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Schuld und Unschuld

Das Schicksal findet seinen Weg
von

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Prolog

Dunkelheit. Lähmende Stille. Angst. Bedrückende Schatten. Leiser gehetzter Atem. Finsternis. Hilflosigkeit. Schmerz.

Eine kleine Dunkle Gestalt hockte verängstigt in einer Ecke des Kellers. Nur der trübe Lichtschein des Mondes, der durch das kleine Kellerfenster durchdrang, und der zitternde Umfang der zierlichen Person, ließen darauf schließen, dass es sich um einen kleinen Jungen handelte. Seine Arme hatte er um die Knie geschlungen und wippte wie in Trance immer wieder hin und her. Seine weitaufgerissenen Augen blickten zum kleinen verdreckten Kellerfenster. Er wollte hier raus. Er wollte ans Licht. Doch er konnte sich nicht bewegen. Die Dunkelheit lähmte ihn vor Angst.

Laute Schreie und schwere stampfende Schritte, ließen die Decke über ihn immer wieder erzittern und feine Staubkörner rieselten auf ihn herab.

//Bitte lass IHN nicht runterkommen….lass IHN nicht kommen…lass IHN nicht kommen….!!//,

ging es dem kleinen Jungen immer wieder panisch durch den Kopf, während er immer unruhiger hin und her wippte. Seine Finger hatten sich bereits in seine Knie gekrallt, sodass die brennenden Abschürfungen auf ihnen, noch mehr zu brennen begann. Doch er spürte es nicht.

Er hatte nur Angst. Er wollte hier endlich raus. Er wollte nicht dass ER wiederkam.

Nur zu deutlich spürte er noch die harten Schläge mit dem Gürtel auf seinen Rücken.

Dann auf einmal, verstummte der laute Streit über ihn und das einzige was nicht zu hören war, waren laute schwere Schritte. Noch heftiger zitternd sah er zur Decke empor und betete, dass er nicht hinunter kommen würde.

Doch mit einem Ruck wurde die Tür aufgerissen und grelles Licht drang in das dunkle dreckige Loch und verdrängte, dass letzte bisschen Hoffnung in dem kleinen Jungen. Automatisch hielt er die Luft an und versuchte sich verzweifelt noch mehr in die Ecke zu drängen. Aber es war schon zu sät. ER hatte ihn gesehen. Mit unaufhaltsamen Schritten kam ER auf ihn zu. In der rechten Hand den Gürtel. Flehend und immer lauter schluchzend schaute er in diese ausdruckslosen Augen.

„Papa….!“,

hauchte der kleine Junge bittend mit tränenverschmierten Gesicht. Doch der Mann vor ihm hatte nur ein spöttisches und zugleich gefährliches Grinsen für den kleinen verletzten Jungen übrig, eher er die rechte Hand hob, und die Gürtelschnalle im Licht gefährlich aufblitzte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  NATSU-
2007-12-02T17:26:18+00:00 02.12.2007 18:26
meien Güte...
wahsinns Prolog
bekommt man ja richtig Angst mensch v.v
*grusel*
Mir gefällt dein schreibstil ^^
lG
Von:  -shiyuu
2007-10-30T18:38:19+00:00 30.10.2007 19:38
also..
ich bin beeindruckt *o*
finde den prolog hammer...
er macht lust auf mehr..
aba ich kenn ja schon mehr xD

finde, dass es dir super gut gelungen ist die grausamkeit darzustellen..
aba...ma gnaz ehrlich...
zum glück wird der rest der ff nicht so^^


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