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La nouvelle vie de Lady Oscar et sa famille

-ehemals Verdrehte Welten-
von

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Ein neues Leben

Am nächsten Morgen erwachten Oscar und André erst sehr spät. Beide hatten leichte Kopfschmerzen von dem Wein vom Vorabend. Oscar war diejenige, die zuerst ihre Augen aufschlug. Sie benötigte einige Momente, um sich zu orientieren. Dann entdeckte sie den noch schlafenden André neben sich. Ihr entging dabei nicht, dass die Decke nur seine nötigste Blöße bedeckte. So sah sie sofort an sich herunter und zog aus eigenem Reflex die Decke über ihren nackten Körper, dabei begannen ihre Wangen zu glühen. Durch diese ruckhafte Bewegung wurde auch André wach. Verschlafen richtete er sich auf und rieb sich dabei gähnend über seine Augen. Als er es schaffte endlich klar aus diesen zu sehen, bemerkte er Oscars verkrampfte Haltung.

„Guten Morgen. Sag was hast du?“, sprach er sanft und zugleich besorgt.

„… guten Morgen. Ich? Nichts. Wieso?“, wich sie ihm leicht aus und senkte dabei beschämt ihr Gesicht.

Zärtlich hob André dieses an und sah ihr tief in die Augen.

„Wenn es nichts wäre, würdest du mir nun nicht ausweichen, Liebste.“

Oscar sah ein kurzes Aufblitzen an seiner Hand und in der Sekunde, wo sie den Ring erkannte, kam schlagartig ihre Erinnerung zurück. Da er noch immer ihr Kinn hielt, konnte sie seinem Blick nicht ausweichen. Er wurde Zeuge, von der stärker werdenden Röte ihrer Wangen.

„Verzeih. Ich glaube, es war gestern einfach ein wenig zuviel“, sprach sie leise.

„Bereust du es?“, hakte André vorsichtig und schon fast verängstigt nach.

Sofort weiteten sich ihre Augen bei seinen Worten.

„Nein! Niemals!“, brachte sie dabei hervor.

„Komm niemals auf den Gedanken, dass ich unsere Liebe und alles was damit zutun hatte, bereue.“

André atmete erleichtert auf. Dabei ließ er ihr Kinn los und legte sich zurück in die noch leicht warmen Kissen.

„Das freut mich zu hören. Mir geht es genauso, Liebste.“

Lächelnd sah Oscar zu ihm herunter. Dabei löste sich ihren eisernen Griff um die Decke und sie ließ sich an seiner Brust nieder. Dort schloss sie ihre Augen und lauschte seinem beruhigenden Herzschlag.

„Ich hätte niemals geglaubt, dass ich… nein, dass wir eines Tages so friedlich zusammen leben würden.“

„Das sehe ich genauso“, erwiderte André und strich ihr dabei eine Haarsträhne, die sich aus der sehr lädierten Hochsteckfrisur gelöst hatte, nach hinten.

„Darf ich dich etwas fragen?“

„Natürlich, Liebster. Was den?“

„Bevor wir gestern Abend aufbrachen, sagte dein Vater etwas zu dir. Normalerweise würde ich ja nicht nachfragen, aber mir entging nicht, wie du deinen Blick senktest. Was hat er gesagt?“

„Nun…“, begann Oscar und spürte dabei wieder die aufsteigende Wärme in ihrem Gesicht.

„er wünschte uns alles Gute und…“

Oscar stoppte um zu Schlucken.

„Ja?“, fragte André sanft nach.

„Wie soll ich sagen?“, sprach sie immer leiser werdenden.

„Habe keine Angst“, versuchte er beruhigend auf sie einzureden.

Eigentlich war Oscar ein Mensch, die immer direkt auf den Punkt kam, aber dies fiel ihr in diesem Fall nicht gerade leicht. So schluckte sie noch einmal, hob ihren Kopf an und sah zu ihm.

„Er sagte, dass er hofft, bald einen Enkel zu erwarten“, kam es nun fast ohne Ton von ihr.

Nun war es an André, dass seine Augen sich weiteten und er hart schluckte. Daran hatte er noch gar nicht gedacht. So wurde auch sein Blick verlegen.

„Ich… ich verstehe“, brachte er stammelnd hervor.

Ihm war die Situation nun etwas unangenehm. Nicht, dass er sich keine Kinder wünschte, aber er hielt es dennoch etwas zu verfrüht. Das Haus war noch nicht vollkommen eingerichtet und das, was später der Garten sein sollte, wirkte eher wie ein Kriegsschauplatz.

„Aber er hat doch schon Enkel“, begann er, als eine unangenehme Stille eintrat.

„Ja, jedoch nicht… nicht von mir“, erwiderte Oscar und senkte dabei wieder ihren Blick.

„Sag, möchtest du später überhaupt Kinder?“, fragte André urplötzlich nach.

„Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Nicht, dass ich etwas gegen Kinder habe. Aber ich habe das Gefühl, dass ich keine gute Mutter sein kann“, gab Oscar zu.

Sofort richtete André sich etwas auf, wobei seine Liebste etwas ins Rutschen geriet und sich somit ebenfalls etwas erhob.

„Aber das ist nicht wahr. Ich bin mir sicher, dass du eine gute Mutter sein kannst!“

„Was macht dich da so sicher, Liebster?“

„Ich spüre es tief in mir und ich habe Augen im Kopf, Liebste. Gestern hast du dich so liebevoll um deine Nichten und Neffen gekümmert.“

„Das ist doch etwas anderes.“

„Warum sollte es dies sein?“, fragte er ruhig nach.

„Es sind nicht die Eigenen.“

„Aber das hat damit doch nichts zu tun, Liebste. Nur eins musst du mir bitte glauben, ich würde dich niemals zu etwas drängen.“

„Ich weiß und darüber bin ich mehr als froh.“

Leicht schmuste sich Oscar wieder an seine Brust, dabei konnte sie auf einmal das Knurren, welches Andrés Magen von sich gab, nicht überhören.

„Ich glaube, ich sollte uns etwas zum Frühstück zubereiten.“

Verlegen fasste André sich an seinen Hinterkopf.

„Das klingt sehr gut, aber sag, kann ich dir irgendwie helfen?“

„Nein, das ist lieb von dir gemeint. Aber ich bekomme das schon hin“, erwiderte sie mit einem Zwinkern.

Dann glitt sie aus dem Bett, wobei die Decke über ihren Körper glitt und er sie noch einmal in ihrer vollen Schönheit betrachten konnte. Auf einer Seite war sein Blick beschämt, aber auf der Anderen war auch etwas Stolz gepaart mit ein wenig Lüsternheit darin zu sehen. So beobachtete er sie, wie sie nach seinem Hemd griff, welches im Moment das einzig passende Kleidungsstück war. Mit einer fließenden Bewegung hatte sie es sich übergezogen und André konnte kaum seinen Blick von ihr Lösen. Jedoch schüttelte er kurz seinen Kopf, um wieder klar zu werden.

„Ich habe eine Idee. Dir steht mein Hemd zwar wirklich gut, aber vielleicht solltest du dich erst um deine Haare kümmern und in der Zeit, mache ich das Frühstück.“

„Meine Haare?“

Überrascht sah Oscar ihn für einen Moment über die Schulter an. Dann trat sie zu einem Spiegel und sah die Bescherung.

„Oh… dann richte ich rasch meine Haare und mache dann das Frühstück.“

André schüttelte grinsend seinen Kopf. Dann erhob er sich, angelte nach seiner Hose und zog sich diese über. Anschließend trat er hinter Oscar und gab ihr einen Kuss in ihren Nacken.

„Ich mach das schon. Keine Sorge.“

Kurz lächelte er sie an und machte sich anschließend auf den Weg nach unten. Nun schüttelte Oscar ihren Kopf und lächelte. Dann versuchte sie die restlichen Perlen und zerdrückten Rosen aus ihrem Haargewirr zu lösen. Ganz ohne eine leise Schimpftirade ging es jedoch nicht vonstatten. Aber diese wurde lauter, als sie versuchte die Haarteile zu entfernen. Sie saßen so fest, dass Oscar noch so sehr ziehen und zerren konnte, ohne dass sie ihre Position veränderten.

„Diese verdammten…“, grummelte sie.

Dabei legte sich auf einmal eine Hand auf ihre Schulter und Oscar zuckte zusammen und fuhr herum.

„Maman?“, kam es mit großen Augen.

„Ja, ich bin es mein Kind“, erwiderte ihre Mutter lächelnd.

„Aber… aber, was macht Ihr hier?“

„Einmal dachte ich mir bereits, dass du nicht mehr an deine Haare gedacht hast“, sprach sie mit einem Zwinkern.

„Dann haben dein Vater und ich euch etwas zu Essen bringen wollen. Sophie meinte es zu gut und hat etwas für euch beide eingepackt.“

„Aber das war doch nicht nötig.“

„Ich weiß, aber so ist sie nun einmal. Du kennst sie doch. Aber nun sehe ich mir das Chaos mal an.“

Oscar nickte kurz und hielt dann still. Ihre Mutter begann mit geschickten Bewegungen die Haarteile zulösen und von den schimpfen Worten ihrer Tochter ließ sie sich nicht stören. So dauerte es eine ganze Weile, bis Oscars Mähne, etwas gelockter als zuvor, ihr über die Schultern fiel.

„Nun bist du fertig. Jetzt zieh dich an, ich räume hier eben auf.“

„Das braucht Ihr nicht, Maman“, versuchte Oscar ihre Mutter davon abzuhalten.

„Schon gut, mein Kind. Aber ich möchte nur dein Kleid ordentlich aufhängen und wenn du dich eben ankleidest, kannst du deinen Vater auch begrüßen.“

Kurz seufzte Oscar und nickte anschließend ergeben. Dann ging sie ins Nebenzimmer, wo sie ein paar Truhen vorfand. Einen Teil davon hatte sie selber gepackt und so wusste sie, wo sie etwas Passendes zum Anziehen fand.

Währenddessen kümmerte sich Emilie grinsend um Oscars Hochzeitskleid. Sorgfältig wurde es von ihr über eine Ankleidpuppe gestreift und dann sorgfältig verstaut. Anschließend ging sie zum Ehebett und schlug die Decke beiseite. So entdeckte sie die Überbleibsel von Oscars Jungfräulichkeit. Emilie zog das Laken vom Bett und faltete es in groben Zügen zusammen. Anschließend machte sie das Bett neu und verließ daraufhin mit dem Laken vom Vorabend das Zimmer. Auf der Treppe traf sie mit Oscar zusammen, die sich im Gehen ihre Bluse richtete und ihr somit das Stück Stoff, dass Emilie vor sich hertrug, entging. Gemeinsam traten sie hinunter in die gemütliche Küche. Einer der wenigen Räume, die bereits komplett hergerichtet waren. Dort sah Oscar ihren Vater, der sie freudig anlächelte. André goss gerade frischen Tee in die bereit gestellten Tassen. Rasch begrüßte Oscar ihren Vater, dann half sie André beim Decken des Tisches. Währenddessen sah der General neugierig zu seiner Frau, die ihm das Laken reichte. Als er es mit Schwung öffnete, bemerkten dies auch Oscar und André. Genauso wie ihnen der Blutfleck nicht entging. André schluckte hart. Kurz wanderte sein Blick zu Oscar.

//Was? Aber... ich habe sie doch nicht verletzen wollen! Warum habe ich es nur nicht bemerkt?//, kam es ihm sofort in den Sinn.

//Ja, ich habe kurz Schmerz in ihren Augen gesehen, aber danach? Es war nichts mehr darin in dieser Art zu sehen...//

André raste gedanklich durch seine Erinnerungen. Er kannte Oscar und ihm war auch heute Morgen nicht aufgefallen, dass sie eventuelle Schmerzen haben könnte. Und als er nun kurz zu ihr sah, machte es noch immer nicht den Eindruck auf ihn, dass ihr etwas wehtat. Dann entsann er sich einmal, an ein Gespräch von zwei der Dienstmädchen auf dem Anwesen de Jarjayes. Die Schwester der einen hatte geheiratet und nach der Hochzeitsnacht war kein Blutfleck gefunden worden. Dies hatte die Familie des Ehemannes dazu veranlasst, die Bindung zu annullieren. Sie wollten keine Dirne, eine bereits 'berührte' Frau in ihren Kreisen haben. Nun wusste André, warum der General so eine fröhlich gestimmte Laune hatte.

Sein Engel hingegen drehte mit sich rötenden Wangen ihrem Vater den Rücken zu.

//War das die Folge unserer Vereinung? Wird das nun jedes Mal geschehen und wird Vater deswegen immer zu uns kommen? Ich verstehe das nicht. Mutter sagte, dass eine Ehe und die Vollziehung des Aktes mich zu einer vollständigen Frau machen. Ist das nun die Folge?//

Oscar war mehr als verwirrt, dazu kam ihre große Scham.

Ihr Vater strahlte jedoch übers ganze Gesicht. Er gab das Laken seiner Gemahlin zurück trat zu seinem Schwiegersohn. Kräftig schlug er ihm auf seinen Rücken, dabei bedachte er ihn mit einem anerkennenden Blick.

„Jetzt ist es Zeit für ein deftiges Frühstück, mein Sohn“, sprach er mit stolz geschwellter Brust.

Emilie trat zu ihrer Tochter und drückte sanft ihre Schulter.

„Schäme dich nicht, mein Kind. Es ist vollkommen normal. Du bist nun zur Frau geworden“, sprach sie leise auf sie ein.

"Das Blut ist das Zeichen deiner Jungfräulichkeit gewesen. Es zeigt deinem Vater, dass du vorher vollkommen unberührt gewesen bist und dass André wirklich mit dir eine Familie gründen will. Und sorge dich nicht, dies ist einmalig gewesen."

Oscar hob leicht ihren Kopf und sah sie an. Dabei konnte Madame de Jarjayes das harte Schlucken ihres Kindes nicht übersehen. So strich sie ihr sanft über die warmen Wangen.

„Mir erging es damals nicht anders. Glaube mir. Aber lass uns nun frühstücken. Vor allem du und André. Ihr müsst zu Kräften kommen. Gestern war ein sehr, sehr langer und anstrengender Tag.“

„Das ist wahr, aber er war auch wunderschön“, gab sie leise zu.

Das waren die einzigen Worte, die Oscar über ihre Lippen brachte. Mehr konnte sie nicht äußern. Auf einer Seite war sie entsetzt, dass ihr Vater ihr so etwas zugetraut hatte. Auf der Anderen hingegen, atmete sie auf, dass sie nun wirkliche eine Frau, Andrés Frau, war.

Emilie nickte, ohne die Gedanken ihrer Tochter zu erahnen, und gemeinsam frühstückten sie kurz darauf. Während anschließend die Frauen sich um den Abwasch kümmerten, besah der General das Haus und ließ sich Andrés Erklärungen dazu anhören. Etwas später folgten Oscar und Emilie ihnen und Madame de Jarjayes bot sich an, beim Gestalten zu helfen. Zudem wollte sie ein paar ihrer Rosenstöcke Oscar für den Garten geben, weil sie wusste, dass ihr Kind diese genauso liebte, wie sie selber. Darüber freute sich ihre Tochter sehr. So machte sie mit ihrer Mutter einen Abstecher in den ‚Garten’, um dort die Gestaltung zuplanen. Dabei stellte sich heraus, dass die Geschmäcker der beiden Frauen doch sehr ähnlich waren.

Oscar hatte niemals gedacht, so ein inniges Verhältnis zu ihrer Mutter aufzubauen und sie genoss es sehr.

Nach dem Mittagessen begann Oscar, mit der Hilfe ihrer Mutter, ihre Kleidung und die Andrés in den neuen Schränken zu verstauen.

Währenddessen holten General de Jarjayes und André die restlichen Hochzeitsgeschenke, die sich noch auf dem Anwesen befanden in das neue Haus. Dabei brachten sie auch Oscars und Andrés Pferde mit, die am Vortage ebenfalls zurück geblieben waren. Um diese zu holen, hätten sie zurück laufen müssen, da die Kutsche, nachdem sie sie abgesetzt hatte, zurück zum Anwesen gefahren war. Nun hatten sie alles da, was sie brauchten.

Am Abend, als Oscars Eltern abgereist waren, machten Oscar und André sich noch etwas ans Werk, so dass bald eine ganze Reihe an Mobiliar an ihrem Platz stand.

Später saßen sie in ihrem eigenen kleinen Salon. André hatte das Feuer im Kamin entfacht und nun saßen sie aneinander gekuschelt, bei einem Glas Rotwein, davor und genossen die Nähe des anderen.

„Was hältst du davon, wenn wir morgen nach Versailles reiten?“

„Du meinst, wegen der Königin?“

Oscar nickte bestätigend.

„Ja, sie wird gewiss alles erfahren wollen.“

„Das glaube ich auch. Dann sollten wir morgen früh direkt zu ihr. Am Nachmittag wollte ich hier am Haus weiterarbeiten.“

„Gut, ich werde dir dabei helfen.“

„Ich weiß, Liebste“, erwiderte André lächelnd

Oscar erwiderte sein Lächeln und anschließend küssten sie sich.

Da der Tag lang und anstrengend gewesen war, zogen sie sich früh zurück und schliefen dementsprechend auch sehr schnell ein.
 

~.~.~.~
 

Anmerkung: Der erkennbare Blutfleck auf dem Laken, war zur damaligen Zeit, dass Zeichen dafür, dass der Mann 'Willens' war, den 'Widerstand' der Frau zu brechen. Klingt merkwürdig, aber war leider so. Wäre kein Blut gefunden worden, wäre die Frau in Ungnade gefallen und ihr Ehemann hätte sie sogar 'zurückgeben' können. Das wäre zwar bei André gewiss nicht der Fall gewesen, aber dennoch habe ich es wegen der Richtigkeit drin gelassen. Daher gab es vorher keinen Akt zwischen André und ihr. Genauso, dass ihr Häutchen nicht zuvor eingerissen ist, auch wenn man es sich bei ihr durch ihren Dienst vorstellen kann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-09-22T17:57:08+00:00 22.09.2008 19:57
So! Bis hier hatte ich gestern gelesen^^
Ich muss auch schon Off ... aber vorher:

Echt,echt,echt schönes kappi^^
Fand ich auch sehr lustig! xDD

Na dann ... ich gehe dann besser! Muss noch was fuer die Schule wiederholen! *~*
Auch wenn ich dazu ueberhaubt keine Lust habe =p
Bye
Dei Treuer Fan Keysuke
Von:  Natasha
2008-07-17T20:41:47+00:00 17.07.2008 22:41
Peinlich, peinlich. Aber ich habe es mir schon gedacht, dass es so kommen musste. Hab schon früher mal gelesen, dass es bei manchen Familien Tradition war, das Hochzeitsbettlacken gut sichtbar an dem Schlafzimmerfenster zu befestigen. So konnten alle Familienmitglieder und Bedienstete es sehen. Es war sogar eine Ehre für die Frau. Gut, dass sich die Zeiten geändert haben:)
Von:  Yvaine
2008-07-01T21:04:28+00:00 01.07.2008 23:04
Das also hat der General seiner Tochter zugeflüstert? Er wünscht sich Enkel, man der hats aber eilig, Glück für ihn er muss sie ja auch nicht erziehen.

Und oh Gott wie peinlich die Mutter entfernt die besudelten Laken und drückts dann auch noch ihrem Gatten in die Hand! Und als ob es nicht noch peinlicher werden könnte erklärt er Oscar auch noch ganz kumpelhaft dass, das völlig normal ist //echt zum schießen//.
Ich kann mir ihr Gesicht gut vorstellen, wenn da irgendwo ein Loch im Boden gewesen wär, wäre sie sicherlich reingesprungen. Ich stell mir den General eigentlich auch eher erzkonservativ vor. Die Szene war vielleicht nicht ganz passend, aber hat meinerseits für einige Lacher gesorgt.
Von:  KathyColin
2008-07-01T17:45:23+00:00 01.07.2008 19:45
Noch einmal.

Also. Ich musste schon wieder schmunzeln bei der Szene. Andre`s Gedanken waren einfach herrlich, wie er sich Sorgen machte um seinen engel. Ohne jetzt meckern zu wollen, wie kam Andre von dem Blutfleck darsuf schließen, dass der General gute Laune hat. Dann muss er doch gewusst haben, was der Blutfleck zu bedeuten hat. Klar hat er das Gespräch mit bekommen zwischen den Dienstmädchen. Aber hat er da wirklich mitbekommen, was der Blutflck für eine Frau bedeutet??
Is nur so ein Gedanke.
Was denkt den Oscar ? Um mal zur Gleichberechtigung beizutragen *zwinker*
Ich weiß, dass die Frau in der Zeit ein nichts war. Leider!! das ist so was von ungerecht. Aber dafür lieben wir Oscar. Sie hat sich nichts Vorschreiben lassen und sich schon gar nicht den Mund verbieten lassen. Sie hat immer gesagt, was die denkt.

Lg Kathy
Von:  KathyColin
2008-07-01T16:52:32+00:00 01.07.2008 18:52
Hi!

Oh mein Gott!! Erdboden geh auf und verschling mich! Als Oscars Mutter als rettender Engel für die Haare kam, habe ich es schon geahnt, dass sie wissen möchte ob es nun passiert ist. Aber ganz ehrlich, ich würde meiner Mutter nicht erlauben in meinen Schlafzimmer auf zuräumen, wenn ich wei? dass ich vorher Sex hatte. Und schon gar nicht, wenn ich entjungfert worden wäre. Mich wundert nur, dass der generail so freudestrahlend darauf reagiert. War ihm das nicht peinlich? Ich als elternteil würde glaub ich soetwas nicht wissen wollen und als Vater einer Tochter schon gar nicht. Wie schon gesagt an Oscars Stelle wäre ich am liebeten im Erdeboden versunken. und was muss sich Ande nur gedacht haben?
ich möchte nicht sagen, dass die Szene blöd ist oder so. Im Gegenteil sie ist sehr amüsant und ich habe gelacht und grinse jetzt gerade beim schreiben immer noch.
Aber ich kann mir nicht vorstellen , dass der General dass alles so cool aufnimmt. Ich liebe diese Szene. Sie ist einfach genaial, lustig und peinlich zugleich. Danke dafür.

Zu deinen Erläuterungen: Wenn die Frau als unehrenhaft bzw als Dirne gilt, wenn die Frau schon entjungfert war und der Mann sie zurück geben darf, frage ich mich was sagt man da den Männern nach wenn sie den `Widerstand` der Frau nicht brechen? Fallen die Männer auch in ungnade und werdden verrufen? Außerdem voher weis man dass die Frau schon Sex hatte? Das Jungfernhäutchen kann doch vorher schon gerissen sein. und wie kann die Frau beweisen, die in Verruf gekommen ist, dass ihr Jungfernhäuchennoch intakt war. Gab es damals schon so eine Art Frauenarztuntersuchung???
Das waren so meine Gedanken die ich bei deiner Erklärung hatte.
Fande das einfach spitze. Danke. Mach weiter so.

Lg Kathy.

P.S. Kann man heute noch ein Kapitel deiner FF erwarten ?
Von: abgemeldet
2008-07-01T16:31:16+00:00 01.07.2008 18:31
ja ein schönes kapi. aber auch sehr peinlich...oh man ich hab rote wangen bekommen wie der general das lacken begutachtete hat. man könt mir nicht vorstellen dass mein papa sowas getan hätt-hilfe wie einlich. aber gut war ja damals so. ich hätt mir eventuell noch einen gedanken andrés dazu gewünscht. so wie oh mein gott ich hab ihr so sehr weh getan dass sie geblutet hat?! hätt find ich es schön abgerundet. wir alle wissen ja wie sehr sich andré immer um oscar sorgt. und wenn er sie schon mal zum bluten bringt...


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