V. Nothing at all
Verzeiht der armen, wehrlosen, völlig unschuldigen, wehrlosen, kleinen (und sagte ich schon wehrlosen? xD) Autorin TT.TT
Ich schwöre ich wollte schneller fertig sein, aber es hat sich einfach nie ergeben.
Disclaimer: Figuren nix mir. Sendung nix mir. Geld nix mir. xD
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„Das ist völlig unnötig!“
Wie können sie es wagen eine solche Entscheidung über mich hinweg zutreffen?! Da könnten sie mich auch gleich in betreutes Wohnen oder so stecken! Pah!
Tsunade geht vor mir auf und ab, während ich die Arme verschränkt auf dem Krankenhausbett sitze und die Unterlippe vorschiebe.
„Ich hab da jawohl noch ein Wörtchen mitzureden! Unter gar keinen Umständen ziehe ich in dieses Haus!“
„Naruto, die hätten dich totschlagen können! Und ich werde bestimmt nicht zulassen, dass so etwas noch einmal passiert.“
„Das ist völlig unnötig!“ Wiederhole ich mich. Ich bin nicht blöd, ich weiß genau dass es wieder passieren wird, aber das ist noch lange kein Grund mir meine letzte Freiheit und Selbstständigkeit zu nehmen!
Tsunade kommt wütend direkt vor mir zum stehen.
„Und mir ist es vollkommen egal was du davon hältst! Du wirst zu Sasuke ziehen, du wirst keinen Mist bauen und du wirst dich bei ihm gefälligst benehmen! Das ist ein Befehl des Hokage und Schluss.“ Damit verschwindet sie mit stinksauren Schritten aus dem Zimmer.
Ich verziehe das Gesicht sobald sie weg ist. Sasuke, wer hat die nur auf die Idee gebracht? Und wer sagt überhaupt dass er das erlaubt? Gut, vermutlich haben sie ihn zuerst gefragt und er hat scheinbar ja gesagt. Total unverständlich, schließlich kann er mich nicht leiden.
Und das Alles nur weil er gemeint hat mich finden zu müssen bevor ich mich wieder gefasst hatte. Der Gedanke dass er mich wortwörtlich gebadet hat, lässt mich immer noch rot anlaufen.
Zu dem Zeitpunkt war ich einfach nicht anwesend genug um mich zu wehren.
Immer dieser Mist. Früher hat es doch auch kein Schwein interessiert ob meine Wohnung verwüstet war oder nicht. Hoffentlich komm ich aus der Aktion wieder raus. Ich will nicht mit Sasuke unter einem Dach leben, nicht nur weil ich ihm nicht auf die Nerven gehen will, dass ist einmal nicht der einzige Grund. Ich will diesen kleinen, kümmerlichen Rest meiner Selbstständigkeit nicht auch noch aufgeben. Ich brauche es, zu wissen, dass ich allein klarkomme. Dass wenn alle Stricke reißen, ich mich immer noch auf mich verlassen kann. Dass ich es alleine wie ich bin auch schaffen kann.
Der Tod schreckt mich schon lange nicht mehr ab, im Gegenteil ich begrüße ihn bei jeder Gelegenheit und trotzdem habe ich panische Angst davor nicht mehr selbstständig zu sein. Es würde mich wahnsinnig machen.
In sieben Leben würde ich es nicht zugeben, aber so ist es nun einmal. Außerdem kann ich bei meinem Ziel einfach keinen brauchen der auf mich aufpasst. Ich muss nur Sasuke klarmachen, dass er nicht will dass ich bei ihm wohne…
Aber wie macht man jemanden, der einen eh nicht leiden kann, klar, dass derjenige einen auch nicht bei sich haben will? Und warum weiß Sasuke das nicht selbst?
Als Sasuke dann endlich das Zimmer betritt hole ich gerade Luft um mit einer, hoffentlich typisch Naruto-artigen, Erklärung rauszurücken, warum ich nicht bei ihm einziehen werde. Allerdings werde ich schon im Keim erstickt.
„Vergiss es Naruto, das zieht nicht.“
Ich verziehe das Gesicht.
„Was zieht nicht?“
„Dich aus der Nummer wieder rauszureden. Du hast Tsunade gehört, du ziehst bei mir ein und basta.“
Schmollend schiebe ich die Unterlippe vor. Der hat unter Garantie gelauscht so wie das klingt. Eigentlich überhaupt nicht typisch für ihn, sonst ist ihm doch alles egal.
„Das werde ich nicht!“
„Deine Klamotten sehen das aber anders. Die sind schon angekommen!“
Entsetzt drehe ich mein Gesicht in seine Richtung.
„Wie kommen meine Sachen zu dir?!“
Er stöhnt genervt auf.
„Ihnen sind Beine gewachsen, Baka. Jetzt komm in die Gänge, ich will nicht heute Abend noch hier stehen!“
Warum nur? Wieso? Wie kann jemand, der sonst nie den Mund aufkriegt, dessen meist gesagtes Wort ‚tse’ ist und der mich für den so ziemlich nervigsten Flummi diesseits des Äquators hält nur so darauf beharren, dass ich bei ihm einziehe?!
„Hab ich denn da gar nicht mitzureden…?“
Einen Moment ist es still und ich werde mir bewusst, dass das echt nieder geschlagen klang. Aber es wäre mir dieses eine Mal sogar egal wenn ich damit durchkommen würde, aber schon nach kurzem Zögern wird mir geantwortet.
„Nein. Und jetzt komm endlich.“ Emotionskrüppel… aber ich muss gerade reden.
Wortlos stehe ich auf und gehe in seine Richtung, die Hände tief in den Hosentaschen. Ich weiß wann ich verloren habe. Sasuke scheint echt aufrichtig überrascht zu sein, dass ich nachgebe.
„Gut. Von mir aus… Wir können.“
Er dreht sich um und verlässt den Raum, ich folge unauffällig. So kommen wir relativ unbeschadet durch das Krankenhaus. Durch seine Schritte weiß ich genau wo er ist und ich bin mir ziemlich sicher, dass er mich nicht gegen eine Wand rennen lassen würde.
Draußen mit dem ganzen Straßenlärm wird das schon etwas schwieriger. Aber das ist nicht mein Problem.
Ich gehe ein paar Schritte hinter ihm her und biege dann nach rechts, in die Richtung meiner Wohnung, ab. Mal sehen wann er merkt dass ich nicht mehr da bin.
„Oi, Baka! Du rennst in die falsche Richtung.“ Oh nein… ich hatte gehofft wenigstens aus seinem Sichtfeld zu kommen bevor er was merkt.
„Das man immer auf dich aufpassen muss.“, meint er unwirsch, greift sich meine Hand und zerrt mich in die entgegen gesetzte Richtung.
„Muss man nicht.“, grummle ich ihn an.
„Baka.“
„Teme.“
Oh man wie weit ist das denn bis zu dem Uchiha-Viertel?! Wir rennen jetzt schon seit gut 20 Minuten durch die Gegend. Außerdem halten wir immer noch Händchen. Es muss ihm doch peinlich sein mit dem Monster an der Hand durch Konohagakure zu laufen, oder etwa nicht?
Wie soll das hier bloß weiter gehen?
Man merkt sofort den Übergang zwischen dem Uchiha-Viertel und der normalen Stadt. Hier ist es viel leiser. Kein Gebrüll, kein Rumgetrampel, hier ist es richtig still.
„Machst du ernsthaft jeden Morgen so ne Wanderung?“
„Soweit ist es gar nicht.“
„Wir sind doch bestimmt einmal quer durch Konoha gelatscht!“
„Gewöhnung.“
Als wir vor einem Haus zum stehen kommen, lässt Sasuke meine Hand auch endlich los und schließt auf. Von drinnen schlägt mir warme Luft entgegen. Läuft die Heizung hier drin etwa schon?
„Okay du kannst deine Schuhe hier ausziehen. Gib mir deine Jacke.“ Und schon wird wieder an mir rumgezuppelt bis er die Jacke in Händen hält.
Super, ich komm mir jetzt schon vor wie ein Kleinkind. Schnell streife ich mir die Schuhe von den Füßen und überquere vorsichtig die kleine Stufe zwischen dem Eingang des Hauses und dem… Flur? Vermutlich.
Durch meine Socken hindurch spüre ich dass der Boden aus dünnen Holzstreifen besteht. Den Rest kann ich nicht benennen, noch hab ich schließlich kein Sonar…
„Also, die Tür gleich rechts ist die zur Küche, die nächste ist das Wohnzimmer. Links gegenüber ist ein Klo. Und hier…“ Sasuke schnappt sich schon wieder meine Hand. „…geht’s nach oben. Achtung Stufe.“
Er zieht mich wieder hinter sich her.
„Wie viele Stockwerke ha~wuahhhh!“
Am Ende der Treppe falle ich fast hin und kann mich nur noch knapp an Sasuke festklammern. Aua. Ich dachte wirklich da würden noch ein paar Stufen kommen…
„Alles okay?“
„Ja, alles bestens. Sorry…“
„Gut. Die erste Tür rechts ist dein Zimmer, gleich daneben ist meins und am Ende des Gangs links ist das Bad. Die anderen Türen… sind egal.“
Egal? Wie können Zimmer egal sein? Gut, vielleicht wenn man so viel Platz hat wie Sasuke… oder soll ich mich einfach von ihnen fernhalten? Wird wohl das Beste sein, wobei die Neugier schon wieder in mir aufflammt. Das Gefühl etwas Wichtiges zu verpassen, wenn ich nicht weiß was sich darin befindet.
Andererseits müsste ich alles anfummeln um überhaupt einen Eindruck davon zu bekommen…
Wenn es zu unerträglich wird frage ich Sasuke einfach noch mal danach, schließlich erwartet man so was ja eh von mir.
„Achja, und ganz hinten Rechts ist noch eine Treppe auf den Speicher. Das wars dann auch.“
Er zieht mich durch eine Tür und ich tippe einfach mal auf ‚mein’ Zimmer.
„Deine Klamotten sind schon eingeräumt. Ich bin dann in der Küche.“
Was?! Halt! Moment.
„Sa~“ Die Tür fällt ins Schloss. „suke.“
Super, jetzt ist er weg und ich hab keinen Plan mehr wo ich mich befinde. Wie war das? Rechts neben meinem Zimmer war die Treppe, links das Bad? Gegenüber Sasukes Zimmer?
Unten… war die Küche links oder rechts? Und wo ist überhaupt das Bett in diesem Zimmer?!
Langsam taste ich mich vor und suche mit meinen Händen nach einer Wand oder irgendetwas anderem an dem ich mich festhalten könnte.
„Woah…“ Ich glaube, eben habe ich den Schrank gefunden.
Gut, der Schrank ist links von der Tür.
Nach längerem Suchen finde ich schließlich auch das Bett und lasse mich gleich darauf fallen.
Was mache ich nur hier? Hier kenne ich mich nicht aus. Das gibt das reinste Chaos. Allein um mich in dem kleinen Krankenhauszimmer zu Recht zu finden hab ich fast 2 Tage gebraucht und das auch nur weil ich dort schon so oft war! Ein ganzes Haus dagegen…
Warum nur hat mich Tsunade ausgerechnet zu Sasuke verfrachtet? Ich hätte doch ihr Angebot mit dem Aufpasser annehmen sollen, immerhin würde ich dann nicht Sasuke auf den Nerv fallen… und auch nicht auf den Geldbeutel. Solange ich nicht einsatzfähig bin, bekomme ich nur ein Minimalgehalt. Davon kann ich nicht gerade viel mitfinanzieren und es ist auch nicht unbedingt so, dass ich große Reserven habe.
Super, echt einfach klasse… Monster, blind, als nicht alleine lebensfähig abgestempelt, nervend und anderen auf der Tasche liegen. Und ich dachte ernsthaft von ‚nichts wert’ könnte man nicht tiefer sinken. Mittlerweile bin ich wohl im Minusbereich angelangt.
Vor 2 Stunden ist Sasuke weggegangen, er wollte zwar nicht sagen wo er hingeht, aber ich kanns mir auch so denken. Er hat Training zusammen mit Sakura, dass ich zu nichts nütze bin bedeutet ja noch lange nicht, dass sie alles brach liegen lassen.
Eigentlich bin ich auch ganz froh dass er weg ist, denn in diesem Haus hat man noch weniger Ruhe als im Krankenhaus. Alle 5 Minuten kommt er reingestürmt wegen irgendwelcher Nichtigkeiten und schaut wohl nach ob ich mich noch nicht selbst massakriert hab. Vermutlich hält er mich für Selbstmord gefährdet und ich muss zugeben, die ersten paar Minuten hab ich das tatsächlich erwogen. Diese ersten paar glorreichen Minuten als ich noch nicht wusste, dass Sasuke ein noch schlimmerer Kontrollfreak ist als Tsunade…
Naja, in der Zeit in der er nicht da ist versuche ich zu lernen wie hier alles aussieht.
Ich gehe das Haus ab. Zwei Finger leicht an der Wand vorbeistreifend, damit ich merke wo eine Tür und wo eine Ecke ist. 12 Schritte und ein Seitenwechsel vom Bad zu Sasukes Zimmer. 6 Schritte bis zu meinem. 4 Schritte zur nächsten Ecke. 5 bis zur Treppe. 26 Stufen.
Welcher normale Mensch kann sich so etwas merken?
Das ich das jetzt schon zum 7ten mal durchlaufe hilft mir nicht wirklich, einmal bin ich sogar schon die Treppe runter gefallen.
Im Untergeschoss bin ich schon fast soweit dass ich durchblicke, zumindest lande ich nicht mehr im Klo wenn ich in die Küche will.
Trotzdem vermisse ich meine Wohnung irgendwie. Hier fühle ich mich einfach nicht wohl…
Außerdem ist es echt merkwürdig dass Sasuke sich wie ne Glucke verhält und trotzdem versucht sich nichts anmerken zu lassen.
Unten angekommen laufe ich erstmal schnell die 4 Schritte Richtung Küche. Was soll ich hier eigentlich die ganze Zeit über anfangen? Kurzzeitig spiele ich mit dem Gedanken Essen zu kochen, damit ich mich wenigstens etwas nützlich mache, verwerfe ihn allerdings wieder. Erstens bin ich nicht unbedingt ein umwerfender Koch und zweitens kommt Sasuke bei meinem Glück wahrscheinlich genau dann wieder wenn ich ein Messer zum schneiden in der Hand halte, denkt ich will Selbstmord oder so was begehen und kriegt am Ende vielleicht noch einen von Sakuras hysterischen Anfällen. Der Gedanke bringt mich fast, aber wirklich nur fast, zum lächeln. Wobei ich nicht glaube dass er soweit gehen würde.
Das mit dem Selbstmord bilde ich mir nicht nur ein. Ich habe Sasuke und Tsunade darüber reden hören. Ich bin wohl offiziell als gefährdet eingestuft worden, zumindest unter den beiden. Kakashi scheint das Gott sei Dank anders zu sehen und hat Sasuke nicht frei gegeben.
Die neue Mission von Sasuke zu sein würde mich bestimmt noch weiter runter in den Minusbereich rutschen lassen… Andererseits würde ihm bei so einer Mission nichts passieren… Wobei mich das gar nichts angeht… Und ich diese Gedanken eigentlich völlig sinnlos führe…. AHHHHHH! Uzumaki, lass das verdammt!
Im nächsten Moment geht mit einem Ruck die Haustür auf.
„Naruto, ich bin wieder da!“
Man hört wie er sich die Schuhe auszieht und seine Schlüssel auf die Kommode legt, die ich heute schon 3 mal umgerannt hab.
„Naruto?“ und schon ist er wieder unterwegs nach oben. Aber er weiß ja auch nicht, dass ich hier unten sitze. Vielleicht tue ich einfach so als ob ich eingepennt wäre.
Oben geht eine Tür auf, vermutlich meine, dann noch eine und noch eine.
Und schon poltert es die Treppe auch wieder runter. Die vierte Stufe knarrt ein bisschen, aber das haben alte Holztreppen ja so an sich.
„Hey Baka?!“
Ach man.
„Ich hock in der Küche.“
Prompt fange ich mir einen Klaps gegen den Hinterkopf ein.
„Sag doch was.“
Grummelnd wuschle ich mir durch die Haare. „Kann ich doch nichts dafür, wenn du gleich ne Großraumdurchsuchung startest nur weil ich nicht im Gästezimmer hock…“
Der Kühlschrank geht auf und Sasuke holt mehrere Sachen raus. „Am besten ich häng dir ne Glocke um den Hals.“ Meint er in seiner üblichen ich-motz-jetzt-weil-ich-bock-drauf-hab-Tonlage. Ich gehe nicht darauf ein, soll er mir doch eine umhängen. Würd mich wundern wenn ich da irgendein Mitspracherecht hätte.
„Hunger?“
Eigentlich ist mir eher schlecht bei der Aussicht jetzt wieder alle 5 Sekunden kontrolliert zu werden. Warum versteht eigentlich niemand dass ich einfach nur meine Ruhe will? Mich irgendwo zusammenrollen, vorzugsweise in meiner Wohnung, und einfach alles über mir zusammenbrechen lassen ohne die Gefahr, dass irgendjemand vorbei kommt. Mehr will ich doch gar nicht mehr.
Ich zucke mit den Schultern. „Geht…“
„Ich mach uns Udon.“
Yay, das hebt meine Laune doch gleich wieder. Nudeln. Weil wie ja bekanntlich jeder weiß, ernährt sich ein Naruto Uzumaki ja nur davon. Vorzugsweise Ramen. Super… Hat sich irgendjemand mal überlegt, dass mir das Zeug irgendwann auch mal zu den Ohren raushängt? Überhaupt haben die mit Sicherheit einen Nährwert nahe null.
Stumm kreuze ich meine Arme über dem Tisch und vergrabe meinen Kopf darin. Ich will nichts essen, sondern nach Hause, in meine Wohnung zu meinen Pflanzen… Aber meine Pflanzen gibt es wohl auch nicht mehr. Die Töpfe waren zerschlagen und niemand wird sich beim aufräumen die Mühe gemacht haben sie zu retten. Genauso wenig wie irgendetwas anderes aus meiner Wohnung. Nur das Zeug vom Dämonenjungen, was soll das schon wert sein?
Beim Gedanken an die kleine Mondblume unter meinem Fenster wird mir ganz schlecht. Über zwei Jahre hab ich gebraucht um sie so hoch zu ziehen… Sie war so kurz vorm blühen…
Jetzt ist keine meiner Pflanzen mehr da, und hier habe ich keine einzige gefunden. Nicht mal auf den Fensterbrettern. Nicht mal einen Blumentopf. Nicht mal irgendwas Pflanzenähnliches.
Die Tür zum Garten ist zugeschlossen, dass war das Erste was ich getestet habe. Ich werde vermutlich nie wieder auch nur nah an eine Pflanze rankommen…Unvorstellbar, dass Sasuke mich freiwillig raus lässt oder sich für mich eine Pflanze zulegt.
Mein Magen wird immer mehr zu einem dicken, kalten Knoten in meinem Bauch. Ich bin gefangen zwischen toten Sachen, für immer.
Nein, das stimmt nicht ganz. Ich werde nicht für immer hier sein, denn irgendwann werden sie einsehen müssen, dass meine Sehkraft nicht wiederkommt. Dann wird Sasuke merken, was für ein Fehler es war, mich hier haben zu wollen als ewiges Anhängsel. Er wird sich irgendwann eine Freundin nehmen. Wahrscheinlich eine aus seinem Fanclub. Er wird sich wünschen, mich nie kennen gelernt zu haben und mit Tsunade diskutieren, bis er mich los ist. Und ich werde gehen ohne zu murren, weil ich weiß, dass ich hier nichts verloren habe, erst recht nicht wenn er eine glückliche Familie aufbaut, die ich niemals haben werde.
Aber Tsunade wird mich immer noch als nicht alleine lebensfähig ansehen und sie werden mich in eine Klapse stecken, wegen Selbstmordgefährdung. In ein kleines, überwachtes Zimmer komplett ohne Gegenstände außer einem Bett. Vielleicht kommt Iruka-sensei mich besuchen bis er merkt, wie sinnlos das eigentlich ist. Und dann bin ich lebendig begraben. Eingesperrt, wie die meisten es schon seit meiner Geburt verlangt haben. In diesem Raum ist die Geschichte vom Dämonenjungen dann zu Ende und wird vergessen und ein paar Jahre später wird nur noch der Name des Dämons genannt, denn ich war schon immer das Unwichtigste der ganzen Geschichte…
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Fast ein Jahr und jetzt isses auch noch so ein furchtbares kappi ;___;
Es tut mir so unendlich Leid, ich streng mich mehr an, versprochen!
Das nächste Kappi kommt noch diesen Monat ich schwörs óò
Gewissen: Shiro-chan du versprichst schon wieder Dinge, die du nicht halten kannst.
Ach Klappe, ich pack das! òó
Gewissen: Wir wissen beide das du das nicht packst. *drohend den Finger heb* Also schwör hier nich so rum.
Ach! Ich mag dich nicht *Gewissen in Kiste pack* *mit Gafferband zukleb*
Hört net auf das Mistvieh ^^ DAs hat keine Ahnung *bösen Blick zu Kiste werf* das wird noch diesen Monat! ~oo~
lg
Shiro-chan
