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La nouvelle vie de Lady Oscar et sa famille

-ehemals Verdrehte Welten-
von

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Familie Grandier

Seit der Geburt der Zwillinge waren einige Tage vergangen. Oscar, noch immer von dem Blutverlust stark geschwächt, war bereits, gegen die Anweisungen von Sophie, aufgestanden. Jedoch hatte sie rasch gemerkt, dass es doch besser war, auf ihre alte Amme zu hören. Ihre Beine wollten noch nicht ganz ihren Dienst aufnehmen. So verbrachte sie die meiste Zeit im Bett. André nahm sich soviel Zeit, wie er nur konnte, um für sie dazu sein. Seine Großmutter blieb im Haus, um Oscar zu helfen. Für diese war es nicht einfach, auch wenn ihr Sophie sehr viel abnahm. Mit André war sie sich von Anfang an einig gewesen, dass sie ihre Kinder stillt und dass dafür keine extra Amme ins Haus musste.

An dieses neue Gefühl, wenn eines ihrer Kinder an ihrer Brust trank, hatte sie sich langsam gewöhnt. Dennoch betrachtete sie ihre Zwillinge immer ganz genau, wenn sie sie fütterte.

Die ersten Nächte waren anstrengend gewesen, wenn Armand oder Camille sich gegenseitig weckten, weil sie Hunger hatten. Oscar hatte die ersten Male gemurrt, wenn sie vom Weinen ihrer Kleinen aus ihrer Nachtruhe geweckt wurde. Oscar war so rasch bewusst geworden, dass ein Kind zu haben, nicht einfach war. Und das bei Zwillingen auch die doppelte Arbeit anfiel. Aber André war auch eine große Stütze für sie. Er stand nachts auf, um ihr die Kinder zu reichen. Oscar war ihm mehr als dankbar dafür, jedoch entging ihr nicht, dass sich bei ihm der Schlafmangel immer deutlicher zeigte. Sie konnte hingegen immer wieder eine Weile schlafen. So hoffte Oscar, dass sie bald stark genug war, um wieder aufzustehen und die Kinder zu versorgen, ohne auf André Hilfe angewiesen zu sein.

Was ihr immer wieder auffiel, war der Stolz in Andrés Augen, wenn er seine Kinder sah. Oscar konnte sich gut vorstellen, wie es in ein paar Jahren sein würde, wenn die Zwillinge laufen konnten. Gewiss würde er mit ihnen durch den Garten toben. Allein dieser Gedankte ließ die junge Mutter immer wieder Lächeln.

Ihre Schwestern waren nach und nach zu Besuch gekommen und sie konnten sich jedes Mal kaum von der Kindern lösen, obwohl sie alle bereits selber welche hatten. Am schlimmsten war ihre älteste und zugleich vernünftigste Schwester Marie-Anne, deren jüngstes Kind bereits 4 Jahre alt war. Sie verhätschelte Armand und Camille geradezu. Nur beim Ansatz eines Weines stand sie an den Wiegen, um sie zu trösten oder zu wickeln. Oscar konnte darüber nur amüsiert lächeln. Ihr war nicht entgangen welche Auswirkung ihre Zwillinge auf alle hatten. Ihr Vater kam extra zu ihr, nur um seine Enkel zusehen. Auch wenn dies nicht seine ersten waren. Innerlich musste Oscar seufzen, wenn er von Armand als seinen zukünftigen Nachfolger und somit als Soldat sprach. Sie wollte ihre Kinder in keine Rollen quetschen. Sie sollten eine glückliche Kindheit haben. Nicht das sie sie nicht gehabt hätte, jedoch war Oscar sich mittlerweile bewusst, dass es auch hätte anders sein können.

Madame de Jarjayes kam ebenfalls oft zu Besuch, aber meistens war sie alleine. Sie hatte immer noch an dem Verlust ihres Kindes zu knabbern, was Oscar merkte, wenn sie ihre Mutter stumm an den Wiegen stehen sah. Das Herz schmerzte dabei sehr, aber Oscar konnte ihr nicht helfen. Sie konnte ihr nur beistehen und ein offenes Ohr haben.

Sophie hingegen, kümmerte sich liebevoll um ihre Urenkel. Auch in ihren Augen konnte Oscar den Stolz sehen, den sie von André kannte.

An einem Morgen, als Sophie die Kinder gewickelt hatte, sprach sie etwas aus, was auch Oscar nicht entgangen war.

„Der kleine Armand ist Euer Ebenbild, auch wenn er dunklere Augen hat, Lady Oscar. Und unsere kleine Prinzessin, scheint nach André zu kommen.“

„Das glaube ich auch, Sophie. Nur Camilles Augen sind heller“, erwiderte Oscar mit einem sanften Lächeln auf ihren Lippen.

„Ja, das hat sie wirklich. Es sind zwei wunderschöne Kinder.“

Diesen Satz hörte Oscar regelmäßig von ihrer Amme.

„Sophie?“

„Ja, Lady Oscar?“

„Ich habe eine Bitte an dich.“

„Aber gewiss. Benötigt Ihr etwas? Kann ich Euch etwas bringen?“

Oscar schüttelte kurz ihren Kopf und sah dann wieder zu ihr.

„Nein, Sophie. Vielen dank, aber ich habe alles, was ich benötige.“

„Was ist es dann, Lady Oscar?“

„Bitte, Sophie. Wir sind doch nun eine Familie und Armand und Camille sind deine Urenkel. Sag also bitte nicht mehr ‚Lady’ zu mir.“

„Aber das geht doch nicht, Lady Oscar“, kam es leicht entrüstet von der alten Dame.

„Wieso? Es ist doch nichts mehr dabei. Zudem bin gehöre ich nun doch auch zu deiner Familie. Oder etwa nicht? Ich bin keine de Jarjayes mehr“, sprach Oscar sanft zu ihr.

„Das ist wahr, aber…“

Sophie stoppte und seufzte.

„Kein aber, Sophie. Du weißt, ich habe dich immer sehr gern gehabt und ich bin mir sicher, André würde es auch gefallen. Zudem was für Armand und Camille sagen, wenn sie später mitbekommen, dass du immer so höflich zu mir bist.“

Andrés Großmutter wusste, dass Oscar recht hatte. Aber es fiel ihr nicht leicht. Zu sehr, was sie in ihren alten Verhaltensmustern gefangen. Oscar ahnte dies und breitete, im Bett aufrecht sitzend, ihre Arme aus.

„Komm bitte zu mir, Sophie.“

Die alte Amme sah auf und trat langsam zu ihrem Schützling herüber. Oscar beobachtete dabei jeden Schritt von ihr. Jedoch als die alte Dame zu zögern begann, erhob sich die junge Mutter und schloss sie in ihre Arme. Deutlich spürte sie, wie Sophie sich zuerst versteifte, sich dennoch kurz darauf entspannte und Oscar an sich drückte. Lächelnd strich diese ihr über den Rücken.

„Ich bin glücklich.“, sprach Oscar leise.

„Das bin ich ebenfalls, L… Verzeih, Oscar“, kam es mit leicht beschämten Blick von Sophie.

Für diese Worte drückte die junge Mutter sie noch etwas mehr an sich.

„Nun sind wir eine Familie, Großmutter.“

Das letzte Wort sprach sie leise, aber jedoch klar aus und Sophie stiegen dabei die Tränen in die Augen. Sie hob ihren Kopf und strich mit leicht zitternden Fingern, über Oscars Wange.

„Ja, mein Kind, dass sind wir nun.“

Sanft wischte Oscar ihrer Amme die Tränen von deren Wangen. Doch sie sah auf, als sie eines der Babys weinen hörte.

„Gibst du mir bitte Armand? Nicht das er seine Schwester mit weckt.“

„Aber natürlich. Einen Moment.“

Sophie löste sich nun gänzlich von Oscar und trat zur Wiege, um ihren Urenkel herauszunehmen. Bevor sie ihn zu seiner Mutter brachte, sah sie noch in Camilles Wiege, jedoch schlief die Kleine noch tief und fest. Unter ihrem Häubchen blitzen ein paar dunkle Haarspitzen hervor. Sophie konnte sich kaum an ihr satt sehen, aber Armand holte sie, durch sein Weinen, zurück in die Realität. Daher sah die alte Dame auf ihre Urenkel und wiegte ihn lächelnd. So trat sie zu Oscar, die sich im Bett zu Recht gesetzt und begonnen hatte, ihre Bluse ein Stück zuöffnen. Ihre Scheu hatte Oscar bei ihren Angehörigen verloren, wenn sie ihre Kinder stillte. Jedoch entging ihr der eine oder andere Blick Andrés nicht, wenn sie es tat. Ihr war klar, dass er sich selber zurückstellte und diese Erkenntnis war teils erfreulich für Oscar, aber auch traurig. So lange hatte er sich nach ihr gesehnt und nun musste er erneut warten. Diese Sachlage vor Augen, hatte Oscar veranlasst, ihrem André ihre ruhigen, freien Minuten mit all ihrer Liebe zuschenken. Auch wenn sie sich körperlich noch nicht wieder so nah sein konnte, wie lang vor der Geburt der Zwillinge. Jedoch verschaffte sie ihm einige Momente der lüsternen Leidenschaft, in dem sie ihn verwöhnte und somit seinen Druck etwas abbaute. Zuerst war dies André sehr peinlich gewesen, aber dann hatte er es mehr als genossen. Oscar war es nicht leicht gefallen, diesen Schritt zu tun, aber sie fand dennoch auf einmal gefallen daran. Nicht nur, weil es André zusagte, sondern auch weil sie etwas Persönliches mit ihm teilen konnte.

Während nun Oscar ihren Sohn stillte, ging Sophie hinunter, um einen Tee für die junge Mutter zukochen. Mit diesem trat sie später zu ihr zurück. Als Oscar sich dann um Camille, die kurz darauf erwacht war, kümmerte, unterhielten sich die beiden Frauen.

„Sophie? Erzählst du mir etwas von Andrés Eltern? Wenn es dir nichts ausmacht, natürlich.“

Ihr altes Kindermädchen seufzte leise und nahm sich die Brille von der Nase, um sie kurz zu reinigen.

„Du sollst von ihnen erfahren. Armand, Andrés Vater, war ein einfacher aber ehrbarer Mann. Er war Tischler. Meine Tochter Hélène lernte ihn durch einen Zufall kennen, als mein verstorbener Gemahl einen Auftrag über einen neuen Tisch an den Tischler gab, wo Armand arbeitete. Er brachte ihn zu uns und es schien Liebe auf den ersten Blick gewesen zu sein. Meine Tochter hatte seit jeher ein ruhiges Wesen besessen. Aber durch Armand blühte sie geradezu auf. Sie verlobten sich nach einer ganzen Weile und heirateten kurz darauf. Lange blieben sie Kinderlos, doch dann geschah ein kleines Wunder und André wurde meiner Hélène in den Schoss gelegt. Armand und sie waren so glücklich, als sie erfuhren, dass bald ein Kind da sein sollte. Sie teilten es jedem mit, den sie kannten und sie feierten es mit allen Freunden und Verwandten. Ich erinnere mich heute noch daran, als wäre es gestern gewesen. Es war eine schöne Zeit, auch wenn ich sie kaum sehen konnte, da ich ja im Hause deiner Eltern angestellt war. Aber dennoch schrieb Hélène mir sehr viele Briefe, in denen sie mir von André erzählte. Ihr Glück schien perfekt zu sein. Aber dann kam der Tag, an dem dies für immer zu Ende sein sollte. Es war Armands und Hélènes Hochzeitstag. André hatten sie bei einer Nachbarin untergebracht, da mein Schwiegersohn Hélène eine Überraschung bereiten wollte. So brachen sie in einer Kutsche auf, um an den Ort zufahren, wo sie sich verlobt hatten. Es war ein kleines Wäldchen, nördlich von Paris. Aber leider trafen sie dort niemals ein.“

Sophie stoppte, weil Tränen in ihr empor stiegen. Oscar hätte sie gern in den Arm genommen, aber wegen ihrem Kind konnte sie es nicht. So strich sie ihr nur über die Hand.

„Du musst nicht weiter erzählen, Sophie. Es lag nicht in meiner Absicht, dir wehzutun.“

„Ich weiß, mein Kind. Aber es sind Erinnerungen und ich werde sie nie vergessen.“

Mit verweinten Augen sah Sophie zu Oscar.

„Ihre Kutsche verunglückte. Der Boden war aufgeweicht, da es die Tage zuvor geregnet hatte. Die Kutsche geriet ins Schleudern und der Kutscher verlor die Kontrolle, so dass sich die Pferde und der Wagen sich überschlugen. Niemand hat es überlebt.“

Ihre Stimme war leiser geworden. Dann vergrub Sophie ihr Gesicht in ihrer Schürze. Oscar zog es das Herz zusammen. Auch ihre Augen schimmerten feucht. Vorsichtig legte sie Camille neben sich und schloss anschließend ihre Amme in die Arme. Leicht begann sie die alte Dame zu wiegen.

„Niemals sollten die Eltern ihre eigenen Kinder überleben“, schluchzte Sophie leise.

Oscar versuchte passende Worte zu finden, um sie zu trösten. Aber nichts schien nur im Geringsten angemessen zu sein.

„Shht… ich weiß.“, kam es daher nur leise von ihr.

„Und André verstand damals nicht, was geschehen war. Er war gerade einmal fünf Jahre alt. Tag ein, Tag aus wartete er auf seine Eltern. Es fiel mir so unsagbar schwer, ihm mitzuteilen, dass er nicht mehr auf sie warten brauchte. Dass sie niemals wiederkehren würden. André wollte es nicht verstehen. Erst als Armand und Hélène zu Grabe getragen wurden, begann er bitterlich zu weinen. Er rief immer wieder nach ihnen. Es war einfach nur schrecklich. Nun hatte er nur noch mich. Als dies geschah, habe ich einige freie Tage genommen, um mich um ihn zu kümmern. Oft lief er mir fort, aber immer wusste ich wo er war. Sein Weg führte ihn zu dem Grab seiner Eltern. Dort fand ich ihn. Er brachte frische Blumen und bete lange. Das ist nun fast zwanzig Jahre her. Wie gern hätte ich ihm dies alles erspart.“

„Ich weiß, Sophie. Aber du hast dein Bestes gegeben. Du warst ihm eine gute Großmutter und zugleich eine Mutter.“, sprach Oscar leise und streichelte sie dabei beruhigend weiter.

„Du hast ihn zu dem Mann gemacht, der er heute ist, und glaube mir, er liebt dich über alles.“

Langsam hob Sophie ihren Kopf und sah Oscar in die schimmernden Augen.

„Ich bin auch sehr stolz auf ihn.“

„Das weiß er und setzt alles daran, dass sich dies nicht ändert.“

Ihre Amme nickte kurz und wischte sich dann über die Augen.

„In ihm sehe ich seine Eltern und ich bin froh, dass er nun sein Glück gefunden hat.“

Oscar stimmte nickend zu. Dann reichte sie ihr ein Tuch, um sich schnäuzen zu können. Anschließend nahm Oscar Camille auf den Arm, um sie zu wiegen. Sophie beobachtete sie dabei und lächelte.

Eine ganze Weile saßen die beiden Frauen noch zusammen, dann ging die alte Dame hinab in die Küche, um das Abendessen vorzubereiten. Währenddessen kehrte André zurück. Er war sehr gut gelaunt und begrüßte zuerst seine Großmutter mit einem Kuss auf die Stirn. Jedoch ließ er ihr keine Chance, um ihn zu fragen, was geschehen war. Denn er lächelte sie an und ging hinauf zu Oscar. Diese bemerkte ebenfalls die gute Laune ihres Liebsten. Und es freute sie sehr, ihn so zusehen, wie er erst zu seinen Kindern an die Wiegen trat und dann zu ihr ging, um ihr einen besonders zärtlichen Kuss zugeben. Anschließend ließ er sich neben Oscar auf der Bettkante nieder.

„Ich muss dir etwas erzählen, Liebste“, begann er strahlend.

„Und was? Hat es etwas mit deiner guten Laune zu tun?“

„Ja, das hat es. Nun, ich hatte heute ein interessantes Gespräch.“

André grinste und zögerte seinen nächsten Worte weiter heraus, um Oscar auf die Folter zuspannen. Diese merkte es und schüttelte ihren Kopf.

„Nun, sag schon. Was ist Geschehen?“

„Willst du es wirklich wissen?“, neckte er sie.

„Natürlich und jetzt sag es schon.“

„Wie du willst. Ich habe meine Stellung bei der Mühle gekündigt.“

Kaum hatte er dies gesagt, fiel das Lächeln aus Oscars Gesicht.

„Aber warum hast du das getan?“

Sie konnte nicht verstehen, warum er so eine Mittelung lächelnd überbrachte. Ihr war bewusst, dass sie das Geld benötigten, zwar nicht sehr dringend, aber als Polster war es schon gedacht.

„In den letzten Tagen habe ich mich nach einer neuen Anstellung umgesehen und wie du weißt, war alles ohne Erfolg. Aber heute hatte ich Glück. Nicht weit von hier, befindet sich ein kleines Gut. Sie züchten Pferde und ich habe mit dem Besitzer gesprochen. Er ist ein Verwandter des Müllers. Nächste Woche kann ich bei ihm anfangen.“

Nun weiteten sich Oscars Augen, als sie seine Worte vernahm.

„Ist das wirklich wahr? Als Stallbursche?“

„Nein, ich versorge die Tiere mit. Aber meine Hauptaufgabe liegt darin, dass ich die Pferde ausbilden soll.“

„Das ist ja wunderbar. Das hast du dir doch gewünscht“, erwiderte Oscar und umarmte ihn stürmisch.

Sofort bemerkte sie, dass sie sich zu rasch bewegt hatte und verzog daher etwas ihr Gesicht. Kurz hatte André die Umarmung erwidert, jedoch entging ihm der schmerzverzerrte Gesichtsausdruck seiner Liebsten nicht. Daher gab er ihr einen Kuss und bettete sie anschließend zurück in ihre Kissen.

„Ruh dich etwas aus. Ich sehe nach, ob Großmutter mit dem Essen fertig ist, dann bringe ich es dir.“

Mit diesen Worten erhob er sich, jedoch ergriff Oscar seine Hand und stoppte ihn somit.

„Liebster?“

„Ja, Liebste?“

„Ich hätte eine Bitte an dich.“

„Aber gewiss. Was möchtest du?“

„Ich würde gern mit dir und den Kindern zum Grab deiner Eltern“, sprach Oscar leise.

André sah sie mehr als überrascht an.

„Aber… warum?“, konnte er nur erwidern.

„Vorhin habe ich mich mit Sophie über sie unterhalten. Ich würde es gern sehen und ich glaube, dass sie bestimmt ihre Enkel sehen wollen.“

„Möchtest du das wirklich?“

„Ja, sie sind auch nun ein Teil von mir. Sie sind, durch unsere Hochzeit, meine Eltern geworden, so wie die meinen, die deinen wurden.“

André nickte bei ihren Worten, beugte sich zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Dann werden wir sie zusammen besuchen. Sie wären bestimmt stolz auf.“

„Und auch dich und unsere Kinder.“

Jetzt lächelte er sie zärtlich an.

„Du hast recht, das wären sie gewiss.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Natasha
2008-07-17T21:01:48+00:00 17.07.2008 23:01
Wirklich, total süß, wie du die kleine Familie beschreibst!!!
Von:  Yvaine
2008-07-11T19:57:43+00:00 11.07.2008 21:57
Hallihallöle,
jetzt hat man eine genaue Vorstellung wie die Kleinen aussehen, denn das hatte noch gefehlt und André als Vorzeigepapa macht sich auch ganz toll, steht Nachts auf um sie etwas zu entlasten, so einen Mann wünscht sich jede Frau. Schön auch die Szene wo Sophie über Andrés Eltern erzählt so erfährt man einen Teil seiner Vergangenheit.
Auch süß, als Oscar, Sophie so herzlich umarmt und sie Großmutter nennt, ist Sophie so peinlich berührt, dass sie erst garnicht weiß wie sie darauf reagieren soll.

Die Anspielung auf Andrés Verwöhnprogramm, ließ ja viel Platz für Fantasie, da is so einiges in meinem Kopf abgelaufen! Aber da muss ich mich meiner Vorgängerin anschließen, wenn die anstrengende Zeit vorbei ist, könnten sie ja mal wieder... *Na Du weißt schon*

Bye Bye


Von:  KathyColin
2008-07-10T19:50:59+00:00 10.07.2008 21:50
Hi

Heute fällt der kommi recht kurz aus., weil ich einfach sagen kann *schnief* Mir standen die Tränen im Auge alsSophie von Andres Eltern geschrieben. ich konnte mir den kleinen Andre vorstellen und es hat mir tief bewegt. Aber auch Sophie tat mir so unendlich leid.Ab liebsten hätt ich sie selber getröstet.
Ich überlege die ganze Zeit, wie Andre nur leben kann mit solch einer Errinnerung. Ist er deswegen so gefühlsvoll und manchmal in sich gekehrt. kümmert sich deswegen so aufopferungsvoll um Andere. Ach Andre.... Du hast mmir mit deiner Beschreibung Andre noch ein stückchen näher gebracht und ich liebe es, wenn Andre so stolz auf seine kleine FAmily ist. Es war auch eine schöne geste Sophie aufzunehmen.
Zudem kann ich mir viel Oscar Andre schon genau vorstellen und auch isch muss grinsen.
Was macht sie den, wenn sich Andre verwöhnt? ichhabe da zwei Möglichkeiten! *zwinker* Und wo bleibt die ausgleichende Gerechtigkeit? Was ist mit der Frau? *grins*
Ich finde langsam könnten die beiden mal so wieder ausgiebig.... *fg*

Lg Kathy
Von: abgemeldet
2008-07-10T17:58:10+00:00 10.07.2008 19:58
ein schönes kapi. die geschichte von andrés eltern ist ja so traurig. ich fand es toll wie du beschriben hast wie sich oscar einlebt als mami und so. und dass du erwähnt hast dass sich sich jetzt mehr um andrés nun ja wohlbefinden kümmert^^
ganz toll wie du das aussehen von den babies beschriben hast. ich hab mir gewünscht dass der bub nach ihr kommt und das mädl nach ihm. nur dass die augen vertauscht sind. ich glaube sogar dass ich das auch in nem kommi geschrieben hab*nachdenk*
und selbstverständlich der stolze vater andre. wie schön wenn man sich seinen stolzen blick vorstellt wie er die babies anschaut.
ein gemeinsamer grabbesuch hat noch gefehlt. sehr schön. und ganz toll-sophie soll endlich oscar sagen und sie ennt sie großmutter *schnief*
will mehr....


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