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Digiwelt und Angriff (1/2)

Part: 5/?

Titel: Digiwelt und Angriff (1/2)

Autorin: Koike

Fandom: Digimon

Pairing: Hikari Yagami x Takeru Takaishi, Yamato Ishida x Taichi Yagami

Dislaimer: s.Beschreibung

Warnung: Romantik, Drama, Action, Shonen-Ai
 

So, hier ist nun das nächste Kapitel, wieder zweigeteilt - und diesmal der erste Teil wieder.
 

Ich hoffe, dass es euch gefällt und würde mich über eure Kommentare freuen. Viel Spaß beim Lesen.
 

~~~
 

Gerade als Lucinda mit ihrer Freundin deren Zimmer betrat, fing etwas an ihrem Hosenbund an zu piepen. Sie wusste, was das zu bedeuten hatte, doch hatte sie Angst die Anderen zu treffen, was zweifelsohne passieren würde, wenn sie den Hilferuf, dessen Ausdruck das Piepen war, annehmen würde.
 

Sie zögerte kurz, ob sie es wirklich tun sollte, aber ihr Wille zu helfen war größer als die Furcht des möglichen Wiedersehens.

Schnell zog sie ihre Kontaktlinsen wieder an und ging in Richtung des Computers, der zu ihrem persönlichen Glück bereits im Zimmer stand.
 

Sie sagte noch kurz zu Olivia: „Mach dir keine Sorgen. Ich komme wieder, aber bitte lass den Computer bis zu meiner Rückkehr an, ja? Ich erkläre dir später alles.“

Lucinda konnte im Gesicht ihrer Freundin ablesen, dass sie sichtlich verwirrt war und die ganze Sache nicht verstand, doch als ein kurzes Nicken zu sehen war, als sie nach ihrem Hut und Mantel griff. Beides legte oder hängte sie über den linken und hielt das Gerät, was sie mit dieser Welt verband und jahrelang nicht benutzt hatte, mit der Hand des anderen Arms vor dem Computer, in dem sie keine Sekunde später verschwand.
 

Lucinda fand sich vor einem Haus wieder, als sofort ihr Digimonpartner, eine weiße, ihr entgegen lief und ein Mann mittleren Alters, den sie nur zu gut von ihrem letzten Abenteuer kannte, aus dem Haus kam. Das braune Haar war immer noch zu einem Zopf gebunden, während ein sandfarbener Mantel mit braunen Gürtel und Stiefeln dessen Körper zierte. Es war fast so, als wäre dieser Mann nicht gealtert.
 

Kurz blickte sie sich um und musste zu ihrem Glück feststellen, dass noch niemand der anderen Digiritter anwesend war, ihre Chance, die Sache zu erfahren, ohne den Anderen zu begegnen. „Genai, was ist los? Bitte sage mir, wieso du bzw. die Digiwelt uns gerufen hat, bevor die Anderen kommen“, wandte sie sich deshalb an die Person vor ihr, der erst ein Moment zu zögern schien, aber dann ihr den Situation erklärte, bevor er ihr ihr Amulett mit Wappen übergab.
 

Während sie den Gegenstand dankend annahm und sich anzog, hörte sie ihn sagen: „Das wirst du brauchen. Auch wenn ich nicht verstehe, wieso du alleine durch die Gegend ziehen willst und von dem Rest der Gruppe trennst, akzeptiere ich dein Belangen. Ich hoffe, dass es dich auf deinen richtigen Weg führt, Digiritterin des Lichtes, aber vergiss nie, dass ihr nur gemeinsam siegen könnt, Lucinda.“
 

Einen Moment stockte sie in ihrer Bewegung, als Genai ihren wahren Namen nannte, doch hätte sie sich denken können, dass er es wusste, war er doch immer schon gut informiert gewesen. Sie verabschiedete sich im nächsten Moment dankend von ihm, da er ihrer Bitte Folge geleistet hatte, und verschwand mit ihrem Digimonpartner ohne ein weiteres Wort. Doch der verwirrte Blick von Letztgenanntem lag immer noch auf ihr.
 

~+~
 

Gerade als Taichi und Yamato ihre Wohnung erreichten, kam ihnen ein weitere Blondschopf, der sich als Bruder von Zweitgenannten identifizieren ließ, und ein rothaariger junger Mann, der immer eine Art Genie der Gruppe gewesen war, entgegen.

Nach einer recht kurzen, aber freundschaftlichen Begrüßung eilten sie in die Wohnung, warfen den Computer an und betraten nach kurzem Nicken von allen Seiten die Welt, die lange nichts mehr von sich hören gelassen hatte.
 

Ihre Digimonpartner kamen ihnen sofort entgegen und eine ebenfalls kurze, aber herzliche Begrüßung aufgrund des langen Wiedersehens folgte. Die Augen des älteren Blondschopfs wanderten weiter zu dem Haus, das sie wohl kannten, denn es war das Haus von Genai. Sein Blick blieb aber bei der Dreiergruppe vor dem Haus stehen.
 

Es war eine rothaarige junge Frau mit einem Digimon, das ähnlich wie ein Vogel aussah. Sie trug eine lockere Jeans-Hose und ein rotes Shirt. Neben ihr stand eine braunhaarige, ebenfalls junge Frau mit ihrem Partnerdigimon, das einer Pflanze ähnelte. Sie trug einen beigen Rock und eine rote Bluse. Daneben war ein blauhaariger Mann, Anfang 20 und der Älteste der Gruppe, zu erkennen, neben dem ein robbenähnliches Digimon zu sehen war.
 

Anfangs war die Begrüßung ein wenig förmlich, da wie sie die Anderen lange nicht gesehen hatte, aber dann wurde sie freundlich, da doch die alte Freundschaft ließ die Begrüßung nicht lange förmlich werden, sondern wurde dann doch herzlich.
 

„Nun, da alle versammelt sind, werde ich euch erzählen, Digiritter, wieso ich euch gerufen habe“, ertönte die Stimme von den Genai, doch er wurde unterbrochen, als der jüngere der beiden Blondschöpfe fragte: „Es wurden nur wir gerufen, also die ältere Generation? Und wenn das so sein sollte, wo sind Kari und Gatomon?“
 

Man konnte erkennen, dass auf den meisten Gesichtern diese oder ähnliche Fragen zu erkennen waren. „Die Digiritterin mit dem Wappen des Lichtes zog es vor, alleine zu reisen und zu kämpfen“, antwortete er auf die Frage des Digiritters der Hoffnung, bevor er wieder am Anfang zurückkehren wollte, als er wieder unterbrochen wurde.
 

Diesmal wurde er durch ein Schluchzen unterbrochen, was vom Braunhaarigen stammte. Alle Köpfe drehten sich zu ihm, der einen Moment später von seinem Freund in die Arme genommen wurde, der versuchte, ihn zu beruhigen.

Aber das erwies sich auch als schwierig, denn die beiden Blonden waren auch den Tränen nahe, zu sehr hatte die Frage nach dem Verbleib und den Gesundheitszustand der Schwester von Taichi Nerven und Tränen gekostet, vor allem Takeru. Und nun gab es eine sichere Nachricht.
 

Von den anderen Anwesenden wurden sie verwirrt angeschaut, da sie nicht verstanden, wieso die Drei so reagierten, und es herrschte ein Moment Stille, bevor Sora, die Rothaarige, schließlich fragte: „Was ist los? Und wieso weint ihr oder seid kurz davor? Seid wann habt ihr so ein inniges Verhältnis, Tai und Matt?“
 

An den Gesichtern der Anderen war zu erkennen, dass sie sich dieselben Fragen stellte. Yamato fand als Erster der Drei die Sprache wieder und antworte auf die Fragen: „Tais Schwester ist seid fast vier Jahren verschwunden und das ist nun das erste sichere Lebenszeichen, was wir von ihr erhalten.“ Er machte eine kurze Pause, in der sich Taichi langsam zu beruhigen schien, bevor er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen fortsetzte: „Und was uns beide betrifft. Wir sind heute auf den Tag genau fünf Jahre zusammen und seit heute sind wir verlobt.“
 

Nun starrten alle gleichzeitig überrascht und verblüfft die Beiden an, selbst Takeru, der zwar von der Beziehung der Beiden wusste, aber nichts von der Verlobung.
 

~+~
 

Lucinda beobachtete die anderen Digiritter aus der Luft, nachdem Gatomon eine Armor-Digitation zu Nefertimon vollzogen hatte und sie sich gemeinsam in die Luft erhoben hatten.

Ein Lächeln lag dabei auf ihren Lippen, da es nun sicher war, dass es wirklich all ihren ehemaligen Freunden gut ging. Doch ihr Hauptaugenmerk glitt zwei Personen, mit denen sie mehr verband.
 

Einer von Beiden war der jüngere der beiden Blondschöpfe. Sie waren damals gerade zwei Wochen zusammen gewesen, als sie sich unfreiwillig trennen mussten. Sie waren wirklich glücklich gewesen, auch wenn sie damals noch recht jung gewesen waren. Ein bitteres Lächeln zierte ihre Lippen, als sie feststellen musste, dass sie ihn doch immer noch liebte.

Ob er noch genauso empfand? Sie wusste es nicht, doch innerlich war noch eine kleine Hoffnung, dass sie irgendwann wieder zusammenfinden würden, unabhängig von der Vergangenheit, die sich getrennt hatte.
 

Der Zweite, den sie verschärft beobachtete, war der Braunhaarige, den sie heute Morgen nach dem Casting schon gesehen hatte. Nun war sie sich hundert Prozent sicher, dass dieser junge Mann ihr Bruder, Luca Fernandez, war, denn sie kannte keinen braunhaarigen Mann, in dem Alter, der Digiritter war und sich so gut mit dem älteren der beiden Blondschöpfe verstand.

Früher war sie immer noch von ihm abhängig von ihm gewesen, doch nun sah es anders aus, doch sie hätte es lieber nicht auf die harte Tour gelernt, aber sie wusste auch, dass sie es nun nicht mehr ändern konnte.
 

Doch während sie die Beiden näher beobachtete, erkannte sie für sich selbst, dass es für sie im Augenblick unmöglich war, in die Gruppe zurückzukehren, auch wenn sie hoffte, dass es sich ändern würde mit der Zeit.

Sie seufzte kurz und bat Nefertimon weiter zu fliegen in Richtung der Berge.
 

~~~
 

So, das war der erste Teil des Kapitel. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat.
 

Aber nun zu den Kommis zum letzten Kapitel:
 

@MMA und nuddelsuppenfreak: Erst einmal danke für eure Kommentare und da eure Fragen diesselben sind, beantworte ich sie in einer Antwort: Das Piepsen stammte, wie ihr sehen könnt, von den DigiVices.
 

@BloodCherryBlossom: Danke für deinen Kommentar. Es freut mich, dass es dir gefallen hat und dir mein Schreibstil gefällt.
 

Wann der zweite Teil genau on geht, kann ich noch nicht sagen, da ich ab nächster Woche wieder Schule habe und wahrscheinlich nicht mehr so oft on kommen kann.
 

Ich bemühe mich aber es Ende nächster Woche spätenstens on zu bringen.
 

Lg,
 

Koike



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-08-04T18:22:46+00:00 04.08.2008 20:22
mega geiles kapip mach weiter so ^^
Von:  jozu
2008-08-04T15:28:30+00:00 04.08.2008 17:28
schönes Kapitel ^-^
zwar könntest du öfters die namen der personen erwähnen, als immer der blondeschöpf oder so. ab einem bestimmten punkt find ich es ein wenig verwirrend.
und vielleicht mehr dialoge und gefühle zur geltung bringen^^''
sorry, das ich soo viel kritisiere, aber das ist meine meinung^^
nuddelsuppenfreak
Von:  _pandakitten_
2008-08-03T22:20:59+00:00 04.08.2008 00:20
Hey richtig gut geschrieben =)
Freu mich schon aufs nächste Kapitel ^^
Lass dir ruhig Zeit mit schreiben ich meine jeder kann doch warten :P
Hast du richtig, richtig toll gemacht x3

Ganz Liebe Grüße
BloodyCherry


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