Prolog
[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]
Sakura
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Ino
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Ten-Ten
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Hinata und das Geheimnis
Er öffnete die Tür und erwartete schon wieder eines der Mädchen davor stehen, doch diesmal blieb die Stelle leer und er war froh drüber. Er machte sich auf den Weg durch die leeren Straßen auf den Weg zu Kakashis´s Wohnung, langsam merkte er, dass die ganze Stadt es trieb und das es an irgendwas lag, was er herausfinden musste.
Er bog um die Ecke, in die Straße, wo am Ende Kakashi, hoffentlich auf niemanden, wartete. Da knallte er mit jemand zusammen und beide fielen zu Boden. Er schüttelte den Kopf und blickte auf die Person in die er hinein gerannt war, es war Hinata, er stand auf und reichte ihr die Hand, die sie zögerlich annahm und sich helfen ließ auf zustehen, aber schwieg.
„Alles in Ordnung, Hinata?“
Sie schien wie immer, schüchtern und zurückhaltend, nicht so wie die anderen Frauen, die er heute getroffen hatte.
„Ja…a, Naruto-kun!“
Sie nickte darauf und wirkte schüchternder den je.
„Weißt du was hier los ist? Erst kommt mich Sakura besuchen, danach kam Ino und zum Schluss auch noch Ten-Ten.“
Sie wirkte plötzlich geschockt, Naruto unterließ es, zu erzählen, was bei ihren besuchen passiert war. Hinata schüttelte heftig den Kopf, um seine Frage zu verneinen, doch das war für Naruto eine zu schnelle Antwort von Hinata, also hakte er nach.
„Bist du dir sicher? Ich mein Sakura kommt nicht umsonst und treibt es mit mir und als Ino es danach auch mit mir trieb, ist das nicht normal, vor allem, da Ten-Ten nicht einfach so herein platzt und mir einen bläst. Na-a?“
Hinata wurde Puterrot, das war doch zu viel für ihr Gehör und sie fiel ohnmächtig nach hinten, ehe sie mit dem Kopf auf den Boden aufprallen konnte, hatte sie Naruto aufgefangen. Das war für Naruto beweis genug, dass sie nicht so besessen ist, wie die anderen drei. Er legte sie auf den Boden und wartete bis sie wieder zu Bewusstsein kam. Es dauerte nicht lange und sie wurde wieder wach, Naruto saß neben ihr und lächelte.
„Ich bin froh, dass du nicht so bist, wie die anderen.“
Hinata schwieg kurz.
„I..ich weiß, was hier los ist.“
„Ah und was? Bitte sag es mir“
„Da..da war vor ein paar Tagen ein komischer Mann im Dorf und verteilte so komische Nahrungspillen, an alle Frauen in Konoha und versprach ihnen, dass etwas Besonderes passieren würde, wenn man es den Männer irgendwie gab.“
Da merkte er, wie er auf Ino und Sakura reagierte, nachdem er die Blumen gerochen hatte oder den Ramen gegessen hatte und nicht bei Ten-Ten irgendwas passierte.
„Und wo ist dieser Mann?“
„Der..der ist Weg, nachdem jeder eine kleine Flasche voll damit gegeben hatte, ist er wieder abgehauen.
„Aha, das heißt, wenn diese Pillen aufgebraucht sind, kehrte wieder Normalität ein in Konoha?
„Das weiß ich nicht.“
Sie griff in ihre Tasche und holte eine kleine Glasflasche voll mit Pillen raus, die aussahen, wie Nahrungspillen.
„Ich habe meine Portion nicht auf gebraucht.“
Naruto blickte etwas geschockt auf die Glasflasche und wollte nicht glauben, das Hinata, die Hinata, die er kannte, diese Pillen noch besaß. Er hoffte, dass sie diese nicht bei ihm einsetzten würde, denn er hatte schon genug für heute. Aber der Menge nach zu urteilen, da die kleine Flasche bis oben voll war, kann es lange dauern, bis diese leer sind. Dann fiel im was anderes rein, was ist mit den anderen Männern? Die sind ja nirgendwo sicher vor den Frauen, was wohl mit Shikamaru, Kiba und Lee war, ging ihm durch den Kopf.
„Weißt du wer noch im Dorf ist?“
„Also, soviel ich weiß, sind alle unterwegs noch, du bist der erste aus unserem Jahrgang der wieder da ist.“
Naruto lief plötzlich schweiß am Kopf herunter. Er wäre der einzige der im Dorf wäre? Dann wäre er ja nie sicher. Zuhause wäre er nicht sicher, er müsse sich verstecken.
„Hinata, ich muss dich was ganz wichtiges fragen? Kann ich mich bei dir verstecken?“
Das war schon wieder zu viel für Hinata und sie wurde wieder ohnmächtig. Naruto war das mittlerweile gewohnt, er wähnte er irgendwas in Verbindung mit sich und ihr, fiele sie immer ohnmächtig zu Boden, dabei verstand Naruto nie warum, aber erwartete geduldig, bis sie wieder wach wurde.
Es dauerte diesmal länger, doch Naruto hatte keine Zeit darüber nach zudenken, denn am Ende der Straßen tauchten plötzlich drei Gestalten auf und fixierten Naruto, es waren Sakura, Ino und Ten-Ten und er wusste, was ihm nun passieren würde, wenn er nicht laufen würde.
Also blieb ihm keine Zeit da zu verweilen, er sprang auf und rannte von ihnen Weg, er hörte nur noch ihren lüsternen Schrei nach ihm. Er floh über Dach und Fach, um den drei zu entrinnen, aber scheinbar hatten sie ihn nicht verfolgt, da fiel es ihm, wie Schuppen von den Augen, Hinata lag noch da, dass hieße, sie würden dafür sorgen, dass sie ihn nun auch noch verfolgt. Er konnte aber auch nicht zurück, denn da warteten, vielleicht jetzt vier Mädchen, die nach seinem Schwanz trachteten. Zu Kakashi konnte er auch nicht, da musste er in die andere Richtung, in Richtung der vier wahnsinnigen Mädchen. Aber wer blieb da noch, fragte sich Naruto, Kakashi würde bestimmt nicht da sein oder es grad treiben. Iruka, vielleicht, nein, hier gab es zu viele Frauen, sodass jeder übrige Mann eine abgekriegt hatte und nur die vier hatten keinen und dafür musste Naruto herhalten.
Naruto´s schwerer Fehler
Er versteckte sich in einem Gebüsch nahe der Akademie, er könnte ja auch flüchten, aus dem Dorf und abwarten, aber wahrscheinlich würden sie da auf ihn warten und ihn abfangen.
Es blieb nicht viel übrig, wo er hin konnte und sich ihnen stellen, wäre sein Untergang, aber wen er sie alleine stellen würde, irgendwo fesseln und ihr die Pillen abnehmen könnte, wäre er wenigstens vor ihnen sicher und die anderen wären mit den ihrigen Wahlpartner beschäftigt.
Naruto entschloss sich dafür, sich die Mädchen einzeln vor zunehmen und sie dann gemeinsam bei sich zu Hause einzulagern, damit sie für niemanden gefährlich werden würden, dass beste wäre er finge mit Ten-Ten an, sie ist die schwächste der viere und leichter zu schnappen, dachte er sich, während er gekonnt heimlich auf die Suche nach Ten-Ten machte. Die Straßen waren noch immer leer, die Fenster verschlossen, einerseits geeignet im Dorf nicht gesehen zu werden, anderseits schlecht, weil wenn er entdeckt werden würde, er kaum Versteckmöglichkeit hätte. Der Tag zog sich hin, keiner der Mädchen war zu finden, als würden sie sich auch verstecken und auf den geeigneten Moment warten oder sie bei ihn zu Hause warten, um ihn da aufzugreifen. Es gab aber nirgends einen Ort, wo er unterkommen konnte, sein Haus war wohl der einzigste Ort, wo er sich noch verstecken konnte. Er musste es einfach wagen, wenn müsse er es mit allen vieren gleichzeitig aufnehmen. Während er sich heimlich nach Hause stahl, beobachtete er aufmerksam seine Umgebung, falls er eines der Frau sah, sodass er sie überwältigen konnte, aber er sah niemanden.
Die Tür war abgeschlossen, wie er sie gelassen hatte und in der Wohnung war niemand, es lagen noch die Scherben am Boden von Ten-Ten´s Angriff und das durchgeschnittene Seil, ansonsten war niemand da, keiner der vier war da, wenigstens war er hier für den Moment sicher.
Die Nacht brach herein, Naruto hatte mittlerweile seine Wohnung aufgeräumt, die Scheibe konnte er zwar nicht reparieren, aber es war Sommer und die kühle Nachtluft, tat ihm gut, nach diesem hitzigen Tag. Er machte sich Bett fertig, legte sich gemütlich in seinen Futon und schlief gemütlich ein.
Der nächste Morgen begann, er wachte, wie gewöhnlich auf, doch merkte er, es ging nicht, irgendetwas hielt ihn zurück, als er neben sich schaute, woran es lag, sah er dass ein Seil über ihn hinweg gespannt war und in den Boden genagelt worden war, was ihn festhielt, genauso, waren seine Arme an seinen Körper gefesselt. Ihm wurde klar, dass er es lieber nicht getan hätte, das Schlafen, seine Heimkehr, die Frauen mussten wohl in der Nacht eingestiegen sein und ihn gefesselt haben, doch wo waren sie? Keiner war zu hören, geschweige denn zu sehen, scheinbar haben sie ihn gefesselt, um sich einzeln später an ihm zu vergehen, mittlerweile wäre er lieber geflüchtet, der Wald wäre viel größer, deutlich größer und hätte mehr Möglichkeiten geboten, sich zu verstecken. Trotz alledem konnte er jetzt an seiner Situation nichts ändern, er war ihnen in die Falle getappt, obwohl er selbst Schuld war, aber er fand sich damit ab und wollte diesen Tag über sich ergehen lassen, egal was da kommen würde.
Er hörte seine Haustür zu fallen und langsam näher kommende Schritte hören, er drehte den Kopf zur Schlafzimmertür und sah Sakura darin stehen, mit einem gierigen grinsen im Gesicht, sie kam zu ihm und kniete sich neben ihn.
„Es freut mich, dass du endlich wach bist, mein lieber Naruto. Es warten 4 willige Frauen, darauf dich durchzunehmen.“
Naruto blieb in dieser Situation, so cool er konnte, einerseits reizte es ihn, soviel Sex zu haben, aber eigentlich wollte er dies nur mit Sakura erleben und nicht noch Ino, Hinata und Ten-Ten dabei, aber leider konnte er sich auch nicht groß wehren, schließlich war er am Boden gefesselt und konnte sich nur geringfügig bewegen. Sakura erhob sich wieder und ließ Naruto alleine zurück, Sekunden später fiel die Tür erneut zu und Naruto schien allein, die Gelegenheit sich zu befreien, aber wie? Er kannte keine Technik, die Seile aufschnitt, Klone konnte er nicht erschaffen ohne die richtigen Siegel und ein Kunai oder Shuriken lag auch nicht rein zufällig neben seiner Hand, damit er das Seil durchschneiden konnte.
Die Zeit verging, weder Sakura noch eines der anderen Frauen kam zu ihm und er hatte immer keine Möglichkeit gefunden sich zu befreien. Da öffnete sich wieder seine Haustür und er dachte nur noch, dass er nun wirklich keine Chance hatte zu entkommen, doch er hörte nicht vier Paare, sondern nur eines, welches sich den Weg zu ihm bahnte, er wusste nicht wer, aber wollte versuchen, sie zu überrumpeln und dann zu fliehen, egal wohin, Hauptsache weg von da. Er drehte seinen Kopf zur Tür und sah, dass es Hinata war, die dort stand, doch sie hatte keinen gierigen Blick auf ihn, sondern einen wehleidigen Blick, sie kam sofort auf ihn zu und löste ohne ein Wort die Fesseln und befreite damit Naruto.
„Aber Hinata, wieso machst du das?“
„Ich will nicht so sein, wie die anderen, sie hatten mich zwar gezwungen, die Pille zu nehmen, aber ich bin abgehauen.“
Jetzt wurde Naruto klar, warum er sie nicht gefunden hatte, weil sie vielleicht auf der Jagd nach Hinata waren.“
„Und wieso bist du hier?“
„Ich will dir helfen Naruto, du kannst dich…“ Hinata´s Gesicht wurde wieder Puterrot, doch sie fasste sich, „…bei mir verstecken, dort wird dich niemanden vermuten.“
Naruto nickte einverstanden, besser konnte es nicht laufen. Doch dann hörte er die Tür erneute aufschwingen und diesmal kamen drei Paare, mit schnellen Schritten zu ihm.
„Naruto, lauf! Ich werde sie aufhalten“
Naruto musste man so was nicht zweimal sagen, er nutzte das kaputte Fenster zur Fluchtmöglichkeit und ließ Hinata erneut zurück bei diesen Furien. Aber Naruto wollte nicht zum Hyuuga Anwesen, dass könnte auch nur eine inszenierte Falle sein, um ihn dort auszumerzen, er machte sich schnell auf den Weg zum Eingangstor, um sich im Wald zu verstecken, der groß genug war.
Der Pillenhändler
Niemand folgte ihm, dass war auch gut so, dachte Naruto, aber er war im Nachteil, er kannte sich immer noch nicht aus, im Wald, was man Essen könnte und was nicht. Es musste aber auch so gehen, dachte sich Naruto, vielleicht wäre es gut, wenn er, anstatt sich im Wald zu verstecken, in ein anderes kleineres Dorf begeben würde, dass es so einfach wäre, aber was wäre, wenn dort dieser Mann auch gewesen wäre, dann wäre jede Stadt so, wie Konoha und er hätte keine Chance, irgendwie oder irgendwo an Essen ran zu kommen, außer er würde es stehlen. Das einzige, was jetzt noch Helfen würde, wäre es den Mann zu finden und ihn dazu zwingen, ein Gegenmittel oder so zu erfinden, damit dieser Spuk endlich auf hört, ja das wäre das richtige, dachte Naruto, sich den Mann zu schnappen, der für all dies Verantwortlich ist und er wusste auch schon genau, wie er diesen Kerl an Land ziehen könnte, mit seinem berüchtigten Sexy no Jutsu, womit er schon so gut, wie jeden Kerl klein gekriegt hat, bis auf Sai, aber den hielt Naruto, ja eh für schwul, da macht das eh nichts. Doch wohin sollte er gehen, es gab soviel Orte, wohin er gehen konnte, so viele Reiche, wo er Tage hin bräuchte, um dort hin zu gelangen, wo dann dieser Kerl schon wieder weg sein könnte, ihm fehlten Anhaltspunkte, aber woher nehmen, wenn nicht stehlen, er könnte auch warten, bis die anderen Jounin aus seinem Jahr heimkehrten, sie davor warnen, was im Dorf los ist und mit ihnen gemeinsam die Suche angehen, aber er wusste nicht, wann sie wieder kommen würde und ewig hier zu warten, könnte seine Versteck aufdecken und es den Frauen zu leicht machen, ihn zu kriegen.
Naruto wartete noch geraume Zeit, mit der Vorsicht eines Tigers, dass er ja nicht bemerkt wird, auf die noch abwesenden Ninja, aber lange wollte er nicht warten, sonst wird es leichter ihn zu finden.
Die Nacht brach herein, noch immer war keine Sichtung von irgendeinem Rückkehrer, noch einer der Frauen, lief ihm über den Weg. Langsam wurde ihm das Warten langweilig, aber mehr konnte er derweil nicht tun, aber er müsse weiter weg von Eingang, hier war es doch zu gefährlich, um die Nacht aus zuharren. Dementsprechend nahm er seine Beine in die Hand und entfernte sich vom Dorf ein weites Stück. Als er einen geeigneten Platz gefunden hatte, der gut von Busch und Baum bedeckt war, legte er sich langsam schlafen.
Ein neuer Morgen begann, diesmal war er nirgendwo gefesselt, aber ihm war kalt, allein in den Klamotten und ohne Lagerfeuer war es schon recht kalt, aber er hatte ja eine Aufgabe, dafür konnte er sich warm laufen. Schnell war er frisch bei Dingen und machte sich auf den Weg zum erst besten Dorf, das ihm einfiel.
Es dauerte den halben Tag bis er in naher Fern, ein Dorf sah, ob treiben dort herrschte, sah er von seinem Standpunkt aus nicht, also begab er sich weiter auf seinen Weg zum Dorf.
Je näher er dem Dorf kam, umso leerer schien es, scheinbar war dieser Mann hier auch schon gewesen, den keine Menschenseele war zu sehen, noch waren Kinder auf der Straße, was wohl mit ihnen sei, wurden sie in ihr Zimmer gesteckt, vielleicht sogar gesperrt? Aber all dies wird ein Ende haben, wenn dieser Mann gestellt würde. Gerade als er die Hälfte der Stadt abgegrast hatte, wollte er schon aufgeben, als er gerade eine Tür auf gingen sah und ein man, mit einer Tasche heraus kam und Freude strahlend ins Haus winkte. Naruto wartete einen Moment und blickte ihm nach, wie er die Straße freudig pfeifend hinunter schritt. Naruto folgte ihm, im gebührenden Abstand, um sicher zu gehen, nicht von ihm gesehen zu werden.
Der Mann verließ das Dorf, am anderen Ende, immer wieder hörte man von seiner Tasche aus, Glas aneinander kratzen und schlagen, dass Naruto nur darin verstärke, dass er derjenige ist, welcher diese Pillen, an alle Frauen verteilt, nur um Sex mit ihren Männern haben zu können, als würde es normal nicht mehr reichen, er bräuchte so was nicht, wenn er endlich mal Sakura dazu bewegen könnte, seine Freundin zu werden, er grinste bei dem Gedanken, Sakura als Freundin zu haben.
Der Tag verging, wie er gekommen war, der Mann hatte sich im Wald, weit entfernt vom Dorf, auf einer Lichtung niedergelassen, um dort zu rasten, die Gelegenheit für Naruto, den Mann zu stellen, seine Pillen zu zerstören und ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Naruto wartete noch einen Moment, dann sprang er auf die Lichtung, mit erzürntem Blick im Gesicht, ins Gesicht, des überraschten und geschockten Verteilers.
„Hab ich dich endlich, du Schwein, was hast du dir eigentlich Gedacht dabei, mit deinen Pillen?“
„Wa…was willst du?“
„Was ich will? Ich will deine dreckigen Pillen und zwar alle! Und das sofort!!!“
„Du kannst mit meinen Pillen nichts anfangen, die sind ausschließlich für Frauen.“
„Das ist mir egal, ich will diese Pillen, um sie zu zerstören, damit du mit deinen miesen Machenschaften nicht weiter machen kannst, egal was du damit geplant hast!“
„Da...das kannst du nicht! Die habe ich hergestellt und werde sie verteilen, wie ich will, niemand hindert mich daran!“
„Ach ja, doch einen gibt es und zwar mich! Also rück sie raus oder muss ich Gewalt anwenden?“
„Das wagst du nicht! Diese Pillen sind die Erfüllung für jede Frau und jedes heranwachsende Mädchen, diese Pillen werden den Weltmarkt revolutionieren! Haha!“
„Ach ja? Ja schön, niemand arbeitet mehr, keiner geht mehr zur Schule oder zur Akademie, willst du dass? Tolle Pille, die Leute daran hindert, arbeiten zu gehen, um ihre Familien zu ernähren, kleine Kinder daran hindert eine ausgezeichnete Bildung zu erhalten, sehr tolle Idee nenn ich das!!!“
Der Mann schwieg darauf, scheinbar fiel ihm kein Argument dagegen ein, sein Kopf sank gen Boden.
„Soweit habe ich nicht gedachte, ich wollte die Menschen glücklich machen mit meiner Pille, nicht sie in den Ruin treiben.“
„Nun weißt du, wie dass ist. Also gibst du mir nun deine Pillen und hörst auf sie herzustellen und beginnst ein vernünftiges Leben?“
Der Mann nickt nur und reichte Naruto die Tasche, die Flaschen darin klirrten aneinander, während Naruto sich die Tasche umtat.
„Wie viele Anwendungen sind eigentlich in so einer Flasche? Und kann man da irgendwas Gegenwirken?
„Wenn du Wasser trinkst, wird die Wirkung aufgehoben, genauso, wenn du es ihr verabreichst, dann hört die Wirkung augenblicklich auf.“
„Danke!“
Naruto grinste und verpasste noch, dem Mann einen Kopfnuss, als Denkzettel und ging ohne ein Wort erst einmal Richtung Fluss oder ähnlichem. Dort angekommen fing er an Flasche für Flasche in den Fluss zu schütten und sah zu, wie die vielen Pillen, sich im Wasser auflösten. Danach füllte er jede einzelne Flasche mit Wasser, verstaute sie alle in der Tasche und machte sich auf den Weg zurück ins Dorf, wenn ihm jetzt eines der Frauen über den Weg läuft, dann würde er sie rein legen mit dieser verbesserten „Droge“. Jedoch wollt er nicht müde ihnen gegenübertreten und machte gegen Mitternacht rast, auf einer Lichtung, noch circa anderthalb Tagesreisen entfernt von Konoha.
Das Ende
Am nächsten Morgen wanderte er dann los Richtung Konoha, er hoffte das dieser Mann wirklich seine Einstellung ändere und eine vernünftige Arbeit annimmt und nicht Pillen verteilt ohne dafür Geld zu verlangen, so ein Idiot, aber ihn dazu zwingen konnte niemand, schließlich ist es sein Leben, wie er es Leben will, soll er entscheiden.
In der Nacht schlief er wieder und machte sich am nächsten Morgen wieder auf, nach Konoha, wo er gegen Mittag dann auch ankam, niemand war zu sehen, noch immer war keiner zu seiner normalen Arbeit zurück gekehrt, wenn ihn nichts aufhalten würde er direkt zu Tsunade gehen, er hoffte dass sie nicht gerade mit jemanden beschäftigt sei, und ihr die andere „Droge“ geben und ihr alles erzählen, gut fast alles.
Niemand auf en Weg zum Hokage-Büro störte ihn und so öffnete er ohne zu klopfen die Tür und Gott sei´s gedankt Tsunade saß da an ihrem Schreibtisch und arbeitete die Haufen von Unterlagen durch, nun nicht mehr, seit Naruto eingetreten war. Ohne umschweife erzählte er ihr von den Ereignisreichen Tagen, abgesehen davon, was ihm widerfahren ist und scheinbar konnte Tsunade sich auch nicht mehr daran erinnern, dass er bei ihr hereingeplatzt ist und sie gesehen hat. Danach erklärte er ihr, wie man dagegenwirken könnte und sie veranlasste ihn, dies doch bitte zu übernehmen und all diese Flaschen an die Leute in Konoha zu verteilen, am besten erst einmal an Shinobi seines Jahres, damit diese ihm helfen können.
Einen Tag verbrachte er mitunter, Sakura, Hinata, Ino und Ten-Ten, die sich auch an nichts mehr erinnern konnten, nach dem sie das Wasser getrunken hatten und die Pillen wegwarfen, die Leute mit der neuen „Droge“ zu versorgen und allmählich fand, wieder normales Treiben in Konoha ein. Die anderen Dörfer werden ihre Pillen schon noch aufwenden und auch wieder zur Normalität zurückkehren.
Tsunade, die am Fenster stand und hinausblickte, grinste nur. Sie drehte sich zu ihrem Schreibtisch, öffnete eine Schublade und schaute geldgierig auf die Flaschen mit genau den gleichen Pillen, wie der Mann vorher verteilte.
„Damit mache ich ein Vermögen“
Als sie die Schublade schloss, lachte sie einmal herzhaft und begab sich wieder an ihre Arbeit.
To be continue...
