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Ein kleines Spiel

mit Großen Folgen FredxGeorge
von

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Rettung

Mit großen Augen starrte ich mein Ebenbild an, sah kurz zu dem ohnmächtigen Percy, dann wieder zu ihm, zu Fred, der nun langsam auf mich zu kam. Er kniete sich zu mir, strich mir vorsichtig über die Wange. „George?“

War es wahr? Oder war das nur ein dummer Traum? Langsam rannen mir die Tränen über meine Wangen, was für ein böser, gemeiner Traum...wie konnten mich meine Gedanken so in die Irre leiten? Mich so mit meinem größten Traum quälen?

„George, was hast du? Keine Angst. Ich bin bei dir, endlich bin ich bei dir.“

Es ist doch egal ob es nur ein Traum ist, Fred zu sehen, ob im Traum oder in Echt, es war wunderschön. Sofort schlang ich die Arme um ihn, krallte mich in sein Oberteil, weinte laut und traute mich nicht ihn los zu lassen. Sonst würde ich noch aufwachen, wenn es denn ein Traum war.

Er hatte die Arme um mich geschlossen, drückte mich an sich. Schluchzend presste ich mich an ihn. „Bitte, bitte,

bringe mich hier weg...schnell.“

Ich spürte wie er nickte und hauchte.

„Ja, ich kümmere mich darum.“, wir durften zwar noch nicht zaubern, aber er zog seinen Zauberstab und schickte etwas zu unseren Eltern. Währenddessen zog er mich sanft an, zog mich immer wieder in seine Arme und küsste mich vorsichtig.

Als er fertig war setzte er sich vor Percy und fesselte ihn, dann setzte er sich auf das Bett und zog mich auf seinen Schoß. „Mein George, alles wird gut...gleich sind wir hier weg...“, raunte er leise und schon ploppte es zwei mal und Mum und Dad erschienen im Raum. Kurz sahen sie sich um, dann stürzte Mum schon auf mich zu: „George...oh mein George.“

Sie zog mich in ihre Arme, so dass ich mich unwillkürlich verkrampfte. Ich wollte von niemanden außer Fred angefasst werden.

„Mum du erdrückst ihn, lass‘ ihn los und bringe uns Nachhause bitte.“, ernst sah er seine Mutter an, die gleich nickte. „Ja sofort. Arthur, bitte nimm Percy mit.“

Dad nickte rasch und sie nahm uns in die Arme, damit sie mit uns apparrieren konnte.

Im Wohnzimmer kamen wir wieder an und Mum ließ uns langsam los. „Ich werde rasch einen Tee machen, ihr Lieben.“, und schon wuselte sie in die Küche.

Sanft zog Fred mich in seine Arme und streichelte mir über die Wange.

„Wie geht es dir?“, fragte

er nun und sah mir tief in die Augen.

Kurz rang ich mit mir, schien es als hätte ich selbst meine Zunge verschluckt doch dann brachte ich leise heraus. „Wenn du mich küsst...dann geht es mir gut...“, brachte ich schließlich heraus und er lächelte sanft, bevor er sich zu mir hin beugte, um mich liebevoll zu küssen. Seine Hände glitten langsam über meine seiten und legten sich sachte um meine Taille. Genußvoll schmiegte ich mich in die vertraute Umarmung.

Als er sich löste, sah er an mir vorbei und erstarrte. Geschockt starrte er auf eine Stelle und ich drehte mich langsam um, um zu sehen was er hatte.

Hinter mir stand unsere Mum, die uns meinem Tablett mit Tee und den Händen, anstarrte.

Hart schluckte ich und starrte zurück, krallte mich leicht an Fred, doch der zog mich mit sich, einfach an Mum vorbei und dann hoch in unsere Zimmer, dass er hinter uns schloß.

„Na dann hoffen wir mal, dass sie es für Einbildung hält....“,hauchte er. Ich nickte leicht, ja, dass mussten wir wirklich hoffen. Unsere Mutter würde das sicher nicht gut heißen.

So ging ich zu meinem Bett und legte mich langsam drauf, ich nahm mir mein Kissen und drückte mein Gesicht hinein um Freds Geruch, der daran hing, ein zu atmen, schien er doch wie ich vermutet hatte, hier geschlafen zu haben.

Doch ich wollte mich nun doch lieber dem richtigen Fred zu wende, also drehte ich mich auf den Rücken und sah bittend zu ihm.

„Komm her...ich will genießen, dass ich wieder bei dir bin....“

Sanft lächelnd kletterte er über mich und küsste mich kurz auf die Stirn. „Ja, ich auch...“, so legte er sich neben mich auf den Rücken, so dass ich mich an ihn kuscheln konnte.

„Fred?“, fragte ich leise und sah ihn bittend an.

Neugierig und wohl auf etwas besorgt, sah er zu mir und strich mir vorsichtig über das Haar.

Es tat gut so sanft und ungezwungen berührt zu werden, ohne dass es auf diesen erbarmungslosen Sex hinaus lief.

„Sag mir dass du mich liebst.“

Er lachte leise, dann wurde er wieder ernst und hielt meinen Blick mit seinen Augen fest.

„Ich liebe dich.“

Zufrieden seufzend legte ich meinen Kopf auf seine Brust und lauschte dem leicht erhöhten Herzschlag. „Ich liebe dich auch.“

So schloss ich die Augen und schlief tief ein. Es war ein ruhiger, Alptraum loser Schlaf in den ich verfiel... Schließlich spürte ich Freds Körper so nah an meinem und auch sog ich mit jedem Atemzug seinen Duft ein, der mich immer wieder beruhigte. Er war da, war bei mir. Endlich war ich wieder glücklich.
 

Am nächsten Morgen klopfte es leise an der Tür. Ich zuckte zusammen und sah hoch, kuschelte mich wieder an meinen Fred und schloss die Augen, versuchte das, noch immer anhaltende Klopfen zu ignorieren. Doch hörte es nicht auf und so wurde nun auch mein Ebenbild wach und begann leise zu murren, zog mich fester an sich und hob den Kopf um zur Tür zu sehen. „Ja?“, fragte er müde und lies seinen Kopf zurück fallen, während er weiter zur Tür schielte, die sich nun langsam öffnete.

Ein etwas roter Ron kam herein und sah neugierig in unser Bett, schließlich schien auch er sich Sorgen um mich gemacht zu haben, als ich einfach verschwunden war und nun hatte er wohl auch erfahren, dass ich wieder da war, und dass es Percy gewesen war, der mich fest gehalten hatte.

Rons Blick war still auf mich gerichtet, dann kam er auf mich zu und lächelte leicht „Ich bin so froh, dass du wieder da bist George... wie geht es dir...? „Damit beugte er sich einfach vor und umarmte mich, ohne dass ich etwas dazu sagen konnte.

Verdutzt erwiderte ich die Umarmung, auch wenn es mir mehr oder weniger unangenehm war... Leicht lächelte ich und sah ihna n während ich mich langsam aufsetzte. „Mir geht es....besser...danke...“, damit nickte Ron und lächelte nun zufrieden. „Schön, dann kommt runter es gibt Frühstück.“

Diese Worte jedoch ließen mich zusammen zucken. Erschrocken sah ich zu Fred, der sich nun auch aufgesetzt hatte und meinen Blick sofort verstand. „Ist Percy auch da?“, fragte er, damit ich es nicht tun musste.

Ron blinzelte kurz, dann schüttelte er aber den Kopf „Nein, Dad hat ihn noch gestern Abend ins Ministerium gebracht. Ich glaube Mum und Dad sind ziemlich fertig deswegen...“, antwortete er missmutig und ging dann zur Tür „ Aber ihr könnt dann ja runter kommen.“, meinte er und lächelte kurz, bevor er durch die Tür verschwand.

Gleich darauf zog Fred mich an sich und küsste sanft meinen Hals.

„Siehst du, es wird alles gut. Er wird nie wieder kommen. Ganz bestimmt nicht.“, beruhigt atmete ich tief ein und nickte. „Ja...komm lass‘ uns essen gehen.“, Er nickte und ich stand langsam auf... zog mich an und sah zu Fred, wartete auf ihn, ehe wir Hand in Hand hinab gingen, auch wenn wir kurz bevor unsere Familie uns sah, die Hände lösten und uns so neben einander setzten. Ich spürte die Blicke meiner Familie auf mir und senkte den Blick, lehnte mich unbewusst Richtung Fred und biss mir fest auf die Lippen. Ich ertrug es nicht so beobachtet zu werden.

Da erklang ein lautes Schnauben „ Hört auf ihn an zu starren, es geht ihm nun gut und dass soll so bleiben...“, es war Fred gewesen.

Und nun sahen auch alle anderen schnell auf ihr Frühstück.

Mum stand nun rasch auf und begann eifrig jedem noch etwas mehr auf ihre Teller auf zu häufen und sie meinte eigentlich so wie immer nur etwas gehetzter „Und esst ja alles auf, ihr seid alle viel zu dünn, auch du Ginny.“ Und erst als sie fertig war setzte sie sich wieder, während ich mich leicht an Fred lehnte und still weiter aß, ich wollte möglichst schnell alles essen um wieder mit Fred allein zu sein.

Aber Mum schien wenigstens dass gestrige Ereignis für sich behalten zu haben und vielleicht dachte sie auch wirklich, dass es eine Einbildung war.
 


 

Tadaaa^^ Das nächste Kapi, mal mit einem normalen Kapi ^^

Habt ihr Ideen wie es weiter gehen könnte? Ich kann mich noch nicht entscheiden ^^
 

Also sagt Bescheid =)
 

Und vielen dank für alle Kommis und auch die, die die FF favorisiert haben ^^
 

LG AKl



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fuyumi-Chan
2013-11-07T14:16:14+00:00 07.11.2013 15:16
Uii, gerettet :I
Mich wunderts, was ist mit den Wunden an Georges hintern? XD sind die einfach weg?
Hab ich was überlesen xD?
Auf zum nächsten Kapitel~
Von:  Inquisitor
2009-07-27T16:16:53+00:00 27.07.2009 18:16
Ich hab mal wieder früh gemerkt, dass ein neues Chappi draußen ist! *hust* x3'
Wenn ich Mrs. W. wäre... ich würd' mich total freuen *hust* Aber gut - es sind nicht meine Söhne! xD
-^^ bin ernsthaft gespannt und hoffe, dass du auf etwas Gutes kommt~ :3
Freu' mich schon auf weitere Kapitel! ^^v

Grüßchen, Ophe =3
Von: abgemeldet
2009-07-23T14:13:02+00:00 23.07.2009 16:13
lalala hi aki^^
ja hübsches kapi wie immer^^ und öhm.. ich find die idee mit dem zur rede stellen nicht schlecht.. und ginny steht auf dem treppenabsatz und hört alles mit was die drei aber nicht bemerken...^^ aber ich bin für kein mitleid mit george und der kommt bald wieder^^ xP
lg satina^^
ps. bin jetz erst mal im urlaub...^^
Von:  Shane-
2009-07-23T11:16:22+00:00 23.07.2009 13:16
Wow... Ich hätte nicht gedacht, dass es weiter geht xD
Aber ich freue mich, dass dann doch noch ein neues Chap raus gekommen ist! ^-^
Mhm... Ich weiß nicht so recht, ob Mrs Weasley das wirklich für Einbildung hält. xD
Nun ja, tolles Chap. George tut mir total Leid T.T
Aber ne Ahnung, wie es weiter gehen könnte, habe ich leider nicht. Sorry >.<

Liebe Grüße
miyavi--

Von:  leewes
2009-07-23T11:15:53+00:00 23.07.2009 13:15
ich freu mich das geore wieder zu hause ist,,,...*G*
ich glaube es wäre lustig wenn molly die beiden nach dem frühstück abfängt und sie zur rede stellt...*G* wie sie darauf reagiert überlasse ich deiner fantasie aber ich selle es mir schon lustig vor...*G*
bis dann
lee


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