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Mistletoe

von

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erstes und letztes

Langsam öffnete ich meine Augen einen Spalt breit, kuschelte mich in mein weiches Kissen und schloss meine Augen um wieder zu Schlafen. Aber irgendetwas störte mich. Es war hell. Zu hell für meinen Geschmack. Ich wollte mich umdrehen und weiterschlafen, aber ich war schon wach. Also beschloss ich aufzustehen.
 

Im Schrank suchte ich mir einen knielangen Rock und einen dünnen Pulli. Ich wollte die Sachen schon anziehen, als ich bemerkte, dass draußen meterhoch Schnee lag. Schnell lief ich raus auf den Balkon und betrachtete das weiße Wunder.
 

»Endlich Schnee! Am 24. Dezember fällt endlich Schnee!«

Mit verklärtem Blick sah ich um mich…
 

»Warte mal! ... 24. Dezember? Heute ist Weihnachten!«
 

Fröhlich vor mich hin summend ging ich rein ins Zimmer und suchte mir wärmere Sachen.
 

Plötzlich fiel mit etwas auf.
 

„Ich hab noch nicht alle Geschenke! Verdammt! Ich hab Marks Geschenk vergessen! Ich muss noch schnell etwas kaufen!“
 

Lange schon hatte ich fast jedes Geschäft durch geklappert. Doch nirgendwo entdeckte ich etwas Passendes. Heute sperrten die Geschäfte schon um fünf Uhr zu. Also konnte ich es vergessen, noch irgendetwas zu finden.
 

Traurig ging ich in den Park und setzte mich vor dem großen Weihnachtsbaum in der Mitte des Parks auf eine Bank. Meine Augen geschlossen saß ich da. Tränen rannen an meinen Wangen hinunter. Den ganzen Tag hat es nicht geschneit. Doch jetzt fielen dicke Schneeflocken vom Himmel. Ich ignorierte sie.
 

Irgendwann bemerkte ich, dass jemand neben mir saß.

Ich sah auf und erschrak fürchterlich.
 

Es war Mark.

Mir war es peinlich, dass er mich so sah. Mit Tränen in den Augen und nassen Haaren. Freundlich lächelte er mich an und gab mir ein kleines Päckchen. Ich fragte:“Was ist das?“ „Mach es auf!“ „Ist das für mich?“ Aber er lächelte nur.
 

Also begann ich das Geschenk auszupacken. Langsam löste ich das rote Papier. Es kam eine kleine Schachtel zum Vorschein. Ich öffnet sie und erstarrte.
 

Darin war ein silbernes Armband mit meinem Namen eingraviert. Es war wunderschön.

„Das kann ich nicht annehmen! Es war sicher schweineteuer. Behalte es.“ „Du musst es aber nehmen.“
 

Er nahm mir das Kettchen aus der Hand, hob meinen rechten Arm an und legte es mir um.
 

„Aber ich habe kein Geschenk für dich!“ „Ich brauche kein Geschenk von dir. Wenn du einfach das Kettchen behältst, wäre das dein Geschenk für mich. Also behalte es.“ Ich senkte meinen Kopf.
 

Plötzlich wurde mein Kopf vorsichtig nach oben gedrückt wurde und spürte etwas warmes weiches an meinen Lippen. Mark küsste mich. Schüchtern erwiderte ich den Kuss leicht.
 

Mark löste sich von mir. Verwundert sah ich ihn an und er zeigte nach oben. Ein Mistelzweig.
 

Und wir versanken wieder in einen Kuss.
 


 


 


 

Joa das wars. Hoffe es hat euch gefallen. Hatte es eig. schon lange auf Papier, aber ich habs erst jetzt in Computer eingetipppt. Njo
 

Schreibt büdde ganz viele Kommis
 

LG cole6



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