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Das Wiedersehen

Nix ist unmöglich
von

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Wiedersehensfreude

Die Sonne ging langsam unter und der Wind frischte auf. Yukino saß alleine auf einem kleinen Hügel hoch über der Stadt. Es sah von hier oben aus, als würde die Sonne die Stadt in Flammen setzten. Yukino war sehr oft hier und dachte oft nach. Sie fühlte sich so alleine, seit er gegangen war. Doch sie gab die Hoffnung nicht auf, dass er bald wieder zu ihr zurück kommen würde. Schließlich hatte er oft zu ihr gesagt, dass er sie liebte und sie nie alleine lassen würde. Doch nun war sie alleine und er in Brasilien. Wo sollte er auch sonst sein, als im Land des Fußballs. Schließlich liebte er den Sport über alles. Er war schon seit einem Jahr in Brasilien und hier in Japan hörte man viel von dem Japanischem Youngstar, der in Brasilien schon eine Berühmtheit war. Yukino sammelte jeden Bericht, jedes Foto, die in den Zeitungen abgedruckt wurden, steckte sie ordentlich in eine Mappe und schaute sie sich ab und zu an, wenn die Sehnsucht zu groß wurde. Vermisste er sie auch so sehr, wie sie ihn? Oder hatte er sich schon eine andere gesucht? Yukino wollte es einfach nicht wissen. Sie hoffte einfach das er zu ihr zurückkommen und dann für immer bei ihr bleiben wird.

Yukino ging langsam zurück nach Hause, da die Dämmerung schon anbrach und es langsam dunkel wurde. Sie musste die ganze Zeit an ihn denken. Er war in ihrem Herzen und das für immer! Sie hatte sich auf den ersten Blick in ihn verliebt. Wie er mit dem Fußball spielte, seine Stimme, sein Lächeln! Alles an ihm verzauberte sie auf anhieb. Und ihm musste es wohl nicht anders gegangen sein, denn er sprach sie in der Schule an und die beiden wurden Freunde. Und nach einiger Zeit wurde aus der Freundschaft Liebe. Man sah die beiden nur noch zusammen, wie sie lachten, einfach nur glücklich waren.

Yukino blieb stehen und schaute verwirrt nach vorne. Das konnte doch nicht sein? Ihre Augen mussten ihr einen Streich spielen?

Sie stand einfach nur da, schaute nach vorne und bewegte sich keinen Zentimeter, als der Junge vor ihr anfing zu sprechen: „ So überrascht mich zu sehen oder willst mich nicht mehr?“ Er lächelte sie an. „Tsubasa?“ „Wer soll ich denn sonst dein, Dummchen!“

Tränen liefen Yukino leise über die Wangen, als sie auch schon los rannte. „TSUBASA!“ Sie sprang ihm förmlich in die Arme. „Ich hab dich so vermisst. Ich habe die ganze Zeit nur an dich gedacht! Du hast mir so gefällt! Aber ich wusste das du zu mir zurückkommen würdest. Ich habe es so gehofft!“ „Ich habe auch die ganze Zeit an dich gedacht. Die Zeit an Brasilien habe ich nur ausgehalten, weil ich an dich gedacht habe. Du weißt doch, dass du in meinem Herzen bist! Als ich dann heute zurück in Japan war, bin ich sofort zu dir nach Hause gefahren, doch du warst nicht da. War doch klar, dass ich dich dann hier finden würde.“ Er lächelte. „Hier, wo ich dir zum ersten mal meine Liebe gestanden habe!“ Sie gingen langsam wieder auf den Hügel hoch und schauten zusammen hinunter auf die Stadt, die nun mit vielen Lichtern aus den Häusern bespickt war. Es war dunkel, nur der Vollmond und die Sterne leuchteten hoch über den beiden. Tsubasa drehte sich zu Yukino um und sah ihr tief in die Augen. „Yukino, ich liebe dich und werde dich nie mehr alleine lassen.“ Er beugte sich zu ihr herunter und die beiden küssten sich im Vollmondlicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Liar
2008-01-08T17:52:10+00:00 08.01.2008 18:52
Der Anfang war super süß, daraus hätte man gut eine länger FF machen können. Auf jeden Fall hat mir deine Geschichte sehr gut gefallen. Solche Gefühle kann glaub ich jeder mal gut nachvollziehen.
Mach weiter so und lass dich von jemanden entmutigen.

Lg Liar
Von:  method-miss
2007-12-26T08:44:14+00:00 26.12.2007 09:44
Super Anfang, falscher Name...ich will Sanae!!! *lol*


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