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Liebe auf Irrwegen B/V

von

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Der neue Nachbar

Hi,

hier kommt nun Teil 3...

Vorweg muss ich noch sagen, dass ich Vegeta's Charakter vielleicht nicht so getroffen habe... Bei mir ist er halt nur als Night Master so böse... Sonst ist er eben netter... Ich hoffe doch, dass das hier keinen so großartig stört...

Und danke für die Kommis. *sichganzliebbedank*
 

LIEBE AUF IRRWEGEN B/V
 

TEIL 3
 

Als Bulma dann kurz vor der Eingangstür stand, öffnete diese sich auch schnell automatisch. Tja, die moderne Technik war halt doch was feines. Die junge Frau war zu faul zum Treppensteigen, also ging sie zum Fahrstuhl. Sie drückte den Knopf und schon ging die Tür auf.

Es war auch kein Wunder, dass sie zu faul war, die Treppe hinauf zu gehen. Sie wohnte ja bis oben, im zehnten Stock. Aber von dort hatte man eine grandiose Aussicht über einen Teil der Stadt.

Nach wenigen Minuten war sie auch schon oben angekommen. In dieser Etage wimmelte es nur so von jungen, attraktiven Männern, die damit beschäftigt waren, unzählige Kisten zu schleppen oder auch Möbel zu transportieren.

Neugierig ging sie näher an das ganze Geschehen heran. Der eine oder andere sah schon ganz schön niedlich aus. Allerdings fehlte bei den meisten dieses gewisse Etwas. "Hey, Kleine! Geh aus dem Weg!" Hinter ihr stand nun plötzlich einer dieser gutaussehenden Männer. Aber so was konnte sie sich doch nun wirklich nicht bieten lassen. "Pass mal auf, du elender Angeber! Zufällig wohne ich hier und da kann ich stehen wo ich will! Ist das klar?!" Mit so einer Reaktion hatte der Möbelpacker nun doch nicht gerechnet. "Entschuldigen Sie..." Er ging seinen Weg und verschwand im Fahrstuhl.

"Frechheit. Was erlauben sich die Kerle von heute?" Wütend ging sie nun Richtung ihrer Wohnung. Sie hatte sowieso noch so einiges zu tun. Sie holte eine Karte aus ihrer Tasche und schob sie kurz durch einen Schlitz, worauf ein grünes Lämpchen erhellte und sich die Tür zur Seite öffnete.

Sie betrat nun die Wohnung und plötzlich wurde sie von vorne fast umgerannt. "Ja, Sura. Ich hab dich auch vermisst." Sura, Bulma's Mischlingshund war glücklich, sein Frauchen wieder zu Hause zu haben. Jetzt würde er nämlich endlich was zu fressen bekommen.

Sie zog schnell ihre Schuhe aus und ging dann ins Wohnzimmer. Sura folgte ihr auch schnell. Ihre Wohnung war sehr geräumig eingerichtet. Küche und Wohnzimmer waren nur durch einen Raumteiler voneinander getrennt. Alle Möbel waren im jugendlichen Stil. Überall standen viele Grünpflanzen.

Sura war schon richtig ungeduldig. "Jaja, du kriegst ja gleich was zu essen." Bulma öffnete die Tür zu einem Schrank und stellte mit Entsetzen fest, dass nur noch eine Dose Hundefutter da war.

"Ich muss also doch noch einkaufen gehen. Erst mal sehen, wie's im Kühlschrank aussieht." Doch auch da war nichts weiter, als eine vergammelte Banane drin. "Ich geh dann mal gleich einkaufen." Sura hörte das gar nicht gern und machte sich durch ein Bellen bemerkbar. "Du kriegst natürlich erst noch was." Sie öffnete die Dose und holte eine Schale aus dem Schrank. Den gesamten Doseninhalt schüttete sie auf diese und stellte sie vor Sura's Füße. "Ich geh dann noch mal weg. Sei ja artig und mach keinen Unsinn." Sie ging wieder in den kleinen Flur und zog sich wieder ihre Schuhe an. Mit einem zischen öffnete sich die Tür und nachdem Bulma draußen war, schloss sie sich auch wieder.

Die Möbelpacker waren immer noch mit Schleppen beschäftigt, aber das konnte ihr ja egal sein. Sie ging zum Fahrstuhl und wollte damit nach unten fahren, doch die netten jungen Herren machten ihr einen Strich durch die Rechnung. "Wir müssen jetzt mit vielen Kisten nach unten. Nehmen Sie bitte die Treppe." Die Männer gingen an Bulma vorbei und fuhren mit dem Fahrstuhl nach unten. "Das ist doch die Höhe..." Wutentbrannt nahm Bulma also doch dann die Treppe.

Als sie dann endlich, nach mehreren Pausen, die sie einlegen musste, unten angekommen war, war sie schon fertig. Aber sie ermahnte sich selbst. "Mensch, Bulma. Du arbeitest bei der Polizei und bist jetzt schon K.O. Schlechte Kondition..."

Ihr Weg führte sie wieder in die Innenstadt. Dort war ihr Ziel ein kleiner Lebensmittelladen, der von einem älteren Ehepaar geführt wurde. "Guten Abend." "Guten Abend Bulma-san. Wie geht es dir?" "Danke. Sehr gut. Und Ihnen?" "So wie immer. Du willst wieder dasselbe?" "Ja. In meinem Kühlschrank herrscht gähnende Leere. Wie geht es Ihrem Mann? Hat er sich gut von seinem Herzinfarkt erholt?" "Er liegt noch im Krankenhaus. Er ist immer noch sehr schwach. Ich kann ihn ja wegen dem Geschäft nicht so oft besuchen. Wenn es ihm auch nicht bald besser geht, müssen wir auch vielleicht schließen..." "Das wäre sehr schade. Wenn ich Ihnen beiden irgendwie helfen kann..." "Nein, vielen Dank. Du hast uns doch schon öfter aus der Klemme geholfen. Wir sind dir sehr dankbar für alles." "Ich hab das doch gern gemacht." "Hier. Die Sachen, die du wolltest. Heute frisch gekommen." "Das ist schön. Hier, das Geld." "Danke. Und komm ja bald wieder vorbei." "Das werde ich. Einen schönen Abend noch. Und richten Sie Ihrem Mann gute Besserung aus." "Danke. Auf Wiedersehen."

Bulma verließ wieder das kleine Geschäft und machte sich auf den Weg zurück. Sie würde sicher länger brauchen. Es waren doch mehr Tüten, als sie zuerst gedacht hatte. Und sie musste bestimmt wieder die Treppe nehmen, da diese Idioten ihr ja auch den Fahrstuhl besetzen müssen. Und einer von denen wird ihr sicherlich nicht helfen, die Tüten hoch zu tragen.

Nach einigen Minuten länger, kam sie dann wieder an ihrem Wohnhaus an. Die automatische Eingangstür öffnete sich und sie wollte zum Fahrstuhl gehen, da keine Möbelpacker mehr in Sicht waren. Sie drückte auf den Knopf, doch nichts tat sich. "Guten Abend, Miss Briefs. Der Fahrstuhl ist kaputt. Die Möbelpacker, die heute hier waren haben wohl was mit ihm angestellt." "Na toll... Danke." Die etwas ältere Dame verschwand wieder in ihrer Wohnung.

Noch etwas ratlos, wie sie die ganzen Sachen jetzt nach oben kriegen sollte, wurde sie plötzlich von hinten angesprochen.

"Kann ich Ihnen helfen? Ich glaube wir haben den selben Weg. Bis ganz nach oben." Bulma drehte sich um und erblickte einen jungen Mann, den sie noch nie zuvor hier gesehen hatte. Er war ungefähr in ihrem Alter, ungefähr so groß wie sie, hatte schwarze Augen und schwarze Haare, die komisch nach oben standen. Er trug eine dunkelblaue Hose, schwarze Schuhe, einen blau-schwarzen Pullover und einen schwarzen Ledermantel.

"Ja, dass wäre sehr nett." Er nahm ihr zwei Tüten ab, sodass sie nur noch eine Tüte zu tragen hatte.

"Ich habe Sie hier noch nie gesehen. Sind Sie heute oben eingezogen?" "Ja. Die Möbelpacker hatten einiges zu tun heute." "Ich wohne übrigens gleich nebenan. Sie sind dann ja wohl mein neuer Nachbar." "Ja. Ich muss mich morgen wohl erst mal bei allen vorstellen." "Bei mir können Sie sich ja dann heute schon vorstellen." "Stimmt. Ich heiße Vegeta." "Und ich Bulma. Freut mich." "Mich auch." Das Gespräch wurde jedoch schnell wieder beendet, da sie oben angekommen waren. "Danke, für Ihre Hilfe. Wollen Sie noch mit rein kommen? Zur Entschädigung kann ich Ihnen ja was zu trinken anbieten." "Das Angebot schlage ich nicht aus."

Wieder zog Bulma ihre Karte kurz durch den Schlitz und beide betraten die Wohnung. "Nett haben Sie's hier."

"Danke. Setzen Sie sich doch. Was möchten Sie trinken? Ich habe Selters, Saft und Milch." "Selters reicht."

Vegeta machte es sich auf der Coach bequem, während Bulma ein Glas voll Selters machte.

"Hier." "Danke." Sie setzte sich ihm gegenüber und beide begannen sich über dieses und jenes zu unterhalten.

"Die Gegend hier war ganz nett, da dachte ich mir, ziehst doch einfach mal hier her." "Ja, die Gegend hier ist wirklich sehr schön. Ich wohne schon viele Jahre hier." "Was arbeiten Sie überhaupt?" "Das Sie nervt. Wir sollten uns duzen." "Einverstanden. Also, was arbeitest du?" "Ich bin Agentin. Zur Zeit bei der Polizei tätig." "Ach..." Vegeta wurde nun hellhörig. Sie arbeitet also bei der Polizei... "Und du?" "Ich... bin zur Zeit arbeitslos... Was arbeitest du genau bei den Bullen?" "Der Ausdruck gefällt mir nicht. Polizist ist ein sehr wichtiger Beruf. Aber egal. Ich hab heute den größten Auftrag meines Lebens erhalten..." "Was denn?" Vegeta wollte nun wissen, ob sie vielleicht mit an dem Fall "Night Master" arbeitet.

Sollte Bulma ihm wirklich die Wahrheit sagen? Nein, besser nicht. Sie musste sich jetzt nur ne Notlüge einfallen lassen. "Es geht um Vergewaltigung und Entführung." "Soso. Das ist dein größter Auftrag?" "Ja, bisher bin ich mit so was zufrieden."

Also hatte sie nicht mit dem anderen Fall zu tun. Das war ja gut. Vegeta war die Erleichterung in diesem Moment anzusehen. Und wenn er sich eingestand, dann gefiel ihm diese Frau doch ganz gut. Sie hatte eine gute Figur, ein hübsches Gesicht und schöne Augen.

Bulma ging in diesem Moment Ähnliches durch den Kopf. Auch sie war gerade drauf und dran sich ein bisschen in diesen Kerl zu verlieben.

Wer weiß, vielleicht gibt es die "Liebe auf den ersten Blick" ja doch noch...
 

ENDE TEIL 3
 

Wie fandet ihr es? Über Kommis würde ich mich, wie immer riesig freuen.
 

Ciao,

eure Shika



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2003-02-14T17:28:50+00:00 14.02.2003 18:28
Ja was soll ich jetzt sagen. Es wurde schon alles gesagt.
Ach so ein schönen Valentinstag für die Verliebten und nicht Verliebten. Und schreib schnell weiter deine ff ist super.

Bye Chiku
Von: abgemeldet
2003-02-12T19:04:18+00:00 12.02.2003 20:04
Jaja, jetzt sind sie Nachbarn, wie schön. Ich bin gespannt wie's weitergeht! Also: weiterschreiben!
Bye, T-Fan
Von: abgemeldet
2003-02-12T09:55:03+00:00 12.02.2003 10:55
hi! Also dachte ich geb jetzt auch meinen Senf dazu! Mir gefällt die FF total! Die Idee und alles einfach megageil! Schreib schnell weiter!! BITTE!!!


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