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Without feelings

von

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Ohayo...
 

vor ab... mir gehört hier gar nichts, ich bekomme nichts dafür,(außer kommentaren hoffentlich) mir gehört hier gar nichts (außer die idee) und... morddrohungen werde ich ignorieren...
 

ich hab mich entschieden meine kleine story doch hochzuladen, den ich finde es sind ein paar nette gedanken bei rumgekommen.

worum es geht?

Um Axel Xigbar und vor allem um Demyx.

Demyx der hin und her gerissen ist zwischen den beiden, die ihm beide mehr bedeuten als alles andere.

Es sind ein paar gedanken die sich Demyx in einer solchen situation bestimmt machen würde, so vermute ich es einfach.
 

Und mehr will ich dazu auch gar nicht sagen, lesst es, versteht es vlt. denkt vielleicht genauso wie ich, und schreibt mir vor allem Kommentare ^^

Also, auf bald

Prinzessin-Kira
 


 

Without feelings
 

„Vielleicht kann ich euch deswegen nicht widerstehen, weil ihr euch in mancher Hinsicht so ähnlich seid.“

„Wir sind uns ähnlich?“ Das für ihn so typische Grinsen legte sich auf seine Lippen.

„Inwiefern?“

„Naja, ihr habt beide eine große Klappe, streitet euch ständig über belangloses Zeug, glaubt beide, dass ich mir was von euch sagen lasse, stürzt euch in Gefahren... ihr seid beide hinter meinen Hintern und hinter mir her, wollt mich beide besitzen... und das schlimmste...“ Ich strich ihm über die Wange, sah ihm in die Augen und lächelte.

„Ich kann euch beiden nicht widerstehen.“
 

***
 

Ob ihm überhaupt klar war, was ich mit meinen Worten gemeint hatte? Es war sehr unwahrscheinlich. Axel war niemand, der sich über so was Gedanken machte.

Sie waren sich wirklich ähnlich, zumindest in gewissen Punkten. Um so komplizierter war die Situation, wie wir uns kennen gelernt hatten.
 

Axel war damals noch sein Schüler gewesen und Xigbar wurde mir als 'Mentor' zugeteilt. Axel war damals vieles, aber vor allem war er nicht begeistert davon, dass ich seinen Platz bei Xigbar einnahm. Eifersucht, Neid? Ich weiß bis heute nicht, wieso es ihn störte, dass ich Zeit mit dem Schützen verbrachte. Doch irgendwann, ich weiß nicht wieso, aber auf einmal verbrachte er immer öfters Zeit bei und vor allem mit mir. So unwissend ich am Anfang noch war, umso deutlicher machte er mir irgendwann klar, wieso er ständig bei mir war, was diese ganzen Andeutungen sollten.

Wer hätte auch schon ahnen können, wie anziehend der Feuermagier mein Element, das Wasser, und vor allem mich finden würde?

Umso unpassender war die Vorliebe meinerseits ständig Zeit mit Xigbar zu verbringen. Und auch dieser ließ mich schnell verstehen, dass er meine Nähe nicht mehr missen wollte.

Schon eine verquerte Situation.

Ich, der als Neuer dazukam und Axels Platz als Schüler einnahm. Er, der eine intensive Freundschaft zu Xigbar führte, und Xigbar? Dem bedeutete ich mehr, als ein Schüler es sollte.

Hin und her gerissen zwischen ihnen... Noch immer keine Ahnung, wer mir wichtiger ist...

Eine komische Situation, vor allem, wenn man bedenkt, was zumindest Xemnas uns immer und immer wieder sagte, nämlich, dass wir weder ein Herz haben, noch dass wir fühlen können.

Und doch, irgendwas musste da doch sein!

Wie sonst sollte man Axels Gesten, mir gegenüber, deuten? Wie sonst waren die Blicke zu verstehen, die sie sich zuwarfen, wenn sie beide vor meinem Zimmer auftauchten, um Zeit mit mir zu verbringen? Wie sonst sollte man erklären, dass die beiden sich immer stritten, wenn es um mich ging und darum, wer bei mir eine Chance hätte?

Man sollte denken, dass man sich um so etwas keine Gedanken machte, nur weil man kein Herz hatte. Und doch? Es war etwas, was mich schon so lange beschäftigte. Dabei konnte ich mich doch gar nicht entscheiden, wie auch, ohne Herz?

Aber ein Herz, so glaubte ich zumindest, würde es nicht einfacher machen, ganz im Gegenteil. Sich dann entscheiden zu müssen, wer mir nun wichtiger ist, würde mir noch schwerer fallen.

Doch die Frage war nicht die, was zu machen war, wenn wir unser Herz wieder bekamen.

Sondern die Frage war die, was ich jetzt machen sollte?

Eine Frage, die mich schon lange beschäftigte, und eine Frage, die mich noch lange beschäftigen würde. Keiner von ihnen würde mir weiter helfen können, denn jedes Mal, wenn ich länger mit ihnen Zeit verbrachte, fiel mir eine Entscheidung schwerer.
 

Und so kann ich hier nur weiterhin sitzen, mir Gedanken darüber machen und hoffen, dass mir irgendwann die Entscheidung leichter fällt.

Hoffen, dass mir die Entscheidung vielleicht abgenommen wird...

Oder hoffen, dass ich eine Möglichkeit finde, mit ihnen beiden glücklich zu werden.

Denn, wenn ich schon kein Herz zum Fühlen habe, dann bleibt mir wenigstens die Hoffnung.

...Und die Erinnerung an die Zeit, die ich mit ihnen beiden glücklich zusammen verbracht habe.



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