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Beast Drive

fight for freedom[SakitoxNi~ya][TsukasaxToshiya]
von

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break out

Break Out
 

Lange lag er wach da, starrte die dunkle Decke des Raumes an, indem er seit seiner Kindheit eingesperrt lebte. Außer dem grellen Neonlicht draußen auf den klinisch weißen Gängen und diesem dunklen Betonbunker kannte er nichts in seinem Leben, es war praktisch seine Welt, in er der verdammt war zu existieren.
 

Neben ihm lag ein Junge, der sichtlich wegen der mottenzerfressenen, viel zu dünnen Decke fror, mit der er sich und einen Jungen mit hellbraunen Haaren versuchte zu wärmen und er legte sich zu ihm, um ihm etwas Wärme zu spenden. Sofort blickte der Kleinere auf, sah in die sanften, braunen Augen des Anderen und lächelte leicht, wobei die beiden Jungen sich nun bei ihm anschmiegten.
 

"Ni-chan, Kito-kun, versucht wenigstens etwas zu schlafen" murmelte er nur, sah die beiden Jüngeren nur an, die nun bei ihm angeschmiegt lagen und starrte erneut die dunkle Decke über sich an. Die beiden Jüngeren hatte er kennengelernt, als sie neu in das Forschungsprojekt G5 mit eingebracht wurden und seitdem teilte er mit ihnen diesen Betonbunker, der laut den Forschern 'ihr Zimmer' war, indem auch noch zwei weitere Jungs lebten, mit denen er kaum etwas redete.
 

"Ruka, wann werden wir frei sein, wann hören die auf, uns so weh zu tun?" riss ihm schließlich Sakito aus seinen Gedanken, der seine karamellbraunen Augen auf ihn gerichtet hatte, die im Dunkeln um einiges besser waren als die eines gewöhnlichen Menschen, seinen Kopf hob und sich fast schon wie eine Katze streckte, während er zum Älteren über den blondhaarigen, schlafenden Jungen rüberkrabbelte.
 

"Das kann ich dir leider nicht sagen, Sakito" kam nun die Antwort von ihm, der seufzend zu Sakito blickte, ihm über den Kopf strich und leicht lächelte, als der Junge deswegen leicht zu schnurren begann. Auf eine gewisse Art war Sakito ja eine Katze, er war auf Kaorus Beorderung hin dabei gewesen, als sie dem Jüngeren die Gene der ersten Wildkatze auf der Erde injizierten, dabei hatte man ihm selbst auch für eine Injizierung von uralten Genen vorbereitet, immer noch brannte dieses Bild tief in seiner Erinnerung und Ruka hatte begonnen, einen gewaltigen Hass gegen alle Forscher und auch auf die Leiter von SeraphiMed zu entwickeln.
 

Oft kam es ihm so vor, dass vor allem Sakito und Ni~ya die Welt außerhalb dieser verhassten Mauern vermissten, in die sie ursprünglich reingeboren waren und er lauschte gerne ihrem munteren Geplapper, wie es draußen denn so aussah, denn er, Ruka, kannte sie ja nicht, da er innerhalb dieser Betonmauern zur Welt kam und so war er auch recht neugierig, wenn einer der beiden plötzlich etwas beschrieb, dass ihm hier so sehr fehlte.
 

Sakito versuchte nun erneut zwischen Ni~ya und Ruka gekuschelt ein zu schlafen, als sich die schwere Panzertür öffnete, zwei der Forscher herein kamen und den müden Jungen mitschleppten, der sich mit allen Mitteln dagegen wehrte, dabei blickte er hilfesuchend zu Ruka, den der andere Forscher mit einem starkem Beruhigungsmittel im Schach hielt. Er ahnte schon, weshalb sie ihn mitten in der Nacht holten, biss sich leicht auf die Lippen und um wirklich ehrlich zu sein, fürchtete er die Apparate sehr, an die sie immer angeschlossen wurden.
 

Beim Öffnen und Schließen der Panzertüre waren neben Ni~ya auch die beiden anderen Jungen erwacht, die nun zu Ruka blickten, der aufgrund von vielen Tests immun gegen jegliche Medikamente und Beruhigungsmittel geworden war und sich langsam schüttelnd aufrichtete. "Da tickt etwas, es ist ganz nahe" flüsterte der blondhaarige Junge, der nun ebenfalls aufstand, sich suchend im Raum umsah und auch Ruka sowie die beiden anderen Jungen bemerkten seine Unruhe.
 

"Warte mal, wo steckt Sakito?" fragte er nun nach, dabei blickte er Ruka genau an und anhand seines feinen Gehörs konnte er trotz der schweren Panzertür dieses tickende Geräusch wahrnehmen, dass für einen kurzen Augenblick verstummte und sich dann in einen ohrenbetäubenden Knall umänderte. Ruka reagierte sofort, als sein Körper eine starke Schockwelle wahrnahm, die auf ihren Raum zuraste, drückte Ni~ya schützend zu Boden und alle vier konnten starken Rauchgeruch wahrnehmen.
 

"Raus hier, das ist unsere einzige Chance" sagte der eine Junge, dessen Augen in einem sanften dunkelbraun schimmerten, Ruka und Ni~ya genau ansah und den Raum sofort verließ. Mit Ni~ya und dem anderem Jungen im Schlepptau verließ er nun ebenfalls den ihm so verhassten Betonbunker, lief durch den mit Rauch gefüllten Gang, als er deutlich fühlte, wie der blondhaarige Junge seine Hand losließ und in eine ganz andere Richtung rannte.
 

"Ni~ya" rief er nur, aber er konnte auch schon deutlich hören, wie sich die ersten Forscher näherten und machte sich selbst aus dem Staub, wobei ihm nicht auffiel, wie der Junge mit dem dreifarbigen Haaren Ni~ya gefolgt war. "Hier rüber" sagte er nur zum Blondhaarigen, dem er am Handgelenk fasste, ihn genau ansah und innerlich erahnte, weshalb der Jüngere noch hier in den Gängen herumirrte, dabei waren sie ziemlich vorsichtig, dass inmitten dieses Tumultes keiner der Forscher sie entdeckte.
 

Mit dem anderen Jungen fand Ni~ya schließlich Sakito an einen Apparat angeschlossen, wo sie ihn einer weiteren Injizierung der Katzengene unterzogen und mit Hilfe des Anderen konnte er schließlich Sakito von diesem Apparat befreien. "Ni-chan" brachte der Junge mit den hellbraunen Haaren nur hervor, schmiegte sich bei ihm kurz an und anhand seiner feinen Sinne spürte er deutlich die Gefahr von Feuer, die in diesem Bereich des Forschungstraktes lag.
 

"Wir müssen schleunigst raus hier, sonst erwischen sie uns" meinte nun der Junge mit dem dunkelbraun-rotbraun-blonden Haaren, sah die Zwei genau an, schnappte jeden von ihnen am Handgelenk und rannte mit ihnen so schnell es ging, hinaus ins Freie, dabei musste er Sakito immer wieder auf die Beine ziehen, da dessen Körper wegen der Injizierung noch recht geschwächt war. "Da vorne sind drei von ihnen" rief einer der Forscher, die vorhin Sakito wegen der weiteren Genbehandlung geholt hatten und benachrichtigte sofort das Sicherheitsteam der Firma.
 

"Verdammt, die haben uns entdeckt, schneller, ihr Beiden, wenn ihr nicht gefangen werden wollt" brachte er nur hervor, der Ni~ya und Sakito direkt ansah, sie immer wieder am Handgelenk hochzog, damit sie weiterliefen und alle drei deutlich neben dem dichten Rauch auch das Gebell der Wachhunde als auch die Sirenen der firmeninternen Feuerwehr vernahmen. Ni~ya ließ sich absichtlich fallen, blickte den Jungen mit den drei Haarfarben genau an und er hatte eine Idee, wie Sakito und auch er selbst hier rauskommen würden.
 

"Ni-chan, bleib hier, Ni-chan" rief Sakito nur, der nicht wollte, dass der Blondhaarige zurücklief, diesem folgen wollte, aber von dem Anderen am Handgelenk festgehalten wurde, der ihn mit hinaus aus dem Gebäude zog und leichte Tränen in seinen Augen hatte, da er riesige Angst in sich trug, dass die Wachleute Ni~ya schnappen und er ihn dadurch nie wieder sehen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Tomonyan
2007-11-27T17:47:47+00:00 27.11.2007 18:47
awww endlich komme ich mal dazu dir ein kommi zu schreiben *.*
ich bin immer noch vollkommen hin und weg das du mir diese ff widmest
*schnurr*

also der anfang ist schonmal vollkommen vielversprechend *__* ich fiebere mit meinen lieblingen und besonders mein süsser saki tut mir so leid T___T aber was wäre eine ff schon ohne ein bischen quälerei xD
und das ende ist so verdammt böse >.<

*knuffl*
satty
Von:  Gedankenchaotin
2007-11-20T08:55:43+00:00 20.11.2007 09:55
Huch, ich hab die noch gar nicht gelesen *schäm*
Aber ich mag deinen Schreibstil und das erste Kapitel macht auf jeden Fall neugierig auf mehr und ich freu mich auf das Zweite. ^^
Mata ne
Aki
Von:  The_Black_Rabbit
2007-11-17T15:29:42+00:00 17.11.2007 16:29
oo
ich bin gespannt, wie es weiter geht!
kenne ja die ff von satty auch und die mag ich auch recht gerne.
was wird nur aus ni~ya o.o


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