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Daniel Und Leonie

Shakespeare in Hamburg
von

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1. Aufzug; 1. Szene

1. Aufzug

1. Szene
 

Ein öffentlicher Platz

Mandy und Hannah, zwei Bedienstete Schulzes treten auf.

Mandy: Glaube mir Hannah: wir wollen nichts in die Tasche stecken.
 

Hannah: Bestimmt nicht. Sonst wären wir Taschendiebe.
 

Mandy: Fresse zu. Ich schlage dich gleich.
 

Hannah: Ärgere dich nicht

Mandy: Bei dir nicht. Aber wenn ich einen von der Pantel-Sippe hier sehe schon.
 

Hannah: Wenn hier wirklich einer wäre, wäre das für dich schon ein Grund zu flüchten.
 

Mandy: Wäre jemand hier ich würde ihn abziehen. Ich würde es mit allen sogar mit den Jungs aufnehmen.
 

Hannah: du würdest mit den Jungs ja was ganz anderes machen...
 

Mandy: Schwachsinn. Ich würde sie töten.
 

Hannah: Los, lauf' schon weg da kommen welche.
 

Jan und Essi treten auf
 

Mandy: Hier, meine Fäuste sind poliert. Fang nur Streit an, ich werde das Feld von hinten aufrollen
 

Hannah: das Feld von hinten aufrollen? Du willst wohl abhauen?
 

Mandy: Ich doch nicht
 

Hannah: wenn du meinst.
 

Mandy: Lass sie anfangen. Ich will nicht die Schuld haben.
 

Hannah: Ich schneide ihnen ne Grimasse mal sehen, wie sie reagieren.
 

Jan: Ey Mädels. Wollt ihr Beule?
 

Mandy: wenn du dich beulen willst bin ich da. Die Schulzes sind genauso gut wie die Pantels.
 

Essi: Nicht besser?
 

Mandy: Genau.
 

Hannah: Vorsicht Jean kommt. Sag das die Schulzes besser sind.
 

Mandy: Die Schulzes sind besser.
 

Jan: Nein, die Pantels.
 

Mandy: Kämpfen wir drum.
 

Sie Kämpfen
 

Jean: Mann.. Auseinander. Wir kriegen noch alle anschiss.
 

Onur tritt auf
 

Onur: was kämpfst du mit den Knechten. Komm her, hier ist jemand in deiner Lage.
 

Jean: Ich kämpfe nicht. Peace, digga.
 

Onur: Peace? Du willst mich wohl verarschen. Du hast nur Angst.
 

Er geht auf Jean los. Sie kämpfen.
 

Anhänger der Beiden Häuser treten auf.
 

Anna: Geht da schon wieder los? Scheiß auf diese beiden Familien.
 

Petra Schulze und Matthias treten auf.
 

Matthias: Was ist hier los? Nimm meine Jacke ich kämpfe mit.
 

Petra: das lässt du bleiben. Bringt Verbandszeug für die Verwundeten.
 

Matthias: Hört nicht auf sie. Der alte Pantel kommt... Ich will kämpfen.
 

Herr und Frau Pantel treten auf
 

Pantel: Du... du... +beliebige Beleidigung einfügen+ Lasst mich los, ihm werde ich das Maul stopfen
 

Fr. Pantel: Kann man das nicht friedlich lösen?
 

Der Kaiser und sein Gefolge treten auf
 

Kaiser Nicki: Aufrührische Versallen! Friedensfeinde!

Die ihr den Platz mit Nachbarblut entweiht! -

Wollt ihr nicht hören? - Männer! Wilde Tiere!

Die ihr die Flammen eurer schnöden Wut

Im Purpurquell aus eurer Ader löscht!

Zu Boden werft, bei Buß an Leib und Leben,

Die missgestählte Wehr aus blutiger Hand!

Hört eures ungehaltenen Kaiser Spruch!

Drei Bürgerzwiste haben dreimal nun,

aus einem lut’gen Wort von euch erzeugt,

du alter Matthias und Pantel,

Den Frieden unserer Straßen schon gebrochen

Hamburgs graue Bürger mussten sich

entladen ihres ehrenfesten Schmucks

Und alte Speer in alten Händen schwingen.

Woran der Rost des langen Friedens nagte,

Dem Hasse, der euch nagt, zu widerstehen.

Verstört ihr jemals wieder unsere Stadt,

So zahl’ euer Leben mit dem Friedensbruch.

Und jetzt begebt euch, all ihr anderen weg!

Ihr aber Matthias sollt mich begleiten.

Ihr Tino Pantel, kommt diesen Nachmittag

Zur alten Burg, dem Richtplatz unsres Banns,

Und hört, was hierin fürder mir beliebt.

Bei Todesstrafe sag ich alle fort.

Philipp: Was hat er gesagt?
 

Kaiser Nicki: Aufrührische Versallen! Friedensfeinde!

Die ihr den Platz mit Nachbarblut entweiht! -

Wollt ihr nicht hören? - Männer! Wilde Tiere!

Die ihr die Flammen eurer schnöden Wut

Im Purpurquell aus eurer Ader löscht!

Zu Boden werft, bei Buß an Leib und Leben,

Die missgestählte Wehr aus blutiger Hand!

Hört eures ungehaltenen Kaiser Spruch!

Drei Bürgerzwiste haben dreimal nun,

aus einem lut’gen Wort von euch erzeugt,

du alter Matthias und Pantel,

Den Frieden unserer Straßen schon gebrochen

Hamburgs graue Bürger mussten sich

entladen ihres ehrenfesten Schmucks

Und alte Speer in alten Händen schwingen.

Woran der Rost des langen Friedens nagte,

Dem Hasse, der euch nagt, zu widerstehen.

Verstört ihr jemals wieder unsere Stadt,

So zahl’ euer Leben mit dem Friedensbruch.

Und jetzt begebt euch, all ihr anderen weg!

Ihr aber Matthias sollt mich begleiten.

Ihr Tino Pantel, kommt diesen Nachmittag

Zur alten Burg, dem Richtplatz unsres Banns,

Und hört, was hierin fürder mir beliebt.

Bei Todesstrafe sag ich alle fort.
 

Timo K.: Und was heißt das jetzt?
 

Nicki: Das ihr hier abhauen und nicht mehr kämpfen sollten.
 

Timo K: Und warum sagst du das nicht?
 

Nicki: Weil wir dann nicht bei Shakespear wären, sondern im Kindertheater.
 

Nicki, Gefolge, Schulze, Onur usw. ab
 

Tino Pantel: wer von euch Kiddys hat angefangen?
 

Jean: der Onur wars, der Onur wars...
 

Fr. Pantel: War mein Bubibubibubi Daniel auch dabei? Hoffentlich hat er nicht aua aua gemacht...
 

Daniel tritt auf
 

Daniel: Nein, ich war nicht beim Kampf, Mama
 

Fr. Pantel: Wo warst du dann?
 

Raul: Maoam
 

Daniel: weg
 

Tino: das ist keine Antwort.
 

Daniel: Ach lasst mich in Ruhe.
 

Tino und Frau ab
 

Jean: Also, wo warst du? Ich habe dich im wald gesehen. Was ist mit dir los.
 

Daniel: Kein Bock drüber zu reden?
 

Jean: Ist was mit der Liebe? Hast du Liebeskummer?
 

Daniel: Nein
 

Jean: was hast du dann?
 

Raul: Maoam.
 

Daniel: Nee, habe ich nicht. Kannst du mir welche besorgen?
 

Raul: Wird gemacht.
 

Jean: Also, was ist los?
 

Daniel: Naja, ich liebe sie, ich darf sie aber nicht lieben, verstehst du?
 

Jean: Ja, klar. Die Liebe ist schon hart, ich kenn das...
 

Daniel: auch verliebt? In wen?
 

Jean: kennst du nicht.
 

Daniel: alter, ich muss jetzt gehen.
 

Jean: Ich komm mit...
 

Daniel: Nein ich möchte allein sein.
 

Jean: Ok, Digger das verstehe ich.
 

Raul: Hier ist dein Maoam...
 

Daniel. Danke.
 

Alle ab



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