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Vision
von

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Kapi 6 ohne Adult

Also zuerst einmal möchte ich mich bei meinen treuen Lesern bedanken und dafür,

das ihr mir immer so tolle Kommis dalasst **grins**. Für euch **Keckse hinstell**. Ist doch immer wieder schön zu sehen, wenn sich zwei verfeindete Gruppen zusammenraufen, um ein kleines Kätzchen zurückzuholen. Ach ja, in diesem Kapi kommt die Alterswarnung bestimmend vor. Also hier noch mal an alle, die nichts mit YAOI anfangen können, lest diesen Teil am besten nicht.
 

Warnung:lemon, slash, rape
 


 

Eine wichtige Spur

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’Schuldig! Komm runter’ hörte der Telepath in seinem Kopf, die strenge Stimme von Crawford, die keine Wiederrede duldete.
 

<Ja, ja> meinte Schuldig verschlafen und drehte sich noch einmal zur Seite.
 

’Oder sollen wir ohne dich, dein Kätzchen holen?’ fragte Crawford amüsiert und kappte die Verbindung.
 

Eigentlich ignorierte der Telepath solche Anspielungen gekonnt, als er allerdings die letzte Aussage von Crawford vernahm, wahr er schlagartig wach. Mit einem aufgeregten und vorfreudigem Lächeln, sprang Schuldig aus dem Bett und suchte sich schnell ein paar Sachen zusammen.
 

<Okay. Gib mir fünf Minuten> schickte er Crawford die Nachricht zurück und schlüpfte schnell ins Badezimmer um sich ein wenig herzurichten, für sein süßes Kätzchen. Wenigstens die Haare mussten ordentlich liegen und der Schlaf aus seinen Augen raus. Am besten er duschte sich ganz und ging dann frisch gestylte sein Kätzchen holen.
 

Und ehe Schuldig es auch nur zu ende gedacht hatte, war er längst unter der Dusche verschwunden und machte sich in Rekordzeit fertig. Als er, nach wie versprochen fünf Minuten unten stand, hob Crawford verwundert die Augenbraue. So pünktlich kannte er den Telepathen gar nicht.
 

Vor allem, kurz nach dem Aufstehen, bockte er gerne herum und trödelte nur, wo es ging. Aber sobald es um sein Kätzchen ging, war er wie ausgewechselt. Da konnte er sich kaum bremsen, vor Tatendrang. Mit einem schmunzeln, schüttelte Crawford seinen Kopf. Hätte er das früher gewusst, welche Wirkung dieser Name auf Schuldig hatte, hätte er ihn schon viel öfters benutzt, um ihn anzuspornen.
 

„So da bin ich“ präsentierte sich Schuldig stolz in der Runde. „Kann es losgehen?“ Er konnte sich kaum noch bremsen, so sehr brannte er darauf, sein Kätzchen zu befreien und zu sich zurückzuholen.
 

„Ja“ stimmte Omi zu.
 

„Durch den Hinweis mit dem Symbol, haben wir etwas entdeckt und stießen bei unseren Nachforschungen an einen gewissen Kai Hiwatari“ erklärte Nagi weiter.
 

„Er ist ein mächtiger Firmenchef und zugleich Unterweltboss“ fuhr Omi fort. „Und er hat ein Haus hier in Japan. So wie es aussieht, wird Aya höchstwahrscheinlich dort festgehalten.“
 

„Na dann, bringen wir mal das süße Kätzchen zurück in sein Körbchen“ meinte Schuldig mit einem glücklichen und breiten Lächeln.
 

٭
 

Als Aya langsam aufwachte, kuschelte er sich noch etwas verschlafen an seine neue Wärmequelle. Denn er konnte deutlich etwas Warmes an seinem Rücken spüren und wie etwas seine Hüfte Umschlang, während seine Brust gestreichelt wurde…
 

Moment Mal.
 

Was hatte das denn nun schon wieder zu bedeuten? Also Replay gestern Abend. Kai kam ins Zimmer, hatte sich über ihn hergemacht, ehe er unterbrochen wurde. Dann verschwand Kai aus dem Zimmer und schloss hinter sich ab. Denn Spruch, das Aya hier bleiben sollte, war ja wohl mehr als lahm. Denn wie sollte er bitte schön mit seinem Fußschmuck hier weg?
 

„Guten morgen, mein Engel“ hörte er eine lustvolle Stimme ganz nah an seinem Ohr. Dann spürte er auch noch einen heißen Atem in seinem Nacken.
 

„Kuso!“ fluchte Aya gereizt und schlug nun bei dieser Erkenntnis, was hier los war, die Augen auf. Wie er es vermutete hatte. Er lag hier, in den Armen von Kai. Ähm, okay, wenn man mal davon absah, das Kai ihn gerade umdrehte, so dass sie sich nun direkt anschauen konnten.
 

„Selbst am morgen, siehst du noch wunderschön aus, mein kleiner Engel“ schwärmte Kai, während er ihm durch die Haare strich. Dann führte er seine Hand über Ayas Wange und nahm sein Kinn. Mit einem festen Griff führte er es zu seinen eigenen Lippen und stahl sich ein Morgenkuss.
 

Aya war im ersten Moment mal wieder etwas überrumpelt. So viel Nähe, wie er in der letzten Zeit ertragen musste, hätte ihm eigentlich für den Rest seines Lebens gereicht. Und es wurde mit jedem Moment schlimmer.
 

Wenn er sagte, dass er Nähe und Berührungen nicht mochte, dann war das auch so. Er hatte sich aber soweit im Griff, dass er seinen Mund versiegeln konnte, damit Kai nicht unerlaubt in ihm eindrang. Wie in gewissen anderen Orten bei ihm, wie er leicht knurrend feststellte.
 

Kai, dem dieses Knurren nicht entging, musste beim Anblick seines bezaubernden und temperamentvollen Engels schmunzeln. Trotzdem war Aya noch ziemlich schwach. Das spürte er an den schlaffen Körper, der in seinen Armen lag.
 

„Nicht, lass dass“ zischte ihm Aya giftig entgegen und entriss Kai seinen Mund.
 

Demonstrativ wischte sich Aya über seine Lippen, um ihm zu zeigen, wie viel er von dieser Aktion hielt. Nicht einen Pfifferling. Was Kai nur mit hochgezogener Augenbraue beobachtete. Doch Aya wollte noch nicht aufgeben. Solange er noch Kraft in diesen Körper hatte, würde er kämpfen.
 

So stark wie er konnte, drückte er sich weg von Kai und rutschte etwas weiter weg von ihm. Dabei schickte er wieder seine alt bekannten Death-Glare Blicke zu Kai, der sich langsam im Bett aufgesetzt hatte und Aya amüsiert anblickte, wie dieser weiter kroch. Zu mehr war er auch gar nicht in der Lage. Im Moment jedenfalls. Doch würde sich das ändern, sobald er wieder Kraft getankt hätte.
 

„Wo soll es den hin gehen, mein süßer Engel?“ fragte ihn Kai mit einem liebevollen Lächeln, während er jetzt auf Aya zukrabbelte.
 

Zufrieden sah er, dass Aya nach einigen weiteren Metern von seinem Fluchtversuch zusammenklappte. Sein kleiner Schatz forderte auch immer wieder die letzten Kraftreserven aus seinem Körper heraus. Anscheinend musste man ihn richtig dazu zwingen, dass er sich ausruhte, ging es Kai durch den Kopf.
 

„Weg“ presste Aya flach heraus und konzentrierte sich auf seine zu schnelle Atmung.
 

„Das glaub ich weniger“ entgegnete Kai amüsiert.
 

Wie süß sein Liebling doch war. Selbst jetzt trotzte er ihm noch? Selbst jetzt dachte er nicht daran, sich ihm hinzugeben. Je länger sich Aya wiedersetzte, umso mehr ersehnte Kai die Zeit, wo sich sein kleiner Rotschopf ihm völlig hingab.
 

Und danach würde er seinen kleinen Liebling, für diese Zähmungsversuche, umso mehr Verwöhnen. Doch zuerst musste er seinem Engel zeigen, dass er keine Flügel mehr hatte, um Kai verlassen zu können.
 

„Aber weißt du was?“ erzählte Kai weiter und hatte Aya nun erreicht, beugte sich etwas über ihn.

Dann streichelte er noch einmal mit einer Hand, über Ayas wundervolle schmale Lippen, während die andere, seine Wangen streichelte als er weiter erzählte: „Wir haben den ganzen Vormittag für uns, ehe ich wieder ins Büro muss?“
 

Aya brachte nur ein flaches Atmen und ein leises knurren heraus. Sein Hals war viel zu trocken, als dass er jetzt noch etwas sagen konnte. Wie lange war es eigentlich her, seit er das letzte Mal überhaupt irgendetwas gegessen hatte? Ein oder zwei Tage?
 

Und was Kai anging, wollte Aya eigentlich nicht so genau wissen, was ihm gerade durch den Kopf ging. Manchmal war es nämlicher besser, nicht die Gedanken der anderen Leute lesen zu können.
 

„So, zuerst lass uns mal ein bisschen frisch machen“ flüsterte ihm Kai lasziv ins Ohr. Dabei konnte er es sich nicht nehmen lassen, daran zu knabbern. Es war zwar gestern schon köstlich gewesen. Doch hatte er das Gefühl, als würde es heute sogar noch besser schmecken.
 

Mit einem kleinen seufzen löste sich Kai etwas wiederwillig von Aya. Ohne ihn aus den Augen zu lassen, glitt er immer tiefer bis er zu seinem Bein ankam und nun seine Kette löste. Den Schlüssel trug Kai immer bei sich, als Anhänger um seinen Hals.
 

Obwohl Aya frei war, war er es doch nicht. Wie gern wäre er jetzt durch die Tür gespurtet, wenn ihn nicht diese verdammte Mattigkeit ihn davon abhalten würde. Und nachdem er von Kai auf seine Arme genommen wurde, hatte er sowie so keine Chance.
 

Mit einem schmunzeln stand Kai auf und hob Aya auf seine Arme auf. Dabei hielt er ihn fest an seinen Körper gepresst, da er Angst hatte, dass sein kleiner Schatz womöglich noch runter fallen könnte. So leicht wie er war. Meine Güte, wie hatte er bloß immer soviel tragen können? Und dann noch seine Kraft, das war mehr als bemerkenswert.
 

Und dieses Gefühl, welches durch seinen Körper schoss, seit er in der Nähe von Aya war, war mehr als gut. Er wollte soviel mehr von seinem geliebten Schatz, soviel mehr entdecken, ausprobieren und ihm auch einfach nur Freude bereiten. Kai konnte gar nicht mit einem Wort erklären, was Aya für ihn war. Liebe, Schönheit, Atemberaubend, Droge, Abhängigkeit, Lust, Gefahr, Verletzlichkeit, Temperamentvoll und vieles, vieles mehr.
 

Vorsichtig setzte Ken, seinen süßen Liebling in der Wanne ab und ließ derweil lauwarmes Wasser einlaufen. Schließlich wollte er ihn ja nicht verbrühen. Dann gab er noch Badezusatz hinzu. Erdbeer-Vanille. Dieser Geruch passte perfekt zu seinem Liebsten, da er auch immer so leicht roch.
 

Während des Waschens, versuchte Aya nur einpaar mal rumzubocken, indem er leicht seine Hände, Kais ungeniertes Handeln, im unteren Bereich einhalt gebieten wollte. Zum anderen, als er versuchte sich von ihm wegzubewegen, was durch die Wanne ziemlich eingeschränkt war.
 

Aber im Großen und Ganzen, musste Aya alles über sich ergehen lassen. Das hieß, natürlich nicht stillschweigend, denn ein leises Knurren war stetig zu hören. Doch war es genau das, was Kai faszinierte.
 

Dieser niedliche, gefährliche Laut von seinem Liebsten, was ihm jedes Mal einen Schauer der Erregung über den Körper jagte, weswegen er sich Aya am liebsten geschnappt hätte und sofort ins Bett zurückgekehrt wäre, um ihn dort zu nehmen.
 

Nein, beruhigte sich Kai und atmetete tief ein. Erdbeer-Vanille, gepaart mit Ayas eigener Exotik, was Kai nur noch erregter machte. Doch musste er sich bis heute Abend gedulden. Jetzt wollte er seinen süßen Engel verwöhnen und etwas zur Ruhe kommen lassen, damit sie heute Abend mehr Spaß miteinander hätten.
 

Während er sich die Seife auf die Hände schmierte und dann Ayas Körper einseifte, kostete er jeden Millimeter von diesem atemberaubenden Körper aus. Er wusch sogar einige stellen mehrmals, weil er einfach nicht genug davon bekam.
 

„Lass dich gehen, mein Engel und genieß es“ riet er Aya, als er merkte, wie sich der Kleine bei seinen Berührungen verkrampfte.
 

Kurz hielt er inne und strubbelte seinem Schatz durch die Haare und ließ seine Hand dann bis zu seinen Nacken hinuntergleiten, welchen er festhielt, während er sich runter beugte und Ayas Lippen in Besitz nahm. Heißhungrig machte er sich über die zarten Lippen her und drang hart in die Mundhöhle
 

Seines Liebsten. Erforschte neugierig und gierig die Höhle seines Engels und spielte mit einem schmunzeln, mit Ayas Zunge, welche versuchte, den Störenfried aus seinem Mund zu bekommen.
 

Genüsslich leckte sich Ken über die Lippen, als er sich von ihm wieder löste, als sein Körper nach Luft verlangte. „Heiß“ hauchte er ihm entgegen und grinste ihn lüstern an. „Du machst wirklich einen heiß auf mehr.“
 

...
 

Aya drängte dann immer Kais Hand weg und knurrte ihm zornig zu. Wenn er wenigstens noch etwas Kraft hätte oder sein geliebtes Katana, um diese aufdringlichen Hände wegzuschlagen, dann müsste er sich jetzt nicht so hilflos fühlen, was er gar nicht mochte. Verdammt. Und Hunger hatte er auch noch. Wie lange lebte ein Mensch ohne essen? Eine Woche? Na ja, dann hätte Aya ja noch ein wenig Zeit, um wegen seiner Flucht nachzudenken. Obwohl es bei ihm mit denken nicht so gut aussah, da auch schon sein Kopf schmerzte.
 

„So, fertig mein Engel“ kommentierte Kai zufrieden und den Stöpsel. Dann holte er seinen kleinen Schatz aus der Wanne. Da Aya immer noch geschwächt war, setzte ihn Kai auf die Toilette ab und rubbelte seinen süßen Liebling trocken. Dabei hielt er ihn mit einer Hand fest, damit ihm Aya nicht doch noch vom Klodeckel rutschte.
 

War wohl doch ganz schön viel für meinen süßen Engel, durchfuhr es Kai mit einem warmen lächeln, als er dabei seinen Blick über Ayas Körper gleiten ließ. Er konnte selbst jetzt noch seinen Kampf sehen, denn er mit sich ausfochtete. Am liebsten hätte sein kleiner Schatz sich wieder gegen ihn aufgelehnt, doch schien ihm einfach die Kraft dafür zu fehlen.
 

Selbst seine kraftvollen, wütend funkelnden Augen, waren etwas trübe heute. Okay, heute würde Kai seinen Liebsten ein wenig mehr verwöhnen. Dann würde Aya auch schneller wieder zu Kräften kommen. Denn lieber sah er ihn hitzig, temperamentvoll und feurig, als so geschafft, wie jetzt.
 

Als Aya wieder trocken war, brachte ihn Kai zurück in sein Zimmer. Dort ließ er ihn sanft aus das Bett fallen und setzte sich zu ihm. Da sein süßer Schatz immer noch ein wenig weggetreten war, holte Kai ersteinmal das Spielzeug auf, welches in seiner Kiste lag, die er vorsorglich neben das Bett gelegt hatte.
 

...
 

„Argh…“ knurrte Aya wütend, als sich wieder dieses teuflische Ding, gegen seinen Lustpunkt stieß. Diesmal härte und stärker als gestern, weswegen das Gefühl noch unangenehmer war.
 

„Wunderschön“ hauchte ihm Kai zu und strich seinem Liebsten über die Wange. „Ich könnte dich auf der Stelle vernaschen, mein kleiner Engel.“
 

Und das war gar nicht mal gelogen. Aya sah einfach zum anbeißen gut aus. Und er schmeckte um längen besser, als alles, was Kai je zwischen die Zähne bekommen hatte. Schon allein der Geschmack von diesen süßen und zierlichen Lippen ließen ihn hungrig werden.
 

„Hn…“ knurrte ihm Aya bloß drohend zu, was so viel bedeuteten sollte wie: Versuch es und du bist ein toter Mann.
 

Doch Kai nahm dies bloß mit einem warmen Lächeln hin und strich seinem liebsten über die Wange, ehe er erschrocken aufsprang.“ Ah, da fällt mir noch was ein“ meinte Kai plötzlich und huschte dann aufgeregt aus der Tür.
 

Was war denn das?, wunderte sich Aya, als er Kai verwundert nachsah. Nun ja, war nicht sein Problem. Mit einem Schulterzucken wollte er sich wieder zurücksinken lassen und in Ruhe seine Augen schließen, als er etwas bemerkte. Um genau zu sein, drei Sachen.


 

Ersten: Kai war weggegangen und es standen auch keine Bodyguards vor der Tür.
 

Zweitens: Die Tür stand nur angelehnt offen und war dementsprechend nicht abgeschlossen.
 

Aber das wichtigste und bei weitem interessanteste Teil war Drittens: Sein Fuß. Kai hatte ihn diesmal nicht angekettet. Wahrscheinlich in der Aufregung vergessen.
 

Nun, umso besser, für Aya. Mit einem matten Lächeln, rappelte sich Aya mühvoll auf und krabbelte mehr schlecht als recht zum Bettende. Auch wenn er zurzeit das Bett vorgezogen hätte und einfach nur schlafen wollen, wollte er jetzt nicht die Chance verstreichen lassen, zu fliehen. Wer wüsste schon, ob er so schnell wieder eine Möglichkeit erhielt.
 

Mit wackligen Beinen stand Aya auf, wodurch er wieder den Dildo stärker in sich spürte. Leicht wurde es Aya schwarz vor Augen, ehe er wieder klar sehen konnte. Nicht jetzt, sprach er energisch zu sich. Er musste durchhalten, wenigstens solange bis er hier weg war. Um den Dildo konnte er sich dann auch noch kümmern.
 

Mit der Decke bewaffnet, die er sich fest um seinen Körper schlang, mobilisierte Aya seine letzten Kräfte und schleppte sich zur Tür. Dann huschte er in den Gang und ging auf die Treppe zu, welche er vorhin wahrgenommen hatte, als Kai ihn ins Badezimmer getragen hatte.
 

Wenn er raus wollte, musste er nach unten gehen, also war die Treppe doch ein guter Anfang. Aber vorerst, noch einmal Luft holen, sagte sich Aya, da er nicht genügend Sauerstoff hatte, zum Atmen. Erschöpft holte er kurz Luft, ehe er weiterging und vorsichtig die Treppen runter. Merkwürdig, dass er bisher niemandem begegnet war.
 

Nun, dann wollte er auch nicht länger hier herumstehen und sein Glück herausfordern.
 

Entschlossen und wieder etwas stärker, als zu vor, durch den Adrenalin, der durch seinen Körper schoss, ging Aya die Treppen runter und zwar so lautlos wie möglich. Seine nackten Füße, setzte er langsam und vorsichtig auf jede einzelne Holzstufe ab und bettete innerlich, dass diese jetzt nicht knarren würde. Dass das alles im Großen und Ganzen ziemlich flott ging, freute ihn innerlich. Wie es aussah, hätte er es bald geschafft.
 

Bei der letzten Stufe, blickte sich Aya noch mal überall um, ehe er nach links ging. Warum nicht nach rechts? Nun, da hörte er ziemlich verdächtigte Laute und wenn er sich nicht irrte, kamen die von Kai.
 

Es sei denn, noch jemand wäre hier, mal abgesehen von den Gorillas, die er bisher nicht gesehen hatte. Mit einem Schulterzucken wandte sich Aya um und lief in besagte Richtung und wahrscheinlich auch Richtung, Ausgang. Er schlich sich gerade den gang entlang, als ihn etwas dazu veranlasste, stocksteif stehen zu bleiben. Als er ein räuspern hinter sich hörte, lief es ihm eiskalt den Rücken runter und dass er bei etwas verbotenem erwischt wurde.
 

„Wo wollen wir denn hin“ hörte er die leicht spöttische Stimme von Kai plötzlich hinter sich.
 

Das war zuviel, schoss es ihm durch den Kopf, als er erschrocken zusammenbrach. Seine Beine gaben ihm nun entgültig nach und erschöpft ging Aya in die Knie und hielt sich schweratmend die Brust. Mein Gott, ihm kam so vor, als hätte er einen Marathon hinter sich, dabei war er gerade mal ein paar Treppen runter gelaufen.
 

Kai war wirklich erstaunt. Ihm war erst auf dem Rückweg aufgefallen, dass er seinen süßen Schatz nicht angekettet hatte. Was an sich nicht so schlimm war, da er sich in seinem Zustand eh kaum bewegen konnte. Aber es war unvorsichtig von ihm gewesen, die Tür offen stehen zu lassen.
 

Trotzdem musste er zugeben, dass ihn sein süßer Liebling doch erstaunt hatte, als er ihn hier unten antraf. Denn dass er so weit kommen würde, hätte Kai nicht gedacht.
 

Leise stellte er das Tablett ab und überwand die kurze Distanz, zu seinem geliebten Engel, welchem gerade die Beine nachgaben. Sturkopf, dachte Kai schmunzelnd. Mit einem amüsierten Kopfschütteln, erreichte er seinen Liebsten und hockte sich vor ihm hin. Dann hob er Ayas Kinn an und sah ihn eindringlich in die Augen.
 

„Du hattest doch nicht vor einfach zu gehen, oder mein Engel?“
 

„Was geht dich das an“ entgegnete Aya scharf und versuchte seinen Kopf aus Kais Umklammerung zu befreien. Leider war der andere Stärker und verstärkte sogar noch seinen Griff.
 

„Sehr viel, mein Engel, sehr viel“ meinte Kai schmunzelnd. „Komm.“
 

Damit ließ er Ayas Kinn los, nur um ihn dann auf seine Arme zu nehmen. Aya zuerst perplex, aber auch zu geschafft, als dass er etwas hätte erwidern können, musste stillschweigend hinnehmen, dass er von Kai wieder hochgetragen wurde und auf das Bett abgelegt wurde.
 

Na ja, immerhin hatte er es beinahe bis zur Tür geschafft, dachte Aya optimistisch. Beim nächsten Mal, würde er es ganz sicher schaffen. Ein leises Klicken holte ihn wieder zurück und leise verfluchte sich Aya, als er das kalte Metal um seinen Fuß spürte.
 

„Damit du schön hier bleibst, mein süßer Engel“ erklärte ihm Kai süffisant und setzte sich zu Aya an die Seite. Zärtlich fuhr er über dessen Wange und strich ihm liebevoll durch die Haare, bevor er sich richtig runter beugte und ihm einen Kuss gab.
 

Dass Aya nicht damit begeistert war, konnte er durch das gefährliche Knurren hören, was ihn nur mehr erregte. Es hatte irgendwie etwas Animalisches an sich, gefährliches und doch faszinierendes.
 

„Ich muss gleich ins Büro, mein Engel“ meinte Kai schließlich, als er sich langsam von ihm löste. „Dann setzten wir heute das fort, wo wir gestern aufgehört haben.“
 

Damit erhob sich Kai und verließ nach einem letzten Blick auf Aya das Zimmer. Er kam nur noch einmal rein, um ihm das vorbereitete Tablett mit Essen hinzustellen, da sein Liebster seit gestern nichts mehr zu essen hatte. Wenn er nachher wiederkäme, würde er sich auch noch persönlich darum kümmern, dass sein kleiner Liebling mehr auf die Rippen bekam. So leicht wie er war.
 

Mit einem wissenden und warmen Lächeln, für das, was noch kommen mag, verließ dann Kai das Zimmer, nachdem er es abgeschlossen hatte. Zuletzt löste er noch einen Wandteppich, der die Eichentür verdeckte und somit das Zimmer im Verborgenen lag.
 

TBC



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-03-02T20:05:14+00:00 02.03.2008 21:05
yeah,echt cooles kappi^^v
nu ja,erster fluchtversuch.....wann folgt der zweite?xD
schuldig muss sich beeolen....sonst...macht der type etwas mit aya....Q.Q
nu denn,schreibst du mir wieder ne ENS,wenn du weiterschreibst?
ciao,lg<3


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