie fast vergewaltigt worden wäre..
normalerweise wäre sie locker mit den idioten klar gekommen.. >.<

Ich hoffe die merken jetzt mal was die ihr zusätzlich mit dem Chakraentzug angetan haben!


So und jetzt mal nicht allgemein gesprochen, sondern Kapitelbezogen =)

Ich finde es gut das Sasuke sie zu sich nimmt und nicht zu lässt das sie nach Suna geht..
ich mein, Gaara kann ihr eh nicht helfen!
aber Sasuke bestimmt.. Uchihas können schließlich alles <3

außerdem hat sie ja für ihr team so viel aufgegeben und so und nicht für Gaara, auch wenn sie Freunde sind

Bin schon ziemlich gespannt wie es weiter geht!
Möchte ja wissen was Sakura von Sasukes Idee hält und wie Sasuke sich nun ihr gegenüber verhält etc xD

Hoffe es geht schnell weiter! >.<
(Das soll jetzt kein Hetzen sein, aber es ist so spannend, find ich >.<)

LG^^



Von: abgemeldet
2009-04-21T16:37:11+00:00 21.04.2009 18:37
ehrlich gesagt weiß ich net was ich sagen soll.
es ist einfach heftig, wie sich ihr zustand
verschlechtert hat und dass man sogar gaara da
mit einziehen will.
das ende zeigte, dass sasuke sehr an sakura hängt und ihr
tatsächlich helfen möchte.
mach weiter soooo
lg, yesilli
Von:  Sakura-Jeanne
2009-04-21T16:24:28+00:00 21.04.2009 18:24
ich hoffe das sie zu sinnen kommt wenn sie bei sasuke ist
Von:  dannysahne
2009-04-21T10:32:39+00:00 21.04.2009 12:32
OMG... ein tolles Kapi...
Ich find es einfach klasse wie du Sakuras Gefühle und ihre innere Verzweiflung beschreibst!
Freu mich schon auf das nächste Kapi - bleibt nur abzuwarten was Sakura von Sasukes Einfall hält...
*Einen dicken Knutsch gibts auch dafür, dass es so schnell weiterging* - hoffentlich kommt das nächste Kapi genauso schnell...

LG
Von: abgemeldet
2009-04-21T09:15:18+00:00 21.04.2009 11:15
Ich hab nur den Titel des Kapitels gelesen und schon ein ganz mulmiges Gefühl bekommen. .__.
Und allein der erste Abschnitt hat mich schon richtig gefesselt.
Ich hab mit ihr die Luft angehalten ._.
Und ich find es immer noch so grausam, dass Sakura ihre Freunde so fürchtet. uû
Aber ich find das so... so... süß ist das falsche Wort xD, ich find's einfach toll, dass Sasuke sie zu sich nimmmt.
Ich frag mich nur, was noch kommen soll. Du meintest ja, nur noch so um die vier Kapitel ôo'
Ich bin gespannt. >.<'
Ich liebe diese FF einfach. <3
Von: abgemeldet
2009-04-21T06:01:21+00:00 21.04.2009 08:01
Tolles Kapi
mfg Hexe
Von:  Jadestern
2009-04-20T20:34:59+00:00 20.04.2009 22:34
Heyho...
ich hab diese FF schon seit drei wochen oder so auf meiner Favo-Liste, doch dieses Mal muss ich mir echt mal in den Hintern treten und einen Kommentar schreiben.
Wirst du bestimmt schon oft gehört bzw. gelesen haben^^, doch du kannst echt verdammt gut Gefühle schildern. Das kommt vor allen Dingen in den letzten Kapiteln sehr deutlich rüber, wenn du aus Sakuras sicht schreibst. Ihre Gedanken sind hier sehr verständlich aufgelistet, auch nachvollziehbar bei jemandem, der fast vergewaltigt worden ist. Das wird oft einfach so mal eben dahingeschrieben, aber bei dir... ich war total überrascht, als ich das gelesen habe.
Schon allein deswegen hab ich auf Favo gedrückt.
Auch den Inhalt der FF finde ich sehr gut. einmal, weil mir auch das Pairing gefällt, und weil Sasuke nicht ooc rüberkommt. Wirklich klasse.
Außerdem gefälllt mir die Wendung der ganzen Geschichte und allgemein, wie du die Charaktere und ihre beziehungen untereinander beschreibst.
Nur in diesem Kapitel ist mir ein kleener Fehler aufgefallen. Ganz am Ende, wo du über Sasuke sprichst.
Da passt was nicht mit "dem anderen". Etweder "der andere, der" oder "die andere, die". Aber wie gesagt, kaum erwähnenswert und total winzig.
Freu mich auch schon sehr auf das nächste Kapitel, da ich auf die Reaktion von Sakura gespannt bin, falls es eine gibt.
LG
anka
Von:  schoki07
2009-04-20T20:25:46+00:00 20.04.2009 22:25
...=) Super Kapitel...
Oh man arme Sakura :(
Voll süß wie Sasuke klar macht, dass er sich um Sakura kümmern wird...
Freu mich aufs nächste Kapitel...
Lg schoki


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