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Liebesdroge 53X

von

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Der Pillenhändler

Niemand folgte ihm, dass war auch gut so, dachte Naruto, aber er war im Nachteil, er kannte sich immer noch nicht aus, im Wald, was man Essen könnte und was nicht. Es musste aber auch so gehen, dachte sich Naruto, vielleicht wäre es gut, wenn er, anstatt sich im Wald zu verstecken, in ein anderes kleineres Dorf begeben würde, dass es so einfach wäre, aber was wäre, wenn dort dieser Mann auch gewesen wäre, dann wäre jede Stadt so, wie Konoha und er hätte keine Chance, irgendwie oder irgendwo an Essen ran zu kommen, außer er würde es stehlen. Das einzige, was jetzt noch Helfen würde, wäre es den Mann zu finden und ihn dazu zwingen, ein Gegenmittel oder so zu erfinden, damit dieser Spuk endlich auf hört, ja das wäre das richtige, dachte Naruto, sich den Mann zu schnappen, der für all dies Verantwortlich ist und er wusste auch schon genau, wie er diesen Kerl an Land ziehen könnte, mit seinem berüchtigten Sexy no Jutsu, womit er schon so gut, wie jeden Kerl klein gekriegt hat, bis auf Sai, aber den hielt Naruto, ja eh für schwul, da macht das eh nichts. Doch wohin sollte er gehen, es gab soviel Orte, wohin er gehen konnte, so viele Reiche, wo er Tage hin bräuchte, um dort hin zu gelangen, wo dann dieser Kerl schon wieder weg sein könnte, ihm fehlten Anhaltspunkte, aber woher nehmen, wenn nicht stehlen, er könnte auch warten, bis die anderen Jounin aus seinem Jahr heimkehrten, sie davor warnen, was im Dorf los ist und mit ihnen gemeinsam die Suche angehen, aber er wusste nicht, wann sie wieder kommen würde und ewig hier zu warten, könnte seine Versteck aufdecken und es den Frauen zu leicht machen, ihn zu kriegen.

Naruto wartete noch geraume Zeit, mit der Vorsicht eines Tigers, dass er ja nicht bemerkt wird, auf die noch abwesenden Ninja, aber lange wollte er nicht warten, sonst wird es leichter ihn zu finden.

Die Nacht brach herein, noch immer war keine Sichtung von irgendeinem Rückkehrer, noch einer der Frauen, lief ihm über den Weg. Langsam wurde ihm das Warten langweilig, aber mehr konnte er derweil nicht tun, aber er müsse weiter weg von Eingang, hier war es doch zu gefährlich, um die Nacht aus zuharren. Dementsprechend nahm er seine Beine in die Hand und entfernte sich vom Dorf ein weites Stück. Als er einen geeigneten Platz gefunden hatte, der gut von Busch und Baum bedeckt war, legte er sich langsam schlafen.

Ein neuer Morgen begann, diesmal war er nirgendwo gefesselt, aber ihm war kalt, allein in den Klamotten und ohne Lagerfeuer war es schon recht kalt, aber er hatte ja eine Aufgabe, dafür konnte er sich warm laufen. Schnell war er frisch bei Dingen und machte sich auf den Weg zum erst besten Dorf, das ihm einfiel.

Es dauerte den halben Tag bis er in naher Fern, ein Dorf sah, ob treiben dort herrschte, sah er von seinem Standpunkt aus nicht, also begab er sich weiter auf seinen Weg zum Dorf.

Je näher er dem Dorf kam, umso leerer schien es, scheinbar war dieser Mann hier auch schon gewesen, den keine Menschenseele war zu sehen, noch waren Kinder auf der Straße, was wohl mit ihnen sei, wurden sie in ihr Zimmer gesteckt, vielleicht sogar gesperrt? Aber all dies wird ein Ende haben, wenn dieser Mann gestellt würde. Gerade als er die Hälfte der Stadt abgegrast hatte, wollte er schon aufgeben, als er gerade eine Tür auf gingen sah und ein man, mit einer Tasche heraus kam und Freude strahlend ins Haus winkte. Naruto wartete einen Moment und blickte ihm nach, wie er die Straße freudig pfeifend hinunter schritt. Naruto folgte ihm, im gebührenden Abstand, um sicher zu gehen, nicht von ihm gesehen zu werden.

Der Mann verließ das Dorf, am anderen Ende, immer wieder hörte man von seiner Tasche aus, Glas aneinander kratzen und schlagen, dass Naruto nur darin verstärke, dass er derjenige ist, welcher diese Pillen, an alle Frauen verteilt, nur um Sex mit ihren Männern haben zu können, als würde es normal nicht mehr reichen, er bräuchte so was nicht, wenn er endlich mal Sakura dazu bewegen könnte, seine Freundin zu werden, er grinste bei dem Gedanken, Sakura als Freundin zu haben.

Der Tag verging, wie er gekommen war, der Mann hatte sich im Wald, weit entfernt vom Dorf, auf einer Lichtung niedergelassen, um dort zu rasten, die Gelegenheit für Naruto, den Mann zu stellen, seine Pillen zu zerstören und ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Naruto wartete noch einen Moment, dann sprang er auf die Lichtung, mit erzürntem Blick im Gesicht, ins Gesicht, des überraschten und geschockten Verteilers.
 

„Hab ich dich endlich, du Schwein, was hast du dir eigentlich Gedacht dabei, mit deinen Pillen?“
 

„Wa…was willst du?“
 

„Was ich will? Ich will deine dreckigen Pillen und zwar alle! Und das sofort!!!“
 

„Du kannst mit meinen Pillen nichts anfangen, die sind ausschließlich für Frauen.“
 

„Das ist mir egal, ich will diese Pillen, um sie zu zerstören, damit du mit deinen miesen Machenschaften nicht weiter machen kannst, egal was du damit geplant hast!“
 

„Da...das kannst du nicht! Die habe ich hergestellt und werde sie verteilen, wie ich will, niemand hindert mich daran!“
 

„Ach ja, doch einen gibt es und zwar mich! Also rück sie raus oder muss ich Gewalt anwenden?“
 

„Das wagst du nicht! Diese Pillen sind die Erfüllung für jede Frau und jedes heranwachsende Mädchen, diese Pillen werden den Weltmarkt revolutionieren! Haha!“
 

„Ach ja? Ja schön, niemand arbeitet mehr, keiner geht mehr zur Schule oder zur Akademie, willst du dass? Tolle Pille, die Leute daran hindert, arbeiten zu gehen, um ihre Familien zu ernähren, kleine Kinder daran hindert eine ausgezeichnete Bildung zu erhalten, sehr tolle Idee nenn ich das!!!“
 

Der Mann schwieg darauf, scheinbar fiel ihm kein Argument dagegen ein, sein Kopf sank gen Boden.
 

„Soweit habe ich nicht gedachte, ich wollte die Menschen glücklich machen mit meiner Pille, nicht sie in den Ruin treiben.“
 

„Nun weißt du, wie dass ist. Also gibst du mir nun deine Pillen und hörst auf sie herzustellen und beginnst ein vernünftiges Leben?“
 

Der Mann nickt nur und reichte Naruto die Tasche, die Flaschen darin klirrten aneinander, während Naruto sich die Tasche umtat.
 

„Wie viele Anwendungen sind eigentlich in so einer Flasche? Und kann man da irgendwas Gegenwirken?
 

„Wenn du Wasser trinkst, wird die Wirkung aufgehoben, genauso, wenn du es ihr verabreichst, dann hört die Wirkung augenblicklich auf.“
 

„Danke!“
 

Naruto grinste und verpasste noch, dem Mann einen Kopfnuss, als Denkzettel und ging ohne ein Wort erst einmal Richtung Fluss oder ähnlichem. Dort angekommen fing er an Flasche für Flasche in den Fluss zu schütten und sah zu, wie die vielen Pillen, sich im Wasser auflösten. Danach füllte er jede einzelne Flasche mit Wasser, verstaute sie alle in der Tasche und machte sich auf den Weg zurück ins Dorf, wenn ihm jetzt eines der Frauen über den Weg läuft, dann würde er sie rein legen mit dieser verbesserten „Droge“. Jedoch wollt er nicht müde ihnen gegenübertreten und machte gegen Mitternacht rast, auf einer Lichtung, noch circa anderthalb Tagesreisen entfernt von Konoha.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-12-20T22:56:51+00:00 20.12.2007 23:56
Warum werd ich den Gedanken net los, Naruto könnte Blödsinn mit den Pillen anfangen?
*smile*
Hm... aber ist schon besser so, wenn er sie erstmal unter Gewahrsam nimmt und hoffentlich nicht verwendet.
Aber echt praktisch, dass Wasser die Wirkung aufhebt. Macht mich bloß etwas stutzig, weil... dann hätten die Mädels ja nichts trinken dürfen die ganze Zeit... oder sie haben danach gleich wieder eine eingeworfen.
Na mal sehen, was jezze rauskommt. ^^


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